DE3911870C2 - - Google Patents
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- DE3911870C2 DE3911870C2 DE19893911870 DE3911870A DE3911870C2 DE 3911870 C2 DE3911870 C2 DE 3911870C2 DE 19893911870 DE19893911870 DE 19893911870 DE 3911870 A DE3911870 A DE 3911870A DE 3911870 C2 DE3911870 C2 DE 3911870C2
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum
Anbringen von Markierungshülsen an den Enden
elektrischer Leitungen nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der EP 01 39 136 B1
bekannt. Danach ist die Hülsenabtrenn- und
-halteeinrichtung, die vor dem Magazin angeordnet ist,
durch zwei Backen gebildet, die die mit der
Markierungsschlauchtransporteinrichtung aus dem Magazin
geschobene Hülse erfassen, wobei die
Hülsentransporteinrichtung durch einen Hydraulikzylinder
betätigt wird, um die von der Hülsenabtrenn- und
-halteeinrichtung erfaßte Hülse nach oben zu der Nadel
zu schieben. Die Nadel wird dann mit einem
Hydraulikzylinder in die zwischen die Backen
eingeklemmte Hülse bewegt, worauf die Nadel mit
daraufgesteckter Hülse zurück und dann die
Hülsenabtrenn- und -halteeinrichtung wieder in die
untere Position vor das Magazin bewegt wird.
Wie nachstehend anhand der Fig. 1 erläutert, ist es bei
einer Klemmleiste und zahlreichen anderen wichtigen
Anwendungsfällen erforderlich, die Markierungshülsen für
ein und dieselbe Markierung in unterschiedlicher
Reihenfolge auf dem Drahtende anzuordnen, je nachdem, ob
das Drahtende links oder rechts bzw. oben oder unten
angeschlossen werden soll. Mit der bekannten Vorrichtung
können jedoch die Markierungshülsen nur in einer
Richtung auf das Drahtende geschoben werden. Dies gilt
auch für die Vorrichtung nach der DE-AS 11 46 935, bei
der die Hülsen einzeln in eine Bohrung gegeben werden,
von der sie mittels eines drehbaren Zylinders auf eine
weitere Bohrung ausgerichtet werden, um dann auf das
Drahtende gesteckt zu werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum
Anbringen von Markierungshülsen an den Enden
elektrischer Leitungen gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 bereitzustellen, mit der die Symbole auf den
Hülsen in beliebiger Richtung auf die Leitungsenden
geschoben werden können.
Dies wird erfindungsgemäß mit der im Anspruch 1
gekennzeichneten Vorrichtung erreicht. In den
Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der
erfindungsgemäßen Vorrichtung wiedergegeben.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung können die
Markierungshülsen an den Enden elektrischer Leitungen
schnell und zuverlässig angebracht werden, wobei die
Symbole auf den Hülsen in beliebiger Richtung auf die
Leitungsenden geschoben werden können.
Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnung näher
erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Klemmleiste zum
Anschluß der Drahtenden von elektrischen Kabeln;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig.
2, wobei einige Teile weggelassen sind;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Hülsenabtrenn- und
-halteeinrichtung in vergrößerter Wiedergabe;
Fig. 5 eine Seitenansicht auf die
Betätigungseinrichtung der Finger der
Hülsenabtrenn- und -halteeinrichtung; und
Fig. 6 eine Draufsicht auf einen Teil der
Abgabestellen der Markierungshülsen der
Markierungsschläuche; und
Fig. 7 eine Schnittansicht einer Markierungshülse.
Gemäß Fig. 1 werden an eine Klemmleiste 1 links und
rechts mehrere Kabel 2, 3 angeschlossen, die Drähte 4,
4′, 4′′ usw. bzw. 5, 5′, 5′′ usw. aufweisen. Die Enden
der Drähte 4, 4′, 4′′ usw. bzw. 5, 5′, 5′′ usw. werden
mit Unterscheidungsmarkierungen 6, 7 versehen, die zur
besseren Verdeutlichung vergrößert dargestellt sind. Die
Markierungen 6, 7 bestehen aus Markierungshülsen mit
Buchstaben, Zahlen und anderen Symbolen, beispielsweise
mit den Buchstaben und Zahlen "E", "1", "2" und "5", um
den "Eingang 125" der Klemmleiste zu markieren. Die
Markierungshülsen werden auf die Drahtenden geschoben,
und zwar bei der Markierung 6 für das an die Klemmleiste
1 links angeschlossene Drahtende 4 in der Reihenfolge
"E", "1", "2" und "5", und bei der Markierung 7 für das
an die Klemmleiste 1 rechts angeschlossene Drahtende 5
in umgekehrter Reihenfolge, nämlich "5", "2", "1" und
"E".
