DE3230636A1 - Behaelter fuer glasfilter - Google Patents
Behaelter fuer glasfilterInfo
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- Y10S55/35—Respirators and register filters
Description
Köln, den 16. August 1982 vA.
Anmelderin: Figgie International Inc
4420 Sherwin Road
Willoughby, Ohio 44094
U. S. A.
4420 Sherwin Road
Willoughby, Ohio 44094
U. S. A.
Mein Zeichen: F 79/1
Die Erfindung bezieht sich auf Behälter und insbesondere auf . einen verbesserten Behälter zur Aufnahme eines Gasfilters. Der
Behälter eignet sich insbesondere zur Anwendung in Luftfahrzeu- ■, gen zum Filtern von Luft-Gasmischungen, um diese atembar zu ma- , chen. i
Behälter eignet sich insbesondere zur Anwendung in Luftfahrzeu- ■, gen zum Filtern von Luft-Gasmischungen, um diese atembar zu ma- , chen. i
Zahlreiche bekannte, in Luftfahrzeugen verwendete Gasfilterbe- ' hälter weisen eine verhältnismäßig flache Konstruktion auf. Sie ι
werden zusammen mit herausnehmbar in einem Gehäuse angeordneten Filtern verwendet. Dieses Gehäuse kann aus zwei gegenüberliegenden
scheibenförmigen Elementen bestehen, die an ihrem Umfang gehalten werden und ein oder mehe-rere im allgemeinen halbkreisförmige
und in dem Behälter angeordnete Filterelemente umschließen. Die Behälter selbst weisen im allgemeinen eine steife, im we- :
sentlichen nicht nachgebende Konstruktion auf und ein bestimm- ! ter Filterbehälter läßt sich sehr oft nur mit einer einzigen
Bauart eines Filterelementes verwenden.
Bauart eines Filterelementes verwenden.
Bei Hochgeschwindigkeitsflugzeugen, bei denen dafür Vorsorge ge-1
troffen ist, daß sich der Pilot oder ein anderes Besatzungsmitglied bei einem Triebwerksschaden oder einem anderen beträchtli-j
chen Schaden, der eine sichere Landung des Flugzeuges verhin- '
dert, hat sich die Verwendung dieser bekannten steifen Filterbehälter
als ungünstig herausgestellt, da dieses Herausschleudern
bei. so hohen Geschwindigk-eiteii*. wie zum BeispieL 1 ,_4Q0 km/hj_.äaö
bei. so hohen Geschwindigk-eiteii*. wie zum BeispieL 1 ,_4Q0 km/hj_.äaö
Besatzungsmitglied und die Gegenstände, die er vielleicht auf
j seinem Pilotenanzug befestigt hat, einer beträchtlichen Wind-
: last aussetzt. Die bekannten steifen Behälter, die auf der Brust des Besatzungsmitgliedes befestigt sind, üben wegen ihrer nicht , nachgiebigen Konstruktion während des Herausschleuderns aus dem ' Flugzeug eine ganz beträchtliche Last auf die Brust aus.
j seinem Pilotenanzug befestigt hat, einer beträchtlichen Wind-
: last aussetzt. Die bekannten steifen Behälter, die auf der Brust des Besatzungsmitgliedes befestigt sind, üben wegen ihrer nicht , nachgiebigen Konstruktion während des Herausschleuderns aus dem ' Flugzeug eine ganz beträchtliche Last auf die Brust aus.
Zusätzlich zu der Forderung, die auf den Körper des Besatzungs- \
mitgliedes übertragenen Belastungen herabzusetzen, verlangt die
Notwendigkeit der Verwendung eines anderen Behälters für jede
Notwendigkeit der Verwendung eines anderen Behälters für jede
• bestimmte Filterbauart einen ziemlich umfangreichen Bestand so- !
wohl an Filtern als auch an Filterbehältern. :
; Eine Aufgabe der vorlegenden Erfindung liegt in der Überwindung
: der oben beschriebenen Schwierigkeiten und Probleme zur Schaf- ! " fung eines verbesserten Gasfilterbehälters, der sich zur Verwendung mit verschiedenen Bauarten von Filterelementen eignet und . der auch so entworfen und aufgebaut ist, daß er einen Teil der '
: der oben beschriebenen Schwierigkeiten und Probleme zur Schaf- ! " fung eines verbesserten Gasfilterbehälters, der sich zur Verwendung mit verschiedenen Bauarten von Filterelementen eignet und . der auch so entworfen und aufgebaut ist, daß er einen Teil der '
' Windlast, der während des Herausschleuderns im allgemeinen auf ·
die Brust des Behälterträgers übertragen wird, elastisch auf- j nimmt.
