DE3230455C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schweißen von
Karosserien für Kraftfahrzeuge nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Eine Vorrichtung der angegebenen Gattung ist in der US-PS 41 62 387
beschrieben und dargestellt. Bei diesem bekannten System
werden die vormontierten und zu verschweißenden Karosserien auf
Paletten transportiert, von denen jede untere
Positioniereinrichtungen aufweist, mit deren Hilfe die unteren
Teile der Karosserie in einer genauen Bezugsstellung festgelegt
werden können. Daraus folgt, daß jede Palette eine Reihe von
Positioniereinrichtungen aufweisen muß, die dem Karosserietyp
entsprechen, der von dieser Palette transportiert werden soll.
Dadurch wird die Möglichkeit der Flexibilität des Systems
eingeschränkt.
In der DE-Gbm 19 53 869 wird eine Haltevorrichtung für lose
zusammengeheftete Werkstücke, insbesondere Karosserien
offenbart. Die Haltevorrichtung weist eine Anzahl von an
Ständern angeordneten Klemmvorrichtungen und zusätzliche
Stützeinrichtungen und zugeordnete Anschläge auf. Die gesamte
Haltevorrichtung ist einer Schweißstation zugeordnet. Eine
Anpassung an unterschiedliche Karosserietypen ist nicht
gegeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße
Vorrichtung so weiterzubilden, daß deren Eigenschaften
hinsichtlich der Flexibilität verbessert werden, wobei
gleichzeitig der Aufbau vereinfacht werden soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Kennzeichen des
Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel
erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Schweißstation einer
Vorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Querschnitt in der Ebene II-II der
Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Teil der Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt in der Ebene IV-IV der Fig. 3,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer Einzel
heit der Schweißstation,
Fig. 6 einen Querschnitt in der Ebene VI-VI der
Fig. 3 und
Fig. 7 bis 10 - perspektivische Darstellungen in
vergrößertem Maßstab von Einzelheiten der
Vorrichtung.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Schweißstation 1 für
Kraftfahrzeugkarosserien dargestellt, die in der Lage
ist, zwei unterschiedliche Karosserietypen zu bearbeiten.
Die Schweißstation 1 hat einen mittleren Arbeitsbereich
2, einen Eingangsbereich 3 und einen Ausgangsbereich 4.
Die zu verschweißenden Karosserien 5 werden auf Trag
rahmen 6 befördert, von denen einer vergrößert in per
spektivischer Ansicht in Fig. 8 gezeigt ist. Wie sich
aus dieser Figur ergibt, hat jeder Tragrahmen 6 ein Paar
seitliche Längsholme 7, die untereinander durch eine
Reihe von Traversen 8 und 9 verbunden sind, wobei auf
den Traversen 9 die Karosserie aufliegt.
Fig. 1 zeigt, daß die Schweißstation 1 eine Reihe von
programmierbaren Schweißrobotern 10 aufweist, von denen
jeder dazu dient, eine Anzahl von Punktschweißungen an
der Karosserie vorzunehmen, die sich jeweils in dem Ar
beitsbereich 2 befindet. Jede zu verschweißende
Karosserie ist durch provisorische Verbindung der
Einzelteile, aus der sie zusammengesetzt ist, vor
montiert.
Der Eingangsbereich 3 der Schweißstation 1 hat eine
Rollenbahnebene 11, die aus einer Reihe frei drehbarer
Rollen 12 besteht, auf die die Tragrahmen 6 der zu ver
schweißenden Karosserien nacheinander durch Transport
mittel aufgesetzt werden, welche in Arbeitsrichtung
vor der Schweißstation angeordnet und nicht dargestellt
sind.
Wie Fig. 2 zeigt, besitzt die Schweißstation 1 in
ihrem Arbeitsbereich 2 eine feste Struktur in Form
eines Portals 13. Auf dem Grundgestell 14 des Portals
13 ist ein fester Trägerrahmen 15 befestigt.
