DE3233874C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Regelanordnung der im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art. Eine solche
Anordnung ist aus der DE-OS 28 02 224 bekannt.
Die bekannte Regelanordnung ist in der Form einer Drehzahlregelung
mit überlagerter Stromregelung aufgebaut. Neben einer
direkten Strom-Istwertrückkopplung wird zur Kompensation der
Last aus den Drehzahl- und Strom-Istwerten rechnerisch noch ein
Lastmoment abgeleitet, das ebenfalls rückgekoppelt wird. Die
Regelung besteht damit insgesamt aus einem Drehzahlregler mit
Proportionalverhalten und einem Stromregler mit einem angeschlossenen
"Beobachter".
Damit kann zwar eine Drehzahlregelung mit einem guten dynamischen
Verhalten, insbesondere einem geringen Überschwingen bei
sprunghaften Drehzahl-Sollwertänderungen erhalten werden. Bei
der bekannten Anordnung wird mit anderen Worten ein gutes
Folgeverhalten bei Änderungen der Sollwertvorgabe erreicht.
Änderungen an der Last selbst können hingegen mit dieser Anordnung
nicht gut ausgeregelt werden, wodurch die Regelung nicht
für Fälle geeignet ist, bei denen sich Reibungs- und sonstige
äußere Kräfte an der Last laufend erheblich ändern, wie zum
Beispiel bei Drehzahl- oder Lageregelungen an Magnetbandgeräten
für die Computerperipherie, optischen Lesegeräten, Druckern und
dergleichen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Regelanordnung
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 so auszubilden,
daß sie weder durch Veränderungen der Last noch durch äußere
Störungen an der Last beeinflußt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Regelanordnung hat den Vorteil, gleichermaßen
zur Regelung der Drehzahl bzw. Winkelgeschwindigkeit, der
Lage oder ähnlicher Größen geeignet zu sein. Das Lastkompensationselement
am Eingang des Motor-Ansteuerkreises ermöglicht
dabei eine optimale Kompensation des Motorverhaltens auf der
Basis von Laständerungen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterentwicklungen der erfindungsgemäßen
Regelanordnung sind in den Ansprüchen 2 bis 7
beschrieben.
Die Anordnung nach Anspruch 2 ermöglicht es dabei, zusätzlich
eine nichtlineare Kennlinie des elektrischen Antriebs zu
linearisieren.
Die Regelanordnung wird im folgenden anhand der in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen
elektrischen Servoanordnung,
Fig. 2 im Diagramm die Drehmoment/Drehzahlkennlinie eines
erfindungsgemäß angewandten Motors,
Fig. 3 im Diagramm die Abhängigkeit der Winkelgeschwindigkeit
vom Ankerstrom im Leerlauf des Motors,
Fig. 4 im Diagramm die Eingangs/Ausgangskennlinie eines
Lastkennlinienkompensators zur Kompensation der Ausgangsdrehzahl
eines regelbaren Gegenstandes oder des
Motors zum Antrieb des Gegenstandes in der erfindungsgemäßen
elektrischen Servoanordnung, wobei die Ausgangsdrehzahl
keine sichtbare Abhängigkeit vom Lastmoment
hat,
Fig. 5 im Diagramm die Eingangs/Ausgangskennlinie eines Kompensators
für die Leerlaufkennlinie zur Linearisierung
der Leerlaufkennlinie des Motors in der erfindungsgemäßen
elektrischen Servoanordnung,
Fig. 6 im Diagramm typische Kennlinien für das Verhältnis
zwischen dem Lastmoment und der Winkelgeschwindigkeit,
die man bei Anwendung des Lastkennlinienkompensators,
den die vorliegende Erfindung beinhaltet, erhält,
Fig. 7 im Diagramm eine typische Kennlinie für das Verhältnis
zwischen der Fehlerspannung und der Winkelgeschwindigkeit,
wie man sie bei Anwendung des Leerlaufkennlinienkompensators,
den die vorliegende Erfindung
einschließt, erhält,
Fig. 8 im Blockschaltbild eine bekannte lineare elektrische
Servoanordnung,
Fig. 9 im Blockschaltbild eine Ausführungsform der Erfindung,
wobei die Erfindung angewandt ist auf die bekannte
elektrische Servoanordnung nach Fig. 8,
Fig. 10 im Blockschaltbild ein Beispiel für eine erfindungsgemäße
elektrische Servoanordnung, die einen stabilisierenden
Kompensator beinhaltet,
Fig. 11 im Blockschaltbild ein weiteres Beispiel für die erfindungsgemäße
elektrische Servoanordnung.