Kurz gesagt, gemäß einem Merkmal der vorliegenden Erfindung ist \
ein Gasfilterbehälter zur Aufnahme und Halterung eines Gasfil- !
ters vorgesehen, der zum Herausfiltern von toxischen Gasen dient und durch ihn durchtretende Luft- und Gasgemische atembar macht.
Der Behälter enthält Einrichtungen zur Weiterleitung des Gases
an das Filter und Einrichtungen zum Wegführen des gefilterten j .Gases von dem Filter. Konstruktiv betrachtet, enthält der Behäl- \ ter ein allgemein zylinderförmiges Gehäuse mit einem ringförmii gen, die Seitenwand bildenden Abschnitt und einen zweiten End-, wandabschnitt. Der zweite Endwandabschnitt enthält die Gasaus- | i trittsöffnung und Einrichtungen zum lösbaren Befestigen einer
ι Filterpatrone, die in dem Gehäuse anzuordnen ist. Der erste End-I wandabschnitt wird von einem elastomeren, gegenüber Gas im we-
an das Filter und Einrichtungen zum Wegführen des gefilterten j .Gases von dem Filter. Konstruktiv betrachtet, enthält der Behäl- \ ter ein allgemein zylinderförmiges Gehäuse mit einem ringförmii gen, die Seitenwand bildenden Abschnitt und einen zweiten End-, wandabschnitt. Der zweite Endwandabschnitt enthält die Gasaus- | i trittsöffnung und Einrichtungen zum lösbaren Befestigen einer
ι Filterpatrone, die in dem Gehäuse anzuordnen ist. Der erste End-I wandabschnitt wird von einem elastomeren, gegenüber Gas im we-
• sentlichen undurchlässigen Material gebildet, das bei Aufbringen
. von axialen Lasten auf den Behälter eine Ausbiegung ermöglicht |
-und einfiTn fia ad yirch tritt widersteht. Die erste und dje zweite j
Q -
Endwand werden von einem ringförmigen, eine Seitenwand bildenden
Abschnitt verbunden. Dieser bildet eine zylinderförmige Höhlung.
Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsformen
■wird die Erfindung nun weiter beschrieben. Dabei ist:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen ,
und an den Körper eines Flugzeug-Besatzungsmitgliedes angesqbnallten Gasfilterbehälters,
Fig. 2 eine auseinandergezogene Darstellung des Gasfilterbehälr
ters gemäß der vorliegenden Erfindung unter besonderer Darstellung von mehreren Teilen unter gegenseitigem Ab-
; stand und ohne das zugehörige Gurtzeug, mit dem der Behälter
am Flugzeug-Besatzungsmitglied befestigt wird,
Fig. 3 ein Längsschnitt durch den in Fig. 2 gezeigten Behälter mit der Darstellung der verschiedenen Teile in ihrer Betriebslage,
Fig. 4 ein Querschnitt durch den hinteren Teil des Behälters
ι durch den Gaseinlaßanschluß entlang der Schnittlinie 4 4 in Fig. 3,
Fig. 5 ein Längsschnitt durch den vorderen Teil des Behälters
entlang einer durch den Gasauslaßanschluß durchtretenden ;
Schnittlinie, j
Fig. 6 eine Vorderansicht des Behälters im zusammengebauten Zu- '
stand und unter Darstellung der Befestigungspunkte für die Gurte, die zum Halten der Vorrichtung am Körper des
Flugzeug-Besatzungsmitgliedes verwendet werden, und
Fig. 7 eine Ansicht von hinten auf die zusammengebaute Vorrichtung
unter besonderer Darstellung der gegenseitigen Lage der Gurte.
F 79/1 Lin-den Zeichnungen
FLg.. !„wird die. obere.
Ι Körperhälfte eines Flugzeug-Besatzungsmitgliedes 10 gezeigt, das1
, einen Pilotenanzug 11 und einen Fallschirmgurt 12 trägt. Ein erH
findungsgemäßer Gasfilterbehälter 13 ist mit mehreren Gurten 14,
■ 15 und 16 an den Körper des Flugzeug-Besatzungsmitgliedes angeschnallt.