Das Kabel 2 kann z. B. von einer Steuereinrichtung
kommen und das Kabel 3 zu einem Schaltgerät, einem
Motor, einem Magnetventil oder einem sonstigen
Verbraucher führen. Die Kabel 2, 3 können in einem Kanal
geführt sein, d. h. die Kabel 2, 3 und damit die
Drahtenden 4, 4′, 4′′ usw. sowie 5, 5′, 5′′ usw. sind
entsprechend kurz und am Kanal fixiert.
Die Markierungshülsen, die mit Buchstaben, Zahlen und
anderen Symbolen versehen sowie ggfs. in
unterschiedlicher Farbe ausgeführt sein können, werden
von im Handel befindlichen Markierungsschläuchen
abgerissen. Das heißt, die Markierungshülsen sind zu einem
derartigen Schlauch hintereinander angeordnet und hängen
über geschwächte Bruchstellen aneinander.
Die Vorrichtung zum Anbringen der Markierungshülsen auf
den Drahtenden 4, 4′, 4′′ bzw. 5, 5′, 5′′ weist gemäß
Fig. 2 und 3 eine Basis oder Grundplatte 8 auf, von der
sich an den Stirnenden Seitenteile 9, 10 nach oben
erstrecken. Am oberen Ende verläuft zwischen den
Seitenteilen 9, 10 eine Führungsstange 11 für einen
Schlitten 12. Der Schlitten 12 weist ein Magazin 13 mit
Spulen 14 bis 17 auf, auf die die Markierungsschläuche
18 bis 21 aufgewickelt sind, die Markierungshülsen 22
bis 25 mit jeweils unterschiedlichen Symbolen und/oder
Farben besitzen. In der Zeichnung sind der Einfachheit
halber nur vier Spulen 14 bis 17 dargestellt.
Tatsächlich sind jedoch z. B. mindestens zehn Spulen für
Markierungsschläuche mit Markierungshülsen mit den
Zahlen "0" bis "9" vorhanden.
Die Spulen 14 bis 17 sind auf einer Achse 26 drehbar
angeordnet, die sich parallel zur Führungsstange 11 des
Schlittens 12 erstreckt. Über der Achse 26 können eine
weitere Achse 27 sowie ggfs. noch zusätzliche derartige
Achsen zur Aufnahme weiterer Spulen vorgesehen sein. Auf
diese Weise können beispielsweise 17 Spulen in dem
Magazin 13 ohne weiteres untergebracht werden.
Am Magazin 13 ist eine Stützrolle 28 befestigt, die auf
der Grundplatte 1 läuft. Von den Führungshülsen 29, 30,
mit denen der Schlitten 12 an der Führungsstange 11
geführt ist, erstrecken sich zwei Querbügel 31, 32 zu
einer Leiste 33 auf der einen und zu einer Leiste 34 auf
der anderen Seite der Führungsstange 11. An den Enden
der Leiste 33 ist jeweils eine Halterung 35, 36 für die
Spulenachse 26, 27 befestigt.
In der Leiste 33 und in der Leiste 34 sind für jeden
Schlauch 18 bis 21 nebeneinander angeordnete Bohrungen
37 bis 40 bzw. 41 bis 44 vorgesehen, wobei die einem
Schlauch 18 bis 21 zugeordneten Bohrungen 37 bis 40 und
41 bis 44 in der Leiste 33 bzw. 34 miteinander fluchten.
In der Bereitschaftsstellung ist jeder Schlauch 18 bis
21 so weit nach vorne transportiert, daß sein freies
Ende, also seine vorderste Hülse 21 bis 25, an dem von
dem Magazin 13 abgewandten Ende der Bohrungen 41 bis 44
in der Leiste 34 angeordnet ist. Die vorderen Enden der
Bohrungen 41 bis 44 bilden dabei die Abgabestellen für
die vordersten Markierungshülsen 22 bis 25 der
Markierungsschläuche 18 bis 21.
Die Transporteinrichtung für die Schläuche 18 bis 21
wird, wie nachstehend anhand des Schlauchs 18 näher
erläutert, durch ein Führungsrollenpaar 45, 46 an der
Leiste 33 sowie durch eine Andrückrolle 47 an der der
Leiste 33 zugewandten Seite der Leiste 34 gebildet. In
Fig. 3 sind die entsprechenden Teile für den Schlauch 25
mit 46′ und 47′ bezeichnet.
Ferner ist in Höhe der Hülsenentnahmestelle H, also in
Höhe der Schnittlinie III-III in Fig. 2, unterhalb des
betreffenden Schlauchs 21 eine Transportrolle 48
vorgesehen, die auf einer Welle 49 angeordnet ist, die
sich parallel zur Führungsstange 11 erstreckt.