Die in Fig. 1 gezeigte Ausführungsform der
elektrischen Regelanordnung enthält eine Last 1, die als zu
regelndes Objekt dient, einen elektrischen Antrieb bzw. Motor 2, der
die Last 1 antreibt, einen Signalgenerator 3, der für die Last
1 einen Stellungssollwert v erzeugt, und einen Istwert-Detektor als Stellungsrückkoppelkreis
4, bestehend aus einem Stellungsdetektor 4 a zur
Erfassung der Position der Last 1 und einem Stellungsdetektorkreis
4 b. Ferner ist ein Drehmomentrückkoppelkreis 5, bestehend aus einem
Drehmomentdetektor 5 a zur Bestimmung des auf die Last 1 ausgeübten
Drehmoments und einem Drehmomentsdetektorkreis 5 b vorgesehen. Ein
Addierer 6 berechnet den Fehler e zwischen dem Sollwert v des
Signalgenerators 3 und dem Stellungssignal vom Stellungsrückkoppelkreis
4. Ein Aussteuerkreis in der Form einer Motorspeisung 7 verstärkt die Leistung
des Eingangsignals für den Motor 2. Ein Leerlaufkennlinienkompensator
8 und ein Lastkennlinienkompensator 9 sind nacheinander der Motorspeisung
7 vorgeschaltet.
Das Ausgangssignal des
Drehmomentrückkoppelkreises 5 ist auf den Lastkennlinienkompensator
9 rückgekoppelt.
Zunächst seien einige charakteristische Eigenschaften des Motors
2, der einen Bestandteil der elektrischen Servoanordnung
darstellt, an einem Beispiel erläutert. Es soll sich
bei dem Motor 2 um einen ankergesteuerten Gleichstrommotor
handeln. Die Regelanordnung ist jedoch in gleicher Weise auf einen beliebigen
Motor wie z. B. einen Wechselstrommotor oder einen
Linearmotor anwendbar.
In Fig. 2 sind die Drehmoment-/Winkelgeschwindigkeit-Kennlinien
des Gleichstrommotors gezeigt.
Auf der Abszisse ist das Lastmoment τ, das an
der Last 1 angreift, und auf der Ordinate die Winkelgeschwindigkeit
ω der Last 1 bzw.
die des Motors 2 aufgetragen.
Die Parameter i stellen Ankerströme dar. Wie aus
Fig. 2 ersichtlich, ändert sich die Winkelgeschwindigkeit ω
mit der Änderung des Lastmoments τ infolge eines Austausches
der Last 1 oder von Veränderungen in der Last 1, äußerer Störungen
und als Folge von Reibung an gleitenden Teilen bei
konstantem Ankerstrom i. Wie ersichtlich, haben der Austausch
oder Änderungen in der Last 1, äußere Störungen und die Reibung
an gleitenden Teilen einen Einfluß auf die Steuerkennlinie
der Regelanordnung.
Fig. 3 zeigt eine für ein nichtlineares Verhältnis zwischen
dem Ankerstrom i und der Winkelgeschwindigkeit ω typische
Leerlaufkennlinie, für den Fall, daß das Lastmoment τ gleich
Null ist.
Der Leerlaufkennlinienkompensator 8 und der Lastkennlinienkompensator
9 beeinflussen den Motor 1, der die obengenannten
Kennlinien hat, in einer im folgenden beschriebenen Weise. Im
einzelnen hat der Leerlaufkennlinienkompensator 8 eine Eingangs/Ausgangskennlinie,
wie sie in Fig. 5 dargestellt ist.
