DE323257C - Ejektor fuer Daempfe oder Gase - Google Patents

Ejektor fuer Daempfe oder Gase

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DE323257C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F5/00Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow
    • F04F5/44Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04F5/02 - F04F5/42
    • F04F5/46Arrangements of nozzles

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Description

  • Ejektor für Dämpfe oder Gase. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Ejektoren mit großem Kompressionsverhältnis und hat eine einfache und wirksame Einrichtung zum Zweck, welche diesen Apparaten eine vollkommene Stabilität und ein leichtes Anlassen sichert.
  • In den Ejektoren dieser Art, wie ein solcher in der beiliegenden Zeichnung dargestellt ist, wird das Betriebsmittel unter Druck durch eine oder mehrere Düsen A in- eine Kammer B eingeleitet, in die durch eine öffnung C das zu fördernde Mittel einfließt. Das Betriebsmittel reißt dieses letztere durch Reibung in einen konvergierend-divergierenden Diffusor D mit, der in .einem Ansatz E mündet, in welchem ein Druck -P herrscht. p .sei der Druck in der Kammer B.
  • Die Abmessung der verschiedenen Teile des Ejektors hängt im wesentlichen von dem Verhältnis p und den Mengen der Stoffe ab, welche ihn durchströmen sollen. Wenn nun ein Ejektor für eire großes Kompressionsverhältnis für normalen Betrieb berechnet worden ist, so passen seine Abmessungen für das Anlassen oder wenn der Druck p sich verändert nicht mehr.
  • Insbesondere im Augenblick des Anlassens mündet der aus den Düsen A austretende Dampf in einen Raum mit dem Druck P und er hat eine um so viel geringere Geschwindigkeit, als wenn er in einen Raum mit dem Druck p einmünden würde.
  • Anderseits ist die Dichte des mitgenommenen Stoffes, welcher sich. ebenfalls unter dem Druck P befindet, größer als beim normalen Gang, und auch das mitgerissene Gewicht ist größer. Es tritt also in den Diffusor eine größere Menge ein, die aber eine nur geringe Geschwindigkeit hat. Wenn der Hals des Diffusors für normalen Betrieb berechnet ist, ist er für das Anlassen zu klein, und dieses kann daher nur mit Sch-,vierigkeit vorgenommen werden.
  • Wenn im Gegenteil der Hals beim normalen Betrieb zu groß ist, so wird das in den Diffusor mitgenommene Mittel einen enger zusammengezogenen Querschnitt haben als der Hals des Diffusors; es wird nicht mehr genau die Wände des Diffusors berühren, und zwar werden sich von dem Augenblick an, wo es .sich von ihnen trennt, Wirbelungen bilden, die für die Leistung und für die Stabilität des Ejektors schädlich sind.
  • Dieser Mißstand würde vermieden werden können, wenn man die Wände des Diffusors elastisch machen könnte, derart, daß ihnen gestattet wird, sich ständig nach dem Querschnitt des geförderten Strahls zu formen. Dieses Ergebnis kann ereicht werden, wenn man um das in dem Diffusor mitgenommene Gemisch herum, in der Nachbarschaft von dem Punkt, wo es bestrebt ist sich von den Wänden zu entfernen, eine Scheide erzeugt, die die Rolle einer elastischen Wand spielt und den Strahl hindert, sich zu entfalten. Zu diesem Zweck wird in der Nachbarschaft des Halses des Diffusors eine Ringdüse H angeordnet, die in Verbindung steht mit dem Ansatz E oder überhaupt .einer anderen Stelle, die sich unter diesem selben Druck P befindet. Im Augenblick des Anlassens liefern diese Düsen nichts; so-bald, aber ein Druckunterschied zwischen dem Eintrittsraum und dem Austritt des Diffusors sich bildet, entsteht ein solcher auch zwischen ,dem Austritt des Diffusors und dem Hals. Die Ringdüse beginnt zu liefern. Die Stoffmenge, welche in den Hals des Diffusors eintritt, nimmt also zu, und wenn der Betriebszustand erreicht ist, so regelt sich die Düse .in solcher Weise, daß die Gesamtmenge der Mittel', welche durch den Hals hindurchgehen, nämlich das Betriebsmittel, das mitgenommene und das durch die Ringdüse H gelieferte Mittel diejenige ist, welche .der Abmessung des Diffusorshalses -entspricht. Wenn sich die mitzunehmende Menge vermindert, so mindert sich gleichfalls der Druck p. Der Druck im Hals mindert sich ebenfalls, aber die Leistung der Ringdüse nimmt zu, so daß sie bestrebt ist, die Menge des durch den Hals hindurchgehenden Mittels konstant zu erhalten. Man sieht, daß der so gebaute Ejektor eine vollkommene Stabilität hat, unabhängig von dem erhöhten Wert des Kompressionsverhältnisses. Es ist hier noch zu bemerken, daß die in den Diffusor durch die Ringdüse eintretende Menge größer sein kann, ohne im mindesten das Arbeiten des Ejektors zu stören, denn die Geschwindigkeit am Austritt aus dieser Düse ist genügend, um das Mittel beim Austrittsdruck des Ej ektors von neuem zu komprimieren.
  • Das von der Ringdüse gelieferte Mittel würde Luft sein können, wenn der Diffusor in die Atmosphäre mündet.
  • Die Ringdüse kann .entweder durch eine oder mehrere Verteilungsdüsen, die auf dem Weg des Diffusors an passender Stelle angeordnet sind, oder durch Düsen von geeigneter Form ersetzt werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Ejektor für Dämpfe oder Gase mit einem Einlaß für .ein selbsttätig angesaugtes Hilfsgas, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß für das Hilfsgas, der sich in der Nähe des engsten Teiles des Diffusors befindet, mit dem _ Ausmündungsraume des Ejektors verbunden ist, um so während des Anlassens eine stetig steigende und während des regelmäßigen Betriebes eine konstante, sich selbst regelnde Hilfsgasmenge durch den Hilfseinlaß zu befördern.
DE1914323257D 1914-03-30 1914-04-12 Ejektor fuer Daempfe oder Gase Expired DE323257C (de)

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