DE3231649T1 - Printing device - Google Patents
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- DE3231649T1 DE3231649T1 DE823231649T DE3231649T DE3231649T1 DE 3231649 T1 DE3231649 T1 DE 3231649T1 DE 823231649 T DE823231649 T DE 823231649T DE 3231649 T DE3231649 T DE 3231649T DE 3231649 T1 DE3231649 T1 DE 3231649T1
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J9/00—Hammer-impression mechanisms
- B41J9/02—Hammers; Arrangements thereof
- B41J9/127—Mounting of hammers
Landscapes
- Impact Printers (AREA)
- Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)
Description
KLAUS D. KIRSCHNER WOLFGANG GROSSE
D, pL -PHYSIKER .2. DIPL.-INGENIEUR
ZUGELASSENE VERTRETER VOR DEM EUROPAISCHENPATENTAVIT
HERZOG-WILHELM-STR. 17 D-8 MÜNCHEN 2
PCT/SE82/00012 ,hrzeichen,
Fa^ ί^ί^ί*?- YOUR REFERENCE:
S-597 OO Atvidaberg
Schweden unser zeichen. 444g
DATUM: 1. September 1982
Druckvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Druckvorrichtung für Drucker
und Schreibmaschinen der aus dem Oberbegriff von Anspruch 1 ersichtlichen Art.
Eine Druckvorrichtung der genannten Art umfaßt vorzugsweise einen Typenträger in Form eines Typenrades, das drehbar montiert
ist, um aus einer Reihe von Druckzeichen, die am Umfang des Typenradcs angeordnet sind, ein gewünschtes Zeichen auszuwählen
. Das Typenrad wirkt mit einem Hammer zusammen, der vorzugsweisc! elektromagnetisch angetrieben wird. Der Hammer läßt
sich am leichtesten unter Verwendung eines Rundstabes herstellen. Bei dieser Form ist es jedoch auch möglich, daß sich der
Hammer um seine Längsachse dreht, was sich in gewissen Fällen ungünstig auf das von der Druckvorrichtung auf einem Schriftstück
wiedergegebene Druckbild auswirken kann.
Bei Schreibmaschinen, deren Druckvorrichtung ein Typenrad umfaßt, wurde vorgeschlagen, daß der Hammer die Type beim Anschlag
zentriert. Zu diesem Zweck kann der Hammer mit einer Schlagfläche in Form einer keilförmigen Vertiefung versehen
werden, die mit einem entsprechend geformten Ansatz auf der Rückseite jeder Type zusammenwirkt. Die beschriebene Form der
Schlagfläche und der Typen bewirkt, daß die Type beim Anschlag zwangsweise in eino vom Hammer bestimmte Druckste 1 lung
gebracht wird.
Wenn sich bei einer Druckvorrichtung mit anschlagszentrierten
Typen der oben beschriebenen Art der Hammer geringfügig um seine Längsachse dreht, dreht sich auch die Schlagfläche des
Hammers. Demzufolge wird sich die Type beim Anschlag entsprechend drehen und das Schriftzeichen wird auf einem Aufzeichnungsmedium
schräg wiedergegeben. Es sei darauf hingewiesen, daß bereits eine Drehung des Hammers um ca. 1/2 Grad zu einer
schrägen Wiedergabe des Schriftzeichens führt, die mit dem
menschlichen Auge wahrnehmbar ist.
Um den Hammer zu führen und dadurch das unerwünschte Drehen
zu vermindern, kann der Hammer mit einem länglichen Schlitz versehen werden, in den ein feststehender Führungsstift eingreift.
Schlitz und Führungsstift sind jedoch sorgfältig zu dimensionieren,
so daß einerseits die mögliche Drehung auf einem Minimun gehalten wird, während andererseits die unvermeidliche
Reibung zwischen den zusammenwirkenden Führungsteilen Ln tragbaren Grenzen gehalten wird. Die für eine derartige Druckvorrichtung
geforderten engen Toleranzen machen ein häufiges Austauschen des Hammers und/oder des Führungsstiftes auf Grund der Abnutzung
erforderlich.