Die Welle 49 wird durch einen nicht dargestellten
Gleichstrommotor angetrieben und ist durch einen nicht
dargestellten E-Magneten entsprechend dem Pfeil 49′
entgegen der Kraft einer nicht dargestellten Feder nach
oben bewegbar, um die Transportrolle 48 an den Schlauch
21 zu pressen, um denselben weiterzutransportieren.
Wie für den Schlauch 21 in Fig. 3 gezeigt, werden die
Schläuche 18 bis 21 weiterhin von oben durch Klinken 50
am Zurückbewegen zum Magazin 13 gehindert, wobei jede
Klinke 50 mit einer Feder 51 belastet ist, die sich mit
ihrem anderen Ende an einer Leiste 52 abstützt, die über
der Leiste 34 am Schlitten 12 befestigt ist.
Wie für den Schlauch 21 in Fig. 3 gezeigt, ist weiterhin
ein Bolzen 53 vorgesehen, der von unten gegen das freie
Schlauchende, d. h. die vorletzte Hülse in der Bohrung
44 gedrückt wird, wenn, wie nachstehend erläutert, die
Hülse abgerissen wird.
Die Betätigung des Bolzens 53 erfolgt über einen
zweiarmigen Hebel 54, der mit einem Hebelarm 55 an dem
Bolzen 53 angreift und dessen anderer Hebelarm
entsprechend dem Pfeil 54′ entgegen der Kraft einer
nicht dargestellten Feder durch einen nicht
dargestellten E-Magneten nach unten ziehbar ist.
Über eine Steuereinrichtung 110 wird sichergestellt, daß
bei Entnahme der vordersten Hülse von dem
Markierungsschlauch 21 an der Hülsenentnahmestelle H die
Transportrolle 48 den Markierungsschlauch 21 um eine
Hülsenlänge weitertransportiert.
Um die Bohrungen 41 bis 44, also die Abgabestellen der
Markierungsschläuche 18 bis 21, zu der
Hülsenentnahmestelle H, d. h. in Höhe der Schnittlinie
III-III in Fig. 2 zu transportieren, wird der Schlitten
12 entlang der Führungsstange 11 entsprechend
verschoben. Dazu ist ein an den Querbügeln 31 und 32
befestigter Zahnriemen 55 vorgesehen, der von einem
Elektromotor 56 über eine Zahnriemenrolle 57 angetrieben
wird, welche an dem einen Seitenteil 9 befestigt ist,
während der andere Endabschnitt des Zahnriemens 55 um
eine Rolle 58 an dem anderen Seitenteil 10 geführt ist.
Die Bewegung des Schlittens 12 wird dabei von der
Steuereinrichtung 110 gesteuert, und zwar mittels
Gabellichtschranken 59, die unterhalb der Leiste 33
angeordnet sind, und von an der Unterseite der Leiste 33
befestigten Blenden 60, 61, 62 betätigt werden (Fig. 3).
Auf diese Weise kann der Schlauch 18 bis 21 mit der
gewünschten Markierungshülse 22 bis 25 sehr schnell
durch Verschiebung der entsprechenden
Schlauchabgabestelle mit dem Schlitten 12 zu der
Hülsenentnahmestelle H transportiert werden.
Um die gewünschte Markierungshülse 22 bis 25 an der
Hülsenentnahmestelle H von dem betreffenden
Markierungsschlauch 18 bis 21 abzureißen, ist eine
Hülsenabtrenn- und -halteeinrichtung vorgesehen.
Die Hülsenabtrenn- und -halteeinrichtung weist zwei
Finger 63, 64 auf, die auf einem Teller 65 angeordnet
sind, der auf einem Schlitten 66 um eine senkrechte
Achse 67 drehbar angeordnet ist.
Von dem Teller 65 ragt ein sich durch den Schlitten 66
erstreckender zylindrischer Ansatz 68 nach unten, der
von einem nicht dargestellten Transmissionsriemen
umschlungen ist, der von einem nicht dargestellten
Elektromotor angetrieben wird.
In der Drehachse 67 erstreckt sich durch den Teller 65
eine Stange 69, an deren oberem Ende der untere Finger
63 und an deren unterem Ende der Anker eines
Elektromagneten 70 befestigt ist, so daß der untere
Finger 63 entgegen der Kraft einer nicht dargestellten
Feder von dem Elektromagneten 70 nach unten ziehbar ist.
Der obere Finger 64 ist an einem Joch 71 befestigt und
mechanisch entgegengesetzt zum unteren Finger 63
bewegbar.
Dazu ist, wie insbesondere aus Fig. 5 ersichtlich, das
Joch 71 auf zwei Säulen 72, 73 angeordnet, welche mit
ihrem unteren Ende in dem Teller 65 längsverschiebbar
geführt und durch Federn 74, 75 zum Teller 65 hin
belastet sind.