Er enthält auch Gelenke 17 und 18 zum lösbaren Verbinden
des Behälters mit dem Fallschirmgurt 12. Damit läßt sich der Behälter 13 bei Lösen des Fallschirmgurtes auch selbst leicht
. abnehmen. Die Gelenke 17 und 18 sind locker auf Schiaufenglieder
19 und 20 aufgesetzt. Beim Lösen von Klammern 21 und 22 aus ihrem Eingriff mit den Schlaufengliedern 19 und 20 zum Freigeben
■ des Fallschirmgurtes werden gleichzeitig die Gelenke 17 und 18 j
' frei und damit kann das Flugzeug-Besatzungsmitglied die Gurte i 15 und 16 schnell vom Fallschirmgurt 12 trennen. Gemäß der Dar- i
i
ι stellung enthält der Behälter 13 einen Einlaß 23, durch den \
ι Luft, Sauerstoff und manchmal andere Gase in den Behälter 13
• eingelassen werden, und einen Auslaß 24, durch den die Gase nach dem Filtern austreten. Zwischen dem Einlaß 23 und dem Auslaß 24
tritt das Luft- und Gasgemisch durch ein im folgenden zu beschreibendes Filterelement durch, so daß sämtliche in dem eintre
tenden Gasgemisch enthaltenen toxischen Gase aus diesem entfernt! werden. Damit wird das austretende Gasgemisch sicher atembar.
Gemäß der Darstellung in Fig. 2 enthält der Behälter 13 einen
ringförmigen, im allgemeinen zylinderförmigen Seitenwandabschnitt 25 und einen ersten Endwandabschnitt 26, der zum Verschließen
eines Endes des ringförmigen Abschnittes 25 dient. Ein ; zweiter Endwandabschnitt 27 ist vorgesehen zur Anlage an dem of
fenen Ende des ringförmigen Seitenwandabschnittes 25. Er paßt ; im wesentlichen gasdicht in den Seitenwandabschnitt hinein. Eine
ringförmige Klammer 28 ist noch vorgesehen zum Erleichtern eines dichten Abschlusses zwischen dem zweiten Endwandabschnitt 27 unc
dem ringförmigen Seitenwandabschnitt 25. Die Klammer 28 paßt in j eine in Umfangsrichtung verlaufende Vertiefung 29. Diese liegt
zwischen zwei in axialer Richtung auseinanderliegenden Umfangs- J rippen 30 und 31. Durch Anziehen einer Klemmschraube 32 in ei- j
ner Fachleuten geläufigen Weise wird sie in der Vertiefung 29 I festgeklemmt. ;
- sr ^
Bei Montage der ringförmigen Seitenwand 25, des ersten Endabschnittes
26 und der zweiten Endwand 27 entsteht eine im wesentlichen zylinderförmige Aushöhlung. In diese kann das Filterelement
33 eingesetzt werden. Auch das Filterelement 33 hat Zylinderform und enthält einen Körper 34 und einen Auslaß 35. Dieser
wird von einem Außengewinde aufweisenden Stutzen 36 umschlossen Dieser wird in einer zweiten Endwand 27 aufgenommen. Im folgert1-den
wird dies noch beschrieben. Es ist auch eine flexible Abdichtscheibe 37 vorgesehen. Diese gewährleistet einen gasdichten
Abschluß zwischen dem Stutzen 36 des Filters 33 und einem das Filter aufnehmenden Abschnitt der zweiten Endwand 27. Damit
wird sichergestellt, daß jedes durch den zweiten Endwandabschnitt durchtretende Gas zuvor durch das Filterelement durchge
treten ist.
. Derjenige Abschnitt des zylinderförmigen Gehäuses, der durch diej
ringförmige Seitenwand 25 und die erste Endwand 26 gebildet ι wird, ist vorzugsweise ein einteiliges Element der Gesamtanord- '
! nung und kann aus einem gegenüber Gas im wesentlichen undurchj lässigen, federnden Material gebildet werden, das verformbar und
, so weit elastisch ist, daß es bei Abnahme einer an es angelegten!