Eine andere Art, die Drehung zu verhindern, besteht darin,
daß man dem Hammer und den ihn umgebenden Teilen einen Querschnitt gibt, der von der zylindrischen Form abweicht. Der
Hammer kann beispielsweise über einen Teil seiner Länge einen
halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen und in einem ähnlich
geformten Gleitlager gelagert sein. Hier ist ein gewisses Spiel zwischen dem Lager und dem Hammer in Kauf zu nehmen,
damit sich der Hammer bei geringer Reibung bewegen kann. Das
genannte Spiel kann eine Drehung des Hammers bewirken, die 1/2 Grad beträgt oder sogar größer ist. Die gedruckten Zeichen
werden daher in nicht akzeptabler Weise wiedergegeben. Außerdem macht die asymmetrische Form von Hammer und Lager
eine zusätzliche Bearbeitung erforderlich, was die Produktionskosten
erhöht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben genannten Mangel zu beseitigen und eine Druckvorrichtung der genannten
Art zu schaffen, in der ein zylinderförmiger Hammer mit einer Führungseinrichtung versehen ist, die die maximale
Drehung des Hammers auf einen Wert weit unter der genannten Grenze von 1/2 Grad herabsetzt. Die erfindungsgemäße Führungs
einrichtung arbeitet außerdem im wesentlichen ohne Reibung, die die Bewegung des Hammers beeinträchtigen könnte.
Diese Aufgabe wird im einer Druckvorrichtung gelöst, die die
in den nachfolgenden Ansprüchen genannten Merkmale aufweist.
Die Erfindung wird nun anhand der beiliegenden Zeichnungen im Einzelnen beschrieben, von denen
Fig. 1: eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Druckhammers; und
Fig.2: einen Querschnitt entlang der Linie Xt- II in Fig.
1 ist.
Eine Hanmiervorrichtung ist durch die Bezugsziffer 10 gekennzeichnet.
Die Vorrichtung umfaßt einen Hammer 11 mit einer Schlagfläche 12, die mit einem aus einem nicht dargestellten
Typenrad ausgewählten Druckzeichen zusammenwirkt. Der Hammer 11 umfaßt einen vorderen Teil 13, der nicht-magnetisch ist
-ς.
und mit einem rückwärtigen Teil 14 aus magnetischem Material
fest verbunden ist. Die Teile 13 und 14 haben einen zylindrischen Querschnitt und sind in einem vorderen Gleitlager 15
bzw. einem rückwärtigen Gleitlager 16 gelagert. Die Lager sind in öffnungen in einem Gehäuse 17 eingepreßt, in dem sich auch
eine Spule 18 befindet, die bei Stromfluß ein magnetisches
Feld erzeugt, das den Hammer 11 in der Figur nach links in Richtung zur Druckstellung bewegt. Der elektrische Anschluß
der Spule erfolgt über zwei Klemmen 19, 20, die in dem Gehäuse 17 angeordnet sind. Der rückwärtige Teil des Gehäuses
ist durch einen Deckel 21 abgeschlossen, der an dem ("ehäuse
durch eine Schnappbefestigungseinrichtung 22 befestigt ist, die aus einer ringförmigen Ausbuchtung und einer entsprechend
geformten Nut im Gehäuse besteht. Zwischen dem Deckel 21 und dem Gehäuse 17 ist ein Kunststoffteil 23 mit einer Ventilscheibe
24 eingesetzt, die zu einer Luft-Dämpfungsvorrichtung für den Hammer gehört. Eine Feder 25 drückt den Hammer 11
von der Druckstellung weg, so daß er an einem von der Ventilscheibe
24 gebildeten Anschlag angreift.