Ferner ist am oberen Ende der Stange 69, an der der
untere Finger 63 befestigt ist, ein sich zwischen den
Säulen 72, 73 erstreckender, plattenförmiger Anschlag 76
vorgesehen, welcher an dem einen Arm von zwei Hebeln 77,
78 angreift, die mit ihrem anderen Hebelarm an dem
unteren Abschnitt der einen bzw. anderen Säule 72 bzw.
73 angelenkt sind.
Wenn der untere Finger 63 mit dem Elektromagneten 70
nach unten gezogen wird und damit der plattenförmige
Anschlag 76 auf die Hebel 77, 78 drückt, werden die
Säulen 72, 73 und damit der obere Finger 64 nach oben
bewegt.
Wie in Fig. 3 dargestellt, halten die Finger 63, 64 die
Hülse 25, wenn diese mit dem Schlitten 66 von der
Hülsenentnahmestelle H, also von der Leiste 34 bzw. der
Bohrung 44, also der Abgabestelle an dem freien Ende des
Markierungsschlauchs 21, zu einer Nadel 79 transportiert
wird.
Der Schlitten 66 ist dazu auf zwei Führungsstangen 80,
81 geführt, die sich von einer Aufnahme 82 für die Nadel
79 zu einer Halterung 83 erstrecken, die von der Basis 8
nach oben ragen, wobei die Halterung 83 zugleich als
Auflage und Drehpunkt für den Hebel 54 dient (Fig. 3).
Der Schlitten 66 wird durch einen elektrisch
betätigbaren Kurbeltrieb angetrieben, von dem in der
Zeichnung (Fig. 2 und 4) lediglich die Koppel 84
sichtbar ist, während der übrige Kurbeltrieb unterhalb
des Transportschlittens 12 angeordnet ist.
Zum Abreißen der vordersten Hülse 25 des an der
Entnahmestelle H befindlichen Schlauchs 21 werden die
zusammengefahrenen Finger 63, 64 in die vorderste Hülse
25 des Schlauchs 21 gesteckt. Alsdann wird der Schlitten
12 in der in Fig. 2 gezeigten Stellung nach links
verschoben, wodurch die vorderste Hülse 25 abgeschert
wird. Die Verschiebung des Schlittens 12 bei in die
Hülse 25 gesteckten zusammengefahrenen Fingern 63, 64
erfolgt durch die Steuereinrichtung 110.
Damit sich die abzuscherende vorderste Hülse 25 und die
sich anschließende Hülse 25 des Schlauchs 21 beim
Abscheren der vordersten Hülse 25 nicht um die
Schlauchlängsachse drehen können, wird durch die
Steuereinrichtung 110 beim Abschervorgang mit dem
Schlitten 12 zugleich der Bolzen 53 mit dem
entsprechenden Elektromagneten über den Hebel 54 gegen
die nächste Hülse 25 gedrückt.
Gemäß Fig. 6 weist jede Abgabestelle, d. h. jede Bohrung
41 bis 44 an der der Nadel 75 zugewandten Seite der
Leiste 34 jeweils eine sich quer zur Längsrichtung des
vorderen Schlauchabschnitts, also in Längsrichtung der
Leiste 34 verlaufenden Nutabschnitt 85 auf, der sich
entsprechend der Bewegungsrichtung des Schlittens 12 zum
Abreißen der vordersten Hülse 25 von den Bohrungen 41
bis 44 jeweils nach rechts erstreckt. Der Nutabschnitt
85 dient der Führung der Hülse 25, wenn diese mit
zusammengefahrenen Fingern 63, 64 abgerissen wird.
An den Nutabschnitt 85 schließt sich ein senkrechter
Nutabschnitt 86 an, der die abgerissene Markierungshülse
25 führt, wenn sie mit den Fingern 63, 64 durch den
Elektromagneten 70 auseinandergezogen werden, um die
Hülse 25 für den Transport von der Entnahmestelle H an
der Leiste 34 zu der Nadel 79 mit dem Transportschlitten
33 zu halten.
Die Finger 63, 64 sind also zum Einstecken in die Hülse
25 an der Hülsenentnahmestelle H, also der Bohrung 44,
auf die abzutrennende Markierungshülse 25 bzw. die
Bohrung 44 ausrichtbar. Ferner fluchtet die Nadel 79 mit
der Bohrung 44 an der Hülsenentnahmestelle H. Damit die
Finger 63, 64 in die unbelastete, entspannte Hülse 25 in
der Bohrung 44 eingreifen können, sind sie in dieser
ersten Position soweit zusammengefahren, daß der Abstand
der voneinander abgewandten Seite der Finger 63, 64
kleiner ist, als der Innendurchmesser der unbelasteten,
entspannten Hülse 25 in der Bohrung 44.
Die Finger 63, 64 werden nach dem Abreißen der Hülse 25
durch Betätigung des Elektromagneten 70 in eine zweite
Position auseinandergefahren, die durch die
auseinandergezogene Hülse 25 gemäß Fig. 3 begrenzt wird.