Dort sind auf der Abszisse die Eingangsspannung für den Leerlaufkennlinienkompensator
8, die dem Fehler e entspricht, und
auf der Ordinate die Ausgangsspannung g des Leerlaufkennlinienkompensators
8 aufgetragen. Die Eingangs/Ausgangskennlinie
des Leerlauflinienkompensators 8 hat die Aufgabe,
die Nichtlinearität der Leerlaufkennlinie, wie sie in Fig. 3
gezeigt ist, zu eliminieren. Andererseits hat der Lastkennlinienkompensator
9 die in Fig. 4 gezeigten Eingangs/Ausgangskennlinien.
Dort ist auf der Abszisse das Lastmoment τ
und auf der Ordinate die Ausgangsspannung u des Lastkennlinienkompensators
9 aufgetragen. Demzufolge erzeugt der
Lastkennlinienkompensator 9 eine Ausgangsspannung u, die
bestimmt ist durch die in Fig. 5 gezeigte Ausgangsspannung
des Leerlaufkennlinienkompensators 8 und das Lastmoment τ.
Die Eingangs/Ausgangskennlinien des Lastkennlinienkompensators
9 beeinflussen das Verhältnis zwischen dem Lastmoment τ
und der Winkelgeschwindigkeit ω so, daß die Winkelgeschwindigkeit
ω keine erkennbare Abhängigkeit von dem Lastmoment
zeigt (siehe Fig. 2). Wenn also der Leerlaufkennlinienkompensator
8 und der Lastkennlinienkompensator 9 der Motorspeisung
7 vorgeschaltet sind, erhält man die in Fig. 6 gezeigte
Beziehung zwischen dem Lastmoment τ und der Winkelgeschwindigkeit
ω und damit eine Leerlaufkennlinie wie in
Fig. 7 gezeigt. Wie aus Fig. 6 hervorgeht,
hängt die Winkelgeschwindigkeit allein von dem auftretenden
Fehler e und ist unabhängig von dem Lastdrehmoment
τ, woraus sich die Möglichkeit ergibt, den Einfluß
des Austausches oder von Veränderungen in der Last 1, äußerer
Störungen und der Reibung an gleitenden Teilen zu eliminieren.
Ferner wird das auftretende Verhältnis zwischen dem Fehler e
und der Winkelgeschwindigkeit ω linear.
Der Leerlaufkennlinienkompensator 8 und der Lastkennlinienkompensator
9 mit den in Fig. 4 und 5 gezeigten Kennlinien
können anhand eines Funktionengenerators oder eines Digitalrechners
realisiert werden.
Der Leerlaufkennlinienkompensator 8 ist nicht immer erforderlich,
um die beabsichtigte Eliminierung des Einflusses des Austausches
der Last 1 oder von Veränderungen in der Last 1,
äußeren Störungen und von Reibung an den gleitenden Teilen
zu erzielen. Der Leerlaufkennlinienkompensator 8 dient vielmehr
der Linearisierung der Übergangskennlinie der
Regelanordnung und zur Verbesserung des Kompensationseffektes
des Lastkennlinienkompensators 9.
Zur Beschreibung einer weiteren Ausführungsform der Regelanordnung
wird zuerst erläutert, wie die Übergangskennlinie
linearisiert wird, wie es im Blockschaltbild
der Fig. 8 gezeigt ist, worin bedeuten:
K
- Spannungsverstärkung der Motorspeisung;
L
- Ankerinduktivität (H);
R
- Ankerwiderstand (Ω);
K
T
- Drehmomentkonstante (Nm/A);
K
B
- Konstante für die induzierte Spannung (Vs/rad);
J
- kombiniertes Trägheitsmoment des Motors und der Last
(Nms²/rad);
B
- Viskositätswiderstandsdrehmomentskonstante (Nms/rad);
t
n
- äußere Störung (Nm);
R
- zu regelnde Winkelverschiebung (rad); und
ω
- Winkelgeschwindigkeit (rad/s).