Wie vor allem die Fig. 4 und 6 zeigen, sind zwei
Paare von Schienen 16 vorgesehen, von denen jedes
Paar eine Reihe frei drehbarer Rollen 17 trägt und von
denen jedes mit dem festen Trägerrahmen 15 über ein
Gelenkparallelogrammsystem verbunden ist, das eine
Reihe von Gabelschubstangen 18 aufweist (vgl. auch
Fig. 9).
Jedes Paar der Schienen 16 ist aus einer oberen Arbeits
stellung (vgl. Fig. 9), in der die Gabelschubstangen
18 im wesentlichen vertikal verlaufen, in eine untere
Arbeitsstellung, in der die Gabelschubstangen 18 im
wesentlichen horizontal ausgerichtet sind, beweglich.
Die Verschiebung der beiden Paare der Schienen 16 aus
der oberen in die untere Arbeitsstellung und umgekehrt
wird von einem Getriebemotor 19 (vgl. Fig. 9) über
zwei Hebelsysteme 20 (von denen in Fig. 9 nur eines
dargestellt ist) ausgeführt. Jedes Hebelsystem 20 ist
mit einer der Gabelschubstangen 18 verbunden, die die
Schienen 16 mit dem festen Trägerrahmen 15 verbinden.
Wenn sich, wie Fig. 1 zeigt, die vertikal bewegliche
Struktur, die aus den zwei Paaren von Schienen 16 be
steht, in der oberen Arbeitsstellung befindet, sind
die Rollen 17 in derselben Höhe wie die Rollen 12 im
Eingangsbereich 3 der Schweißstation 1. In dieser Lage
sind die Rollen 17 bereit, eine zu verschweißende Karos
serie 5 von dem Eingangsbereich 3 zu empfangen oder um
eine bereits geschweißte Karosserie an den Ausgangsbe
reich 4 abzugeben.
Wenn die Schienen 16 in ihre untere Arbeitsstellung ab
gesenkt sind, befindet sich die zu verschweißende Karos
serie, die auf dem Tragrahmen 6 ruht, welcher seiner
seits auf den Rollen 17 abgestützt ist, in einer Stel
lung, in der sie von einer Reihe von Positionierein
richtungen erfaßt werden kann, die die Karosserie in
einer genauen Stellung blockieren können, in der die
Einzelteile der Karosserie während der Schweißoperation
exakt zueinander gehalten werden. Der Aufbau und die
Anordnung der Positioniereinrichtungen werden im ein
zelnen weiter unten erläutert.
Der Ausgangsbereich 4 der Schweißstation 1 hat eben
falls eine Rollenbahnebene 21 mit einer Reihe frei dreh
barer Rollen 22, die in derselben Höhe wie die Rollen
bahnebene 11 des Eingangsbereiches 3 angeordnet ist.
In jeder Betriebsphase der Schweißstation 1 ist in
allen drei Bereichen (Arbeitsbereich 2, Eingangsbereich
3 und Ausgangsbereich 4) ein Tragrahmen 6 mit einer
Karosserie 5 angeordnet. Während der Schweißoperation
an der Karosserie 5, die sich im Arbeitsbereich 2 be
findet, ist der Tragrahmen 6 dieser Karosserie abge
senkt und befindet sich in der unteren Arbeitsstellung
der vertikal beweglichen Struktur, die die Rollen 17
aufweist. Nach Beendigung des Schweißens wird diese
Struktur durch den Getriebemotor 19 in ihre obere Ar
beitsstellung angehoben, so daß die Ebene der Rollen
17 auf dieselbe Höhe wie die Rollenbahnebenen 11 und
21 kommt. Dadurch, daß den Vertikalverschiebungen der
die Rollen 17 aufweisenden Struktur Rotationsbewegungen
um die Schwenkachsen der Gabelschubstangen 18 im festen
Tragrahmen 15 entsprechen, rufen diese Vertikalver
schiebungen geringe Längsbewegungen der vertikal ver
schiebbaren Struktur hervor. In der Schweißstation sind
nicht gezeigte Mittel vorgesehen, um den Tragrahmen 6,
der während der Vertikalverschiebungen der die Rollen
17 tragenden Struktur auf den Rollen 17 ruht, in einer
bestimmten Längsstellung zu blockieren. Während der ge
nannten Vertikalbewegungen ergibt sich eine Relativbe
wegung in Längsrichtung zwischen dem Tragrahmen 6 und
der die Rollen 17 tragenden Struktur.