In dieser zweiten Position ist der Abstand der
gegenüberliegenden Seite der Finger 63, 64 größer als
der Durchmesser der Nadel 79. Auf diese Weise kann die
auseinandergezogene Hülse 25 gemäß Fig. 3 über die Nadel
79 geschoben werden, wenn der Schlitten 66 nach rechts
zu einer Nadel 79 bewegt wird.
Um die Hülse 25 von den Fingern 63, 64 auf der Nadel 79
abzustreifen, wenn die Hülse 25 über die Nadel 79
geschoben wird, ist eine Abstreifeinrichtung vorgesehen,
die die Hülse 25 zurückhält, wenn die Finger 63, 64 bzw.
der Schlitten 66 von der Nadel 79 zurück zur
Hülsenentnahmestelle H bewegt werden.
D. h., genauer gesagt, sind zwei Abstreifvorrichtungen
vorhanden, und zwar eine für die erste Drehstellung der
Finger 63, 64, in der die freien Enden der Finger 63, 64
in Richtung der Leiste 34, also der Hülsenentnahmestelle
H weisen und die in Fig. 3 mit ausgezogenen Linien
dargestellt ist, sowie für eine zweite Drehstellung der
Finger 63, 64, in der durch Drehung des Drehtellers 65
um 180° die freien Enden der Finger 63, 64 in Richtung
der Nadel 79 weisen, wie in Fig. 3 durch unterbrochene
Linien veranschaulicht.
In der ersten Drehstellung der Finger 63, 64 werden
dabei die Hülsen 25 so auf die Nadel 79 aufgesteckt, daß
sie von ihr auf das Drahtende 5 gesteckt werden können,
das gemäß Fig. 1 rechts (oder oben) an die Klemmleiste 1
angeschlossen wird, während in der zweiten Drehstellung
die Finger 63, 64 die Hülse 25 so auf die Nadel 79
aufstecken, daß sie von ihr auf das Drahtende 4 gesteckt
werden können, das gemäß Fig. 1 links (oder unten) an
die Klemmleiste 1 angeschlossen wird.
Die Abstreifvorrichtung für die erste Drehstellung der
Finger 63, 64 weist gemäß Fig. 4 zwei Backen 87, 88 auf,
die an der Aufnahme 82 für die Nadel 79 um senkrechte
Achsen 89, 90 verschwenkbar angeordnet sind. Die beiden
Backen 87, 88 weisen an ihren freien Endabschnitten
außen Steuerflächen 91, 92 auf und sind durch Federn 93,
94 voneinander weg belastet, wobei die Federn 93, 94
einerseits an den der Aufnahme 82 zugewandten Enden der
Backen 87, 88 angreifen, und andererseits an der
Aufnahme 82 befestigt sind. Die Backen 87, 88 sind
ferner im Bereich der Steuerflächen 91, 92 an den
einander, also an den der Nadel 79 zugewandten Innenseiten, mit
Nasen 95, 96 versehen.
Wenn der Schlitten 66 von der Hülsenentnahmestelle H in
Richtung der Nadel 79 mit den Fingern 63, 64 in der
ersten Drehstellung (Fig. 3 durchgezogene Linien)
gefahren wird, greift die Nadel 79 in die von den
Fingern 63, 64 auseinandergezogene Hülse 25 ein.
Zugleich schließen sich die Backen 87, 88 durch Angriff
ihrer Steuerflächen 91, 92 an den Säulen 72, 73, wodurch
die Nasen 95, 96 soweit aufeinander zur Nadel 79
gefahren werden, daß die Hülse 25 nicht weitergeschoben
werden kann.
Die Finger 63, 64 werden jedoch weiter über die Nadel 79
hinweg bewegt. D.h., die Hülse 25 wird mit den Nasen
95, 96 von den Fingern 63, 64 auf die Nadel 79
abgestreift. Die Bewegung der Finger 63, 64 voneinander
weg, wird nunmehr durch die auseinandergezogene Hülse 25
nicht mehr begrenzt, so daß sie sich noch weiter
auseinander in eine dritte Position bewegen, wobei sie
beim Zurückfahren des Schlittens 66 zur
Hülsenentnahmestelle H, also zur Leiste 34 zurück über
die auf der Nadel 79 geschobene Hülse 25 hinweg bewegt
werden.
Die zweite Abstreifvorrichtung für die zweite
Drehstellung der Finger 63, 64 (Fig. 3 gestrichelte
Linien) besteht ebenfalls aus zwei Backen 97, 98, die um
die gleichen Achsen 89, 90 drehbar sind wie die Backen
87, 88 der ersten Abstreifvorrichtung.
