DE698626C - Wickelmotoranordnung an Filmkassetten oder Filmspulen - Google Patents

Wickelmotoranordnung an Filmkassetten oder Filmspulen

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Publication number
DE698626C
DE698626C DE1938K0150036 DEK0150036D DE698626C DE 698626 C DE698626 C DE 698626C DE 1938K0150036 DE1938K0150036 DE 1938K0150036 DE K0150036 D DEK0150036 D DE K0150036D DE 698626 C DE698626 C DE 698626C
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DE
Germany
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motor
cassette
film
bayonet lock
winding motor
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Expired
Application number
DE1938K0150036
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Deglmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Klangfilm GmbH
Original Assignee
Klangfilm GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/321Holders for films, e.g. reels, cassettes, spindles

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Winding Of Webs (AREA)

Description

  • Wickelmotoranordnung an Filmkassetten oder Filmspulen Zum Aufwickeln des` Filmstreifens wurde der Kern in der Kassette vom Antriebsmotor oder irgendeinem Getriebeteil des Gerätes in Drehung versetzt, was für gewöhnlich über eine Schnurscheibe mittels einer Schnur erfolgt. Die Nachteile, welche mit einem Schnurantrieb verbunden sind, wurden bereitsdadurch beseitigt, daß mit der Kassette ein besonderer Antriebsmotor verbunden würde. Hierbei wurde der Motor mit der Kassette betriebsmäßig fest verbunden. Diese Anordnung beeinträchtigt nicht nur die Transportfähigkeit der Apparatur, da der Motor nicht ohne weiteres abgenommen werden kann, sondern ,auch die Betriebsbereitschaft, wenn es darauf ankommt, den Motor schnell auszuwechseln. Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß der Motor mit der Kassette oder dem Spulenträger mittels eines . Bajonettverschlusses der= art gekuppelt ist, daß er durch sein Eigengewicht die Verbindung mit. der Kassette oder Spule gegen unbeabsichtigtes Lösen sichert. Zweckmäßig wird hierbei der Motor zur Achse des Bajonettverschlusses einseitig winkelig angeordnet. Die Kupplung zwischen Motor und Kassette kann hierbei mit Hilfe einer . Schraubenfeder erfolgen. Gleichzeitig kann auch mit dieser Kassettenkupplung ein Kuntaktschluß verbunden sein, der dann durch das Motorgewicht gegen Lösen gesichert wäre.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt die neue Verbindung von Wikkelmotor mit Kassette im Schnitt und Abb. 2 in Draufsicht.
  • Der Kleinmotor a ist mit einem Getriebeansatz b- versehen, in welchem eine von der Motorwelle in Drehung versetzte Welle c liegt und ;an, welcher eine Hülse"d befestigt ist. Diese weist einen bekannten Bajonettverschluß e auf, der mit einem entsprechenden Verschlußteil lt an der Kassette i zusammenarbeitet. Sowohl die Welle c als der Kern oder die Achse der Kassette sind mit je einem kegelförmigen Ende ausgestattet, über die eine Schraubenfeder Y gelegt ist. Diese nimmt in bekannter Weise in einer Drehrichtung den Spulenkern mit, während sie sich bei entgegengesetzter Drehrichtung öffnet und keine Bewegung übertragen kann.
  • Die Anordnung des Bajonettverschlusses ist derart getroffen, daß der Motor a nur in waagerechter Lage mit der Kassette verbunden werden kann, damit er durch sein Gewicht ein selbsttätiges Lösen des Verschlusses verhindert. Die gleiche Wirkung läßt sich indessen auch dadurch erreichen, daß dem Motor ein seitlich verlagerter Schwerpunkt gegeben wird, was in beliebiger Weise erfolgen. kann: Wird die Motorwelle ohne Zwischengetriebe mit dem Kassettenkern gekuppelt, so wird die Hülse d unmittelbar am Motor g angebracht, der dann in einer Geraden mit dem Spulenkern seitlich vorstehen würde. Sein seitlich verlagerter Schwerpunkt würde in: diesem Falle den Bajdnettverschluß gegen unbe-_ absichtigtes Lösen sichern.
  • In gewissen Fällen; in denen es wünschenswert wäre, am Motor keine Stromzuführungskabel vorzusehen, könnte der Bajonettverschluß mit Kontakten ausgerüstet sein, die dann gleichfalls durch das Eigengewicht des Motors geschlossen gehalten würden.
  • Soll ein Filmband in einer Kassette i aufgespult werden, so ist nur notwendig, den Motor a horizontal in den an der Kassette vorgesehenen Bajonettverschluß. e einzuhängen, wobei zugleich der Antrieb c mit der Spulenachle oder dem Kern mittels der Schraubenfeder r gekuppelt wird.
  • _ Um die neue Wickeleinrichtung für freie Spulen zu verwenden, müßte lediglich der an der Kassette befestigte Bajonettverschluß an irgendeinem festen Teil des Spulenhalters angeordnet sein, damit der Motor mit ihm in Verbindung gebracht werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wickelmotoranordnung an Kassetten oder Filmspulen, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor mit der Kassette oder dem Spulenträger mittels eines Bajon.ettververschlusses derart gekuppelt ist, daß er durch sein Eigengewicht die Verbindung mit der Kassette oder Spule gegen unbeabsichtigtes Lösen sichert: z. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, der Motor zur Achse des Bajonettverschlusses .einseitig winkelig, vorzugsweise senkrecht angeordnet ist. 3. Anordnung nach Anspruch i oder z, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorwelle mittel- oder unmittelbar mittels einer Kupplung, z. B. einer Schraubenfeiler, mit Achse oder Kern der Spule in Verbindung tritt, wenn der Motor in en Bajonettverschluß -eingesetzt wird. Anordnung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch .gekennzeichnet; daß der Wickelmotor einen seitlich verlagerten Schwerpunkt hat, um durch das dadurch im Bajonettverschluß hervorgerufene Drehmoment diesen gegen selbsttätiges Lösen zu sichern.
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