Im Blockschaltbild der Fig. 8 ist das Verhältnis zwischen dem
Lastmoment und der Winkelgeschwindigkeit ω ausgedrückt als
wobei Ω(s), E(s) und T(s) die Laplace-Transformierten der Winkelgeschwindigkeit
ω bzw. des Fehlers e bzw. des Lastmoments
τ darstellen. s stellt den Laplace-Operator dar. Wenn die
Regelung auf die in Fig. 8 gezeigte bekannte
Anordnung mit nichtlinearer Kennlinie angewandt wird, so
erhält man eine Regelanordnung, wie sie im Blockschaltbild
der Fig. 9 dargestellt ist. Falls die Übergangskennlinie
der Anordnung gemäß Fig. 8 linear
ist, ist der Leerlaufkennlinienkompensator 8 unnötig und es
sollte nur der Lastkennlinienkompensator 9 zusätzlich vorgesehen
sein. In Fig. 9 ist der Lastkennlinienkompensator 9
durch strichpunktierte Linien eingerahmt. Demzufolge werden der
Fehler e und ein Signal, welches von dem Lastmoment τ herrührt
und einen Reihenkompensator 9 a durchlaufen hat und von
diesem registriert wurde, in dem Lastkennlinienkompensator 9
addiert, um das Signal u zu erzeugen, das seinerseits an
der Motorspeisung 7 anliegt. Der Reihenkompensator 9 a
hat eine ausgewählte Übertragungskennlinie Gs(s), dargestellt
durch
Eine Laplace-Transformierte U(s) der Ausgangsspannung u des
Lastkennlinienkompensators 9 ist dann gegeben durch
Unter diesen Voraussetzungen läßt sich Gleichung (1), die
das Verhältnis zwischen dem Lastmoment τ und der Winkelgeschwindigkeit
ω angibt, ausdrücken als
Gleichung (4) zeigt, daß die auftretende Winkelgeschwindigkeit
ω keine Abhängigkeit von dem Lastmoment τ aufweist. Somit
kann der Einfluß des Austausches der Last 1 oder Veränderungen
im Trägheitsmoment J, welches mit der Last 1 verbunden ist,
die äußere Störung τ n und der Einfluß von Reibung an den gleitenden
Teilen eliminiert werden. Wenn das Lastmoment τ proportional
zum Strom i ist, dann gilt gemäß Fig. 9
τ = K T · i (5)
Gleichung (3), die das Verhältnis zwischen der Eingangs/Ausgangsspannung
des Lastlinienkompensators 9 ausdrückt, ergibt
sich zu
wobei I(s) die Laplace-Transformierte des Stroms i darstellt.
Wenn ein Fehler e m zwischen der Ausgangsspannung e a der Motorspeisung
und einer vom Motor induzierten Spannung auftritt,
kann ferner folgende Beziehung zwischen der Fehlerspannung
e m und dem Strom i erhalten werden
E m (s) = (Ls + R) I(s) (7)
Somit erhält man aus den Gleichungen (6) und (7) das Eingangs/Ausgangsspannungsverhältnis
des Lastkennlinienkompensators 9 als
Dies stellt einen einfach zu realisierenden Schaltkreis dar,
wobei E m (s) für die Laplace-Transformierte der Fehlerspannung
e m steht. Für den Fall, daß das Fehlerspannungssignal e m
nicht direkt erhalten werden kann, wird die Beziehung
E m (s) = E a (s) - K B Ω(s) (9)
verwendet, wobei E a (s) die Laplace-Transformierte der Ausgangsspannung
e a der Motorspeisung darstellt. Dann ist das
Eingangs/Ausgangsverhältnis des Lastkennlinienkompensators 9
gegeben durch
Wenn, wie oben beschrieben, zusätzlich ein Lastkennlinienkompensator
9 vorgesehen ist, der eine der Gleichungen (3),
(6), (8) oder (10) erfüllt, dann ist die Übergangskennlinie der
elektrischen Servoanordnung gegeben durch
wobei R (s), V(s) und T n (s) die Laplace-Transformierten der
zu steuernden Winkelverschiebung, des Sollwertes v bzw. der
äußeren Störung τ n darstellen. Aus Gleichung (11) wird klar,
daß die zusätzliche Bereitstellung des Lastkennlinienkompensators
9 die Übergangskennlinie der elektrischen Servoanordnung
unabhängig von dem auftretenden Trägheitsmoment J macht
und den Einfluß der äußeren Störung τ n aufhebt.