Last seine ursprüngliche Form wieder annimmt. Geeignete Materia-j
lien für diesen Abschnitt des Behälters sind Butylkautschuk oderj j polymere Stoffe, die gegenüber dem Durchtritt von Gasen im we- I
; sentlichen undurchlässig sind, und vorzugsweise auch eine be- |
! trächtliche Seitenwandstärke aufweisen, damit ein unbeabsichtig-i
i tes Zusammenfallen während ihres Gebrauches verhindert wird, die
jedoch noch bei Aufbringen von Lasten genügend nachgiebig sind. · Die radialen und axialen Abmessungen der ringförmigen Seitenwand
■ 25 werden vorzugsweise so getroffen, daß sie eine Vielzahl von .
Filterelementgrößen aufnehmen kann.
Die zweite Endwand 27 wird vorzugsweise aus einem steifen Material,
wie zum Beispiel Gußaluminium, hergestellt, das dann maschinell auf die gewünschten Maße und die gewünschte Form gebracht
wird. Durch Ausbilden der zweiten Endwand 27 aus einem steifen Material ist die zum Verbinden und Befestigen der zweiten
Endwand-22 an der ringförmigen Seitenwand 25 verwendete
j Klammer 28 wirksamer beim Ausbilden einer Abdichtung. Dies er-,gibt
sich aus der flexiblen Natur der ringförmigen Seitenwand j
,25. Aufgrund der Klemmwirkung werden die beiden Teile in eine
,eng passende gasdichte Beziehung gebracht.
,eng passende gasdichte Beziehung gebracht.
In Fig. 3 werden die zahlreichen den Filterbehälter 13 bildenden; Teile in ihrem zusammengebauten Zustand gezeigt. Gemäß der Dar- ί
stellung enthält die zweite Endwand 27, die vorzugsweise aus ei-! nem steifen Material besteht, eine nach außen verlaufende, im ''
allgemeinen scheibenförmige Wand 38, deren Außenabschnitt in einen Flansch 39 ausläuft, von dem eine nach innen gerichtete
ringförmige Wand 40 ausgeht. Auf ihrer Außenseite weist sie mehrere axial auseinanderliegende Umfangsrippen 41 auf. Beim Anziehen der Klammer 28 in ümfangsrichtung gelangen die Rippen 41 mit der Innenseite 42 der ringförmigen Seitenwand 25 in Anlage und
zwischen ihnen entsteht dann eine gasdichte Passung. Als ein in-; tegraler Teil des Flansches 39 sind mehrere Gurtösen 43 ausgebildet. Diese sind so angeordnet, daß sie die Gurte ausrichten
und daß die zusammengesetzte Vorrichtung an ihrem Träger mit den ,Gurten 14, 15 und 16 in einer vorgegebenen Lage gehalten wird.
ringförmige Wand 40 ausgeht. Auf ihrer Außenseite weist sie mehrere axial auseinanderliegende Umfangsrippen 41 auf. Beim Anziehen der Klammer 28 in ümfangsrichtung gelangen die Rippen 41 mit der Innenseite 42 der ringförmigen Seitenwand 25 in Anlage und
zwischen ihnen entsteht dann eine gasdichte Passung. Als ein in-; tegraler Teil des Flansches 39 sind mehrere Gurtösen 43 ausgebildet. Diese sind so angeordnet, daß sie die Gurte ausrichten
und daß die zusammengesetzte Vorrichtung an ihrem Träger mit den ,Gurten 14, 15 und 16 in einer vorgegebenen Lage gehalten wird.
lim folgenden wird dies noch in größerem Detail beschrieben.
Wie sich am besten aus Fig. 5 ergibt, enthält die zweite Endwand
27 einen Auslaß 24. Dieser ermöglicht eine Verbindung zwischen j Idem Filterauslaß 35 und einer (nicht dargestellten) geeigneten ]
(Gesichtsmaske. !
