CH659214A5 - Druckvorrichtung. - Google Patents
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- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J9/00—Hammer-impression mechanisms
- B41J9/02—Hammers; Arrangements thereof
- B41J9/127—Mounting of hammers
Landscapes
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- Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Druckvorrichtung für Drucker und Schreibmaschinen nach dem Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruchs 1.
Eine solche Druckvorrichtung enthält vorzugsweise einen Typenträger in der Form einer Typenscheibe, die drehbar montiert ist, derart, dass ein gewünschtes Schriftzeichen aus denjenigen entlang der Peripherie der Scheibe angeordneten Schriftzeichen wählbar ist. Die Typenscheibe wirkt mit einem Hammer zusammen, der vorzugsweise elektromagnetisch angetrieben ist. Der einfachste Weg, einen Hammer herzustellen, ist die Verwendung eines kreisrunden Stabes. Diese Form gibt dem Hammer jedoch die Möglichkeit, sich um die eigene Längsachse zu drehen, was in gewissen Fällen das Erscheinungsbild des Druckes der Druckvorrichtung auf einem Dokument nachteilig beeinflussen kann.
Bei Schreibmaschinen mit einer Druckvorrichtung, die eine Typenscheibe aufweisen, wurde vorgeschlagen, dass der Hammer die Type beim Aufschlag zentriert. Für diesen Zweck kann der Hammer mit einer Aufschlagfläche in der Art einer keilartigen Ausnehmung versehen sein, die mit einer ähnlich geformten Ausbuchtung an jeder Type zusammenwirkt. Die beschriebene Form der Aufschlagfläche und der Type bewirkt, dass die Type beim Aufschlage in eine Position gezwungen wird, die durch den Hammer bestimmt wird.
Wenn bei einer Druckvorrichtung mit den oben erwähnten aufschlagzentrierten Typen der Hammer leicht um seine Längsachse dreht, wird sich auch die Aufschlagfläche des Hammers drehen.
Entsprechend wird sich die Type beim Aufschlag drehen, so dass das Schriftbild auf der Druckunterlage schief wiedergegeben wird. Es muss erwähnt werden, dass eine Drehung des Hammers um einen Winkel von einem halben Grad eine schiefe Darstellung des Schriftbildes ergibt, was von Auge feststellbar ist.
Um den Hammer zu führen, wodurch die unerwünschte Drehung des Hammers beseitigt wird, kann der Hammer mit einer länglichen Nut versehen werden, in die ein starr montierter Führungsstift eingreift.
Die Nut und der Stift müssen jedoch sorgfältig dimensioniert werden, so dass einerseits eine mögliche Drehung mini-malisiert wird und andererseits die unvermeidliche Reibung zwischen den zusammenwirkenden Teilen innerhalb zulässiger Grenzen gehalten wird.
Die Anforderung nach engen Toleranzen in einer Druckvorrichtung dieser Art erfordert infolge der Abreibung ein häufiges Auswechseln des Hammers oder des Führungsstiftes.
Ein anderer Weg, um eine Rotation zu verhindern, besteht darin, dem Hammer und den diesen umgebenden Teile ein Querschnittsprofil zu geben, das von der zylindrischen Form abweicht. Der Hammer kann beispielsweise entlang seines Längsteiles einen Querschnitt in der Form eines Halbkreises aufweisen und in einer ähnlich geformten Führung geführt werden. Hier muss ein gewisses Ausmass an Spiel zwischen der Führung und dem Hammer vorgesehen werden, damit sich der Hammer mit kleiner Reibung bewegt. Dieses Spiel kann eine Drehung des Hammers bewirken, die ein halbes Grad oder sogar mehr betragen kann. Das Bild wird deshalb in nicht annehmbarer Weise schief reproduziert. Überdies erhöht die weniger symmetrische Ausbildung des Hammers und der Führung zusätzliche Maschinen, welche die Produktionskosten erhöhen.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, die oben erwähnten Nachteile zu beseitigen und eine Druckvorrichtung der erwähnten Art zu schaffen, bei der ein Hammer mit zylindrischer Form mit einer Führungsvorrichtung versehen ist, welche die maximale Drehung des Hammers weit unterhalb die Grenze von einem halben Grad vermindert. Es ist weiter Aufgabe der Erfindung, eine Druckvorrichtung zu schaffen, die weitgehend ohne Reibung arbeitet, welche die Bewegung des Hammers beeinflussen könnte.
Die Aufgabe wird durch eine Druckvorrichtung mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des unabhängigen Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausbildungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Frontansicht eines Druckhammers und
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II—II der Fig. 1.
Eine Hammervorrichtung ist allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet. Die Vorrichtung enthält einen Hammer 11 mit einer Aufschlagfläche 12, die mit einem Typenzeichen einer hier nicht dargestellten Typenscheibe zusammenwirkt. Der Hammer 11 enthält einen Frontteil 13, der nichtmagnetisch ist und der fest mit einem Rückteil aus magnetischem Material verbunden ist. Die Teile 13 und 14 haben einen zylindrischen Querschnitt und sind in einer frontseitigen Führung 15 und einer rückseitigen Führung 16 geführt. Die Führungen wurden in Öffnungen des Gehäuses 17 gepresst, das auch eine Spule 18 enthält, die im erregten Zustand ein magnetisches Feld erzeugt, das den Hammer entsprechend der Figur 2 nach links in die Druckposition bewegt. Die elektrische Verbindung der Spule wird über zwei Anschlussklemmen 19 und 20 am Gehäuse 17 hergestellt. Die Rückseite des Gehäuses ist durch einen Deckel 21 ge2
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schlössen, der am Gehäuse durch eine Schnappvorrichtung 22 befestigt ist, die einen ringförmigen Wulst-und eine entsprechend geformte Rille am Gehäuse aufweist. Ein Plastikteil 23 ist zwischen dem Deckel 21 und dem Gehäuse 17 festgeklemmt und weist eine Ventilscheibe 24 auf, die ein Teil einer Luftdämpfungsvorrichtung für den Hammer ist. Eine Feder 25 spannt den Hammer 11 entgegen die Druckposition und gegen einen Anschlag, der an der Ventilscheibe 24 angeformt ist. Das Frontende des Teils 13 ist an einem langgestreckten Führungsstift 26 befestigt, der mit einer Führungsnut 27 zusammenwirkt, die an einem Plastikteil 28 vorgesehen ist, der am Gehäuse 17 mittels einer Metallklammer 29 befestigt ist, die den Frontteil des Gehäuses 17 um-schliesst. Dieser Frontteil des Gehäuses 17 hat wie der Hammer 11 einen zylindrischen Querschnitt. Die Metallklammer besitzt zwei Beine 30 und 31, die durch eine Schraubverbindung 32 zusammengehalten werden. Das Bein 31 weist Ausnehmungen 33 auf, in die Nocken 34 des Plastikteils 28 eingreifen. Nach der Befestigung der Schraubverbindung ist die Metallklammer 29 am Gehäuse 17 fixiert, während der Plastikteil 28 an der Metallklammer fixiert ist.
Durch die Tatsache, dass der Führungsstift mit der Führungsnut an einem Ort zusammenwirkt, der einen relativ grossen Abstand zum Hammer aufweist, bewirkt das erforderliche Spiel zwischen dem Führungsstift und der Führungsnut eine Drehung des Hammers, die beachtlich kleiner ist als bei den bekannten Druckvorrichtungen.
Bei geeigneter Wahl der Position der Zusammenwirkung des Führungsstiftes und der Führungsnut kann die resultierende Drehung des Hammers auf einem zu vernachlässigendem Wert gehalten werden, so dass die entsprechende schiefe Lage des Schriftbildes durch das menschliche Auge nicht wahrgenommen wird.
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1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Druckvorrichtung, enthaltend einen bewegbaren Typenträger und einen Hammer (11), der eine längliche zylindrische Form aufweist, wobei eine Rotationsbewegung des Hammers (11) durch eine Führungsvorrichtung in der Form eines Führungsstiftes (26) verhindert ist, der mit einer Führungsnut (27) zusammenwirkt, die in der Längsrichtung des Hammers (11) verläuft, der Führungsstift (26) am Hammer (11) befestigt und die Führungsnut (27) in einer dem Hammer (11) gegenüberliegenden Lage montiert ist, wobei der Hammer frontseitig eine Anschlagfläche zur Einwirkung auf ein gewähltes Typenzeichen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsstift (26) am Frontende des Hammers befestigt ist, und dass der Führungsstift (26) im wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung des Hammers angeordnet ist, der Eingriffsort des Führungsstiftes (26) mit der Führungsnut (27) in einem Abstand zum Hammer vorgesehen ist, der ein mehrfaches grösser ist als der Durchmesser des Hammers (11) an der Stelle, an der der Führungsstift (26) am Hammer (11) befestigt ist.
2. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand mindestens viermal grösser ist als der Durchmesser des Hammers (11) an der Stelle, an der der Führungsstift (26) am Hammer (11) befestigt ist.
3. Druckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (17) eine im wesentlichen zylindrische Form aufweist, und einen Frontbereich mit verkleinertem Durchmesser besitzt, der durch eine Metallklammer (29) mit zwei Beinen (30, 31) umschlossen ist, wobei die beiden Beine (30, 31) durch eine Schraubvorrichtung (32) zu-sammengepresst werden, derart, dass die Metallklammer (29) am Gehäuse (17) gesichert ist, und dass die Beine (30, 31) einen Teil (28) tragen, der vorzugsweise aus Plastik ist und der die Führungsnut (27) aufweist.
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Legal Events
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PL | Patent ceased |