DE3232554C2 - Schaltungsanordnung zum Abschalten eines Fernsehempfängers - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Abschalten eines Fernsehempfängers

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DE3232554C2 DE3232554A DE3232554A DE3232554C2 DE 3232554 C2 DE3232554 C2 DE 3232554C2 DE 3232554 A DE3232554 A DE 3232554A DE 3232554 A DE3232554 A DE 3232554A DE 3232554 C2 DE3232554 C2 DE 3232554C2
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Abstract

Ein Fernsehempfänger enthält eine einzige Vorrichtung zur Unterdrückung seines Betriebs über eine Hochspannungs- oder Fehlerschutzschaltung (46) und eine Fernsteuerschaltung (83) während des normalen Betriebes. Bei einer Ausführungsform wird die Schutzschaltung (46) durch die Fernsteuerschaltung (83) mit Energie versorgt, um den Fernsehempfänger abzuschalten. Die Fernsteuerschaltung (83) wird zur Rückstellung der Schutzschaltung (86) benutzt, um den Empfänger einzuschalten.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung, wie sie im Oberbegriff des Anspruchs 1 vorausgesetzt ist.
Die Elektronenstrahlen in der Bildröhre eines Fernsehempfängers werden durch eine Hochspannung beschleunigt, ehe sie auf den Leuchtschirm auftreffen. Bei ω bestimmten Bedingungen, beispielsweise bei übermäßiger Hochspannung oder übermäßigem Elcktroncnstrahlsirom. kann vom Empfänger Röntgenstrahlung ausgehen. Um den Betrachter gegen diese möglicherweise schädlichen Röntgenstrahlen zu schützen, muß b5 man die Bildröhrenhochspannung und den Strahlstrom innerhalb vorgeschriebener Grenzen halten. Dazu überweist eine Hochspannungsfühlschaltung die Hochspannung und löst eine Schutzschaltung aus, wenn ein möglicherweise gefährlicher Hochspannungspegel erreicht wird. Diese Schutzschaltung kann etwa eine Störung des Fernsehbildes veranlassen, so daß der Benutzer das Gerät abschaltet; solange das Gerät noch eingeschaltet ist, beeinflußt sie jedoch den Hochspannungspegel nicht
Bei einer anderen aus der US-PS 42 34 829 oder der DE-OS 31 49 740 bekannten Art von Schutzschaltung wird ein Teil des Fernsehempfängers abgeschaltet, so daß die Hochspannung herabgesetzt wird. Dazu wird ein mit einer zur Ableitung der Horizontalablenkfrequenz dienender Oszillator gesperrt, so daß keine Horizontalrücklaufimpulse mehr erzeugt werden und dementsprechend die aus den Rücklaufimpulsen abgeleitete Hochspannung absinkt Im Falle der genannten US-PS wird der Basis des Horizontaltreibertransistors ein Sperrsignal von einer durch die Hochspannungsfühlschaltung erregten Verriegelungsschaltung zugeführt, so daß die Horizontalablenkschaltung nicht mehr angesteuert wird und demzufolge auch die von dieser mit Schaltimpulsen versorgte Spannungsregelschaltung nicht mehr arbeitet. Damit entfällt die Spannungsversorgung des Horizontaloszillators, der dann ebenfalls stehen bleibt Der durch die Verriegelungsschaltung fließende Strom setzt sich aus zwei Anteilen zusammen, deren einer von έετ durch Netzgleichrichtung erzeugten ungeregelten Spannung und deren anderer von der von der Spannungsregelschaltung gelieferten geregelten Spannung abgeleitet wird. Wenn die Spannungsregelschaltung nun aufhört zu arbeiten, dann entfällt der von der geregelten Spannung abgeleitete Stromanteil; der von der verbleibenden ungeregelten Spannung abgeleitete Stromanteil reicht aber nicht aus, um die Verriegelungsschaltung im erregten Zustand zu halten, so daß diese zurückkippt. Da der Horizontaloszillator aber inzwischen nicht mehr arbeitet, bleibt der Empfänger abgeschaltet und kann erst über die Fernsteuerschaltung durch Wiederinbetriebnahme des Spannungsreglers eingeschaltet werden. Die Fernstcucrsignalc zum Ein- und Ausschalten des Empfängers werden dieser Spannungsregelschaltung zugeführt, über deren — fernsteuerbaren — Betrieb das Ein- und Ausschalten des Empfängers erfolgt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Angabe einer mit der Hochspannungsschutzschaltung zusammenarbeitenden Fernsteuerschaltung, bei deren Betätigung die Funktionsfähigkeit der Hochspannungsschutzschaltung mitübet prüft wird.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Teile des Anspruchs 1 gelöst, wobei Weiterbildungen in den Unteransprüchen gekennzeichnet sind.