Nach Abschluß der Schweißarbeiten an der Karosserie 5
wird der Tragrahmen 6 dieser Karosserie wieder in seine
in Fig. 1 dargestellte obere Stellung gebracht. Da
nach fördern Transportmittel, die später noch näher er
läutert werden, die Karosserie 5 und ihren Tragrahmen 6,
die sich im Ausgangsbereich 4 befinden, aus der Schweiß
station 1 heraus und schieben die geschweißte Karosserie
5 in den Ausgangsbereich 4. Gleichzeitig wird die vor
montierte Karosserie, die sich bisher im Eingangs
bereich 3 befunden hat, in den Arbeitsbereich 2 be
wegt, und eine neue, zu verschweißende Karosserie
wird auf die Rollenbahnebene 11 des Eingangsbereiches
3 gesetzt. Sobald sich die zu verschweißende Karosserie
auf den Rollen 17 befindet, wird die diese Rollen 17
tragende Struktur durch den Getriebemotor 19 abgesenkt,
so daß die Einzelteile der zu verschweißenden Karosserie
von den genannten Positioniereinrichtungen in einer
genauen Relativstellung zueinander blockiert werden.
Die Mittel zur Übergabe der zu verschweißenden Karos
serien aus dem Eingangsbereich 3 in den Arbeitsbereich 2
und aus diesem in den Ausgangsbereich 4 sind in den
Fig. 2, 3, 6, 7 und 10 dargestellt.
Diese Mittel bestehen im wesentlichen aus einer Übergabestange
23 mit einem C-förmigen Querschnitt. Die Übergabestange ist in ihrer Längs
richtung verschiebbar auf Rollen 24 mit vertikaler Achse,
die in einem fest mit dem Trägerrahmen 15 verbundenen Träger 25 gelagert (vgl. Fig. 6).
Die Längsverschiebung der Übergabestange 23 auf dem
Träger 25 besorgen ein nicht dargestellter Elektromotor
und ein in Fig. 7 gezeigtes Untersetzungsgetriebe 26
mit einem Ritzel 27, das mit einer Zahnstange 28 kämmt,
welche an der Unterseite eines Tragorgans 29 befestigt
ist, das fest mit der Übergabestange 23 verbunden ist.
An der Übergabestange 23 sind an drei in Längsrichtung
voneinander beabstandeten Stellen drei Halter 30 be
festigt, von denen einer in den Fig. 6 und 10 ge
zeigt ist und an jedem von denen ein Hebel 31 angelenkt
ist.
Jeder Hebel 31 ist fest mit einer Stange 32 verbunden
(vgl. Fig. 10), die die drei Hebel 31 untereinander
verbindet und die für den Rotationsantrieb der drei
Hebel 31 mit einem nicht gezeigten Motor verbunden ist.
Die Hebel 31 sind zwischen einer liegenden, im wesent
lichen horizontalen Stellung (vgl. Fig. 2) und einer
aufrechten, im wesentlichen vertikalen Stellung (vgl.
Fig. 6 und 10) schwenkbar. Jeder Hebel 31 ist gabel
förmig ausgebildet und hat zwei freie Enden 31a, die
mit einander gegenüberliegenden Flächen eine Traverse
8 eines Tragrahmens 6 erfassen können, wenn der Hebel
31 in der aufrechten Stellung ist.
Wenn sich die die Rollen 17 tragende Struktur am Ende
der Schweißoperation der Karosserie in der oberen
Arbeitsstellung befindet und die Karosserien weiter
bewegt werden sollen, wird die Stange 32 gedreht, so
daß die drei Hebel 31 in ihre obere Stellung gelangen.
In dieser Stellung erfassen die Hebel die drei Trag
rahmen 6 der drei Karosserien, die sich im Arbeits
bereich 2, im Eingangsbereich 3 und im Ausgangsbereich
4 der Schweißstation 1 befinden. Anschließend wird die
Übergabestange 23 mittels des Untersetzungsgetriebes
26 über das Ritzel 27 und die Zahnstange 28 in Längs
richtung verschoben. Dadurch wird der Tragrahmen 6,
der sich im Ausgangsbereich 4 befindet, aus der Schweiß
station 1 herausgeschoben, während die beiden Trag
rahmen 6, die sich im Arbeitsbereich 2 und im Eingangs
bereich 3 befinden, in den Ausgangsbereich 4 bzw. in
den Arbeitsbereich 2 transportiert werden. Im Anschluß
an die Längsbewegung der Übergabestange 23 wird die
Stange 32 erneut gedreht, so daß die drei Hebel 31 in
ihre liegende Stellung gelangen. Dadurch sind die drei
Tragrahmen 6 nicht mehr mit der Stange 32 gekoppelt.
Diese kann jetzt in ihre Ausgangsstellung zurückge
bracht werden, so daß sie für einen neuen Zyklus bereit
ist.
Wie bereits erläutert, wird die Karosserie, die sich
im Arbeitsbereich 2 befindet, während des Verschweißens
von Positioniereinrichtungen erfaßt, die die einzelnen
Teile der Karosserie in einer genauen Relativlage zuein
ander festhalten. Bei den Positioniereinrichtungen
handelt es sich um untere Positioniereinrichtungen, die
den unteren Teil der Karosserie erfassen, und um seit
liche Positioniereinrichtungen, die die Einzelteile
der Karosserie in einer genauen Relativlage bezüglich
des Unterteils festlegen.
Die seitlichen Positioniereinrichtungen sind in be
kannter Weise (vgl. US-PS 41 62 387) von zwei in den
Fig. 1 und 2 angedeuteten Paaren seitlicher Rahmen
33 und 34 getragen. Jedes Paar der seitlichen Rahmen
33, 34 hat Positionierorgane, die für einen der beiden
unterschiedlichen Karosserietypen, die in der Schweiß
station 1 bearbeitet werden können, angeordnet sind.
Jeder der seitlichen Rahmen 33, 34 ist an seiner Ober
seite in bekannter Weise (vgl. US-PS 41 62 387) an
einem Paar von Lagern 35 gelenkig aufgehängt, welche
verschiebbar auf seitlichen, oberen Führungen 36 ge
lagert sind (vgl. Fig. 1 und 2), die Teil der festen
Struktur der Schweißstation 1 sind.
In der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Stellung be
finden sich die seitlichen Rahmen 34 im Arbeitsbereich
2 der Schweißstation. Damit ist die Schweißstation
zur Bearbeitung eines Karosserietyps festgelegt, dem
die Rahmen 34 entsprechen. Wenn der andere Karosserie
typ bearbeitet werden soll, werden die Lager 35 auf
den Führungen 36 verschoben, so daß die seitlichen
Rahmen 33 in den Arbeitsbereich 2 gelangen, während die
beiden Rahmen 34 in den Ausgangsbereich 4 verschoben
werden; in Fig. 1 ist diese Stellung der Rahmen 34
im Ausgangsbereich 4 gestrichelt dargestellt.
Wenn eine Karosserie in den Arbeitsbereich 2 geschoben
wird, befinden sich die seitlichen Rahmen in dem Ar
beitsbereich 2 in der in Fig. 2 gezeigten, gespreizten
Stellung. Sobald die Karosserie im Arbeitsbereich 2 an
gekommen ist, werden die beiden seitlichen Rahmen um
obere Schwenkachsen gedreht, so daß sich ihre unteren
Enden einander nähern und die seitlichen Positionier
organe die einzelnen Teile der Karosserie erfassen
können.
Auch die unteren Positioniereinrichtungen, die die
unteren Teile der Karosserie während des Verschweißens
in einer genauen Relativlage festlegen, befinden sich
im Arbeitsbereich 2 der Schweißstation 1.
Wie die Fig. 5 und 6 zeigen, hat der feste Träger
rahmen 15 im Arbeitsbereich 2 zwei seitliche Führungs
balken 37, auf denen über Rollen 38 zwei Stangen 39
längsverschieblich gelagert sind. Die beiden Stangen
39 haben einen C-förmigen Querschnitt.
Jede Stange 39 trägt eine erste Gruppe von unteren
Positionierorganen 40 und eine zweite Gruppe von
unteren Positionierorganen 41. Die beiden Gruppen
der Positionierorgane 40 und 41 sind so angeordnet,
daß sie jeweils den ersten bzw. den zweiten Karosserie
typ erfassen können.
Fig. 5 zeigt, daß jede Stange 39 mit Hilfe eines
Verschiebezylinders 42 zwischen zwei Arbeitsstellungen
bewegt werden kann; in jeder der beiden Arbeitsstel
lungen befindet sich eine der beiden Gruppen der
unteren Positioniereinrichtungen 40 und 41 in der
Stellung, in der der jeweilige Karosserietyp im Arbeits
bereich 2 der Schweißstation 1 festgelegt werden kann.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Schweißen von Karosserien für
Kraftfahrzeuge, die geeignet ist, wenigstens zwei
unterschiedliche Karosserietypen zu bearbeiten, um
fassend
- - eine Schweißstation (1),
- - Mittel zum aufeinanderfolgenden Zuführen in die Schweißstation von zu verschweißenden Karosserien, von denen jede durch provisorische Verbindung der Einzelteile der Karosserie vormontiert ist,
- - untere Positioniereinrichtungen (40, 41) zur präzisen Positionierung der unteren Teile der zu verschweißenden, vormontierten Karosserie in der Schweißstation (1),
- - seitliche Positioniereinrichtungen (33, 34) in der Schweißstation (1), umfassend eine Reihe von untereinander auswechselbaren, seitlichen Rahmenpaaren, deren Zahl der Zahl der unter schiedlichen, zu verschweißenden Karosserie typen entspricht und von denen jedes Positio nierorgane zur seitlichen Erfassung des ent sprechenden Karosserietyps und zum genauen Positionieren der verschiedenen Bauteile der Karosserie bezüglich deren unteren Teile in der Schweißstation aufweist,
- - programmierbare Schweißeinrichtungen (10) in der Schweißstation zur Ausführung der Schweiß operationen an den verschiedenen Teilen, aus denen die vormontierten Karosserien zusammenge setzt sind, welche die Schweißstation erreichen,
dadurch gekennzeichnet, daß die
vormontierten Karosserien (5) auf Tragrahmen (6)
transportiert werden, auf denen die Karosserien (5)
lediglich aufliegen, und daß die in der Schweißstation (1) angeordneten unteren Positionier
einrichtungen aus einer Reihe von untereinander austauschbaren, den
unterschiedlichen zu verschweißenden Karosserietypen entsprechenden
Positionierorganen (40, 41) bestehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schweißstation (1) eine stationäre Struktur (15) mit zwei
seitlichen Führungsbalken (37) und einem Paar beweglicher
Tragstrukturen (39) aufweist, welche durch die seitlichen
Führungsbalken (37) unterstützt werden und entlang dieser
verschiebbar sind, und wobei die voneinander verschiedenen,
unteren Positionierorgane (40, 41) an der Tragstruktur (39)
angeordnet und zusammen mit dieser bewegbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schweiß
station (1) ein mit einer Übergabestange (23) aus
gerüstetes System für den Vorschub der Tragrahmen
(6) für die Karosserien aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schweißstation (1) eine vertikal beweg
liche Struktur (16) aufweist, die mit einer Reihe
von frei drehbaren Rollen (17) zur Aufnahme des
Tragrahmens (6) für die zu verschweißende Karos
serie ausgerüstet ist und die vertikal zwischen
einer oberen Arbeitsstellung in Höhe von festen
Rollenbahnebenen (11, 21) am Eingang und am Ausgang
der Schweißstation (1) und einer unteren Arbeits
stellung, in der die Karosserie durch die unteren
Positionierorgane (40, 41) gehalten wird, beweglich
ist.
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