Das vordere Ende des Teils 13 ist mit einem verlängerten Führungsstift
26 verbunden, der mit einem Führungsschlitz 27 zusammenwirkt, der in einem Kunststoffteil 28 angebracht ist,
der über einen Metallbügel 29, der den vorderen Teil des Gehäuses 17 umschließt, mit dem Gehäuse 17 verbunden ist. Dieser
vordere Teil des Gehäuses 17 hat wie der Hammer einen zylindrischen Querschnitt. Der Metallbügel 29 hat zwei Schenkel 30,
31, die durch eine Schraubverbindung 32 zusammengehalten werden.
Der Schenkel 31 ist mit einer Ausnehmung 33 versehen, in die auf dem Kunststoffteil 28 angebrachte Ansätze 34
eingreifen. Beim Festziehen der Schraubverbindung, wird der Metallbügel 29 an dem Gehäuse 17 befestigt, und der Kunststoff
teil 28 wird an dem Metallbügel befestigt.
Dadurch, daß der Führungsstift an einer Stelle in den Führunguachlitz
oJ.nyre.lft, d.i.ο unter einem rolnt.lv cjroRcn Abut.and
vom Hammer liegt, hat das notwendige Spiel zwischen clem FiIhrungsstift
und dem Führungsschlitz eine Drehung des Hammers
zur Folge, die bedeutend geringer ist als bei herkömmlichen Druckvorrichtungen. Durch geeignete Wahl der Stelle/ an der
der Führungsstift in den Führungsschlitz eingreift, läßt sich die daraus resultierende Drehung des Hammers verschwindend
gering halten, und die entsprechende schräge Wiedergabe des Schriftzeichens ist mit dem menschlichen Auge nicht zu erkennen.
Claims (3)
- DruckvorrichtungAnsprüche1A Druckvorrichtung mit einem beweglichen Typenträgerd einem Hammer (11), der vorzugsweise elektromechanisch angetrieben wird und eine längliche, zylindrische Form aufweist, wobei der Hammer (11) in einem Gehäuse (17) so angeorndet ist, daß er drehbar und axial bewegbar ist, und wobei die Drehbewegung durch eine Führungseinrichtung in Form eines Führungsstiftes (26) verhindert wird, der mit einem sich in Längsrichtung zum Hammer (11) erstreckenden Führungsschlitz (27) zusammenwirkt, wobei der Führungsstift (26) am Hammer (11) angebracht oder in Bezug auf das Gehäuse (17)fest angebracht ist, und der Führungsschlitz (27) in der gegenüberliegenden Stellung angebracht ist, wobei der Hammer an seinem vorderen Ende eine Schlagfläche aufweist, um auf ein ausgewähltes Druckzeichen einzuwirken,dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsstift (26) mit dem Hammer (11) an dessen vorderen Ende verbunden ist, und daß sich der Führungsstift (26) im wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung des Hammers erstreckt, wobei die Stelle, an der der Führungsstift (26) in den Führungsschlitz (27) eingreift, unter einem Abstand zum Hammer angeordnet ist, der wesentlich größer ist als der Durchmesser des Hammers an der Stelle, an der der Hammer (11) mit dem Führungsstift (26) verbunden ist.
- 2. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand mindestens viermal so groß ist wie der Durchmesser des Hammers an seiner Verbindungsstelle mit demFührungsstift (26).
- 3. Druckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (17) eine im wesentlichen zylin drischen Form aufweist und einen vorderen Teil mit vermindertem Durchmesser besitzt, wobei der vordere Teil von einem Metallbügel (29) umschlossen ist, der zwei Schenkel (30, 31) aufweist, die durch eine Schraubverbindung (32) aufeinandergedrückt werden, die den Metallbügel (29) am Gehäuse (17) befestigt, wobei die Schenkel (30, 31) zwischen sich einen Teil (28) tragen, der vorzugsweise aus Kunststoff besteht^ und der den Führungsschlitz (27) enthält;
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8125 | Change of the main classification |
Ipc: B41J 9/04 |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |