DE3230749C2 - Einrichtung zur Entfeuchtung eines Schwimmbades - Google Patents

Einrichtung zur Entfeuchtung eines Schwimmbades

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DE3230749C2
DE3230749C2 DE19823230749 DE3230749A DE3230749C2 DE 3230749 C2 DE3230749 C2 DE 3230749C2 DE 19823230749 DE19823230749 DE 19823230749 DE 3230749 A DE3230749 A DE 3230749A DE 3230749 C2 DE3230749 C2 DE 3230749C2
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    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04H3/00Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons
    • E04H3/10Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons for meetings, entertainments, or sports
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Abstract

Ein in einen Raum eines Gebäudes, beispielsweise einen Kellerraum, einbaubares Schwimmbad weist ein von allen Seiten abgeschlossenes Gehäuse aus einem wasserdichten Material auf, dessen unterer Bereich als Becken für die Aufnahme des Wassers dient; über der Höhe des Wasserspiegels ist eine verschließbare Zugangsöffnung in dem Gehäuse ausgebildet. Das geschlossene Gehäuse kann aus einem geeigneten, wasserdichten Material, beispielsweise einem faserverstärkten Kunststoff, hergestellt werden; zur Vereinfachung des Transportes kann das Gehäuse aus mehreren Einzelteilen gebildet werden, die am Einbauort des Schwimmbades fest miteinander verbunden werden.

