DE3231274A1 - Muskelkraftbetriebenes wasch- und massagegeraet - Google Patents

Muskelkraftbetriebenes wasch- und massagegeraet

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Description

Muskelkraftbetriebenes Wasch- und Massagegerät
Die Erfindung betrifft ein muskelkraftbetriebenes Wasch- und Massagegerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Elektrisch angetriebene Wasch- oder Massagegeräte sind, da sie in nassen Räumen und im Kontakt mit Wasser verwendet werden, gefährlich, und in vielen Ländern ist der elektrisehe Antrieb solcher Geräte aus Sicherheitsgründen verboten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein muskelkraftbetriebenes Wasch- und Massagegerät der eingangs genannten Art zu entwickeln, dessen Aufbau und Montage einfach ist und das es gesunden wie körperbehinderten Personen gestattet, schwer zugängliche Körperpartien durch eigene Muskelkraft bequem und gründlich waschen und massieren zu können.
Anhand des in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispieles soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines an einer Wand befestigbaren Wasch- und Massagegerätes gemäß der Erfindung in Arbeitsstellung, Fig. 2 einen Teil des Wasch- und Massagegerätes gemäß
Fig. 1 in der an die Wand zurückgeklappten Ruhestellung,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 1, Fig. 3a eine andere Ausführung der in Fig. 3 dargestellten Teile,
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel eines Geräterahmens in
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einer Ansicht auf eine Rahraenöffnung mit eingesetzten Massagekugeln,
Fig. 5 den Geräterahmen gemäß Fig. 4 in Seitenansicht, wobei in der den Massagekugeln gegenüberliegenden öffnung ein Waschbrett eingehängt ist,
Fig. 6 den Geräterahmen in Blickrichtung der Pfeile B-B in Fig. 5,
Fig. 7 den unteren Teil des Wasch- und Massagegerätes gemäß Fig. 1 mit auf einen Boden aufgesetzter Tragsäule und ausgezogenem Tragarm,
Fig. 8 ein Ausführungsbeispiel eines schmalen in den Gerätekasten einsetzbaren Waschbrettes;
Fig. 9 das Waschbrett gemäß Fig. 8 in Seitenansicht, Fig. 10 ein Ausführungsbeispiel einer an der Tragsäule des Wasch- und Massagegerätes montierbaren
Massagegabel,
Fig. 11 eine alternative Ausführungsform von im Geräterahmen einsetzbaren Massagekörpern.
Fig. 12 eine Ausführungsform des in den Rahmen einhängbaren Waschbrettes in geteilter Ausführung mit fe
dernder Verbindung,
Fig. 13 ein Ausführungsbeispiel für die in Fig. 12 gezeigte Verbindung zwischen den beiden Teilen des
Waschbrettes.
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Das Massagegerät in Fig. 1 besteht im wesentlichen aus einer in vertikaler Stellung gezeigten Tragsäule 1, auf der ein Massagerahmen 3 längsverschieblich und drehbar angeordnet ist. In den Geräterahmen 3 werden Waschgeräte und/oder Massagegeräte angeordnet. Unterhalb des Geräterahmens befindet sich ein Tragkörper 5, der in Längsrichtung auf der Tragsäule 1 verschiebbar und an dieser arretierbar ist. Der Tragkörper besteht vorzugsweise aus einem Ring, und die Arretierung kann beispielsweise durch eine nicht dargestell-
Klemmschraube
te seitliche —γ-" erfolgen. Mxt diesem Tragkörper 5 kann der Geräterahmen in der gewünschten Höhe gehalten werden. Der Geräterahmen besteht im Ausführungsbeispiel aus vier Wänden 31 bis 34 (Figur 4 bis 6), die zwei große Öffnungen 21 und 22 begrenzen. In diesen Öffnungen werden die weiter unten beschriebenen Wasch- und Massagegeräte angeord-
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net. Der Benutzer des Gerätes kann sich in stehender oder sitzender Haltung gegen eine der Öffnungen 22 und 21 lehnen, wobei er mit den Wasch- und Massagegeräten in Kontakt kommt.
In die Seitenwände 31, 32 des Rahmens sind eine Reihe von Aufnahmelöchern 54 zum Einstecken von Handgriffen 55 vorgesehen. Der Benutzer kann diese Handgriffe in diejenigen Löcher einstecken, die für ihn die bequemste Höhe haben und dann mit den Armen und/oder dem gegen den Geräterahmen gelehnten Körper den Geräterahmen in seinen Freiheitsgraden so bewegen, daß eine kräftige Wasch- und/oder Massagebewegung, zustande kommt. Oberhalb des Geräterahmens ist ein weiterer auf der Tragsäule verschiebbarer und arretierbarer Anschlagkörper 7 vorhanden, mit dem die Bewegungsfreiheit des.Geräterahmens nach oben begrenzt werden kann. Mittels an diesem Anschlagkörper vorhandenen Stiften 56 und entsprechenden Löchern 57 am Geräterahmen kann der Geräterahmen auch in Drehrichtung blockiert werden, wenn dies erwünscht ist, wie beispielsweise bei Benutzung des Gerätes zur Unterwassermassage .
In dem in Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Wasch- und Massagegerät an einer vertikalen Wand 10 befestigt. Zu diesem Zweck sind an der Wand angeschraubte Konsolen 8 und 9 vorhanden, an denen Tragarme 11 und 12 mit ihrem einen Ende gelenkig befestigt sind, während die anderen Enden der Tragarme an der Tragsäule 1 gelenkig befestigt sind. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel besteht jeder Tragarm 11 und 12 aus zwei Teiltragarmen 11a, 11b, und jeder Teiltragarm besteht aus zwei teleskopierbarer Rohren 13a und 13b (Fig. 7). Das Drehgelenk zwischen Trage ,ule und Tragarm besteht aus einem Bolzen 17 > der durch eine fluchtende Bohrung durch den Tragarm und die Tragsäule 1 hindurchgeht. Der Tragarm ist in seiner Querrichtung mit weiteren entsprechenden Bohrungen 16 versehen, in die ebenfalls der durch die Tragachse 1 verlaufende Bolzen 17 eingesteckt werden kann. Auf diese Weise kann der Abstand zur Wand verändert werden und/oder eine gewünschte Schrägstellung der Tragsäule erzielt werden. Dem gleichen Zweck dient auch die Teleskopierbarkeit des Tragarmes, von der insbesondere beim Herabsenken der Tragsäule auf den Boden eines Beckens
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Gebrauch gemacht wird. Jeder Teiltragarm 11a und 11b ist an je einem Flansch 8a, 8b der Konsole mittels eines Bolzens drehbar befestigt. Statt den Gelenkbogen 17 bzw. 19 zum Umstecken des Abstandes der Tragsäule 1 von der Wand zu benutzen, kann dieser Gelenkbolzen 17 auch fest in seiner Durchstecklage durch die beiden inneren teleskopierbaren Rohre 13b verharren, wie dies Fig. 3a zeigt. Das Umstecken erfolgt dann durch zusätzliche, nicht dargestellte Bolzen, die in Umsteckbohrungen 29, die waagerecht oder senkrecht durch die beiden teleskopierbaren Rohre hindurchgehen, einsteckbar sind. Auf diese Weise wird vermieden, daß die Tragsäule 1 versehentlich beim Umstecken nach unten rutscht (siehe auch Fig. 7) .
Es versteht sich, daß die Tragarme nicht, wie in Fig. 3 gezeigt, als Doppeltragarme ausgebildet zu sein brauchen. Es genügt auch ein Einfachtragarm. Statt aus Rohren, können die Tragarme auch aus Flacheisen bestehen, wobei ebenfalls zwei Flacheisen teleskopierbar nebeneinander angeordnet sein können, beispielsweise in der Art, daß ein Flacheisen mit winkelförmigen Flanschen das andere umfaßt. Die gegenseitige Arretierung der teleskopierbaren Rohre oder Flacheisen kann auch stufenlos statt mit Hilfe der Löcher 16 und durchgesteckter Bolzen 15 (Fig. 7) erfolgen.
Die Tragarme können in bestimmten Winkellagen im Verhältnis zur Wand arretiert werden. Dies kann beispielsweise durch Bolzen erfolgen, die durch Löcher 18 an den Konsolen hindurchgesteckt werden und hiermit die Drehung der Tragarme um die Drehachsen 20 in den Konsoleryln einer oder beiden Richtungen blockieren.
Die Arretierung der Tragarme in einer bestimmten Winkellage zur Wand 10 kann auch durch eine zusätzliche über eine Konsole 14 can der Wand drehbar befestigte Strebe H erfolgen, deren anderes Ende an einer solchen Stelle der Tragsäule oder des oberen Tragarmes 12 befestigt wird, daß diese
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Strebe einen Winkel von möglichst 45° mit dem Tragarm bildet. Das freie Ende der Strebe 14 kann beispielsweise mit auf den durch die Bohrung 19 am oberen Tragarm 12 gehenden Bolzen gesetzt werden. Auch diese Strebe kann, entsprechend wie die ij Tragarme, aus zwei teleskopierbaren , in verschiedenen Stellungen zueinander arretierbaren Rohren oder Flacheisen 14a und 14b aufgebaut sein.
Oberhalb des Geräterahmens ist eine Massagegabel 60 auf der 1Q Tragsäule angeordnet, die in Längsrichtungpder Tragsäule verschiebbar und um diese drehbar ist und in einer beliebigen Stellung zur Tragsäule arretierbar ist. Ferner ist an der Tragsäule eine Aufsteck- oder Befestigungsvorrichtung 70 für eine Dusche 71 vorhanden, bei der es sich um eine handeisübliche, für Badewannen gefertigte Handdusche mit Griff handeln kann. Die Wasserzufuhr erfolgt über einen Schlauch 72. Auch der Geräterahmen kann - was in den'Figuren nicht dargestellt ist - beispielsweise an seiner oberen Seitenwand 33 mit einem Rohr mit Öffnungen versehen werden, welches über 2oeinen flexiblen Schlauch an die Wasserversorgung angeschlossen ist.
Fig. 2 zeigt das Wasch- und Massagegerät gemäß Fig. 1 in zurückgeklapptem Zustand an der Wand (Ruhestellung). Die Massagegabel ist dabei so geschwenkt, daß sie mit ihrer größten Ausdehnung parallel zur Wand steht. Die Strebe 14 ist in dieser Stellung von der Tragsäule bzw. dem Tragarm 12 gelöst und hängt lose von der Konsole 14c herunter. Ein ungewolltes Zurückklappen des Gerätes in die Arbeitsstellung 3Q kann durch das Einstecken eines Bolzens in eines der Löcher 18a in eine der Konsolen 8 oder 9 verhindert werden.
Fig. 7 zeigt, wie die Tragsäule mit Hilfe der teleskopierbaren Tragarme bis zum Aufsetzen auf den Boden 6, beispiels- -35 weise einer Wanne oder eines Beckens, abgesenkt werden kann. Am unteren Ende der Tragsäule befindet sich ein Gummipuffer 23. Bei diesem Absenkvorgang wird die Strebe 14 entweder von der Tragsäule bzw. dem oberen Tragarm gelöst oder durch Teleskopieren ebenfalls entsprechend verlängert. Dieses Ab-
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senken der Tragsäule ist von Bedeutung bei der Durchführung einer Unterwassermassage. Zugleich wird auch der Gerätei-ahmen auf der Tragsäule so weit nach unten verschoben, d^R er in das Wasser der Wanne oder des Beckens eintaucht. Durch unterschiedliche Teleskopierbarkeit der beiden Tragarme kann hierbei eine leichte Schräglage der Tragsäule hergestellt werden, die dem Benutzer ein bequemes Anlehnen an den Gerätekasten 3 erlaubt.
In den Figuren 4 bis 6 sind zwei Ausführungsbeispiele für im Geräterahmen einsetzbare Wasch- und Massagegeräte dargestellt. In Figur 4 sind in der einen Öffnung 21 des Rahmens Massagekugeln 42 angeordnet. Die Massagekugeln sind frei drehbar auf horizontale Achsen 41 aufgeschoben, die von den Seitenwänden 31 und 32 des Rahmens gehalten werden. Zu diesem Zweck ist an einer Kante jeder Seitenwand 31, 32 eine vorzugsweise metallische Winkelleiste 44 angebracht, die Aufnahmelöcher 45 für die Achsen 41 hat. In den Seitenwänden 31 und 32 ist ein Schlitz vorhanden, der mit der Verbindungslinie zwischen den Löchern 45 fluchtet und den Durchtritt für die Achsen 41 schafft, die in den Löchern 45 der Tragschiene 44 getragen werden.
Die Durchmesser der Massagekugeln 42 sind in der Regel untereinander alle gleich groß. Die Kugeln können gegen solche anderer Größe ausgetauscht werden. Zu diesem Zweck sind die Winkelleisten 44 austauschbar, wobei es Winkelleisten mit verschieden großen Abständen zwischen den Löchern 45 gibt. Diese Abstände sind den Durchmessern der verwendeten Massagekugeln angepaßt.
Anstelle von kugelförmigen Massagekörpern 42 können auch Massagekörper 43 mit wellenförmiger Mantelform oder scheibenförmige Massagekörper 48 verwendet werden (siehe Fig.11).
Es können auch zwei oder drei der genannten unterschiedlichen Massagekörper miteinander in einer für die Massagewirkung geeigneten Weise miteinander kombiniert werden. Dadurch, daß von Achse zu Achse kugelförmige und wellenförmige Massagekörper abwechseln, kann die Öffnung des Geräterahmens dichter mit Massagekörpern besetzt werden.
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Fig. 5 und Fig. 6 zeigen, wie in der anderen vom Gerätorahmen gebildeten Öffnung 22 ein Waschbrett angeordnet ist. Das Waschbrett füllt annähernd die gesamte öffnung aus und ist mit einem unendlichen Gummiband bespannt, welches auf der einen Seite des Waschbrettes mit Naturborsten und auf der anderen Seite des Waschbrettes mit Gumminoppen und Gummiborsten bestückt ist. Die Befestigung des Waschbrettes erfolgt mittels zweier am Waschbrett vorhandener Aufhängestifte 26, die in Einhängeschlitze 27 in den Rahmenseiten 31 und 32 eingesetzt sind. Auf der Innenseite der unteren Seitenwand 34 ist ein Blockierungsanschlag 36 vorhanden, der ein zu weites Hineinschwenken des Waschbrettes in den Geräterahmen verhindert 4 Das Waschbrett kann mit einem einfachen Griff ausgehängt und mit der anderen Seite nach außen wieder eingehängt werden,
Fig. 8 und Fig. 9 zeigen ein zusätzliches schmales Waschbrett 49, das mit einer vertikalen Reihe von Mass age kü-gte-ln- 52 und zwei Borstenstreifen 51 bestückt ist. Die Befestigung dieses Waschbrettes erfolgt mittels einer am oberen Ende am Waschbrett vorhandenen Zunge 58, die in einen Schlitz 47 auf der oberen Seitenwand 33 des Geräterahmens einschiebbar ist. Dieser Schlitz wird durch einen auf den Geräterahraen aufgesetzten Beschlag 46 gebildet. Im eingesteckten Zustand be-
25' findet sich dieses Waschbrett in einem gewissen Abstand vor • dem Geräterahmen. Wie am oberen Ende, kann auch am unteren Ende eine Zunge 58 an dem Waschbrett und ein entsprechender Beschlag 46 am Geräterahmen vorhanden sein. Dieses aufsteckbare Waschbrett kann natürlich nach den Seiten hin entsprechend der Breite des Rahmens beliebig verbreitert werden, wobei diese Verbreiterungen mit Borsten und/oder Noppen und/oder zusätzlichen Massagekörpern 52 bestückt sein können. Der Vorteil dieses Brettes besteht darin, daß es schnell montierbar ist und zur schnellen Handhabung für diejenigen zur Verfügung steht, die das Gerät im abgeklappten Zustand belassen oder es aus Platzgründen nicht in die Ruhestellung an der Wand zurückklappen können. Dieses aufsteckbare Waschbrett kann bei Nichtbenutzung am Geräterahmen 3 auch an einer Wand aufgehängt und entsprechend benutzt wer-
4n den.
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Fig. 10 zeigt ein Ausführungsbeispiel der auf der Tragsäule aufsetzbaren Massagegabel 60. Zwischen den beiden Gabelschenkeln 61 und 62 befindet sich eine Achse 63, auf der eine Reihe von Massagescheiben 64 aufgesetzt sind. Durchmesser und Mantelseite dieser Massagescheiben sind so bemessen, daß die Mantelfläche über sämtliche Massagescheiben einen konkaven Verlauf äeigt, der der Form von Hals und Schulter des menschlichen Körpers angepaßt sind. Die Massagegabel kann in geeigneter Höhe an der Tragsäule 1 arretiert werden, und durch entsprechende Körperbewegung kann dann eine intensive Massage von Hals und Schultern durchgeführt werden.
Fig. 12 und 13 zeigt eine Abwandlung des Waschbrettes 24, die den Zweck hat, das Aufziehen des mit Borsten und Noppen versehenen unendlichen Bandes auf das Waschbrett zu erleichtern. Zu diesem Zweck ist das Waschbrett 24 in zwei Teile 24 a und 24 b unterteilt. Die beiden Teile sind über federnde Verbindungen 80 miteinander verbindbar, wobei die Federkraft in Richtung der Pfeile a in Fig. 12 wirkt. Ein Aus führungsbeispiel einer solchen Verbindung 80 ist in Fig. -,3 näher dargestellt. In dem unteren Teil 24b des Waschbrett.s ist ein Bolzen 81 eingeschraubt, dessen gewindefreier Tei weit herausragt. In dem oberen Teil 24a des Waschbrettes ist eine entsprechende Bohrung 82 vorhanden, in die der B- L-zen 81 mit geringer Toleranz hineinpaßt. Auf dem Bolzen 8; sitzt eine spiralförmige Druckfeder 83, die in die obere Verbreiterung 84 der Bohrung 82 hineinpaßt und gegen die Schulter 85 dieser Verbreiterung anschlägt. Bei der Montage des unendlichen Bandes werden die beiden Teile 24a und 24b gegen die Kraft der Feder 83 · aneinandergeschoben. In dieser Lage können die beiden Teile durch seitliche Winkelhaken 86, die in entsprechende Löcher an den vertikalen Schmalseiten der beiden Waschbretteile passen, arretiert werden. In diesem Zustand kann das unendliehe Band bequem und ohne überdehnung auf das Waschbrett geschoben werden. Wenn die Winkelhaken 86 anschließend wieder entfernt werden, spreizt die Feder 83 die beiden Waschbretteile voneinander weg, so daß das Band fest am Waschbrett anliegt und sich bei der Benutzung nicht ver-
AO schiebt.
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Eine zweckmäßige Größenbemessung des Wasch- und rätes gemäß der Erfindung ergibt sich aus den Figuren - mit Ausnahme von Fig. 13 - bei Zugrundelegung eines Maßstabes von 1:10. Die öffnungen des Geräterahmens haben etwa die Abmessungen von 40 χ AO cm. Für die Massagekugeln kommen vorzugsweise Durchmesser von 20 - 40 mm in Betracht.
Das gesamte Gerät besteht vorzugsweise aus rostfreiem Metall

Claims (29)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    1 . Muskelkraftbetriebenes Wasch- und Massagegerät für den menschlichen Körper, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Tragsäuled) ein Geräterahmen (3) drehbar um die Längsachse der Tragsäule (1) angeordnet ist, daß im Geräterahmen (3) Wasch- und/oder Massagegeräte (24, 42, 49) derart einsetzbar sind, daß der sich gegen die öffnung (21, 22) des Geräterahmens lehnende Benutzer mit diesen Geräten in Kontakt kommt, und daß am Geräterahmen, vorzugsweise einsteckbare, Handgriffe (55) vorhanden sind, mit denen der Benutzer den Geräterahmen in seinen Freiheitsgraden in bezug auf die Tragsäule (1) bewegen kann.
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  2. 2. Wasch- und Massagegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Geräterahmen (3) in Längsrichtung der Säule (1) verschiebbar ist.
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    3. Wasch- und Massage^TTScn Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Tragsäule (1) an einer oder beiden Seiten des Gerätekastens (
  3. 3) Trag- und Anschlagkörper (5, 7) für den Geräterahmen (3) vorhanden sind, die in Längsrichtung der Tragsäule (1) verschiebbar und an dieser arretierbar sind.
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  4. 4. Wasch- und Massagegerät nach einem der vorhergehenden"Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragsäule in im wesentlichen senkrechter Stellung mit einem Fuß zum Aufstellen oder Verankern auf einem Aufstellboden, z.B. dem Boden einer Wanne oder eines Beckens, versehen ist.
  5. 5. Wasch- und Massagegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragsäule (1) in im wesentlichen senkrechter Stellung mittels Konsolen (8, 9) an einer Wand (10) befestigbar ist.
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  6. 6. Wasch- und Massagegerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Tragsäule (1) und den Konsolen (9, 8) Tragarme (11, 12) vorhanden sind, die gelenkig an der Tragsäule und den Konsolen angeschlossen sind und mittels derer die Tragsäule zwischen einer eingeklappten Ruhestellung an der Wand (Figur 2) und einer ausgeklappten Arbeitsstellung (Figur 1) in einem solchen Abstand von der Wand verschwenkbar ist, daß der Geräterahmen (3) ausreichende Drehfreiheit gegenüber der Wand (10) hat.
    .
  7. 7. Wasch- und Massagegerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich mindestens eines Tragarmes (12) eine Strebe (14) vorhanden ist, die unter Bildung eines Winkels mit dem Tragarm (12) zwischen der Wand (10) und der Tragsäule (1) oder dem Tragarm (12) befestigbar ist.
  8. 8. Wasch- und Massagegerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die effektive Länge eines oder beider Tragarme (11, 12) und evtl. auch der Strebe (14) derart verstellbar ist, daß der Abstand der Tragsäule von der Wand (10) veränderlich ist und/oder daß eine Schrägstellung der Tragsäule (1) in der Arbeitsstellung möglich ist.
  9. 9'. Wasch- und Massagegerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehgelenk zwischen den Tragarmen (11, 12) und der Tragsäule und/oder zwischen der Strebe (14) und der Tragsäule oder dem Tragarm aus durch miteinander fluchtenden Löchern (16) besteht, durch die ein Gelenkbolzen '(17) steckbar ist, und daß in Längsrichtung der Tragarme und/oder der Strebe weitere Löcher (16) zum Umstecken des Gelenkbolzens (17) vorhanden sind.
  10. 10. Wasch- und Massagegerät nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Tragarm und/oder die Strebe (14) teleskopierbar ist und in verschiedenen Stellungen ihrer Längsrichtung arretierbar ist.
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  11. 11. Wasch- und Massagegerät nach einem der Ansprüche 6 bis'{
    10, dadurch gekennzeichnet,daß die Tragarme als Doppeltragarme ausgebildet sind und mit je einem Teiltragarm (11a, 11b) an jeder Seite der Tragsäule angeordnet sind (Fig. 3).
  12. 12. Wasch- und Massagegerät nach einem der Ansprüche 6 bis
    11, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme durch in T.öcher (18) in einer oder beiden Konsolen (8, 9) einsteckbare Bolzen in bestimmten Winkelstellungen zur Wand (10) arretierbar sind.
  13. 13. Wasch- und Massagegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gerätekasten (3) mindestens eine zur Längsachse der Tragsäule (1) parallele Öffnung (21, 22) begrenzt, in der ein Wasch- oder Massagegerät angeordnet werden kann.
  14. 14. Wasch- und Massagegerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß in die Öffnung (22) ein Waschbrett (24) einhängbar ist, welches vorzugsweise auf beiden Seiten mit Borsten versehen ist.
  15. 15. Wasch- und Massagegerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Waschbrett (24) mit zwei Aufhangestiften (26) in Einhängeschlitze(27)im oberen Bereich zweier gegenüberliegender Seitenwände (31, 32) des Geräterahmens einhängbar ist und daß im unteren Bereich des Geräterahmens an der Innenseite ein Blockierungsanschlag (36) für das Waschbrett (24)vorhanden ist.
  16. 16. Wasch- und Massagegerät nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Waschbrett (24) mit einem Borsten tragenden unendlichen Gummiband umspannt ist, wobei das Gummiband auf der einen Seite des Waschbrettes mit Naturborsten und auf der anderen Seite des Waschbrettes mit Gumminoppen und Gummiborsten bestückt ist.
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  17. 17. Wasch- und Massagegerät nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß in der öffnung (21) oder in der der öffnung (21) gegenüberliegenden Öffnung (22) mehrere parallele, vorzugsweise in einer Ebene liegende Achsen (41) mit um die Achsen frei drehbaren Massagekorpern (42,43,49) angeordnet sind.
  18. 18. Wasch- und Massagegerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenwänden (31, 32) des Geräterahmens , durch welche die Achsen (41) für die Massagekörper verlaufen, Winkelleisten (44) austauschbar aufsetzbar sind, die Löcher (45) zur Aufnahme der Achsen (41) haben, und daß die Seitenwände (31, 32) je einen mit der Lochreihe der Winkelleisten (44) fluchtenden Schlitz haben, durch den die Achsen (41) frei hindurchpassen.
  19. 19. Wasch- und Massagegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der oberen Seitenwand (23) und evtl. auch an der unteren Seitenwand (34) des Geräterahraens ein Beschlag (46) mit einem Aufnahmeschlitz (47) zum Einstecken eines Waschbrettes (49) vorhanden ist., das bedeutend schmaler als der Rahmen (3) sein kann.
  20. 20. Wasch- und Massagegerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das . Waschbrett (49) mit Borsten (51) und/oder Massagekorpern (52) bestückt ist.
  21. 21. Wasch- und Massagegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (31,
    32) mit je einer Reihe von Aufnahmelöchern (54) zum Einstecken von Handgriffen (55) versehen sind.
  22. 22. Wasch- und Massagegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Geräterahmen (3) auf der Tragsäule (1) in Drehrichtung blockierbar ist.
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  23. 23. Wasch- und Massagegerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet ,daß am oberen Anschlagkörper (7) ein oder meh-. rere Stifte (56)vorhanden sind, die in entsprechende Löcher
    (57) des Geräterahmens passen.
    5
  24. 24 . Wasch- und Massagegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Tragsäule oberhalb des Gerätekastens eine Massagegabel (60) drehbar und längsverschieblich und in jeder Lage arretierbar angeordnet ist.
  25. 25. Wasch- und Massagegerät nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schenkeln (61, 62) der Massagegabel eine Achse (63) einsetzbar ist, auf der unabhängig voneinander drehbare Massagescheiben (64) aufsteckbar sind.
  26. 26. Wasch- und Massagegerät nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß Größe und Anordnung der Massagescheiben (64) so gewählt sind, daß die Mantellinie über sämtliche Massagescheiben eine dem Hals und der Schulter des menschlichen Körpers angepaßte konkave Form hat.
  27. 27. Wasch- und Massagegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Tragsäule eine Aufsteck- oder Befestigungsvorrichtung (70) für eine Dusche (71) vorhanden ist.
  28. 28. Wasch-und"Massagegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Waschbrett (24) aus einem großen und einem kleinen Teil (24a, 24b) besteht, wobei diese Teile mittels Verbindungselementen(80) zusammensteckbar sind, welche ein Federglied enthalten, die eine die beiden Teile des Waschbrettes auseinanderspreizende Kraft ausübt,
  29. 29. Waschbrett der in den obigen Ansprüchen beschriebenen Art, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Waschbrett (24, 49) mit einer zum Aufhängen an einer Wand geeigneten Vorrichtung versehen ist.
DE19823231274 1982-08-23 1982-08-23 Muskelkraftbetriebenes Wasch- und Massagegerät Expired DE3231274C2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7829027U1 (de) * 1978-09-29 1979-02-08 Schlegel, Anton, 7992 Tettnang Duschgeraet zur saeuberung der rueckenpartie
DE2834825A1 (de) * 1978-08-09 1980-02-21 Hubertus Hoehl Massage-, buerst- und waschvorrichtung

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