Um sicherzustellen, daß der Gesichtsmaske des Trägers nur gefilterte Gase zugeleitet werden, ist noch eine metallische Innenwand
44 vorgesehen. Gemäß der Darstellung kann auch diese allge-;
mein scheibenförmig sein und in einem Abstand von der Innenseite ider Metallwand 38 liegen. Damit entsteht zwischen diesen beiden
;eine Ausnehmung. Die Innenwand 44 liegt unter Abdichtung an der 'Wand 38 an. Hierzu dient eine Not-Federanordnung 45. Die beiden
Wände sind durch Schweißen oder mit einem geeigneten Klebstoff
miteinander verbunden und dadurch entsteht eine gasdichte Ab-,dichtung. An der Innenwand 44 sind noch ein Innengewinde 46 und f 1 leine öffnung_J7_..vorgesehejL._JDamlt läßt sich...das.Filter, 33...an
miteinander verbunden und dadurch entsteht eine gasdichte Ab-,dichtung. An der Innenwand 44 sind noch ein Innengewinde 46 und f 1 leine öffnung_J7_..vorgesehejL._JDamlt läßt sich...das.Filter, 33...an
ner Stelle befestigen und ein Durchtritt der Gase durch die
Wand 44 wird möglich. Zum Ausbilden einer Abdichtung zwischen j dem Gewindestutzen 36 des Filters 33 und dem Innengewinde 46 der Wand 44 ist am Außenende der Öffnung 47 eine nach innen gerichtete Lippe 48 vorgesehen und eine daneben angebrachte Nute 49 j nimmt eine flexible Dichtmanschette 37 auf und hält diese, die j beim Zusammendrücken durch Einschrauben des Filters 33 in die ! ! Innenwand 44 die gewünschte gasfeste Abdichtung bildet. Damit \ j sieht r^n, daß sämtliche durch den Auslaß 24 durchtretenden Gase ! zuerst durch das Filterelement 33 durchgetreten sind. Jeder Feh-1 j ler der ersten Endwand 26, der durch eine Punktur, einen Bruch ; j oder dergleichen entstehen könnte, und jeder Fehler an der Klam-j ι mer 28 wird damit den Filtervorgang nicht beeinflussen und toxische Gase werden damit nicht von dem Träger des Filters eingeat-' ' met. !
Wand 44 wird möglich. Zum Ausbilden einer Abdichtung zwischen j dem Gewindestutzen 36 des Filters 33 und dem Innengewinde 46 der Wand 44 ist am Außenende der Öffnung 47 eine nach innen gerichtete Lippe 48 vorgesehen und eine daneben angebrachte Nute 49 j nimmt eine flexible Dichtmanschette 37 auf und hält diese, die j beim Zusammendrücken durch Einschrauben des Filters 33 in die ! ! Innenwand 44 die gewünschte gasfeste Abdichtung bildet. Damit \ j sieht r^n, daß sämtliche durch den Auslaß 24 durchtretenden Gase ! zuerst durch das Filterelement 33 durchgetreten sind. Jeder Feh-1 j ler der ersten Endwand 26, der durch eine Punktur, einen Bruch ; j oder dergleichen entstehen könnte, und jeder Fehler an der Klam-j ι mer 28 wird damit den Filtervorgang nicht beeinflussen und toxische Gase werden damit nicht von dem Träger des Filters eingeat-' ' met. !
Die Innenform der ersten Endwand 26 wird deutlich in Fig. 4 ge- , zeigt. Fig. 4 ist ein Blick auf die erste Endwand 26 aus dem Inneren des Behälters heraus. In strichpunktierten Linien wird der!
Kanister 33 in seiner Lage im Behälter 13 gezeigt. Gemäß der
Darstellung enthält die erste Endwand 26 zwei nach innen gericht tete Rippen 50, die auch in Fig. 3 sichtbar sind. Die Rippen 50 ; liegen dicht am Umfang des Filterelementes 33. Weiter ist noch , ein großes im allgemeinen mondförmiges, nach innen gerichtetes J Rippenglied 51 vorgesehen, das diagonal und in einem Abstand zu i den Rippen 50 liegt. Von der ersten Endwand 26 nach innen ragen auch mehrere im allgemeinen halbkugelförmige Vorsprünge 52. Die ] Rippen 50 und 51 und die halbkugelförmigen Vorsprünge 52 sind { einstückig mit der ersten Endwand 26 ausgebildet und verhindern,! daß die in der Filtereinlaßoberfläche 53 des Filterelementes 33 vorgesehene und nicht gezeigte Einlaßöffnung von der Innenseite der ersten Endwand 26 verschlossen würde, falls diese infolge
