DE3231720C1 - Schranke für Tor- und Parkhauseinfahrten, Eisenbahnübergänge u. dgl. - Google Patents

Schranke für Tor- und Parkhauseinfahrten, Eisenbahnübergänge u. dgl.

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DE3231720C1
DE3231720C1 DE19823231720 DE3231720A DE3231720C1 DE 3231720 C1 DE3231720 C1 DE 3231720C1 DE 19823231720 DE19823231720 DE 19823231720 DE 3231720 A DE3231720 A DE 3231720A DE 3231720 C1 DE3231720 C1 DE 3231720C1
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DE
Germany
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barrier
crank
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lever arm
boom
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DE19823231720
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English (en)
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Werner 4100 Duisburg Trost
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Be-Barmatic Parksysteme 4100 Duisburg De GmbH
Original Assignee
Berninghaus Ewald & Co GmbH
Ewald Berninghaus & Co 4100 Duisburg De GmbH
Ewald Berninghaus & Co 4100 Duisburg GmbH
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F13/00Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions
    • E01F13/04Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions movable to allow or prevent passage
    • E01F13/06Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions movable to allow or prevent passage by swinging into open position about a vertical or horizontal axis parallel to the road direction, i.e. swinging gates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Gates (AREA)

Description

  • tikaler Stellung des Schrankenbaumes rechtwinklig zur Längsachse des Führungsschlitzes steht.
  • Eine solche Schranke gemäß der vorstehend bezeichneten Gattung ist, mit Ausnahme der Ausgleichsfeder, aus der US-PS 42 32484 bekannt. Eine derartige Ausgleichsfeder list jedoch üblicherweise zur Entlastung des Schrankenantriebs vorgesehen. Die bekannte Schranke weist einen relativ leichten Aufbau auf wobei der Schrankenbaum an dem einen Ende der Schrankenwelle befestigt ist, die unmittelbar an einem am Gehäuse befestigten Getriebe gelagert ist. Die bekannte Schranke beseitigt auch den älteren Schrankenantrieben beobachteten Nachteil, daß die Schwenkbewegung des Schrankenbaums zwischen den vertikalen und horizontalen Endstellungen gleichmäßig erfolgt, wobei die Anfahrmomente sehr hoch sind und zum Abbremsen in der Schlußphase umständliche elektrische Schalt- und Steuereinrichtungen erforderlich machten. Der bekannte Schrankenantrieb weist daher die Eigenschaft auf daß der dem Kurbelantrieb zugehörige Führungsschlitz in den beiden Endstellungen tangential zur kreisförmigen Bewegungsbahn des in den Führungsschlitz eingreifenden Kurbelteils liegt und in den Zwischenlagen diese kreisbogenförmige Bewegungsbahn schneidet. Beim Verdrehen der Kurbel durch den Motor mit konstanter Geschwindigkeit wird der Schrankenbaum zunächst bis zu einer Lage von etwa 45 Grad beschleunigt und anschließend bis zur anderen Endstellung wieder verzögert. Mit zunehmender Beschleunigung bzw. Verzögerung wird auch der wirksame Hebelarm zwischen dem Angriffspunkt des in den Führungsschlitz eingreifenden Kurbelteils und der Schwenkachse des Schrankenbaums verlängert bzw.
  • verkürzt. Dieser Bewegungsablauf bezweckt ein besonders schonendes Anfahren und Abbremsen mit einfachen mechanischen Getriebeteilen. Die in den Endstellungen rechtwinklig zur Längsachse des Führungsschlitzes stehende Kurbel bildet eine einfache Sperre sowohl gegen ein unerlaubtes Hochheben des heruntergelassenen Schrankenbaums wie auch gegen dessen Abschwenken durch Windeinwirkung od. dgl. Allerdings ist eine derartige Kinematik vom Gewicht des Schrankenbaums abhängig, so daß sich Reibungsverluste auf das Betätigen der Schranke auswirken. Bei der bekannten Schranke greift die Kurbel über ein mit zwei konkaven Nuten versehenes Teil zwischen zwei beabstandete, den Hebelarm mit dem Führungsschlitz bildende Stangen ein. Bei derBewegung der Schranke gleitet dieses Teil zwischen den Stangen und es ergeben sich somit Reibungsverluste.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schranke der eingangs genannten Art, bei derderBewegungsablauf in der Anfahrphase allmählich beschleunigt und in der Schlußphase allmählich verzögert wird, zu schaffen, bei der der Antrieb dahingehend vereinfacht ist, daß der Schrankenbaum mit geringerem Kraftaufwand betätigt werden kann.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in den Führungsschlitz eine mit der Kurbel verbundene Rolle eingreift und daß der Hebelarm und der Führungsschlitz in Richtung der Längsachse des Schrankenbaums verlaufend an der Schrankenwelle vorgesehen sind und die Drehachse der Kurbel bei horizontaler Stellung des Schrankenbaums unter dem Führungsschlitz angeordnet ist, bzw. dadurch daß in den Führungsschlitz eine Rolle der Kurbel eingreift und daß der Führungsschlitz des Hebelarms und die Längsachse des Schrankenbaums einen spitzen Winkel von 45 Grad einschließen und die Drehachse derKurbel beihorizontaler Stellung des Schrankenbaums über dem Führungsschlitz angeordnet ist. Die Ausführungsform nach Anspruch 1 eignet sich speziell für größere Schranken, bei der der Hebelarm in entgegengesetzter Richtung zum Schrankenbaum weist, wie z. B. Schranken für Toreinfahrten, Eisenbahnübergänge und dgl. Dagegen ist die Lösung nach Anspruch 2 für leichtere Bauweisen, speziell für Parkhauseinfahrten, besonders vorteilhaft.
  • In der Patentschrift werden in Spalte 4 in Zeile 8 der Begriff »Lager« durch »Lage«, in Zeile 29 der Begriff »Führungsschlitze« durch »Führungschlitz« und in Zeile 32 der Begriff »Ausgleichsfrder« durch »Ausgleichsfeder« ersetzt.
  • Die Zeilen 53 bis 57 in Spalte 4 der Patentschrift werden durch folgenden Text ersetzt: »Alternativ kann bei der Ausführung nach Fig. 4 bis 6 und 8 der Hebelarm 6 und dessen Führungschlitz 7 in Bezug zur Längsachse des Schrankenbaums 2 auch spiegelbildlich verlaufen. Weiterhin können auch verschiedene« Auf der Titelseite ist bei Entgegenhaltungen nachzutragen: US 4232484 der Kurbel über dem Führungsschlitz angeordnet sein.
  • Für einen günstigen Bewegungsablauf entspricht die Länge des Führungsschlitzes zweckmäßig wenigstens der Summe aus der Länge der Kurbel und dem Abstand zwischen der Schrankenwelle des Schrankenbaums und der Drehachse der Kurbel. Die Sperrwirkung gegen ein unerlaubtes Hochheben des heruntergelassenen Schrankenbaums läßt sich dadurch verbessern, daß die Anlenkstelle der Ausgleichsfeder am Hebelarm in der horizontalen Lage des Schrankenbaums außerhalb des Angriffspunktes der Kurbelrolle liegt.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt; es zeigt Fig. 1 die Antriebseinheit für eine Torschranke in einem vertikalen Schnitt durch das Gehäuse, F i g. 2 den Gegenstand der F i g. 1 in einem Schnitt nach Linie 1-1, F i g. 3 den Gegenstand der F i g. 1 und 2 in einer Draufsicht von oben, F i g. 4 eine Parkhausschranke in einem vertikalen Schnitt, F i g. 5 den Gegenstand der F i g. 4 in einem Schnitt nach Linie 111-1 II, Fig.6 den Gegenstand der Fig.4 und 5 in einer Draufsicht von oben bei abgenommenem Deckel und Fig. 7 und 8 eine schematische Darstellung der Kinematik beider Ausführungen.