Die Backen 97, 98 der zweiten Abstreifvorrichtung werden
von einem Elektromagneten 99 betätigt. Dazu ist an der
einen Backe 97 ein Hebelarm 100 befestigt, der an dem
Anker 101 des Elektromagneten 99 angelenkt ist. Ferner
sind zwischen den beiden Backen 97, 98 Zahnradsegmente
102, 103 angeordnet, die ineinandergreifen, um die
Bewegung der einen Backe 97 mit der Bewegung der Backe
98 zu koppeln, die mit dem Hebelarm 100 versehen ist.
Der Elektromagnet 99 wird ebenfalls durch die
Steuereinrichtung 110 betätigt.
Wenn die auseinandergezogene Hülse 25 in der in Fig. 3
gestrichelt dargestellten zweiten Drehstellung der
Finger 63, 64 über die Nadel 79 geschoben worden ist,
wird der Elektromagnet 99 betätigt, wodurch die Backen
97, 98 zusammengefahren werden und mit ihren Innenkanten
104, 105 die Hülse 25 hintergreifen, so daß die Finger
63, 64 aus der Hülse 25 gezogen werden können, wobei die
Hülse 25 auf der Nadel 79 verbleibt, während der
Schlitten 66 mit den Fingern 63, 64 von der Nadel 79 weg
zurückgefahren wird.
Zur Entnahme der nächsten Hülse 25 wird der Teller 65
mit den Fingern 63, 64 wieder in die in Fig. 3 mit
ausgezogenen Linien erste Drehstellung gedreht, worauf
die Entnahme der nächsten Hülse 22 bis 25 von dem
gewünschten Schlauch 18 bis 21 erfolgt. Nach der
Entnahme der nächsten Hülse 22 bis 25 wird der Teller 65
mit den Fingern 63, 64 wieder in die in Fig. 3 mit
gestrichelten Linien dargestellte zweite Drehstellung
gedreht, bis die Markierung für das Drahtende 4
zusammengestellt worden ist, welches links oder unten an
dem Klemmkasten 1 angeschlossen werden soll (Fig. 1).
Damit die Säulen 72, 73 in der zweiten Drehstellung der
Finger 63, 64 die Steuerflächen 91, 92 der Backen 87, 88
der ersten Abstreifvorrichtung nicht berühren, sind die
Säulen 72, 73 exzentrisch zur Drehachse 67 des Tellers
65 angeordnet.
Um die auf die Nadel 79 aufgesteckten Hülsen zu den
Drahtenden 4, 5 transportieren zu können, ist die Nadel
79 mit einem Paßstück 106, einem Griff 107 und einem
Anschlag 108 versehen, wobei das Paßstück 106 in eine
entsprechende Ausnehmung in der Aufnahme 82 steckbar
ist. Die Nadel 79 ist ferner mit einer nicht
dargestellten Längsbohrung versehen, in die das
betreffende Drahtende 4, 5 gesteckt wird, wenn die
Markierungshülsen von der Nadel 79 auf das Drahtende 4,
5 geschoben werden.
Die Steuereinrichtung weist einen Zentralrechner (CPU)
110 auf, der von einer Tastatur 108 angesteuert wird, an
die eine Kontrollanzeige 109 angeschlossen ist. Die
Tastatur 108 weist u. a. eine Taste 111 bzw. 112 zum
Aufreihen der Markierungshülsen auf der Nadel 79 zur
Markierung eines Drahtendes, das an der rechten oder
oberen bzw. an der linken oder unteren Seite einer
Klemmleiste 1 angeschlossen wird; ferner Tasten für die
Zahlen 0 bis 9 sowie andere Symbole.
Durch Drücken der entsprechenden Taste der Tastatur 108
wird der Schlitten 12 in die Position gefahren, in der
der Schlauch 18 bis 21 mit den Markierungshülsen 22 bis
25 mit dem entsprechenden Symbol in der
Hülsenentnahmestelle H angeordnet ist. Alsdann reißen
die Finger 63, 64 die gewünschte Hülse 22 bis 25 ab und
stecken sie auf die Nadel 79, wie im einzelnen
vorstehend erläutert.
In Fig. 7 ist dargestellt, daß jede Hülse 25 einen
ringförmigen Hauptteil 114 und einen aufweitbaren oder
Federteil 113 aufweist. An dem Federteil 113 greift der
Bolzen 53 an.
Claims (16)
1. Vorrichtung zum Anbringen von Markierungshülsen an
den Enden elektrischer Leitungen, wobei die
Markierungshülsen in Form eines
Markierungsschlauchs hintereinander angeordnet sind
und über geschwächte Bruchstellen aneinanderhängen,
mit einem Magazin, das mehrere Markierungsschläuche aufnimmt und Abgabestellen für die vorderste Markierungshülse der Markierungsschläuche aufweist,
einer Markierungsschlauchtransporteinrichtung, die bei Entnahme der vordersten Markierungshülse eines Markierungsschlauchs den Markierungsschlauch um eine Markierungshülsenlänge weitertransportiert,
einer Magazintransporteinrichtung, die die Abgabestelle des Markierungsschlauchs mit der gewünschten Markierungshülse zu einer Hülsenentnahmestelle transportiert,
einer Hülsenabtrenn- und -halteeinrichtung, die die gewünschte Markierungshülse an der Hülsenentnahmestelle von dem Markierungsschlauch abreißt und festhält, und einer Hülsentransporteinrichtung, auf der die Hülsenabtrenn- und -halteeinrichtung angeordnet ist und die die abgerissene Markierungshülse von der Hülsenentnahmestelle zu einer Nadel transportiert, auf die die Hülse aufgesteckt wird, wobei die Markierungshülsen von der Nadel auf das Drahtende aufgeschoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsenabtrenn- und -halteeinrichtung zwei Finger (63, 64) aufweist, die von einer ersten Drehstellung, in der ihre freien Enden in Richtung der Hülsenentnahmestelle (H) weisen, in eine zweite Drehstellung, in der ihre freien Enden in Richtung der Nadel (79) weisen, um eine Achse (67) drehbar angeordnet sind, die zur Längsrichtung der Nadel (79) senkrecht verläuft, und die beiden Finger (63, 64) zwischen einer ersten Position, in der ihr Abstand voneinander kleiner ist als der Innendurchmesser der Markierungshülse (25), einer zweiten Position, in der sie die Markierungshülse (25) auseinanderziehen und in der ihr Abstand voneinander größer ist als der Durchmesser der Nadel (79) und einer dritten Position bewegbar sind, in der ihr Abstand voneinander größer ist als der Außendurchmesser der auf die Nadel (79) aufgesteckten Markierungshülse (25), wobei die beiden Finger (63, 64) in der ersten Position bei zu der Hülsenentnahmestelle (H) bewegter Hülsentransporteinrichtung in die abzureißende Markierungshülse (25) steckbar, in der zweiten Position zum Aufstecken der Markierungshülse (25) auf die Nadel (79) durch die Hülsentransporteinrichtung von der Hülsenentnahme stelle (H) zur Nadel (79) bewegbar und beim Aufstecken der Hülse (25) auf die Nadel (79) in der ersten Drehstellung in der dritten Position über die auf die Nadel (79) geschobene Hülse (25) hinweg zurückbewegbar sind.
mit einem Magazin, das mehrere Markierungsschläuche aufnimmt und Abgabestellen für die vorderste Markierungshülse der Markierungsschläuche aufweist,
einer Markierungsschlauchtransporteinrichtung, die bei Entnahme der vordersten Markierungshülse eines Markierungsschlauchs den Markierungsschlauch um eine Markierungshülsenlänge weitertransportiert,
einer Magazintransporteinrichtung, die die Abgabestelle des Markierungsschlauchs mit der gewünschten Markierungshülse zu einer Hülsenentnahmestelle transportiert,
einer Hülsenabtrenn- und -halteeinrichtung, die die gewünschte Markierungshülse an der Hülsenentnahmestelle von dem Markierungsschlauch abreißt und festhält, und einer Hülsentransporteinrichtung, auf der die Hülsenabtrenn- und -halteeinrichtung angeordnet ist und die die abgerissene Markierungshülse von der Hülsenentnahmestelle zu einer Nadel transportiert, auf die die Hülse aufgesteckt wird, wobei die Markierungshülsen von der Nadel auf das Drahtende aufgeschoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsenabtrenn- und -halteeinrichtung zwei Finger (63, 64) aufweist, die von einer ersten Drehstellung, in der ihre freien Enden in Richtung der Hülsenentnahmestelle (H) weisen, in eine zweite Drehstellung, in der ihre freien Enden in Richtung der Nadel (79) weisen, um eine Achse (67) drehbar angeordnet sind, die zur Längsrichtung der Nadel (79) senkrecht verläuft, und die beiden Finger (63, 64) zwischen einer ersten Position, in der ihr Abstand voneinander kleiner ist als der Innendurchmesser der Markierungshülse (25), einer zweiten Position, in der sie die Markierungshülse (25) auseinanderziehen und in der ihr Abstand voneinander größer ist als der Durchmesser der Nadel (79) und einer dritten Position bewegbar sind, in der ihr Abstand voneinander größer ist als der Außendurchmesser der auf die Nadel (79) aufgesteckten Markierungshülse (25), wobei die beiden Finger (63, 64) in der ersten Position bei zu der Hülsenentnahmestelle (H) bewegter Hülsentransporteinrichtung in die abzureißende Markierungshülse (25) steckbar, in der zweiten Position zum Aufstecken der Markierungshülse (25) auf die Nadel (79) durch die Hülsentransporteinrichtung von der Hülsenentnahme stelle (H) zur Nadel (79) bewegbar und beim Aufstecken der Hülse (25) auf die Nadel (79) in der ersten Drehstellung in der dritten Position über die auf die Nadel (79) geschobene Hülse (25) hinweg zurückbewegbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Finger (63, 64)