einer auf sie einwirkenden Last nach innen nachgeben würde. Da- ! durch wird eine kontinuierliche Verbindung zwischen der Einlaß- i oberfläche 53 des Filterelementes 33 und dem Einlaß 28 des Be- ί hälters 13 sichergestellt. Folglich und da die ringförmige Seitenwand 25 und die erste Wand 26 aus einem federnden Material
beatehen .und bei Anaflhen gj-ner im -wesentlichen axialen Kraft auf
Darstellung enthält die erste Endwand 26 zwei nach innen gericht tete Rippen 50, die auch in Fig. 3 sichtbar sind. Die Rippen 50 ; liegen dicht am Umfang des Filterelementes 33. Weiter ist noch , ein großes im allgemeinen mondförmiges, nach innen gerichtetes J Rippenglied 51 vorgesehen, das diagonal und in einem Abstand zu i den Rippen 50 liegt. Von der ersten Endwand 26 nach innen ragen auch mehrere im allgemeinen halbkugelförmige Vorsprünge 52. Die ] Rippen 50 und 51 und die halbkugelförmigen Vorsprünge 52 sind { einstückig mit der ersten Endwand 26 ausgebildet und verhindern,! daß die in der Filtereinlaßoberfläche 53 des Filterelementes 33 vorgesehene und nicht gezeigte Einlaßöffnung von der Innenseite der ersten Endwand 26 verschlossen würde, falls diese infolge
einer auf sie einwirkenden Last nach innen nachgeben würde. Da- ! durch wird eine kontinuierliche Verbindung zwischen der Einlaß- i oberfläche 53 des Filterelementes 33 und dem Einlaß 28 des Be- ί hälters 13 sichergestellt. Folglich und da die ringförmige Seitenwand 25 und die erste Wand 26 aus einem federnden Material
beatehen .und bei Anaflhen gj-ner im -wesentlichen axialen Kraft auf
; die zweite Endwand 27, die dann auf die erste Endwand 26 fallen j
j und diese gegen die Einlaßöffnung zum Filterelement 33 drücken l
: würde, dienen die Rippen 50 und 51 und die Vorsprünge 52 zum
Aufrechterhalten eines Strömungsweges zwischen der Innenseite ; der ersten Endwand 26 und der Piltereinlaßoberflache 53 und be- ;
halten damit zwischen diesen einen Raum und damit eine Verbindung aufrecht, so daß die Strömung des Luft-Gasgemisches durch
das Filterelement 33 nicht behindert wird.
Fig. 3 zeigt das Filter 33 in derjenigen Lage, die es bei sich nicht unter einer axialen Last stehendem Behälter 13 einnimmt.
Fig. 3 zeigt weiter den Raum zwischen der Einlaßoberfläche 53 ;
und den Rippen 50, 51 und den halbkreisförmigen VorSprüngen 52. ■
. Er dient zur Aufnahme von Filterelementen 33 mit verschiedener axialer Länge. Ähnlich ist auch der Innendurchmesser der ring- '
förmigen Wand 40 so bemessen, daß Filterelemente mit verschiedenen
Durchmessern aufgenommen werden können.
In den Figuren 6 und 7 wird nun die Befestigungsanordnung gezeigt.
Zu dieser gehören die drei Gurtösen 43. Vorzugsweise sind diese einteilig mit der zweiten Endwand 27 ausgebildet und
ermöglichen in der in Fig. 1 gezeigten Weise eine Befestigung ' des zusammengesetzten Behälters 13 an dem Körper eines Flug-•
zeug-Besatzungsmitgliedes. Die beiden unteren Gurte 15 und 16 ;
, enthalten längliche Schlaufen 19 und 20. Diese lassen sich bei :
Abnahme des Fallschirmgurtes 12 lösbar verbinden. Die gegensei- | tige Lage der verschiedenen Gurte und ihre Befestigung an dem
hinteren Abschnitt des Behälters 13 wird in Fig. 7 gezeigt.
