DE3231511C2 - Vorrichtung zum seitlichen Einfahren eines endlosen Bandes in eine Papiermaschine - Google Patents

Vorrichtung zum seitlichen Einfahren eines endlosen Bandes in eine Papiermaschine

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DE3231511C2
DE3231511C2 DE3231511A DE3231511A DE3231511C2 DE 3231511 C2 DE3231511 C2 DE 3231511C2 DE 3231511 A DE3231511 A DE 3231511A DE 3231511 A DE3231511 A DE 3231511A DE 3231511 C2 DE3231511 C2 DE 3231511C2
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    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
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Abstract

Eine Vorrichtung zum Einführen eines endlosen Filzbandes in die Pressenpartie einer Papiermaschine umfaßt einen Rahmen (40), der aus zwei Seitenteilen (41) und aus zwei Tragstangen (44, 45) besteht. An diesem Rahmen wird das endlose Filzband (23) in Form einer teilweise abgewickelten offenen Bandschlaufe aufgehängt. Hierbei befinden sich beide Tragstangen (44, 45) außerhalb der Bandschlaufe. Das Filzband (23) wird dadurch an dem Rahmen (40) befestigt, daß zwei gefaltete Bereiche (51, 52) auf die eine Tragstange (45) aufgelegt und dort mit Hilfe einer zusätzlichen Stange (50) und einer Klemmvorrichtung (48, 49) fixiert werden.