Die Erfindung schafft einen Fernsehempfänger mit einer Hochspannungsschutzschaltung, welche den Empfänger beim Auftreten eines Überspannungszustandes über einen besonderen Abschaltmechanismus abschaltet und mit einer Fernsteuerschaltung, die auf einen Fernsteuerbefehl reagiert und den Empfänger über denselben Abschaltmechanismus abschaltet, wie er für die Schutzschaltung benutzt wird. Die Fcrnsieucrschaltung arbeilet mit dcF Schutzschaltung derart zusammen, daß sie die Schutzschaltung zurücksetzen kann. Bei einer Ausführungsform speist die Fernsieuerschaltung den Abschaltmechanismus der Schutzschaltung, um den Empfänger abzuschalten. Die Schutzschaltung wird daher jedesmal beim Betätigen der Fernsteuerung überprüft.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Er-
findung enthält eine Schaltungsanordnung zum Abschalten des Fernsehempfängers eine Einrichtung, welche bei ihrer Erregung den Fernseher außer Betrieb setzt, und einen Detektor zum Feststellen eines fehlerhaften Betriebes des Empfängers. Mit diesem Detektor ist eine Erregerschaltung für die den Fernseher außer Beirieb setzende Einrichtung dann, wenn ein Fehlerzustand im Empfänger vorliegt, gekoppelt, und diese Einrichtung enthält eine Verriegelungsschaltung, welche in ihrem Einstellzustand die den Empfänger außer Betrieb setzende Einrichtung erregt hält Ferner ist eine Befehlssignalschaltung für Ein- und Ausschaltbefehle für den Empfänger vorgesehen. Mit der den Empfänger außer Betrieb setzenden Einrichtung ist eine zweite Einrichtung gekoppelt, welche beim Vorliegen eines Einschaltbefehlssignals der den Empfänger außer Betrieb nehmenden Einrichtung Energie zuführt und die eine mit dieser Einrichtung gekoppelte Schaltung zum Rücksetzen der Verriegelungsschaltung aus ihrem Einschalt-/ustand, wenn das Einschaltbefehlssignal vorliegt, gekoppelt ist
In den beiliegenden Zeichnungen zeigt
F i g. 1 ein Schaltbild eines Fernsehempfängers mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten Außerbeiriebsetzungsschaltung und
Fig.2 einen Fernsehempfänger mit einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltung.
Der Fernsehempfänger nach F i g. 1 ist mit einer Antenne 10 vorgesehen, über welche hochfrequente Signale zum Tuner und ZF-Teil 11 des Empfängers gelangen. ZF-Signale werden einem Videodemodulator 12 zugeführt, welcher ein Videosignalgemisch erzeugt Die Videoinformation dieses Signalgemisches wird von einer Leuchtdiode- und Farbsignalverarbeitungsscäaltung 13 zu Videotreibersignalen für eine Bildröhre 14 verarbeitet. Das Videotreibersignal wird ferner einer Synchronsignaltrennschaltung 15 zugeführt, welche die Horizontal- und Vertikalsynchronsignale von der Videoinformation abtrennt Das Synchronsignalgemisch gelangt über einen Synchronsignalintegrator 17 zu einer Vertikalablcnkschaltung 16. Der Synchronsignalintegrator 17 liefen Vertikalsynchronimpulse an die Vertikalablenkschaltung 16 zur zeitlichen Steuerung der Vertikalablcnkschwingungen, welche einer Vertikalablenkwicklung 22 auf der Bildröhre zugeführt werden.
Eine Differenzierschaltung 23 für d;e Synchronsignale trennt die Horizontalsynchroninformation aus dem Synchronsignalgemisch ab und liefert Horizontalsynchronsignale an einen Horizontalablenksignalgencrator 24, der eine integrierte Schaltung mit einem Hochfrequenzoszillator und Abwärtszählschaltungen enthält, welche horizontalfrequente Treibersignale für eine Horizontaltreiberschaltung aus einem vom Oszillator erzeugten hochfrequenten Signal ableiten. Diese hochfrequente Signal, das nominell das löfache der Horizontalablcnkfrequenz beträgt (nämlich 252 kHz), wird mit HiI fe später noch erläuterter Schaltungen erzeugt. Der Ablenksignalgenerator 24 kann eine oder mehrere Phasensynchronisierschleifen enthalten, welche für eine Frequenz- und Phasenregelung zwischen den ankommenden Synchronimpulsen und den erzeugten Ablenktrei· bersignalen sorgen.
Die Horizontalirciberschaltung 25 liefert Horizontalablenk-Treiberschwingungen an eine Horizontalausgangsschaltung 26, die beispielsweise einen mit einer Diimpfungsdiode unci einem Rücklaufkondensaior parallclgcschalteten Ausgangstransistor enthalten kann. Die Ausgangsschaltung 26 liefert Ablenkstrom an die Horizontalablenkwicklung 27 auf der Bildrohre 14 und erzeugt Rücklaufimpulse, weiche dem Abienksignalgenerator24 zugeführt werden.
Diese Rücklaufimpulse werden für die bereits beschriebenen Frequenz- und Phasenregelsehleifen des Ablenksignalgenerators 24 benutzt. Der Ausgangsschaltung 26 wird Speiseenergie über einen Anschluß 30 zugeführt Die Anodenhochspannung in der Größenordnung von 27 kV wird der Bildröhre 14 über einen Anschluß 31 zugeführt
Eine Netzwechselspannungsquelle 32 liefert eine Spannung, die durch eine Diodenbrücke 33 gleichgerichtet wird und einen Siebkondensator 34 auf eine ungeregelte Spannung Vi auflädt
Die Spannung Vi wird über eine Wicklung 36 eines Transformators 37 einem Eingang einer Spannungsregelschaltung 35 zugeführt die außerdem von einem Signalgenerator 24 Steuerimpulse beispielsweise über eine nicht dargestellte Verbindungsschaltung erhalten kann. Die Regelschaltung 35 liefert eine geregelte Spannung VV, welche über eine PrimärwickV -..ig 38 des Transformators 37 zu einem Anschluß 3ö geb.ngu um beispielsweise die Horizontalausgangsschaltung26 zu speisen. Von dieser erzeugte Rücklaufimpulse erregen daher die Wicklungen des Transformators 37 über die Wicklung 38.
Der in Fig. 1 dargestellte Empfänger enthält ferner eine Quelle einer Spannung V3, die von einer Wicklung 40 des Transformators 37 sowie Dioden 41 und 42 und einem Kondensator 43 abgeleitet wird. Die Spannung V] kann beispielsweise zur Speisung des Ablenksignalgenei-ators 24 dienen.
Die Horizontalrücklaufimpulse von der Horizontalausgangsschaltung 26 speisen auch einen Hochspannungsgenerator 39, der eine mit der Hochspannungswicklung 45 des Transformators 37 gekoppelte Hochspannungsschaltung 44 enthält. Mit der Hochspannungsschaltung 44 werden die hochtransformierten Rücklaufimpulse von der Wicklung 45 gleichgerichtet und gefiltert, so daß eine Anodenhochspannung K4 am Anodenanschluß L/entsteht, welche dem Eingang 31 der Bildröhre 14 zugeführt wird. Der Hochspannungsgenerator 39 kann auch eine Reihe von Wicklungen und Gleichrichterdioden enthalten, wie es in Fig.? gezeigt ist.
Es wurde bereits gesagt, daß der Horizontalablenkgenerator 24 einen von einer Hochfrequenzspannung gesteuerten Oszillator enthält, der eine Oszillatorausgangswechselspannung erzeugt. Die Frequenz dieser Ausgangsspannung wird bestimmt durch die Resonanzfrequenz eines LC-Resonanzkreises 70, der zwischen die Anschlüsse 71 und 72 des Ablenksignalgenerators 24 geschaltet ist. Der LC-Schwingkreis 70 enthält in Parallel; chii'.tung eine Induktivität 73, eine Kapazität 74 und einen Widerstand 75. Der Wert des Widerstandes 75 bestimmt die Güte t/des Schwingkreises 70 tnd trägt zur Stabilisierung des Freauenzbereiches bei, über den der Oszillator steuerbar ist. Der Widerstand 75 bestimmt ferner in wesentlichem Maße die Spitzenspannung am Schwingkreis 70 und sorgt für eine Frequenz-Stabilität im Betrieb.
Der Oszillator des Ablenksignalgenerators 34 orregt den Schwingkreis 70 zu fortlaufenden rückgekoppelten Schwingungen, so daß an den Eingangsanschlüssen 71 und 72 eine Wechselspannung entsteht. Die vom Schwingkreis 70 abgenommene Spannung wird vom Oszillator des Ablenksignalgenerators 24 ferner verstärkt und in ihrer Kurvenform bestimmt, so daß ein
hochfrequenztes Wechselsignal entsteht, welches den Abwärtszählschaltungen des Signalgenerators 24 zugeführt wird. Die Resonanzfrequenz des Schwingkreises 70 und damit die Frequenz des hochfrequenten Wechselsignals kann als Vielfaches der Horizontalablenkfrequenz gewählt werden, beispielsweise 16 in, wie bereits gesagt wurde.
Der in Fig. 1 gezeigte Fernsehempfänger hat einen Fehlerdetektor, der eine Hochspannungsschutzschaltung 46 enthält, wie sie in der bereits erwähnten DE-OS 31 49 740 beschrieben ist. Die Schutzschaltung 46 weist eine Hochspannungsfühlwicklung 47 des Transformators 37 auf. Es können noch zusätzliche Fehlerdetektoren und Schutzschaltungen, beispielsweise gegen übermäßigen Strahlstrom, vorgesehen werden.
Die von der Wicklung 38 in die Wicklung 47 eingekoppelte Rücklaufimpulsspannung gelangt über Widerstände 50 und 51 zu einer Gleichsrichterdiode 52 und einem Filterkondensator 53 und wird in eine Gleichspannung als Maß für die Anodenhochspannung umgeformt, die über einen Verbindungspunkt 48, einen Widerstand 59, einen Anschluß 49 und einem Widerstand 69 zu einem Verbindungspunkt 68 gelangt.
An den Punkt 68 ist der als Eingang geschaltete Emitter eines Vergleichstransistors 54 angeschlossen, dessen Basis über einen Widerstand 55 an einer Bezugsspannung liegt, die mit Hilfe einer Zenerdiode 61 an einem Anschluß 60 erzeugt wird. Die Zenerdiode 61 erhält über einen Widerstand 62 einen Vorstrom aus der ungeregelten Einganpsspannung Vt. Zwischen den Bezugsspannungsanschluß 60 und den Emitter des Vergleichstransistors 54 ist eine Diode 63 geschaltet, deren Kathode am Emitter liegt.
Der Vergleichstransistor 54 und ein hierzu komplementärer Transistor 64 bilden zusammen eine Verriegelungsschaltung 65. Der Kollektor des Transistors 64 ist mit einem Ausgangsanschluß 58 dieser Verriegelungsschaitung verbunden, der über einen "widerstand 67 an einem Anschluß 66 liegt. An den Anschluß 66 sind ferner mit ihren Kathoden zwei Dioden 76 und 77 eines Schalters angeschlossen.
Im normalen Betrieb des Fernsehwiedergabesystems leitet die Diode 63 der Hochspannungsschutzschaltung 46, und der Vergleichstransistor 54 ist gesperrt, so daß die Abschaltverriegelungsschaltung 65 nicht aktiviert ist Tritt ein Fehlerzustand im Betrieb des Empfängers ein, bei dem beispielsweise die Anodenspannung auf übermäßige Werte anwachsen will, dann steigt die die Anodenspannung wiedergebende Spannung am Anschluß 48 genügend an, um die Diode 63 in Sperrichtung und den Vergleichstransistor 54 in den Leitungszustand vorzuspannen. Über der Diode 63 liegt ein Kondensator 80, welcher verhindert, daß Obergangsspannungen am Einittereingang des Transistors 54 unnötigerweise den Transistor zum Leiten bringen. Wenn der Transistor 54 leitet, dann wird dem Transistor 64 Basisstrom zugeführt, so daß dieser ebenfalls zum Leiten kommt. Die Abschalt-Verriegehngsschaltung 65 wird durch die regenerativ leitend gehaltenen Transistoren 54 und 64 aktiviert An der Basis des Transistors 64 liegt eine Filterschaltung mit einem Kondensator 81 und einem Widerstand 8Z welche verhindert daß die Verriegelungsschaltung 65 bei vorübergehenden Bildröhrenüberschlägen aktiviert wird.
Wenn der Transistor 64 in den Leitungszustand geschaltet wird und die Verriegeiungsschailung 65 aktiviert wird, dann entsteht an ihrem Ausgang 58 ein Abschaltsignal, welches das bei leitendem Transistor 64 am Ausgangsanschluß liegende Massepotential ist. Liegt der Anschluß 58 auf Massepotential, dann werden die Dioden 76 und 77 in den Leitungszustand vorgespannt und leiten einen kleinen Strom vom Anschluß 66 über den Widerstand 67. Die Spannungsquelle V\ liefert über Widerstände 62 und 55 einen die Verriegelung aufrechterhaltenden Strom an die Verriegelungsschaltung 65.
Bei gleichzeitig leitenden Dioden 76 und 77 entsteht praktisch die gleiche Spannung an den Eingangsanschlüssen 71 und 72, so daß der Schwingkreis 70 für Wechselspannung kurzgeschlossen ist. Dadurch verschwindet die Eingangsspannung für den Ablenksignalgenerator 24, so daß dessen Oszillator angehalten wird und auch kein hochfrequentes Ausgangswechselsignal mehr liefert. Wenn der Empfänger abgeschaltet wird und die aus den Rücklaiifimpulsen abgeleiteten Spannungen einschließlich der Spannung am Anschluß 68 verschwinden, dann bleiben die Transistoren 54 und 64 der Verriegelungsschaltung 65 wegen des von der ungeregelten Spannung V, gelieferten Vernegelungsstromes weiterhin regenerativ leitend. Zur Überprüfung des Betriebs der Schutzschaltung 65 können die Anschlüsse 49 und 68 zusammengeschaltet werden. Dann liegen die Widerstände 59 und 69 parallel, so daß der Schaltungswiderstand genügend weit herabgesetzt wird, um den Transistor 54 bei normalem Hochspannungspegei leiten zu lassen.
Da das Ausgangssignal des Oszillators im Ablenksignalgenierator 24 als Takteingang für die Abwärtszählschaltungen des Generators 24 dient, führt ein Verschwinden des Oszillatorausgangssignals durch Außerbetriebsetzung des Schwingkreises 70 dazu, daö der Ablenksignalgenerator 24 keine horizontalfrequenten Treiberimpulse mehr liefert. Dann hört aber die Horizontalausgangsschaltung 26 auf zu arbeiten, und es werden keine Horizontalrücklaufimpulse mehr erzeugt. Die Hochspannungsschaltung 44 hört daher ebenfalls auf zu arbeiten, und man erhä!; einen Schutz gegen d;c Erzeugung einer übermäßig hohen Anodenspannung.
Der in der Zeichnung dargestellte Empfänger läßt sich auch über eine Fernsteuereinheit 83 betreiben, die einen Fernsteuersender 84 und einen Wandler 85 enthält. Der Sender 84 liefert Befehlssignale, unter anderem für die gewünschten Steuerfunktionen wie EIN/ AUS, LAUTSTÄRKE und KANALWAHL und kann die erforderlichen Codierschaltungen enthalten. Der Wandler 85 kann üblicher bekannter Art sein, etwa ein Ultraschall- oder Infrarot wandler.
Das Empfängerchassis enthält eine Fernsteuerschaltung mit einem Empfangswandler 86, der an Fernsteuerempfangsschaltungen 87 angeschlossen ist. Der Wandler 86 empfängt die vom Wandler 85 ausgehenden Befehlssignale, die dann in den Empfängerschaltungen 87 decodiert werden. Die decodierten Fernsteuersignale werden den entsprechenden Empfängerschaltungen, wie etwa dem nicht dargestellten Tuner oder Tonteil zugeführt
Der Fernsteuerempfänger 87 liefert auch Befehlssignale für die Steuerung des Ein- und Ausschaltens des Fernsehempfängers. Das Ein- und Ausschaltsignal für den Decoder wird vom Fernsteuerempfänger 87 auf die Basis eines Transistors 90 gegeben, dessen Kollektor über einen Widerstand 91 an der ungeregelten Spannung Vu ferner über einen Widerstand 92 an Masse und über in Reihe geschaltete Dioden 93 und 94 an einem Anschluß 35 liegt Ober die Dioden 93 und 94 ist ein Kondensator 96 geschaltet Am Anschluß 95 liegt die Basis eines Transistors 64 und über einen Strombegren-
/iingswiderstand 97 auch die Basis eines Transistors 100. Der Kollektor des Transistors 100 liegt am Emitter eines Transistors 101, welcher einen Teil einer Empfänger-Startschaltung 102 bildet, wie es etwa in der US-Patentschrift 44 29 259 beschrieben ist. Die Startschaltung 102 liefert eine Startspannung zur Speisung des Ablenksignalgenerators 24. Die Startschaltung 102 weist einen Transistor 101 und einen Transistor 103 auf, dessen Kollektor tiier einen Widerstand 104 an der Basis des Transistors 101 liegt. Vom Kollektor des Transistors 101 führt ein Mitkopplungswiderstand 105 auf die Basis des Transistors 103. Ferner ist der Kollektor des Transistors 101 mit einem Anschluß 71 des A'olcnksignalgenerators 24 verbunden. Der Emitter des Transistors 101 liegt an einem ersten Anschluß eines Kondensators 106, ferner über Widerstände 107 und 108 an der Spannung V\ und über einen Widerstand 107 und eine Diode 110 ?ri der Spannung Va. Dieser erste Anschluß des Kondensators 106 liegt ferner über Widerstände 111 und 112 an Masse. Der Verbindungspunkt zwischen den Widerständen Ul und 112 liegt an der Basis des Transistors 103. Der zweite Anschluß des Kondensators 106 liegt an Masse.
Wenn der Wandler 86 und der Fernsteuerempfänger 87 ein Einschaltsignal für den Fernseher empfangen, dann steuert der Fernsteuerempfänger 87 den Transistor 90 basisseitig an, so daß dieser leitend wird. Dadurch nimmt seine Kollektorspannung ein Potential nahe Masse an, so daß der Transistor 100 gesperrt gehalten wird. Die Transistoren 54 und 64 leiten jetzt ebenfalls nicht. Die Startschaltung 102 schaltet daher den Fernseher in folgender Weise ein. Die ungeregelte Spannung V\, die immer da ist, wenn der Fernseher mit der Netzwechselspannung verbunden ist, lädt den Kondensator 106 über die Widerstände 107 und 108 auf. Erreicht die Spannung am Kondensator 106 etwa 8 Volt, dann wird der Transistor 103 über die Vorspannungsschaltung mit den Widerständen Ul und 112 einge-
Sciidiict. LScF iciiciiuc ι Γ3Π5ϊ5ίΟΓ ivj υΓΐΠ^ΐ α UCi ι ucii mUuiC
70 spannungslos, und der Empfänger schaltet ab. Die Transistoren 54 und 64 bleiben regenerativ im Einschaltzustand, und aus der ungeregelten Spannung V\ wird über die Widerstände 62 und 55 ein Aufrechterhaltungsstrom für die Verriegelung geliefert. Die Schutzschaltung 46 wird daher über die Fernsteuerung dazu benutzt, den Empfänger auszuschalten.
Die Kollektorspannung des Transistors 90 schaltet in dessen Sperrzustand auch den Transistor 100 ein, weleher die Spannung am Kondensator 106 unter den tieferen Hysteresepunkt der Startschaltung 102 (etwa 3 Volt) drückt, so daß die Startschaltung nicht schwingen kann, wenn der Fernseher abgeschaltet ist. Eine normale Auslösung der Verriegelungsschaltung 65 bei einem Überspannungszustand hindert die Startschaltung 102 nicht am Schwingen und am Versuch den Empfänger einzuschalten, weil der Transistor 100 gesperrt bleibt. Wird eine andere Startschaltung benutzt, dann kann der Transistor 100 unnötig werden.
Wird der Fernseher über die Fernsteuerung ausgeschaltet, dann lädt der Spannungsabfall an den Dioden 93 und 94 den Kondensator 96 auf etwa 2 VHr auf. Wird der Fernscher anschließend eingeschaltet und beginnt der Transistor 90 zu leiten, dann läßt die Spannung am Kondensator 96 eine Spannung von —2 Vbe am Basis-Emiiter-Übergang des Transistors 64 entstehen, wodurch die Verriegelungsschaltung 65 entriegelt oder zurückgesetzt wird. Durch das Zurücksetzen der Verriegelungsschaltung 65 kann der Empfänger in normaler Weise eingeschaltet werden. Die Fernsteuerung läßt sich daher zum Rücksetzen der Schutzschaltung 46 lediglich durch Drücken der EIN- und AUS-Tasten am Fernsteuergerät 83 zurücksetzen. Dieses Merkmal ist nützlich, wenn die Schutzschaltung 46 während einer vorübergehenden Unnormalität anspricht, weil die Schutzschaltung zurückgesetzt werden kann, ohne daß der Empfänger von der Netzleitung getrennt werden
Transistor 101 zum Leiten, so daß die Spannung des Kondensators 106 zum Anschluß 71 des Ablenksignalgenerators 24 gelangen kann. Damit beginnt der Ablcnksignalgenei'ators 24 zu arbeiten und erzeugt ein Steuersignal für die Regelschaltung 35 und Ablenktreibcrimpulse für die Horizontaltreiberschaltung 25. Damit kann die Horizontalausgangsschaltung 26 arbeiten und Rücklaufimpulse erzeugen, aus denen die für den Betrieb des Empfängers benötigen Spannungen abgeleitet werden. Fä!U die Spannung am Kondensator 106 auf einen vorbesrimmten Wert ab (beispielsweise 3 Volt), ehe eine ausreichende Betriebsspannung für den Empfänger erreicht wird, dann werden die Transistoren 101 und 103 gesperrt und der Kondensator 106 kann sich entladen. Die Startschaltung 102 schwingt nun mit einer Hysterese zwischen 3 und 8 Volt, bis der Empfänger richtig zu arbeiten beginnt Dann hält die Spannung Vi die Startschaltung 102 außenhalb ihres Hysteresebereiches, und der Empfänger arbeitet normal.
Wenn der Fernsteuerempfänger 87 einen Ausschaltbefehl für den Fernseher empfängt, dann wird der Transistor 90 gesperrt und seine Kollektorspannung kann auf etwa 13 Volt ansteigen. Dies reicht aus, um die Dioden 93 und 94 in Durchlaßrichtung vorzuspannen, so daß der Transistor 64 der Verriegelungsschaltung 65 leitend wird. Der leitende Transistor 64 bringt den Transistor 54 zum Leiten und die Verriegelungsschaltung 65 in den Einschaltzustand. Bei leitendem Transistor 64 werden auch die Dioden 76 und 77 in Durchlaßrichtung vorgespannt Wie bereits gesagt wird der Schwingkreis Durch Benutzung der Schutzschaltung 46 zum Ausschalten des Fernsehers läßt sich der Betrieb der Schutzschaltung jedesmal beim Einschalten des Fernsehers überprüfen. Damit erhält man eine positive Information darüber, daß die Schutzschaltung richtig arbeitet.
In Fig.2 ist ein Fernseher dargestellt, der ähnlich demjenigen nach Fig. 1 ist, jedoch eine andere Schutzschaltung und mit dieser zusammenwirkenden Fernsteuerschaltung enthält als im Falle der F i g. 1. Einander entsprechende Elemente sind mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
F i g. 2 zeigt, daß die Horizontalablenk-Ausgangsscha'tung 26 einen Horizontalausgangstransistor 120 parallel mit einer Dämpfungsdiode 121 und einem Rücklaufkondensator 122 enthält. Zwischen dem Emitter des Transistors 120 und Masse liegt ein Widerstand 119. Das von der Ausgangsschaltung 26 gelieferte Ablenksignal gelangt über einen Anschluß 123 zur Horizontalablenkwicklung 27 und zum Ablenksignalgenerator 24.
Der Hochspannungsgenerator 39 enthält gemäß der Darstellung eine Mehrzahl von aufwärtstransformierenden Wicklungen und Gleichrichterdioden zur Erzeugung der Hochspannung V*. Das niederspannungsseitige Ende der Wicklungen des Hochspannungsgenerators 39 ist über einen Widerstand 124 an einen Spannungsverscrgur.gsanschiuß 149 angeschlossen, der mit einer nicht dargestellten Quelle einer Spannung Vj verbunden ist Die Spannung Vi wird von einer Wicklung des
Transformators 37 erzeugt, wie es im Zusammenhang mit F i g. 1 beschrieben worden ist. Die Spannung V] gelangt über eine Diode 125 zu einem Anschluß 126, der über einen Widerstand 150 an die ungeregelte Spannung Vu sowie über einen Widerstand 151 an den Ablenksignalgenerator 24 und über einen Widerstand 128 an einen Anschluß 127 angeschlossen ist. Die für den Ablenksignalgenerator 24 benötigte Energie wird von der Spannung Vi über einen Anschluß 71 geliefert. Der Verbindungspunkt 127 des Kollektors des Transistors 132 mit den Kathoden der Dioden 76 und 77 liegt über einen Widerstand 130 und die Hauptstromstrecke eines als SCR 131 dargestellten Schalterelementes, welches als Verriegelungsschalter dient, an Masse. Die Basis des Transistors 132 liegt über einen Widerstand 129 am Fernsteuerempfänger 87, der Emitter des Transistors
132 liegt an Masse.
Der Transformator 37 enthält auch eine Hochspannungsfühlwicklung 133, die über Widerstände 134 und ijj SOwic ciiic GiciCniiCnicrdiödc 136 an cirieffi Filterkondensator 137 angeschlossen ist. Die abgeleitete gleichgerichtete und und gesiebte Spannung wird einem Spannungsteiler mit in Reihe geschalteten Widerständen 140, 141 und 142 zugeführt. Am Verbindungspunkt der Widerstände 141 und 142 liegt die Kathode einer Diode 143 und über einen Widerstand 144 am Niederspannungsende der Wicklungen des Hochspannungsgenerators 39. Die Anode der Diode 143 liegt an Masse.
Der Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 140 und 141 ist mit der Kathode einer Zenerdiode 145 verbunden, deren Anode an einem Anschluß 146 liegt, welcher mit der Steuerelektrode des SCR 131 verbunden ist. Der Anschluß 146 liegt über einem Kondensator 147 an Masse und über einen Widerstand 148 am Emitter des Horizontalausgangstransistors 120. Die Kathode des SCRs 131 ist an Masse geführt.
Die Größe der in der Hochspannungsfühlwicklung
133 des Transformators 37 induzierten Spannung häng· vom Pegel der Hochspannung V4 ab, von dem somit auch die Ladung im Kondensator 137 abhängig ist. Im normalen Betrieb des Fernsehers liegt die Spannung am Kondensator 137, die nach Teilung durch die Spannungsteilerwiderständc 140, 141 und 142 der Zenerdiode 144 zugeführt wird, unter deren Durchbruchspannung. Steigt die Hochspannung über einen vorbestimmten Wert hinaus an, dann wird die vom Kondensator 137 über die Widerstände 140.141 und 142 der Zenerdiode 145 zugeführte Spannung ausreichend groß, um diese durchbrechen zu lassen. Beim Durchbruch der Zenerdiode 145 beginnt der SCR 131 zu leiten, und dadurch werden die Dioden 76 und 77 in Durchlaßrichtung vorgespannt, so daß der Fernseher in der zuvor im Zusammenhang mit F i g. 1 beschriebenen Weise ausgeschaltet wird. Der Anodenstrom für den SCR 131 wird von der ungeregelten Spannung Vi geliefert, welche vorhanden bleibt, solange der Empfänger mit dem Wechselspannungsnetz verbunden ist
Die Emitterspannung des Transistors 120, also die Spannung am Widerstand 119, steht in Beziehung zum Leitungsstrom des Transistors 120, und dieser Leitungsstrom steht in Beziehung zum Stromfluß in der Wicklung 38 des Transformators 37, der seinerseits in Beziehung zu den in den anderen Wicklungen des Transformators induzierten Spannungen und Strömen steht Bei einer Fehlfunktion oder einem Fehler in irgend einer der mit dem Transformator verbundenen Stromversorgungsschaltungen oder beispielsweise bei Hnem übermäßigen Elektrodenstrahlstrom kann in der Wicklung 38 ein erhöhter Strom fließen, so daß die Emitterspannung des Transistors 120 ansteigt. Der Widerstand 119 ist so bemessen, daß ein mit dem Transformator zusammenhangender Fehler oder ein übermäßiger Elektronenstrahlstrom die Emitterspannung des Transistors 120 weit genug ansteigen läßt, um den SCR 131 zu zünden. Dieser leitet dann und schaltet den Fernseher ab. Der in Fig. 2 dargestellte Fernsehempfänger enthält dabei eine den Empfänger abschaltende Schutzschallung, welche auf einer Anzahl von Fehlerzuständcn im Empfänger einschließlich übermäßig hoher Spannung reagiert.
Der Spannungsabfall am Widerstand 119 steht auch in Beziehung zum Strom am Anodenanschluß U. weleher den Strahlstrom repräsentiert. Die Spannung am Widerstand 119 beeinflußt daher die Steigung der Ansprechkurve gleicher Hochspannungseinwirkung >'es Empfängers und verändert damit die Charakteristik der Ansprechkurve in Abhängigkeit vom Strahlstrompegel.
2Ö SO uäu ucf 1 lüCiiSpäurtUrigSdUSiOScpUufCt VOiTi οΐΓΰιπ-strompegel beeinflußt wird. Die zwischen das Niederspannungsende der Wicklungen des Hochspannungsgenerators 39 und Masse eingefügten Widerstände 142 und 144 heben die Beeinflussung dieser Kennlinie durch den Widerstand 119 etwas auf. damit sich die Ansprechkennlinie genau auslegen läßt.
Die Diode 143 verhindert, daß der Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 141 und 142 im Falle eines Anodenkurzschlusses in der Bildröhre ein Potential unter Massepotential annimmt: Wenn dies nämlich aufträte, dann würde die Zenerdiode 145 in Durchlaßrichtung vorgespannt und würde leiten, und die am Widerstand 119 infolge des hohen Stromes abfallende Spannung könnte den SCR 131 nicht zum Leiten bringen. Dadurch würde aber der Transistor 120 zerstört werden.
Die Schaltung nach Fig. 2 kann ebenfalls über die Fernsteuerung betätigt werden. Wenn ein Ausschaltsigna! des Fernsteuersenders vom Fernsieuerernnfängcr 87 empfangen und dekodiert wird, dann liefert dieser einen Ausgangsimpuls, welcher den Transistor 132 einschaltet. Der leitende Transistor 132 spannt die Dioden 76 und 77 in Durchlaßrichtung vor um' macht den Schwingkreis 70 spannungslos, so daß der Fernseher abgeschaltet wird. Zum Ausschalten des Fernsehers benutzt die Fernsteuerschaltung denselben Mechanismus wie die Schutzschaltung. Ein Einschaltbefehl am Fernsteuerempfänger läßt den Transistor 132 sperren, so daß den Dioden 76 und 77 Sperrvorspannungen zugeführt werden. Eine im Ablenksignalgenerator enthaltene Startschaltung (siehe DE-OS 32 17 233) wird dann aktiviert und schaltet den Fernseher ein.
Wenn die Schutzschaltung den Fernseher durch Leitendmachen des SCR 131 ausschaltet, dann liefert die Spannung Vj den Anodenstrom für den SCR 131. Die Fernsteuerschaltung gemäß F i g. 2 läßt sich zum Rücksetzen der Schutzschaltung verwenden, ohne daß dazu der Fernseher vom Wechselspannungsnetz abgetrennt werden müßte. Parallel zum SCR 131 liegt der Transistor 132, und wenn dieser leitet, dann überbrückt er den Strom des SCR Ul. Falls die Schutzschaltung bei einer momentanen Unnormalität anspricht, dann bringt eine Oberprüfung der Fernsteuerschaltung zum Ausschalten des Empfängers den Transistor 132 zum Leiten, der somit den Anodenstrom vom SCR 13J ableitet. Der SCR 131 sperrt deshalb und setzt die Schutzschaltung zurück. Schaltet man den Empfänger mit der Fernsteuerung wieder ein, dann nimmt er, wenn keinerlei Fehlerzustände vorliegen, seinen normalen Betrieb wieder auf.
Die beiden in den Fig. I und 2 veranschaulichten Empfänger benutzen einen gemeinsamen Empfängeriiuvschallmechanismus und erlauben beide ein Rücksetzen der Empiiingerschutzschaltung mit Hilfe der Fern-•ileiierschaltung, ohne daß der Empfänger vom Netz getrennt werden müBte.
Nachfolgend sind einige Werte für die in den Schallungen nach den F i g. 1 und 2 verwendeten Bauelemente aufgeführt.
Widerstand 50 Hierzu 2 100Ω
Widerstand 51 2200 Ω
Widerstand 55 1000Ω
Widerstand 59 3900 Ω
Widerstand 62 47 kΩ
Widerstand 67 4700 Ω
Widerstand 69 19^Ω
Widerstand 75 6200 Ω
Widerstand 82 100 kΩ
Widerstand 9i r>r\r\ \.r\
Widerstand 92 4300 Ω
Widerstand 97 Ι00Ω
Widerstand 104 5600 Ω
Widerstand 105 56 kΩ
Widerstand 107 680 Ω
Widerstand 108 150kΩ
Widerstand 111 130kΩ
Widerstand 112 8200 Ω
Widerstand 119 039 Ω
Widerstand 124 33 kΩ
Widerstand 128 10 kΩ
Widerstand 130 560 Ω
Widerstand 134 2,2 kΩ
Widerstand 135 100Ω
Widerstand 140 10 kΩ
Widerstand 141 56 kΩ
Widerstand 142 1000Ω
Widerstand 144 330 YQ
Widerstand 148 4,7 kn
Widerstand 150 27 kΩ
Widerstand 151 510Ω
Kondensator 43 33OpF
Kondensator 53 0,1 μΡ
Kondensator 74 390OpF
Kondensator 80 0,01 μΡ
Kondensator 81 0,1 μΡ
Kondensator % 0,033 μΡ
Kondensator 106 33 μΡ
Kondensator 137 0,1 μΡ
Kondensator 147 22 μΡ
Induktor 73 100 μΗ
Zenerdiode 61 33V
Zenerdiode 145 24V
Vl 150V
V2 120V
Vi 26V
V4 27 kV
Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zum Abschalten eines Fernsehempfängers mit einem Abschaltglied (76,77) und mit einem Fehlerzustände des Empfängers feststellenden Detektor (46), der mit einer ersten Erregerschaltung gekoppelt ist und bei Auftreten eines Fehlerzustandes das Abschaltglied (76,77) durch ein Abschaltsignal erregt und der eine Verriegelungsschaltung (65; 131) aufweist, weiche in einem Einstellzustand das Abschaltglied erregt hält, mit einem Befehlssignalgenerator (Fernsteuersender 83) zur Lieferung von Ein- und Ausschaltbefehlssignalen für den Empfänger, mit einer mit dem Abschaltglied (76, 77) gekoppelten zweiten Erregerschaltung (90, 96; 132), die unter Steuerung durch eines der Befehlssignale das Abschaltglied erregt und eine mit der ersten Erregerschaltung gekoppelte Rücksetzschaltung (93, 94, 96; 132) enthält, weiche die Verriegelungsscjialtung (65; 131) unter Steuerung durch eines der Befehlssignale aus ihrem Einstellzustand zurücksetzt, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Befehlssignalgenerator (83) erzeugten Ausschaltbefehlssignale derselben Abschalteinrichtung (65, 76, 77) zugeführt werden wie die vom Detektor (46) bei Fehlerzustäcden erzeugten Abschaltsignale.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücksetzschaltung einen Überbrückungspfad (132) enthält, welcher Strom vo.i der Verriegelungsschaltung (131) ableitet.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, bei der die Verriegelungsschaltung (' 5) einen ersten und einen zweiten, regenerativ miteinander gekoppelten Transistor (54, 56) enthält, die Transistoren beim Auftreten eines Fehlerzustandes leitend werden und die Verricgelungsschaltung (65) in den Einstellzustand bringen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücksetzschaltung eine Einrichtung (Kondensator (96)) enthält, welche einen der beiden Transistoren (54 oder 64) zum Rücksetzen der Verriegelungsschaltung (65) in den Sperrzustand vorspannt.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung einen Kondensator (96) und einen mit diesem gekoppelten Schalter (90) aufweist, der unter Steuerung durch das Befehlssignal die Kondensatorspannung als Sperrvorspannung an den einen Transistor (64) legt.
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