Es sollte noch bemerkt werden, daß die Schlupfverbindung zwi- i
sehen den Filterbehältergurten 15 und 16 und dem Fallschirmgurt i
12, die über die Gelenke 17 und 18 erfolgt, sehr wichtig ist. '
Beide Gelenke 17 und 18 weisen längliche Öffnungen auf. Sie ■
sind lang genug, um sie über die Schlaufen 19 und 20 ziehen zu J
können und um sie dann im allgemeinen in Längsrichtung zu dem Fallschirmgurt selbst vom Außenende der Schlaufen 19 und 20 bis
zu derjenigen Stelle zu ziehen, an der der Fallschirmgurt dar-/1 übergefaltet „ist. Eine.. Längsbewegung über _djLe_Außenenden der '
j Schlaufen 19 und 20 hinaus wird durch die Klemmen 21 bzw. 22 j
i verhindert. Sie passen auf die Schlaufen 19 und 20 und vervoll- | I ständigen die Fallschirmgurtverbindung und bilden einen Auf- J
trennpunkt. Die Bewegung ist begrenzt, da die Breite der Längs- ,
öffnungen in den Gelenken 17 und 18 unter den entsprechenden ! i Bogenabmessungen der Klemmen 21 und 22 liegt. Damit lassen sich j
die Schlaufen 17 und 18 in einem begrenzten Maß gegenüber den ' I Schlauefen 19 und 20 verschieben. Ebenso läßt sich der Behälter
I 13 mit ihnen und in Verbindung mit dem Fallschirmgurtgeschirr ;
, 12 sicher auf dem Körper des Trägers befestigen. Zusätzlich
! wird, da sich die Schlaufen 17 und 18 bei Lösen der Klemme 21
' bzw. 22 leicht von dem Fallschirmgurt 12 trennen lassen, das Lö-' sen des Behälters erleichtert, da von dem Träger weniger Manipui lationen verlangt werden, um sich in einer Notfallsituation nach
! wird, da sich die Schlaufen 17 und 18 bei Lösen der Klemme 21
' bzw. 22 leicht von dem Fallschirmgurt 12 trennen lassen, das Lö-' sen des Behälters erleichtert, da von dem Träger weniger Manipui lationen verlangt werden, um sich in einer Notfallsituation nach
einem Fallschirmabsprung von den verschiedenen Gurten und Bän- I
, dem zu befreien.
Für Fachleute liegt es auf der Hand, daß die physikalische Er- j scheinung des in der Zeichnung gezeigten Behälters geändert wer-*
den kann und die Vorteile der vorliegenden Erfindung gleichzei- ;
! tig beibehalten werden. Zum Beispiel können die Relativlagen
und die relative Ausrichtung des Einlasses und des Auslasses
zur Anpassung an besondere Umstände von der gezeigten Lage bzw. ;
und die relative Ausrichtung des Einlasses und des Auslasses
zur Anpassung an besondere Umstände von der gezeigten Lage bzw. ;
i Ausrichtung abweichen.
Während bestimmte Ausführungsformen der Erfindung erläutert und
beschrieben wurden, liegt es für Fachleute auf der Hand, daß : verschiedenartige Änderungen und Modifikationen ohne Abweichen
vom Geist und Umfang der vorliegenden Erfindung vorgenommen
werden können und daß es die Absicht ist, mit den beifolgenden
Patentansprüchen alle diese Abänderungen und Modifikationen, die, in den Bereich der vorliegenden Erfindung fallen, abzudecken.
beschrieben wurden, liegt es für Fachleute auf der Hand, daß : verschiedenartige Änderungen und Modifikationen ohne Abweichen
vom Geist und Umfang der vorliegenden Erfindung vorgenommen
werden können und daß es die Absicht ist, mit den beifolgenden
Patentansprüchen alle diese Abänderungen und Modifikationen, die, in den Bereich der vorliegenden Erfindung fallen, abzudecken.
Claims (10)
1. Behälter mit einem Gaseinlaß und einem Gasauslaß zur Aufnah- :
me und Halterung einer Gasfilterpatrone in seinem Inneren : zwischen dem Einlaß zu dieser und dem Auslaß von dieser zum !
Ausfiltern von toxischen Gasen aus einem einströmenden Luft- !
Gasgemisch, um dieses beim Austritt aus der Patrone atembar . zu machen, wobei die Filterpatrone einen Gaseinlaß und einen ,
Gasauslaß aufweist, gekennzeichnet durch die folgenden Merk- ; male: i
a) ein allgemein zylinderförmiges Gehäuse mit einem ringförmigen,
eine Seitenwand bildenden Abschnitt und einem ersten Endwandabschnitt, wobei dieser aus einem elastischen,!