Description

gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
g)
h)
An die Entfeuchtungsöffnung ist eine nach außen führende Entfeuchtungsleitung (22) mit einem Ventilator angeschlossen;
bei Nichtbenutzung des Schwimmbades (10) sind die Zugangsöffnung (16) durch eine feuchtigkeitsdichte Tür (18) verschlossen und der Ventilator abgeschaltet, und
es ist eine Schaltanordnung vorgesehen, die beim öffnen der Tür (18) den Ventilator betätigt.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Entfeuchtung eines Schwimmbades der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Schwimmbäder werden in zunehmendem Maße nicht nur in Außenanlagen, beispielsweise Gärten in Häusern, eingebaut, sondern auch in die Keller von Gebäuden. Dabei wird im allgemeinen das eigentliche Schwimmbecken aus mehreren, fest miteinander verbundenen Moduln hergestellt, die ohne Probleme in den Keller transportiert und dort zu dem fertigen Schwimmbad zusammengebaut werden können.
Beim Einbau eines solchen Schwimmbeckens treten jedoch Erstellungs- und Betriebskosten auf, da im allgemeinen der zugehörige Bau, beispielsweise ein Kellerraum, nach bauphysikalischen Gesichtspunkten ausgelegt werden muß, um beispielsweise auch über längere Zeiträume der beim Betrieb eines solchen Schwimmbades auftretenden, hohen Luftfeuchtigkeit standhalten zu können. Diese hohen Erstellungs- und Betriebskosten sind also häufig ein Grund dafür, weshalb vom Einbau einer solchen »Privat-Schwimmhalle« Abstand genommen werden muß.
Eine Einrichtung zur Entfeuchtung eines Schwimmbades der angegebenen Gattung geht aus dem DE-GM 19 38 307 hervor, dieses Schwimmbad weist ein von allen Seiten abgeschlossenes Gehäuse aus einem wasserdichten Material, dessen unterer Bereich als Wasser aufnehmendes Becken dient, weiterhin eine über der Höhe des Wasserspiegels angeordnete Zugangsöffnung in dem Gehäuse, eine Tür zum Verschließen der Zugangsöffnung sowie eine Entfeuchtungsöffnung im oberen Teil des Gehäuses auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der angegebenen Gattung zu schaffen, bei der der Energieaufwand für die Entfeuchtung möglichst gering gehalten wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs angegebenen Merkmale gelöst
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen darauf, daß bei Nichtbenutzung des Schwimmbades und geschlossener Tür die Entfeuchtung abgeschaltet wird,
ίο also die Feuchtigkeit im Innern des Gehäuses bis zu 100% betragen kann. Dies stellt jedoch kein Problem dar, da das gesamte Gehäuse, einschließlich der Tür, feuchtigkeitsdicht abgeschlossen ist, also keine feuchte Luft nach außen dringen und die das Schwimmbad umgebenden Wände beschädigen kann.
Durch diese Abschaltung der Entfeuchtung bei Nichtbenutzung des Schwimmbades lassen sich auch die hierfür erforderlichen Betriebskosten, nämlich beispielsweise die Stromkosten für die Entfeuchtungsanlage, sehr
on σρπησ tialtpn .... o —-o
Erst bei Benutzung des Schwimmbades, nämlich beim Öffnen der Tür, wird selbsttätig die Entfeuchtung eingeschaltet, so daß die feuchte Luft über die Entlüftungsöffnung und den Ventilator abgezogen und ins Freie abgeführt werden kann, ohne daß die Umgebung des Schwimmbades durca diese feuchte Luft gefährdet wird.
Aufgrund der so erzeugten Luftströmung dringt
durch die Tür nur trockene Luft von außen in das Innere des Schwimmbades ein, so daß selbst bei geöffneter Tür das Austreten der feuchten Luft aus dem Innern des Gehäuses unterbunden ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Innenansicht eines Schwimmbades, und
F i g. 2 eine Ansicht von außen auf das in einen Raum eingebaute Schwimmbad.
Wie man in F i g. 1 erkennen kann, weist dieses allgemein durch das Bezugszeichen 10 angedeutete Schwimmbad ein quaderförmiges Gehäuse 12 auf, das aus einem geeigneten, glasfaserverstärkten Kunststoff hergestellt werden kann.
Dabei kann das Gehäuse aus einzelnen, leicht transportierbaren Teilen bestehen, die beispielsweise in einem Kellerraum eines Gebäudes (siehe F i g. 2) durch Flansche (nicht dargestellt) fest miteinander verbunden sind.
Der untere Teil dieses Gehäuses 12 ist bis etwa zur Hälfte der Höhe des Quaders mit Wasser 13 gefüllt; der
so Wasserspiegel 14 ist schematisch angedeutet.
Über der Höhe des Wasserspiegels 14 ist in der vorderen Wand des Gehäuses 12 eine rechteckige Zugangsöffnung 16 ausgebildet, die durch eine Tür 18 feuchtigkeitsdicht verschlossen werden kann.
An der Außenseite des Gehäuses 12 befindet sich unter der Zugangsöffnung 16 eine Treppe 20, die den Zugang zu dem Schwimmbad durch die Zugangsöffnung 16 erleichtert Zwischen der obersten Stufe der Treppe 20 und der Unterkante der Zugangsöffnung 16
eo ist in dieser Seitenwand ein Schauglas 28 vorgesehen, so daß man auch bei geschlossener Tür 18 in das Innere des Gehäuses 12 hineinsehen kann.
Bei Bedarf kann eine entsprechende Treppe 20 auch im Innern des Gehäuses 12 angeordnet werden.
In F i g. 2 ist zu erkennen, daß ein solches Gehäuse 12 in einen Raum, beispielsweise einen Kellerraum, eingebaut ist, dessen Wände bei 26 schematisch angedeutet sind. Dabei ist im oberen Bereich des Gehäuses 12 eine
Entfeuchtungsleitung 22 angebracht, die mit einem Ventilator (nicht dargestellt) verbunden ist
Im unteren Bereich, also unter der Höhe des Wasserspiegels 14, sind in der Seitenwand des Gehäuses 12 Durchführöffnungen für Installations-Rohrleitungen vorgesehen, die an ein übliches Installationsaggregat 25 angeschlossen sind. Die Rohrleitungen 24 weisen schematisch angedeutete Absperrorgane 30, beispielsweise Ventile, auf.
Über diese Rohrleitungen 24 kann beispielsweise die Wasseraufbereitung, insbesondere die Wassererwärmung, die Stromzuführung für die Unterwasserbeleuchtung, die Speisung einer Gegenschwimmanlage oder ähnliche technische Maßnahmen erfolgen.
Bei Nichtbenutzung dieses Schwimmbades ist die Zugangsöffnung 16 durch die Tür 18 verschlossen und die Entfeuchtung abgeschaltet, so daß die Feuchtigkeit im Innern des Gehäuses 12 näherungsweise 100% erreichen kann. Die technischen Aggregate 25 arbeiten etwa im »Leerlauf«, d. h, sie halten die eingestellten Betriebsbedingungen, beispielsweise bezüglich Temperatur und Reinheitsgrad des Wassers, aufrecht; sorgt man durch Auswahl eines geeigneten Materials oder durch zusätzliche Isolationsmaßnahmen für eine ausreichende Wärmedämmung des Gehäuses 12, so ist bei Nichtbenutzung der Energieverbrauch extrem gering.
Zur benutzung des Schwimmbades wird die Tür 18 geöffnet; dabei wird gleichzeitig und selbsttätig der Ventilator eingeschaltet, so daß über die Entfeuchtungsleitung 22 feuchte Luft aus dem Innern des Gehäuses 12 ;o abgesaugt wird und trockene Luft aus der Umgebung in das Innere des Gehäuses 12 strömt Dadurch sinkt die Luftfeuchtigkeit im Innern des Gehäuses 12 sehr rasch auf einen erträglichen Wert, ohne daß die feuchte Luft aus dem Innern des Gehäuses in den Keiierraum gelangen und die Wände 26 gefährden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
45
55
60
65

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Einrichtung zur Entfeuchtung eines Schwimmbades
    a) mit einem von allen Seiten abgeschlossenen Gehäuse aus einem wasserfesten Material,
    b) dessen unterer Bereich als Wasser aufnehmendes Becken dient,
    c) mit einer über der Höhe des Wasserspiegels angeordneten Zugangsöffnung in dem Gehäuse,
    d) mit einer Tür zum Verschließen der Zugangsöffnung, und
    e) mit einer Entfeuchtungsöffnung im oberen Teil des Gehäuses,
DE19823230749 1982-08-18 1982-08-18 Einrichtung zur Entfeuchtung eines Schwimmbades Expired DE3230749C2 (de)

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DE3230749A1 DE3230749A1 (de) 1984-02-23
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