  • Die in den F i g. 1 bis 3 dargestellte Ausführung betrifft eine Schranke für Toreinfahrten, Eisenbahniibergänge u. dgl. Die zugehörige Getriebeeinheit ist in einem Gehäuse 1 untergebracht. Der Schrankenbaum 2 ist an einer Baumgabel 3 befestigt, die an den Enden einer Schrankenwelle 4 angebracht ist. Die Schrankenwelle 4 ragt durch das Gehäuse 1 hindurch und ist an diesem Gehäuse 1 mit Lagerblöcken 5 befestigt. Im Inneren ist an der Schrankenwelle 4 ein Hebelarm 6 fest angebracht. Dieser bildet eine rückwärtige Verlängerung des Schrankenbaumes 2. Der Hebelarm 6 ist mit einem Führungsschlitz 7 versehen, welcher in Richtung der Längsachse des Schrankenbaums verläuft.
  • Um den Schrankenbaum aus einer horizontalen Lage in eine vertikale Lage oder umgekehrt zu überführen, ist ein Kurbelantrieb vorgesehen. Dieser Kurbelantrieb besteht im wesentlichen aus einer Kurbel 8, die an ihrem freien Ende mit einer in den Führungsschlitz 7 eingreifenden Rolle 9 versehen ist. Die Drehachse 10 der Kurbel 8 ist so angeordnet, daß die Kurbel jeweils bei horizontaler und vertikaler Stellung des Schrankenbaums 2 rechtwinklig zur Längsachse des Führungsschlitzes 7 steht (vgl. auch Fig.7). Der Antrieb der Kurbel 8 erfolgt über ein Getriebe 11, das seitlich neben dem Kurbelende auf einer Konsole 13 befestigt ist.
  • Dieses Getriebe 11 wird von einem Motor 12 angetrieben.
  • Die Länge des Führungsschlitzes ist so bemessen, daß diese wenigstens der Summe aus der Länge der Kurbel und dem Abstand zwischen der Schrankenwelle und der Drehachse der Kurbel entspricht. Hierdurch wird erreicht, daß bei einer Drehung der Kurbel 8 um 270° der Schrankenbaum 2 aus seiner horizontalen Lage in eine vertikale Lage bzw. umgekehrt überführt wird; dieser Funktionsablauf ergibt sich aus der schematischen Darstellung in F i g. 7.
  • Zur Entlastung des Schrankenantriebes ist in üblicher Weise eine Ausgleichsfeder 14 vorgesehen. Deren obere Anlenkstelle, gebildet durch einen Anlenkzapfen 13 am Hebelarm 6, liegt bei horizontaler Lager des Schrankenbaums 2 außerhalb des Angriffspunktes der Rolle 9-der Kurbel 8. Diese Ausgleichsfeder 14 führt etwa diagonal nach unten durch das Gehäuse und ist am Boden 17 mittels eines Hakens 16 befestigt.
  • Bei der Ausführung nach den Fig. 4 bis 6 und F i g. 8 sindafür gleiche Teile gleiche Bezugszeichen verwendet worden. Diese leichtere Ausführung, die beispielsweise für Parkhauseinfahrten geeignet ist, unterscheidet sich von der in den F i g. 1 bis 3 dargestellten Ausführung im wesentlichen dadurch, daß die Anlenkung des Schrankenbaumes 2 nur an einem Ende der Schrankenwelle 4 mittels einer Befestigungsplatte 18 geschieht. Außerdem ist eine einfachere Lagerung dadurch erreicht, daß die Schrankenwelle 4 unmittelbar in dem am Gehäuse 1 befestigten Getriebekasten 19 gelagert ist. Die Schrankenwelle 4 lagert somit frei im Getriebekasten 19. Ihr Antrieb geschieht in ähnlicher Weise wie bei der vorbeschriebenen Ausführung durch einen Kurbelantrieb. Bei dieser Ausführung ist, wie insbesondere F i g. 4 zeigt, an der Schrankenwelle 4 ein Hebelarm 6 angelenkt, dessen Führungsschlitze 7 mit der Längsachse des Schrankenbaumes 2 einen spitzen Winkel von 450 einschließt. Außerdem ist der Hebelarm 6 mit einem Plattenteil 21 zum Anlenken der Ausgleichsfrder 14 an einer Bohrung 22 versehen. Die diagonal durch das Gehäuse schräg nach unten ragende Ausgleichsfeder 14 ist im unteren Bereich mittels einer Konsole und eines höhenverstellbaren Gewindebolzens 23 festgelegt.