Die Übergangskennlinie zwischen dem Sollwert v und der
regelbaren Größe R in Fig. 9 zeigt die Kennlinie eines Verzögerungselementes
dritter Ordnung. Es ergibt sich aber eine
lineare Verzögerungskennlinie nach Gleichung (11), wenn der
Lastkennlinienkompensator 9, der die Gleichung (3), (6), (8) bzw.
(10) erfüllt, zusätzlich vorgesehen wird. Demzufolge tritt in
Verbindung mit der begleitenden quadratischen Modenkennlinie
ein Problem auf, wenn die Kennlinie des Lastkennlinienkompensators
9 leicht von dem idealen Zustand, wie durch die
Gleichungen (3), (6), (8) oder (10) dargestellt, abweicht. Mit anderen
Worten: bestimmte Eigenschaften des zu regelnden Objektes
destabilisieren die begleitende quadratische Mode. Solch ein
Problem kann dadurch gelöst werden, daß ein stabilisierender
Kompensator 10 mit einer Übergangsfunktion G f (s)
wie in Fig. 10 vorgesehen wird.
Wenn die Übergangsfunktion G f (s) so gewählt ist, daß beispielsweise
gilt
G f (s) = K α s² + K l S (12)
und ein Kompensator G s (s) so eingesetzt ist, daß er Gleichung
(1) erfüllt, dann wird die regelbare Größe R ausgedrückt durch
wobei
Folglich zeigt die Übergangsfunktion zwischen dem
Sollwert v und der regelbaren Größe R eine quadratische Verzögerungskennlinie,
die durch K α und K ω bestimmt ist,
diese kann als stabilie Mode gesetzt werden. In diesem
Fall wird diese Mode durch eine lineare Mode begleitet, die
normalerweise stabil ist. In dieser Weise kann
die Übergangskennlinie zwischen dem Sollwert v und der regelbaren
Größe R als Ganzes stabilisiert werden. Es ist von
großer Bedeutung, daß die Werte K α * und K ω * unabhängig von
dem Trägheitsmoment J sind.
Der Fehler e in
Fig. 10 kann, ohne von dem stabilisierenden Kompensator 10
Gebrach zu machen, über den Reihenkompensator geleitet und
dann an die Motorspeisung angelegt werden, um damit den
gleichen Effekt zu erreichen wie mit der in Fig. 10 gezeigten
Ausführungsform. Eine Übergangsfunktion G e (s) des Reihenkompensators
kann zu diesem Zweck so gewählt werden, daß z. B.
gilt
G e (s) = K a s² + K b s + 1 (15)
Auf diese Weise kann die Übergangsfunktion zwischen dem Sollwert
v und der regelbaren Größe R stabilisiert werden. Von
dem Lastkennlinienkompensator 9 und dem Leerlauflinienkompensator
8, die in der Ausführung von Fig. 1 für den Motor
2 vorgesehen sind, ist der letztere Kompensator so ausgelegt,
das nichtlineare Verhältnis zwischen dem Strom und der
Winkelgeschwindigkeit zu verbessern, wenn das Lastmoment des
Motors 2 gleich Null ist, also es zu linearisieren. Deswegen
besteht keine Notwendigkeit, den Leerlaufkennlinienkompensator
8 vorzusehen, wenn
die Leerlaufkennlinie des Motors 2 bereits linear ist. Fig. 11 zeigt
eine Regelanordnung, die unter Berücksichtigung
dieser Überlegungen aufgebaut wurde. Es sei darauf hingewiesen,
daß der stabilisierende Kompensator 10 entsprechend dem
Grad der Stabilisierung der Anordnung in der
in der Fig. 10 gezeigten Form weggelassen werden kann.