Description

lung.
Wenn die Vorrichtung, wie schon erwähnt, zwei Tragstangen hat so ermöglicht dies das Bilden einer ziemlich weiten Bandschlaufe. Dies erleichtert das Einführen des Bandes auf eine Vielzahl von Walzen. Vorzugsweise ist die Tragstange bzw. wenigstens eine der Tragstangen Bestandteil der Klemmvorrichtung; d.h. das endlose Band wird unmittelbar an der betreffenden Tragstange festgehalten (Anspruch 2). Die Ansprüche 3 und 4 geben zwei unterschiedliche Ausführungsformen to der Erfindung an.
Durch die Merkmale des Anspruches β kann erreicht werden, daß der Rahmen nach dem Band-Einführvorgang mit wenigen Handgriffen in seine Hauptbestandteile (zwei Seitenteile und zwei Tragstangen) zerlegt und platzsparend aufbewahrt werden kann.
Dabei ergibt sich eine besonders einfache Gestaltung der Vorrichtung dadurch, daß man im Bereich wenigstens einer der Tragstangen die Klemmvorrichtung sowohl zum Fixieren dieser Tragstange an den Seitenteilen als auch zum Halten des Bandes an dieser Tragstange benutzt
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben. Die
F i g. 1 zeigt eine Walzenpresse einer Papiermaschine in einer Ansicht von der Führerseite her während des Einführens eines neuen endlosen Filzbandes. Die
F i g. 2 und 3 zeigen zwei Stadien der Vorbereitung des Filzeinführ-Vorganges. Die
Fig.4 und 5 zeigen verschiedene Ausführungsformen der Erfindung, die von den F i g. 1 bis 3 abweichen.
Die in F i g. 1 dargestellte Walzenpresse ist Teil einer Papiermaschine und umfaßt eine untere Preßwalze 10, die in einem Ständer 11 gelagert ist, und eine obere Preßwalze 12, die an einem Schwenkhebel 13 gelagert ist, dessen Schwenkiager 14 in einem Suihiüngsieii «5 angeordnet ist Dieses Stuhlungsteil 15 trägt auch noch die Lager für Leitwalzen 16,17 und 18. Irn dargestellten Betriebszustand ist auf dem Stuhlungsteil 15 auch noch eine Spannwalze 19 abgelegt die normalerweise in der Position 19' — zusammen mit einer weiteren Leitwalze 20 — auf einem separaten Ständer 21 gelagert ist. Schließlich ist noch eine weitere Leitwalze 22 an dem freien Ende des Schwenkhebels 13 gelagert Die genannten Leitwalzen dienen zum Führen eines endlosen Filzbandes 23, das normalerweise etwa entlang der strichpunktierten Linie verläuft. So wie das Filzband 23 in einer dicken Vollinie dargestellt ist, wird es gerade von der Führerseite her in die Papiermaschine eingeführt
Zu diesem Zweck ist auf der Führerseite das Stuhlungsteil 15 vorübergehend allein an einem Cantileverträger 24 abgestützt und zwar über einen mit Druckmittel beaufschlagten Hydraulikzylinder 25. (Diese Konstruktion ist bekannt aus DE-OS 29 43 974.) Im normalen Betriebszustand ruht dagegen das Stuhlungsteil 15 über Zwischenstücken auf dem Ständer 11. Diese Zwischenstücke sind bei dem in F i g. 1 dargestellten Zustand entfernt; sie füllen normalerweise die bestehenden Zwischenräume 26 und 27 aus. Auch die Zwischenräume 28 und 29, die sich zwischen dem Stuhlungsteil 15 und dem Ständer 21 bzw. dem Längsträger 30 befinden, sind normalerweise durch Zwischenstücke ausgefüllt.
Zum Zwecke des Einführens des endlosen Filzbandes 23 ist dieses in Form einer teilweise abgewickelten offenen Bandschlaufe an einem Rahmen 40 aufgehängt In F i g. 1 ist dieser Rahmen 40 mit Hilfe von Ketten 39 an einem nicht sichtbaren Laufkran aufgehängt und in die Einfuhr-Position angehoben. Der in den F i g. 2 und 3 etwas vergrößert dargestellte Rahmen 40 hat zwei im wesentlichen gleiche Seitenteile 41, von denen in den Frg. 1 bis 3 (weil dies Seitenansichten sind) jeweils nur eines sichtbar ist Jedes Seitenteil 41 hat an seinen Enden je eine Ausnehmung 42 bzw. 43 in die je eine Tragstange 44 bzw. 45 einsetzbar ist. Die Tragstangen dienen also zugleich als Querverbindungen zwischen den Seitenteilen 41. Die Länge der Tragstangen ist etwas größer als die Breite des endlosen Filzbandes 23, so daß das Filzband ungerafft an dem Rahmen 40 aufgehängt werden kann. Die Tragstangen 44 und 45 bestehen vorzugsweise aus Rohmaterial. Eine Klemmvorrichtung, bestehend aus einem Winkelhebel 46 und einer Schraubspindel 47 dient zum Fixieren der Tragstange 44 im Seitenteil 41. Ein etwas größerer Winkelhebel 48 mit Schraubspindel 49 bildet die Klemmvorrichtung für die Tragstange 45, zugleich jedoch eine Klemmvorrichtung zum Festhalten des Filzbandes 23, wie nachfolgend beschrieben wird:
Um das Fiizband 23 am Rahmen 40 aufzuhängen, wird dieser zunächst ohne die Tragstange 44 auf den Fußboden aufgestellt Das Filzband wird abgewickelt auf dem Fußboden ausgebreitet und das eine Ende in Form finer ersten Falte 51 auf der Tragstange 45 abgelegt (F i g. 2). Danach wird gemäß F i g. 3 die Tragstange 44 in die Seitenteile 41 eingesetzt und mit Hilfe der Klemmvorrichtungen 46, 47 fixiert Nun kann am Filzband 23 eine zweite Falte 52 gebildet usid über die Tragstange 44 hinweggezogen und ebenfalls auf der Tragstange 45 abgelegt werden. Hierauf wird — zum Festhalten des Filzbandes 23 im Rahmen 40 — eine zusätzliche Stange 50 auf die Tragstange 45 aufgesetzt und mit Hilfe der Klemmvorrichtung48, 49 dort fixiert (Fig. 1). Hierdurch wird zugleich die Tragstange 45 an den Seiiemeäien 41 fixiert
Nunmehr kann der Rahmen 40 zusammen mit dem Fiizband 23 angehoben und gemäß F i g. 1 in die Papiermaschine eingeführt werden. Dort braucht nur die Klemmvorrichtung 48, 49 geöffnet zu werden, worauf der obere Bereich des Filzbandes 23 auf die Leitwalzen 18,19 niederfällt und der Rahmen 40 sofort wieder aus der Papiermaschine entfernt werden kann. Nunmehr wird die Spannwalze 19 in die Position 19' versetzt. In die Lücken 26, 27 werden Zwischenstücke eingesetzt und das Stuhlungsteil 15 durch Entlasten des Hydraulikzylinders 25 darauf abgesetzt. Nachdem auch die Lükken 28 und 29 durch Zwischenstücke ausgefüllt sind, ist die Walzenpresse wieder betriebsbereit
In F i g. 4 ist schematisch angedeutet daß das Festhalten des Filzbandes 23 am Rahmen 40' auch dadurch erfolgen kann, daß an jeder der Tragstangen 44,45 eine Fakt 51 bzw. 52 festgeklemmt wird. Diese Methode empfiehlt sich dann, wenn das Filzband verhältnismäßig kurz ist und gleichzeitig zwischen den beiden Tragstangen 44 und 45 ein großer Abstand bestehen soll. Ein Nachteil ist jedoch, daß nicht nur eine, sondern zwei zusätzliche Stangen 50 und 50a erforderlich sind.
In F i g. 5 sind in Umrissen wieder das Stuhlungsteil 15 und die Walzen 12, 16, 17, 18, 19 und 22 der Fig.l dargestellt Im Vergleich zu Fig. 1 ist eine einfachere Filzeinführ-Vorrichtung vorgesehen, die wie folgt aufgebaut ist: Es ist nur eine einzige Tragstange 55 vorhanden. Diese könnte 'vieder aus Rohrmaterial hergestellt sein; dargestellt ist jedoch ein nach unten offenes C-förmig gebogenes Blechprofil. Dieses hat an jedem Ende ein Seitenschild56, an dem — ähnlich wie in Fig. 1 bis4 — ein Winkelhebel 48 und eine Schraubspindel 49 befe-
stigt sind. Mit deren Hilfe kann das Filzband 23 zwischen einer aufgesetzten Klemmstange 50 und der Tragstange SS festgeklemmt werden. Zwar kann mit dieser Vorrichtung allein (d. h. ohne zusätzliche Maßnahmen) das Filzband nicht zu einer solch weiten Band- s schlaufe ausgebreitet werden wie in F i g. 1 oder 4. Man kann jedoch an den neben der Papiermaschine auf der Führerseite befindlichen Laufstegen Leitstangen 70 anordnen, die das Einfahren der Bandschlaufe erleichtern. Dabei ist es günstig, wenn je zwei auf gleicher Höhe befindliche Leitstangen, von oben nach unten gesehen, schräg angeordnet sind, so daß sie sich — in Richtung nach außerhalb der Papiermaschine — einander nähern. Sie können hierdurch die Bandschlaufe während des Einführvorganges aufweiten. is
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
20

Claims (7)

1 2
gen einzeln seitlich aus der Papiermaschine herausgezo-
Patentansprüche: gen werden. Erst danach kann auch der Rahmen wieder
entfernt, z. B. seitlich ausgefahren werden, in modernen
!.Vorrichtung zum seitlichen Einfahren eines end- breiten Papiermaschinen erfordern die genannten Arlosen Bandes (23), z. B. eines Filzes, in die mit einer 5 beitsschritte viel Zeit Das heißt, die Produktion von Cantilever-Eünrichtung (24) versehene Pressenpartie Papier ist verhältnismäßig lange unterbrochen, einer Papiermaschine, bei der wenigstens eine zum Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgavorübergehenden Aufnehmen des Bandes in Form be zugrunde, die bekannte Vorrichtung dahingehend zu einer teilweise offenen Bandschlaufe dienende Trag- verbessern, daß nach dem Einführen eines neuen endlostange (44,45; 55) vorgesehen ist, deren Länge etwa to sen Bandes in die Papiermaschine das seitliche Herausgleich der Breite des Bandes (23) ist, dadurch ziehen der Tragstangen aus der Bandschlaufe entfällt, gekennzeichnet, daß zum Festhalten des Ban- und daß dadurch der Zeitaufwand für den Bandwechseldes (23) wenigstens eine Klemmeinrichtung (48, 49, Vorgang reduziert wird.
50, 5OaJ vorgesehen ist, die nur an der Außenseite Diese Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1 des Bandes (23) angreift, von dem hierbei wenigstens u angegeben. Gemäß der Erfindung befinden sich die zum
ein gefalteter Abschnitt (51,52) auf der Tragstange Aufhängen des endlosen Bandes dienenden Tragstan-
(55) bzw. den Tragstangen (44,45) aufliegt gen ausschließlich außerhalb der Bandschlaufe. Mei-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- stens wird man zwei Tragstangen vorsehen. Die erfinzeichnet, daß die Tragstange (55) bzw. wenigstens dungsgemäße Vorrichtung kann aber auch derart geeine der Tragstangen (44,45) ein Teil der Klemmein- 20 staltet sein, daß nur eine einzige außerhalb der Bandrichtung fet schlaufe befindliche Tragstange vorhanden ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, mit zwei Eine Voraussetzung zur Benutzung der erfindungsge-Tragstangen (44, 45), dadurch gekennzeichnet daß mäßen Vorrichtung besteht im folgenden: Wenn das zwei gefaltete Abschnitte (51 und 52) des Bandes (23) endlose Band während der Anlieferung oder Lagerung auf ein und derselben Tragstange (45) aufliegen 25 auf Stangen aufgewickelt ist, die sich im Inneren der (Fig. 1 bis3). Bandschlaufe befinden, dann werden diese vor Benut-
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, mit zwei zung der erfindungsgemäßen Vorrichtung entfernt In Tragstangen (44, 45), dadurch gekennzeichnet, daß der Regel wird jedoch das endlose Band von vornherein auf jeder der separat angeordneten Tragstangen (44, (während des Transports und/oder der Lagerung) nur 45) ein gefalteter Abschnitt (51,52) des Bandes (23) 30 auf eine einzige außerhalb der Bandschlaufe befindliche aufliegt (F i g. 4). Wickelstange aufgerollt sein.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn- Ein wesentliches Merkmai der erfindungsgemäßen zeichnet, daß die bzw. jede Klemmeinrichtung eine Lösung besteht in einer Klemmvorrichtung, die einen auf die Tragstange (44,43; 55) aufsetzbare zusätzli- gefalteten Abschnitt (vorzugsweise zwei gefaltete Abche Stange (50 bzw. 50 u. 5Oa) umfaßt 35 schnitte) des endlosen Bandes — angreifend nur an der
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5. Außenseite des Bandes — festhält Hierbei hängt das mit zwei Tragstangen (44,45), dadurch gekennzeich- Band derart an der Tragstange bzw. an den zwei Tragnet, daß die Tragstangen (44, 45) von oben her in stangen, daß es lediglich mit seiner Außenseite auf der Ausnehmungen (42, 43) von zwei Seitenteilen (41) bzw. den Tragstange(n) aufliegt, vobei der nach unten einsetzbar und darin mit Hilfe der Klemmeinrich- 40 hängende, nicht gefaltete Abschnitt des Bandes eine oftung (48, 49, 50) bzw. mit Hilfe einer zusätzlichen fene Bandschlaufe bildet Das Bilden von einem oder Klemmeinrichtung (46, 47) fixierbar sind, und die zwei gefalteten Abschnitten an dem endlosen Band Tragstangen (44,45) zusammen mit den Seitenteilen stellt für dieses in der Regel keine Gefahr dar, insbeson-(41) einen Rahmen (40) bilden. dere wenn es sich um ein Filzband oder um ein Kunst-
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, 45 stoff-Siebband handelt. Nur im Falle von Metall-Siebdadurch gekennzeichnet, daß jede Klemmeinrich- bändern kann die erfindungsgemäße Vorrichtung in der tung (46, 47 bzw. 48, 49, 50) an jedem Ende der Regel nicht angewandt werden. Es ist günstig, die offene betreffenden Tragstange (44,45; 55) einen Winkel- Bandschlaufe während des Einführ-Vorganges kleiner hebel (46; 48) aufweist dessen eines Ende an einem zu halten als im Zustand bei betriebsbereiter Papierma-Seitenteil (41; 56) schwenkbar gelagert ist und des- 50 schine. Deshalb werden vorzugsweise zwei gefaltete sen anderes Ende mittels einer Schraubspindel (49) Abschnitte gebildet; in Sonderfällen könnten es auch an das Seitenteil (41; 56) koppelbar ist. drei sein.
Weil die Tragstange(n) und die Klemmeinrichtung,
wie erwähnt, nur an der Außenseite des endlosen Ban-
55 des angreifen, kann das Band nach dem Einführen in die Papiermaschine durch Lösen der Klemmvorrichtung in-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum seitli- nerhalb weniger Sekunden wieder freigegeben, d. h. von chen Einfahren eines endlosen Bandes in eine Papierma- der Vorrichtung entfernt werden. Die Vorrichtung wird schine, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. danach umgehend wieder aus der Papiermaschine aus-
Eine Vorrichtung dieser Art ist bekannt aus der DE- 60 gefahren. Vorzugsweise benützt man den ohnehin vor-OS 31 00 522. Dort ist für das Einführen eines endlosen handenen, oberhalb der Papiermaschine befindlichen Filzbandes ein Rahmen vorgesehen. Das auf Tragstan- Laufkran zum Anheben der Vorrichtung zusammen mit gen aufgewickelte Filzband wird zur Bildung einer offe- dem endlosen Band, zum Einführen des Bandes in die nen Bandschlaufe teilweise abgewickelt. Danach wer- Papiermaschine und zum sofortigen anschließenden den die Tragstangen zusammen mit dem Filzband an 65 Wieder-Ausfahren der Vorrichtung aus der Papiermadem Rahmen befestigt. Nach dem Einführen des Filz- schine. Der Laufkran wird während dieses Vorganges bandes in die Papiermaschine ist es erforderlich, daß die nur für sehr kurze Zeit benötigt; denn die Tragstangen im Inneren der Filzbandschlaufe befindlichen Tragstan- verbleiben während dieses Vorganges in der Vorrich-
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