  • Der kinematische Ablauf der Ausführung nach den F i g. 4 bis 6 ergibt sich aus der schematischen Darstellung der F i g. 8. Auch hier steht die Kurbel 8 sowohl bei horizontaler wie auch bei vertikaler Stellung des Schrankenbaums rechtwinklig zur Längsachse des Führungsschlitzes 7. Somit ist in beiden Ausführungen gewährleistet, daß der Führungsschlitz 7 in den beiden Endstellungen tangential zur kreisförmigen Bewegungsbahn der Rolle 9 der Kurbel 8 liegt und in den Zwischen lagen diese kreisbogenförmige Bewegungsbahn schneidet. Wird die Kurbel aus einer Endlage durch den elektrisch angetriebenen Motor mit konstanter Geschwindigkeit verdreht, wird der Schrankenbaum 2 zunächst bis zu einer Lage von etwa 45" beschleunigt und anschließend bis zur anderen Endstellung wieder verzögert.
  • Alternativ kann der Hebelarm 6 und dessen Führungsschlitz 7 in Bezug zur Längsachse des Schrankenbaums 2 auch eine andere Lage erhalten.
  • Insbesondere sind spiegelbildliche Ausführungen ohne weiteres möglich. Weiterhin können auch verschiedene Getriebearten verwendet werden, beispielsweise Spindelgetriebe.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Schranke für Tor- und Parkhauseinfahrten, Eisenbahnübergänge u. dgl., bestehend aus einem in einem Gehäuse um eine horizontale Welle schwenkbar gelagerten Schrankenbaum, einem kurzen, an der Schrankenwelle befestigten Hebelarm, der über die Getriebe mit einem am Gehäuse befestigten Motor verbunden ist, und einer am Hebelarm angelenkten Ausgleichsfeder, die etwa diagonal durch das Gehäuse führt und an-diesem befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (6) mit einem radial zur Schrankenwelle (4) verlaufenden Führungsschlitz (7) versehen ist, in den die Rolle (9) einer mit dem Getriebe (11, 20) verbundenen und um 270° verdrehbaren Kurbel (8) eingreift, deren Drehachse (10) derart angeordnet ist, daß die Kurbel (8) jeweils bei horizontaler und vertikaler Stellung des Schrankenbaumes (2) rechtwinklig zur Längsachse des Führungsschlitzes (7) steht.
  2. 2. Schranke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (6) ind der Führungsschlitz (7) in Richtung der Längsachse des Schrankenbaums (2) verlaufend an der Schrankenwelle (4) befestigt sind und die Drehachse (10) der Kurbel (8) unter dem Führungsschlitz (7) angeordnet ist.
  3. 3. Schranke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschlitz (7) des Hebelarms (6) und die Längsachse des Schrankenbaums (2) einen spitzen Winkel von 45" einschließen und die Drehachse (10) eine Kurbel (8) über dem Führungsschlitz (7) angeordnet ist.
  4. 4. Schranke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Führungsschlitzes (7) wenigstens der Summe aus der Länge der Kurbel (8) und dem Abstand zwischen der Schrankenwelle (4) und der Drehachse (10) der Kurbel (8) entspricht.
  5. 5. Schranke nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkstelle der Ausgleichsfeder (14) am Hebelarm (6) in der horizontalen Lage des Schrankenbaums (2) außerhalb des Angriffspunktes der Rolle (9) der Kurbel (8) liegt.
    Die Erfindung betrifft eine Schranke für Tor- und Parkhauseinfahrten, Eisenbahnübergänge u. dgl., bestehend aus einem in einem Gehäuse um eine horizontale Welle schwenkbar gelagerten Schrankenbaum, einem kurzen, an der Schrankenwelle befestigten Hebelarm, der über ein Getriebe mit einem am Gehäuse befestigten Motor verbunden ist, und einer am Hebelarm angelenkten Ausgleichsfeder, die etwa diagonal durch das Gehäuse führt und an diesem befestigt ist.
    Aus der DE-PS 25 16 889 ist ein Schrankenantrieb bekannt, bei dem an einem in das Gehäuse hineinragenden Hebelarm des Schrankenbaums eine Endloskette fest angeschlagen ist, die über Umlenkrollen und das Treibrad eines am Gehäuse befestigten Motors dreieckförmig geführt ist. Am Ende des Hebelarms ist eine Ausgleichsfeder angebraucht, die etwa diagonal durch das Gehäuse führt und atn Boden des Gehäuses eingespannt ist. In umgekehrter Weise ist bei der in der DE-AS 2011 938 beschriebenen Ausführung der Antriebsmotor am Hebelarm angebracht und greift mit seinem Treibrad in eine am Gehäuse befestigte, kreisbogenförmig gestaltete Rollenkette ein. Eine ähnliche Ausführung zeigt die DE-PS 28 07 117, bei der die Rollenkette federnd gelagert ist und die kreisbogenförmige Schwenkbahn des Treibrades sehnenförmig schneidet. Parkhausschranken u. dgl. haben in der Regel einen leichteren Aufbau, wobei der Schrankenbaum an einem Ende der Schrankenwelle befestigt ist, die unmittelbar an einem am Gehäuse befestigten Getriebe gelagert ist. Diese bekannten Schrankenantriebe haben den Nachteil, daß die Schwenkbewegung zwischen den vertikalen und horizontalen Endstellungen gleichmäßig erfolgt. wobei die Anfahrmomente sehr hoch und zum Abbremsen in der Schlußphase umständliche elektrische Schalt- und Steuereinrichtungen erforderlich sind.
    Außerdem sind die verwendeten Ketten störanfällig und teuer in der Herstellung, Montage und Wartung.
    Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Schranke der gattungsgemäßen Art derart auszubilden, daß bei einem einfachen Aufbau des Antriebes durch mechanische Mittel der Bewegungsablauf in der Anfahrphase allmählich beschleunigt und in der Schlußphase allmählich verzögert wird.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Hebelarm mit einem radial zur Schrankenwelle verlaufenden Führungsschlitz versehen ist, in den die Welle einer mit dem Getriebe verbundenen und um 270° verdrehbaren Kurbel eingreift, deren Drehachse derart~ angeordnet ist, daß die Kurbel jeweils bei horizontaler und vertikaler Stellung des Schrankenbaums rechtwinklig zur Längsachse des Führungsschlitzes steht.
    Der dem Kurbelantrieb zugehörige Führungsschlitz liegt in den beiden Endstellungen tangential zur kreisförmigen Bewegungsbahn der Kurbelrolle und schneidet in den Zwischenlagen diese kreisbogenförmige Bewegungsbahn. Beim Verdrehen der Kurbel durch den Motor mit konstanter Geschwindigkeit wird der Schrankenbaum zunächst bis zu einer Lage von etwa 45" beschleunigt und anschließend bis zur anderen Endstellung wieder verzögert. Mit zunehmender Beschleunigung bzw. Verzögerung wird auch der wirksame Hebelarm zwischen dem Angriffspunkt der Kurbelrolle und der Schwenkachse des Schrankenbaums verlängert bzw. verkürzt. Dieser Bewegungsablauf bewirkt ein besonders schonendes Anfahren und Abbremsen mit einfachen mechanischen Getriebeteilen.
    Die in den Endstellungen rechtwinklig zur Längsachse des Führungsschlitzes stehende Kurbel bildet eine einfache Sperre sowohl gegen ein unerlaubtes Hochheben des heruntergelassenen Schrankenbaums wie auch gegen dessen Abschwenken durch Windeinwirkung o. dgl.
    Der Verlauf des Führungsschlitzes zur Längsachse des Schrankenbaums läßt sich in vorteilhafter Weise den verschiedenen Bautypen anpassen. Bei größeren Ausführungen, welche einen in entgegengesetzter Richtung zum Schrankenbaum weisenden Hebelarm haben, kann der Hebelarm und der Führungsschlitz in Richtung zur Längsachse des Schrankenbaums verlaufend an der Schrankenwelle befestigt und die Drehachse der Kurbel unter dem Führungsschlitz angeordnet sein.
DE19823231720 1982-08-26 1982-08-26 Schranke für Tor- und Parkhauseinfahrten, Eisenbahnübergänge u. dgl. Expired DE3231720C1 (de)

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