gegenüber Gas im wesentlichen undurchlässigen Material be-l
; steht; i
b) eine von dem Gehäuse getragene Einlaßeinrichtung, um den ; Eintritt des zu filternden Gases in den Behälter zu ermöglichen; I
c) ein zweiter Endwandabschnitt mit einer nach innen gerich- |
: teten ringförmigen Wand, die mit dem die Seitenwand bil- ;
denden Abschnitt unter Bildung einer im wesentlichen zylinderförmigen
Umhüllung in Anlage gerät, wobei der zweite Endwandabschnitt eine Auslaßeinrichtung enthält, damit
Gas aus dem Behälter austreten kann, und Einrichtungen zum lösbaren Befestigen einer Gasfilterpatrone an ihm, wo-j
\ bei die zuletzt genannte Einrichtung eine Befestigung der|
: Gasfilterpatrone _in_ einer,Im. w_esentlichen aasdichten Be- j
Ziehung an dem zweiten Endwandabschnitt zuläßt, und dieser zweite Endwandabschnitt eine Verbindung zwischen dem
Gasauslaß der Gasfilterpatrone und der Auslaßeinrichtung j bildet;
d) eine Einrichtung zum lösbaren Befestigen des zweiten End- ι
wandabschnittes an dem Gehäuse in einer im wesentlichen ι
gasdichten Beziehung;
e) wobei der ringförmige, die Seitenwand bildende Abschnitt, der erste Endwandabschnitt und der zweite Endwandabs
.mitt eine im wesentlichen gasdichte Umhüllung für die
Gasfilterpatrone bilden und einen kontinuierlichen Gasströmungsweg
von der Einlaß- zu der Auslaßeinrichtung bilden, so daß das gesamte durch den Behälter vom Einlaß
zum Auslaß strömende Gas auch die Gasfilterpatrone durchströmt.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß <fer
: zweite Endwandabschnitt mehrere axial auseinanderliegende,
äußere ümfangsrippen auf der nach innen gerichteten ringför-'
migen Wand aufweist und diese mit dem ringförmigen, die Sei- ■
; tenwand bildenden Abschnitt in Dichtberührung treten können. !
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ι
j ringförmige, die Seitenwand bildende Abschnitt und der erste j
ι Endwandabschnitt einstückig ausgebildet sind. i
4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das ι
Gehäuse unter einer im wesentlichen axialen Belastung des j
■ ι
Behälters elastisch zusammenfällt. j
■ !
;
5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das '
Gehäuse Einrichtungen zum Begrenzen des Zusammenfallens auf- ί
weist, wobei die Begrenzungseinrichtungen so angeordnet und geformt sind, daß sie eine vollständige Beendigung der Gas- .
strömung durch den Behälter ausschließen.
6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Begrenzungseinrichtungen mindestens einen nach innen gericht
teten Vorsprung auf der Innenfläche des ersten Endwandabschnittes
aufweisen, wobei der nach innen gerichtete Vor- j sprung in Richtung auf den zweiten Endwandabschnitt ver- j
läuft und eine axiale Erstreckiung aufweist, die ausreicht, um im zusairanengefallenen Zustand des Gehäuses eine vorgegebene
minimale Gasdurchströmung durch den Behälter zu gestat-·
ten.
7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
zweite Endwandabschnitt eine Einrichtung zum lösbaren Befestigen des Behälters an dem Körper eines Verwenders aufweist.
8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Befestigungseinrichtung Einrichtungen zum lösbaren Anschließen des Behälters an einen Fallschirmgurt aufweist.
9. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung mindestens eine längliche Schlaufe
aufweist, die gleitbar am Trennpunkt am Fallschirmgurt angeordnet ist, so daß die Verbindung des Behälters mit dem
Fallschirmgurt gelöst wird, wenn dieser am Trennpunkt abgetrennt wird.
10. in einem Gasfilterbehälter, in dem toxische oder schädliche,
Bestandteile enthaltende Gase atembar gemacht werden, wobei der Behälter ein Filterelement und eine Endwand aufweist,
die an der Person des Benutzers angeordnet werden können, wobei die Verbesserung darin besteht, daß die Endwand des
Behälters an dem Körper des Benutzers bei Anlegen einer Belastung an den Behälter elastisch nachgiebig ist, wobei die
Endwand weiter mindestens einen nach innen gerichteten Vorsprung aufweist, der zwischen der Endwand und dem Filterelement
angeordnet ist, um die Endwand bei einer Einwärts- , biegung der Endwand in einem Abstand von dem Filterelement
zu halten und damit eine Blockierung der Gasströmung durch ; das Filterelement zu verhindern. :
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: FIGGIE INTERNATIONAL INC. (N.D.GES.D.STAATES DELAW |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |