DE3230944A1 - Vorschubvorrichtung fuer metalldraehte in maschinen zur herstellung von ketten - Google Patents
Vorschubvorrichtung fuer metalldraehte in maschinen zur herstellung von kettenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21L—MAKING METAL CHAINS
- B21L19/00—Appurtenances for chain-making not restricted to any particular process
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F23/00—Feeding wire in wire-working machines or apparatus
Description
Il I'"
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt bestehen die bekannten Vorrichtungen zum Vorschub des Metalldrahtes in Maschinen zur Herstellung von
Ketten grundsätzlich aus einem beweglichen Schlitten, der nach
Entnahme eines Metalldrahtes von einer Spule diesen einer Drahtführvorrichtung zuführt, durch die der Draht an eine Gruppe
von Elementen der Maschine gelangt, welche die Ausbildung der Kettengliedern vornehmen.
Der Schlitten, der mit einer geradlinigen wechselteisen Bewegung
versehen ist, und die feststehende Drahtfahrvorrichtung
sind beide mit Greifelementen für den Metalldraht versehen, die
synchron miteinander arbeiten, so dass ein Vorschub in nur einer Richtung möglich ist.
Dadurch, dass nur ein einziger Metälldrahl transportiert wird, erlauben es diese Vorrichtungen bekanntlicherweise nicht, eine
Kette mit unterschiedlichen Gliedern herzustellen. In der Tat wird der einzige vorhendene Draht zur Ausbildung aller
Glieder benutzt, die so natürlich untereinander absolut gleich sind.
Hauptzweck der vorliegenden Erfindung ist deshalb der, eine
Vorschubvorrichtung für Metalldrähte in Maschinen zur Herstellung von Ketten 2u verwirklichen, mit der es möglich ist, eine
Kette mit Gliedern aus verschiedenen Metallen und/oder in verschiedenen Farben zu erhalten, und zwar durch die gleichzeitige
Verwenung einer Anzahl unterschiedlicher Metalldrähte. Diese und noch weitere Zwecke werden alle erreicht durch die
betreffende Vorschubvorrichtung für Metalldrähte in Maschinen zur Herstellung von Ketten, dadurch gekennzeichnet, dass sie
wie folgt enthält: Einen beweglichen Schlitten, der in der Lage
ist, im Verhältnis zu einer Gliederformvorrichtung wechselweise Bewegungen in einer Vorschub- und Rücklaufrichtung auszuführen,
versehen mit einer Anzahl von Kanälen, die der Länge nach angeordnet sind, und in denen sich eine entsprechende
Anzahl von Metalldrähten befindet, die durch den Schlitten von einer entsprechenden Anzahl von Spulen entnommen werden, welche
als Magazin dienen und sich im Verhältnis zu der genannten Vorschubrichtung vor dem Schlitten befinden, wobei erste
Mittel vorgesehen sind, um mit Hilfe des Schlittens die wahlweise Entnahme eines jeden der genannten Drähte je nach den
vorbestimmten Arbeitsgängen durchzuführen; -eine vordere Drahtfüllvorrichtung, die im Verhältnis zu der genannten Vorschubrichtung
unmittelbar im Anschluss an den genannten Schlitten angeordnet ist, jedoch noch vor der genannten Gliederformvorrichtung,
"ersehen mit der genannten Anzahl von Längskanälen,
in welche die genannte Anzahl von Metalldrähten eingeführt ist, wobei innerhalb der genannten Drahtführvorrichtung
zweite Mittel zum Festklemmen und zur Freigabe der genannten Drähte vorgesehen sind, und zwar wechselweise je nach den vorbestimmten
Arbeitsgängen, und wobei die genannte wahlweise Freigabe das Austreten eines einzelnen Draht vorn aus der genannten
Drahtführvorrichtung im Verhältnis zur Vorschubrichtung ermöglicht, so dass ein entsprechendes Kettenglied geformt werden
kann; - ein je nach den genannten vorbestimmten Arbeitsgängen und quer im Verhältnis zu der genannten Vorschub- und Rück-
laufrichtung sich wechselweise bewegender Support, an dem der
genannte Schlitten und die genannte Drahtführvorrichtung befestigt sind, wobei der genannte bewegliche Support dazu dient,
das aufeinanderfolgende Ausrichten eines jeden einzelnen Drahtes entsprechend zu der genannten Gliederformvorrichtung zu ermöglichen.
Vorteilhafterweise und in Übereinstimmung mit weiteren Eigenschaften
der vorliegenden Erfindung besteht der genannte Schlitten aus einem prismatischen Läufer, der sich in einer entsprechenden
in den genannten beweglichen Support eingearbeiteten Führung bewegt, und der auf seiner Oberseite mit einer Anzahl
von ersten Klemmkeilen versehen ist, die im Verhältnis zu der genannten Vorschubrichtung des genannten Schlittens quer aneinanderliegen,
wobei sich jeder der genannten ersten Klemmkeile über einem entsprechenden Metalldraht befindet, welcher
im Inneren eines jeden der genannten Kanäle angeordnet ist, und wobei die genannten Kanäle in die obere Wand des genannten
Läufers eingearbeitet sind und an der unteren Oberfläche einea jeden der genannten ersten Klemmkeile anliegen; und vorteilhafterweise
betehen diese genannten ersten Mittel aus einer Stellstange, die wechselweise entlang ihrer eigenen Längsachse
beweglich ist und einzeln und wahlweise je nach den genannten $
vorbestimmten Arbeitsnängsn a"f einen jeden der genannten ersten I
kengetriebe betätigt wird. §
steht die Drahtführvorrichtung aua einer Anzahl von zweiten
Klemmkeilen, die im Verhältnis zu der genannten Vorschubrichtung des genannten Schlittens quer aneinanderliegen, wobei jeder
der genannten zweiten Klemmkeile oberhalb eines entsprechenden Metalldrahtes angeordnet ist, der sich im Inneren eines
jeden der genannten Kanäle befindet, und wobei die genannten Kanäle in die obere Fläche einer feststehenden Führungsplatte eingearbeitet
sind und an der unteren Oberfläche eines jeden der genannten zweiten Klemmkeile anliegen; und vorteilhafterweise
bestehen die genannten zweiten Mittel aus einer Anzahl von Kipphebeln, die an der genannten Drahtführvorrichtung befestigt sind,
und von denen jeder oberhalb und entsprechend zu einem jeden
it der genannten zweiten Klemmkeile angeordnet ist und einzeln auf Si
diese wirkt, und wobei die genannten Kipphebel durch ein Nok*
kengetriebe betätigt werden, und zwar je nach den vorbestimmten
Arbeitsgängen.
Weitere Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen deutlicher aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung
einer vorgezogenen Verwirklichungsform hei vor, die rein als Beispiel und nicht begrenzend in den beiliegenden Zeichnungen
dargestellt ist, von denen:
- Abb. 1 eine axonometrische Darstellung der betreffenden Vorrichtung
zeigt, und zwar mit einigen entfernten Teilen, um andere besser hervorzuheben;
- Abb. 2 zeigt einen Längsschnitt der betreffenden Vorrichtung
nach einer vertikalen Ebene;
lit) t ·
- Abb. 3 zeigt einen vertikalen Querschnitt des Schlittens nach der Linie III-III aus Abbildung 2;
- Abb. 4 zeigt einen vertikalen Querschnitt der Drahtführ»orrichtung
nach der Linie IV-IV aus Abbildung 2;
- Abb. 5 zeigt eine zerlegte Darstellung der betreffenden Vorrich tung.
Unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen wird mit 1 in seiner Gesamtheit ein beweglicher Schlitten bezeichnet, der in
der Lage ist, im Verhältnis zu einer Gliederformvorrichtung (nicht abgsbildet, da von bekannter Art) sich wechselweise in
einer Vorschub- und Rücklaufrichtung zu bewegen. Der Schlitten 1) besteht aus einem prismatischen Läufer 2, der sich in einem
Sitz 3 bewegt, welcher in einen beweglichen Support 4 eingearbeitet ist, der wiederum in der Lage ist, sich im Verhältnis
zu der Bewegung des Schlittens 1 quer zu verschieben, und zwar auf einer Stützkonsole 5, die auf dem Maschinenkörper befestigt
ist (nicht in den Abbildungen gezeigt). Auf seiner Oberseite ist der Läufer 2 mit einem U-förmiqen Element 6 versehen, das
in seinen vertikalen Wänden ein Paar von vertikalen Schlitzen 7
hat, in den die Enden eines ersten Zapfens θ eingeschoben sind, welcher an einer ersten Platte 9 befestigt ist, die im Inneren
des U-förmigen Elementes 6 liegt. In die obere Oberfläche der
ersten Platte 9 sind längliche Kanäle 10 eingearbeitet, die parallel zueinander verlaufen und entsprechend zu denen oberhalb
der ersten Platte 9 erste Klemmkeile 11 angeordnet sind. Die ersten Klemmkeile 11 liegen im Verhältnis zur Bewegungsrichtung
•"323G944
des Schlittens 1 quer aneinander und sind mit dem U-förmigen
Element 6 verbunden, und zwar mit Hilfe eines zweiten Zapfens 12, der an einem von ihnen befestigt ist, und der durch vertikale
ösen 13 laufend, die sich in den restlichen Klemmkeilen 11
befinden, in die. Schlitze 7 eingeschoben ist. Diese Anordnung ermöglicht es somit den ersten Klemmkeilen 11,
fest an dem Schlitten 1 während dessen wechselweiser Bewegung zu verbleiben und erlaubt gleichzeitig ihre Beweglichkeit in
vertikaler Richtung (durch das Vorhandensein der vertikalen Schlitze 7). Das Vorhandensein der vertikaler, ösen 13 erlaubt
ausserdem die unabhängige vertikale Bewegung eines jeden einzelnen
Klemmkeiies 11.
Oberhalb der ersten Klemmkeile 11 ist eine Stellstange 30 angeordnet,
die je nach den vorbestimmten Arbeitsgängen durch ci.n Nockengetriebe betätigt wird (nicht in den Abbildungen gezeigt).
Die Stellstange 30, die wechselweise entlang ihrer eigenen Längsachse
beweglich ist, wirkt einzeln und wahlweise und nach einer festgelegten Folge auf einen jeden der ersten Klemmkeile 11.
Diese Wirkungsfolge der Stellstange 30 auf die ersten Klemmkeile 11 ist durch die Querverschiebung des beweglichen Supportes 4 gegeben.
Die Bewegung des Schlittens 1 wird durch ein Hebelsystem bestimmt, das in seiner Gesamtheit mit 14 bezeichnet ist (nicht
einzeln beschrieben, da von bekannter Art), und das auf eine vertikale und an dem Läufer 2 befestigte Platte 15 wirkt, wobei
der Läufer mit einer durchgehenden Längsbohrung 16 versehen ist, in der sich eine Rückzugfeder 17 befindet, die auf der einen
die sich in dem beweglichen Support 4 befindet. i:
port 4 befestigte Drahtführvorrichtung bezeichnet, die im Ver- &
hältnis zur Vorschub Achtung des Schlittens 1 unmittelbar im ·
angeordnet ist. Diese Draht füllvorrichtung 20 enthält eine zwei- ^j
te Platte 21, in deren oberer Oberfläche längliche und parallel 1
zueinander angeordnete Kanäle (10') eingearbeitet sind, sowie zweite Klemmkeile 22, die im Verhältnis zu der Bewegungsrichtung . :
■ i des Schlittens 1 quer aneinanderliegen, und zwar oberhalb der '.<
zweiten Platte 21, jeweils entsprechend zu einem jeden der Kanäle (10*). Die zweiten Klemmkeile 22 werden durch ein weiteres
Paar von viereckigen Platten 23, die zusammen mit den zweiten Klemmkcilen 22 auf der Oberfläche der zweiten Platte 21 aufliegen,
in ihrer Position gehalten. Die zweite Platte 21, die Klemm- 4 keile 22 und das Paar von viereckigen Platten 23 sind in einem ■
Kasten 24 untergebracht, der mit einem Deckel 25 versehen und in einem entsprechenden Sitz 26 befestigt ist, der sich auf der
oberen Seite des beweglichen Supportes 4 befindet. Der Sitz 26 ^j
ist im Verhältnis zu dem Läufer 2 entsprechend angehoben, so -j
dass sich die beiden Platten 9 und 21 perfekt auf gleicher Ebene ·!
befinden, und dass die entsprechenden Kanäle 10 und 10' zuein- .·
ander ausgerichtet sind. !
hältnis zur Bewegungsrichtung des Schlittens 1 quer aneinanderliegen,
und von denen ein jeder entsprechend zu einem der zweiten Klemmkeile 22 angeordnet ist. Auf die Kipphebel 27 wirkt ein
Auslöser31, der je nach den vorbestimmten Arbeitsgängen durch
ein Nockengetriebe betätigt wird (nicht in den Zeichnungen dargestellt). Der Auslöser 31, der-entlang seiner eigenen Längsachse
beweglich ist, jedoch fest in seiner Position steht, wirkt einzeln auf einen jeden der Kipphebel 27, die ihrerseits nach einer
festgelegten Folge auf die zweiten Klemmkeile 22 wirken. Auch in diesem Falle ermöglicht es die Querverschiebung des beweglichen
Supportes 4, einen jeden der Kipphebel von Mal zu Mal in eine Position entsprechend zu dem Auslöser 31 zu bringen.
In das Innere der Kanäle 10 und 10' sind die Metalldrähte 28 eingeführt,
die zur Herstellung der Kettenglieder dienen und von Spulen 29 herkommen, die gleichzeitig als Magazin dienen, wobei
letztere im Verhältnis zur Vorschubrichtung des Schlittens hin zu der Gliederfortnvorrichtung noch vor dem Schlitten selbst
angeordnet sind.
Mit dem was vorstehend beschrieben wurde, kann das nachstehende Funktionieren der betreffenden Vorrichtung verdeutlicht werden.
Während der Vorschubbewegung des Schlittens 1 hin zu der Gliederformvorrichtung,
wird durch die Wirkung der Stellstange 30 auf einen ersten Klemmkeil 11 ein entsprechender Metalldraht 28 in
den eigenen Kanal 10 gedrückt, und zwar in der zur Achse normalen Richtung, und daurch fest an dem Läufer 2 gehalten. Die verbleibenden
Metalldrähte 28 bleiben lose in den eigenen Kanälen 10 in
einer zur Achse normalen Richtung liegen, so dass der einzige
Draht 28, der mit dem Schlitten 1 verbünden ist, von der entsprechenden
Spule 29 entnommen und über die Drahtführvorrichtung 20 an die Gliederformvorrichtung geführt wird. Dieser Draht
28 kann nt Inneren des entsprechenden Kanales 10' der Drahtführvorrichtung
frei laufen, da der Auslöser 31 in diesem Augenblick den entsprechenden Kipphebel 27 betätigt, welcher den darunterliegenden
Klemmkeil 22, an dem der Draht 28 liegt, freigibt. Während der anschliessenden Rücklaufbewegung des Schlittens 1
befindet sich der Auslöser 31 vollkommen in angehobener Position, so dass alle Drähte 28 durch die Wirkung der Kipphebel 27
auf die zweiten klemmkeile 22 in der Drahtführvorrichtung 20 gehalten werden. In dieser Phase ist auch die Stellstange 30
vollkommen angehoben, so dass der Schlitten 1 entlang den Drähten 28 zurücklaufen kann, die auf diese Weise lose im Inneren
der Kanäle 10 liegen. Anschliessend und vor dme erneuten Vorschub des Schlittens 1 verschiebt sich der bewegliche Support 4
auf der Konsole 5 auf eine solche Weise, dass es einem weiteren ersten Klemmkeil 11 und einem weiteren zweiten Klemmkeil 22 ermöglich
t wird, sich in die Position entsprechend der Stellstange 30 und dem Auslöser 31 zu begeben. Dies erlaubt die Herstellung
eines weiteren Kettengliedes mit einem neuen Draht 28, der von dem vorherigen unterschiedlich ist.
Die Arbeitsgänge verlaufen nacheinander wie beschrieben für alle Drähte 28, die der Gliederformvorrichtung zugeführt werden, und
zwar nach einer festgelegten Folge und bestimmt durch die Ver-
'/: j . : j I··! . :*'j'y323094A
auch andere Formen annehmen als die oben dargestellte, insbesondere
können zahlreiche Änderungen praktischer Art angebracht werden, ohne jedoch aus dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung
herauszugehen.
- Ende der Beschreibung -
Claims (6)
1.) Vorschubvorrichtung für Metalldrähte in Maschinen zur Herstellung
von Ketten, dadurch gekennzeichnet, dass sie wie folgt enthält: Einen beweglichen Schlitten (1), der in der Lage ist»
wechselweise Bewegungen nach einer Vorschub- und einer Rücklaufrichtung im Verhältnis zu einer Gliederformvorrichtung auszuführen,
versehen mit einer Anzahl von Kanälen (10), die in Längerichtung angeordnet und in die eine entsprechende A'izahl von Metalldrähten(28)
eingeführt sind, die regelmässig durch den genannten Schlitten (1) von einer entsprechenden Anzahl Spulen (29)
entnommen werden, welche als Magazin dienen und im Verhältnis zu der Vorschubrichtung vorher angeordnet sind, wobei erste Mittel
vorgesehen sind, um von Seiten des Schlittens (1) wahlweise einen jeden der genannten Drähte (28) zu entnehmen, und zwar je nach
einem bestimmten Arbeitsgang; - eine vordere Drahtführvorrichtung
(20), die im Verhältnis zu der Vorschubrichtung unmittelbar im Anschluss an den genannten Schlitten (1) und noch vorder Glieder-
Poataeheekkonto Stuttgart B07 71 -705 (BLZ 600100 70)
< Dresdner Bank Stuttgart 1919 854 (BLZ 600 BOO 00)
formvorrichtung angeordnet ist, versehen mit der genannten Anzahl
von Längskanälen (10'), in welche die genannte Anzahl von Metalldrähten (28) eingeführt ist, wobei zweite Mittel zum Festklemmen
und Freigeben der genannten MetalldrMhte (28) innerhalb der genannten Drahtführvorrichtung (20) vorgesehen sind, und
zwar wahlweise je nach den genannten vorbestimmten Arbeitsgängen,
wobei die genannte wahlweise Freigabe das Austreten eines einzelnen Drahtes im Anschluss an die genannte Darhtführvorrichtung
(20) und im Verhältnis zu der Vorschubrichtung ermöglicht, so dass ein entsprechendes Kettenglied geformt werden kann; - ein
je nach den genannten vorbestimmten Arbeitsgängen sich wechselweise quer zu der genannten Vorschub- und Rücklaufrichtung verschiebender
beweglicher Support (4), an dem dei genannte Schlitten (1) und die genannte Drahtführvorrichtung (20) befestigt
sind, wobei der genannte bewegliche Support (4) dazu vorgesehen ist, das nacheinander erfolgende Ausrichten eines jeden einzelnen
Drahtes (28) entsprechend zu der genannten Gliederformvorrichtung zu ermöglichen.
2. Vorschubvorrichtung für Metalldrähte in Maschinen zur Herstellung
von Ketten nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Kanäle (10-10'), in denen sich die genannte
Anzahl von Metalldrähten (28) befindet, parallel zueinander angeordnet sind und auf einer Ebene liegen, die sjLch parallel zu
der genannten Vorschub- und Rücklaufrichtung des genannten Schlittens
(1) befindet.
3. Vorschubvorrichtung für Metalldrähte in Maschinen zur Her-
3230
stellung von Ketten nach den Patentansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dast der genannte Schlitten (1) aus einem prismatischen
Läufer (2) besteht, der sich in einer in den genannten beweglichen Support (4) eingearbeiteten Führung (3) bewegt und
auf seiner Oberseite mit einer Anzahl von ersten länglichen Klemmkeilen
(11) versehen ist, die im Verhältnis zu der genannten Vorschubrichtung
des genannten Schlittens (1) quer aneinanderliegen, wobei sich jeder der genannten ersten Klemmkeile (11) über einem
entsprechenden Metalldraht (28) befindet, der im Inneren eines jeden der genannten Kanäle (10) liegt, und wobei die genannten
Kanäle (10) in die obere Wand des genannten Läufers (2) eingearbeitet sind und an der unteren Oberfläche eines jeden der
genannten ersten Klemmkeile (11) anliegen.
4. Vorschubvorrichtung für Metalldrähte in Maschinen zur Herstellung
von Ketten nach den Patentansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten ersten Mittel aus einer Stellstange
(30) bestehen, die sich wechselweise entlang ihrer eigenen Längsachse bewegt und je nach den genannten vorbestimmten Arbeitsgängen einzeln und wahlweise auf einen jeden der genannten ersten
Klemmkeile (11) wirkt, wobei die genannte Stellstange (30) durch ein Nockengetriebe betätigt wird.
5. Vorschubvorrichtung für Metalldrähte in Maschinen zur Herstellung
von Ketten nach den Patentansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Drahtrührvorrichtung (20) aus
einer Anzahl von zweiten Klemmkeilen (22) besteht, die im Verhältnis zu der genannten Vorschubrichtung des genannten Schlittens
(1) quer aneinanderliegen, wobei sich jeder der genannten Klemmkeile
(22) oberhalb eines entsprechenden Metalldrahtes befindet, der im Inneren eines jeden der genannten Kanäle (101) liegt, und
wobei die genannten Kanäle (101) in die obere Wand einer festen - ■·
Führungsplatte (21) eingearbeitet sind und an der unteren Oberfläche eines jeden der genannten zweiten Klemmkeile (22) anliegen.
6. Vorschubvorrichtung für Metalldrähte in Maschinen zur Herstellung von Ketten nach den Patentansprüchen 1 und 5, dadurch
gekennzeichnet, dass die genannten zweiten Mittel aus einer Anzahl von Kipphebeln (27) bestehen, die mit der genannten Drahtführvorrichtung
(20) fest verbunden und jeweils entsprechend über einem jeden der genannten zweiten Klemmkeile (22) angeordnet sind
und einzel auf diese wirken, wobei die genannten Kipphebel (27) durch ein Nockengetriebe betätigt werden, und zwar je nach den
genannten vorbestimmten Arbeitsgängen.
- Ende der Ansprüche -
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