durch einen Elektromagneten (70)
auseinanderbewegbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der eine Finger (63) mit dem
Anker des Elektromagneten (70) verbunden ist und
die Bewegung des anderen Fingers (64) mit der
Bewegung des einen Fingers (63) mechanisch
gekoppelt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Finger
(63, 64) von der ersten in die zweite Position
durch die auseinandergezogene Hülse (25) begrenzt
wird.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß eine
Abstreifvorrichtung vorgesehen ist, welche die auf
die Nadel (79) geschobene Markierungshülse (25) von
den Fingern (63, 64) abstreift.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abstreifeinrichtung Backen
(87, 88; 97, 98) aufweist, welche um Achsen (89,
90) verschwenkbar sind, die sich quer zur
Längsachse der Nadel (79) erstrecken.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abstreifvorrichtung Backen
(87, 88) zum Abstreifen der Markierungshülse (25)
von den Fingern (63, 64) in der ersten Drehstellung
und Backen (97, 98) zum Abstreifen der
Markierungshülse (25) von den Fingern (63, 64) in
der zweiten Drehstellung aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Backen (87, 88) zum
Abstreifen der Hülse (25) von den Fingern (63, 64)
in der ersten Drehstellung Steuerflächen (91, 92)
aufweisen, die mit Anschlägen (Säulen 72, 73) auf
der Hülsenabtrenn- und -halteeinrichtung
zusammenwirken, wobei die Anschläge (Säulen 72, 73)
auf der Hülsenabtrenn- und -halteeinrichtung
exzentrisch zur Nadel (79) hin versetzt angeordnet
sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Backen (97, 98) zum
Abstreifen der Hülse (25) von den Fingern (63, 64)
in der zweiten Drehstellung der Hülsenabtrenn- und
-halteeinrichtung elektromagnetisch betätigbar sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Hülsentransporteinrichtung als zwischen der
Hülseentnahmestelle (H) und der Nadel (79)
verschiebbarer Schlitten (66) ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Magazintransporteinrichtung durch einen Schlitten
(12) gebildet wird, der quer zur Längsrichtung der
Schlauchabschnitte an den Abgabestellen verfahrbar
ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinrichtung
(110) vorgesehen ist, die bei in die vorderste
Markierungshülse (25) des Markierungsschlauchs (21)
gesteckten Fingern (63, 64) an der
Hülsenentnahmestelle (H) den Schlitten (12) zum
Abreißen der Markierungshülse (25) betätigt.
13. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Abgabestelle einen
quer zur Längsrichtung zum vorderen
Schlauchabschnitt verlaufenden Nutabschnitt (85)
zur Führung der abzureißenden Markierungshülse (25)
aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Abgabestelle einen zweiten
Nutabschnitt (86) aufweist, der sich an den ersten
Nutabschnitt (25) anschließt und quer zu diesem
verläuft, um die Markierungshülse (25) beim
Auseinanderbewegen der Finger (63, 64) in die
zweite Position zu führen.
15. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (13) mit
Spulen (14 bis 17) versehen ist, wobei die
Drehachsen (26, 27) der Spulen (14, 17) sich in
Bewegungsrichtung des Schlittens (12) der
Magazintransporteinrichtung erstrecken.
16. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Nadel (79)
abnehmbar ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893911870 DE3911870A1 (de) | 1989-04-11 | 1989-04-11 | Markierungsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893911870 DE3911870A1 (de) | 1989-04-11 | 1989-04-11 | Markierungsvorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3911870A1 DE3911870A1 (de) | 1990-10-18 |
DE3911870C2 true DE3911870C2 (de) | 1991-02-07 |
Family
ID=6378433
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893911870 Granted DE3911870A1 (de) | 1989-04-11 | 1989-04-11 | Markierungsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3911870A1 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1395195B1 (it) * | 2009-07-29 | 2012-09-05 | Carlotto | Macchina per l'etichettatura di tubetti segnacavo e l'associazione di tali tubetti segnacavo ad un corrispondente cavo |
DE102016114955A1 (de) * | 2016-08-01 | 2018-02-01 | Zoller & Fröhlich GmbH | Verkettungselement und Drahtsatz |
BE1028061B1 (de) * | 2020-02-17 | 2021-09-14 | Phoenix Contact Gmbh & Co | Vorrichtung zur Leiterkennzeichnung |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1194393B (it) * | 1983-09-08 | 1988-09-22 | Eurosab Srl | Macchina per contrassegnare conduttori elettrici e simili |
-
1989
- 1989-04-11 DE DE19893911870 patent/DE3911870A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3911870A1 (de) | 1990-10-18 |
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