Claims (8)
1. Elektrische Regelanordnung mit
- - einem elektrischen Antrieb (2) mit einem Ansteuerkreis (7),
- - einer vom Antrieb (2) angetriebenen Last (1),
- - einem Istwert-Detektor (4) zur Erfassung eines Istwertes ( R ) und Erzeugung eines entsprechenden Istwert-Signales,
- - einer Fehlerberechnungseinheit (6) zur Erzeugung eines Fehlersignales (e), das dem Fehler zwischen dem Istwert ( R ) und einem vorgegebenen Sollwert (v) entspricht, und mit
- - einer Lastkennlinien-Kompensationseinrichtung (9),
dadurch gekennzeichnet, daß
- - ein Drehmomentdetektor (5 a) zur Feststellung des auf die Last ausgeübten Lastmoments ( τ ) und ein Drehmomentdetektorkreis (5 b) zur Erzeugung eines entsprechendes Lastmomentsignals vorgesehen ist, und daß
- - der Lastkennlinien-Kompensationseinrichtung (9) das Fehlersignal (e) und das Lastmomentsignal zur Berechnung eines Kompensationssignales zugeführt wird, das auf der Abweichung des Istwertes aufgrund des Lastmomentes basiert, wobei das Kompensationssignal aus der Lastkennlinien-Kompensationseinrichtung (9) dem Ansteuerkreis (7) zugeführt wird.
2. Elektrische Regelanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine Leerlaufkennlinien-
Kompensationseinrichtung (8), die zwischen der Fehlerberechnungseinheit
(6) und der Lastkennlinien-Kompensationseinrichtung
(9) geschaltet ist und ein Ausgangssignal
(g) derart erzeugt, daß die Leerlaufkennlinie
des elektrischen Antriebs (2, 7) linearisiert ist.
3. Elektrische Regelanordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lastkennlinien-Kompensationseinrichtung
(9) ein elektrisches
Signal, das das Lastmoment ( τ ) repräsentiert,
über einen Reihenkompensator (9 a) positiv an den
elektrischen Antrieb (2, 7) rückkoppelt.
4. Elektrische Regelanordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lastkennlinien-Kompensationseinrichtung
(9) einen Ausgangsstrom
des elektrischen Antriebs (2, 7) über einen Reihenkompensator
(9 a) positiv an den elektrischen Antrieb
(2, 7) rückkoppelt.
5. Elektrische Regelanordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lastkennlinien-Kompensationseinrichtung
(9) ein Signal kompensiert,
das den Fehler zwischen einer Ausgangsspannung
des elektrischen Antriebs (2, 7) und einer induzierten
Spannung des elektrischen Antriebs (2, 7) anzeigt und
das kompensierte Signal positiv zu dem elektrischen
Antrieb (2, 7) rückkoppelt, so daß eine Ausgangs-Drehzahl
unabhängig von dem Lastmoment ( t ) ist.
6. Elektrische Regelanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lastkennlinien-Kompensationseinrichtung
(9) eine Ausgangsspannung
des elektrischen Antriebs (2, 7) und eine Ausgangs-Drehzahl
kompensiert, so daß die Ausgangs-Drehzahl unabhängig
vom Lastmoment ( τ ) ist, wobei die Lastkennlinien-Kompensationseinrichtung
(9) ein die kompensierte Ausgangsspannung
des elektrischen Antriebs (2, 7) anzeigendes
elektrisches Signal positiv an den elektrischen Antrieb
(2, 7) rückkoppelt und ein die kompensierte Ausgangs-Drehzahl
anzeigendes elektrisches Signal negativ
an den elektrischen Antrieb (2, 7) rückkoppelt.
7. Elektrische Regelanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch einen stabilisierenden
Kompensator (10), der zwischen die Fehlerberechnungseinheit
(6) und den Steuerschaltkreis (7) geschaltet
ist und zur Stabilisierung einer Übergangsfunktion
zwischen dem Sollwert-Signal und dem Istwert-Signal
das Istwert-Signal negativ an einen Eingang des Steuerschaltkreises
(7) rückkoppelt.
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