DE3229807A1 - Sprungschanze zur benutzung durch personen ohne spezielle fertigkeiten - Google Patents

Sprungschanze zur benutzung durch personen ohne spezielle fertigkeiten

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DE3229807A1
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Rudolf Ing.(Grad.) 5443 Kaisersesch Heege
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Heege Geb GmbH
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Heege Geb GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G21/00Chutes; Helter-skelters
    • A63G21/04Chutes; Helter-skelters with fixed rails

Landscapes

  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Description

  • Sprungschanze zur Benutzung durch Personen ohne speziI
  • Fertigkeiten Sprungschanzen sind in verschiedenartigen Ausführungen für mehrere vornehmlich sportliche oder artistische Betätigungen bekannt. Sie verlangen vom Benutzer spezielles Können, welches in der Regel durch viel Training erworben werden muß, Dies führt dazu, daß das Schanzenspringen den meisten Menschen versagt bleibt, obwohl es auf sehr viele eine gewisse Faszination ausübt. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Sprungschanze so auszubilden, daß jeder durchschnittlich begabte Jugendliche und Erwachsene, der sportliche Ambitionen hat, diese ohne vorherige übung benutzen kann.
  • Zur Lösung dieser Aufhabe werden als erfindungsgemäß mehrere Schanzentypen vorgescllagen, aus welchen man sich je nach örtlichen Gegebenheiten ind Erfordernissen das jeweilige Optimum kombinieren kann.
  • In jedem Fall wird ein Fahrzeug benötigt, in dem der Benutzer im fahrbereiten Zustand, bedingt durch die Bauart, seine Körperhaltung relativ zum Fahrzeug nur unwesentlich ändern kann, so daß die Schwerpunktlage des Fahrzeugs, besonders in der in jedem Fall relativ kurzen Flugphase, zwangsläufig annähernd konstant gehalten wird. Dadurch ist die Flugbahn durch den Absprungwinkel und die Absprunggeschwindigkeit physikalisch bestimmt und wird nur durch den Luftwiderstand (Wind) beeinflußt. Dieser Einfluß ist bei kürzeren Freiflugstrecken nicht von Bedeutung.
  • Bei gröberen Freiflugstrecken muß ggf. eine maximale Windgeschwindigkeit beachtet werden. Durch diese Maßnahmen kann der Benutzer keinen Einfluß auf den Ablauf nehmen und keine Fehler machen uid benötigt deshalb auch keine Fertigkeiten.
  • Unterscheidungsmerkmale der Schanzentypen sind die Art der Fahrzeugbeschleunigung und die Art der Landefläche.
  • Als Beschleunigungsarten werden erfindungsgemäß vorgeschlagen: 1) Beschleunigung durch Gefälle 2) Beschleunigung durch Zusatzgewicht mit Wegübersetzung 3) Beschleunigung durch direkten motorischen Antrieb Die Arten der Landefläche sind: 1) Landung auf Wasserfläche 2) Landung auf festem Grund Durch die Art der Landefläche wird die Bauart des Fahrzeugs im wesentlichen bestimmt.
  • Für eine Wasserlandung ist ein Boot erforderlich. Brfindungsgemäß wird vorgeschlagen, dm Boot eine Pontonform zu geben. Bei dieser Form läßt sich der Laufwagen iür die Beschleunigunysstrekke so zwischen den Pontons unterbringen, daß eine Gefährung durch Hineingreifen einfach und sicher vermieden wird. Außerdem wirken die Pontons wie Wasserschler und ermöglichen durch geringe Wasserverdrängung in der Landephase eirke weichere Landung bzw. eine weitere Flugstrecke. Weil die Wasserfläche iinmer waagerecht liegt und mit vertretbaren Mittcln nicht der physikalischen Flugbahn angepaßt werden kann, ist ein wesent icher Faktor für die Länge der Freiflugstrecke relativ eng begrenzt und nur bearenzt beeinflußbar.
  • Bei der Landung auf festem Untergrund ist ein Fahrzeug von Vorteil, welches gefederte Räder mit möglichst großem Federweg und starker Dämpfung zur Rückfederung aufweist.
  • Zur optimalen Ausnutzung des Federweges sollten die Federn eine möglichst flache Kennlinie aufweisen und so weit vorgeslannt sein, daß auf dem gesamten Federweg eine annähernd gleiche Fallverzögerung eintritt. Ferner sollte jedes Rad so stark @ imensioniert sein, daß es die Kräfte des gesamten Fahrzeugs au nehmen kann und mit allen anderen Rädern, seien es drei oder v er, mechanisch gekoppelt sein, so daß alle Räder annähernd gleiche Federwege machen, auch wenn nur ein Teil beaufschlagt ist.
  • Wird die Landefläche der Form der längstmöglichen Flugstrecke angepaßt, jedoch um ein bestimmtes Maß, wslcl)e; dr vorgeschenen Federung des Fahrzeugs entspricht, tiefer als die theoretische Flugbahn gelegt, so ist die maximale E9aLlhohe für allzu kürzeren Flugstrecken ebenfalls definiert und so auf ein sicher ungefährliches Maß begrenzbar.
  • Wir(l ilU ; Fahrzeug zusätzlich mit Muskelkraftantrieb, z.B.
  • Pe(lalan1 ieb ausgerüstet, so sind auf einer solchen Anlage echte Wettbewe be selbst von völlig untrainierten Personen möglich, wodurch in weiterer positiver Reiz gegeben ist.
  • Zu den @@schleunigungsarten ist folyendes zu sagen: Die Besc leunigung eines Fahrzeugs auf einer schrägen Ebene ist bekarlnt nd führt für das Schanzenspringen zu langen Strecken und in Ci r Ebene zu hohen Stützgerüsten, welche wiederum eine Transporteinrichtung für das Hinaufbefördern der Fahrzeuge und der Benutzer erfordern. Aus diesem Grunde ist es günstiger, diese ßescileunigungsart init einer weiteren zu kombinieren. Die im FoLgenden beschriebene Kornbination ermöglicht außerdem einen sehr günstigen und besonders reizvollen Gesamtbetriebsablauf.
  • Sie wird anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Es stellt dar Fig. 1 eine Seitenansicht der Gesamtanlage mit Fahrgerwst, Fahrzeug im Schnitt, Antrieb und Gewichtsbeschleueiner In der L, rstellung steht das Fahrzeug (1) in der Umkehrsenke des Fahrwerüstes (2). Dort wird es vom Benutzer bestiegen, der dann nach Erfüllung einiger Sicherheitsfunktionen den Start auslösen kann. Nun wird das Fahrzeug vornMotor (3) über ein Zugmittc k (4 nach oben gezogenen. Dabei zieht es über den Beschleunigerhaken (5), der von einem entsprechenden Gegenstück am Fahrzeug mitgenommen wird, und das Zugmittel (6), das z.B. nach dem Flaschenzugprinzip oder auf sonstige Weise wegübersetzte Beschleunigergew@cht (7)mit in eine höhere Lage. Oben angekommen, wird der Antrieb, z.B. elektromagnetisch oder dergleichen, vom Motor al ekuppelt, so daß das Fahrzeug unter Mitnahme des Zugmittels (4) wieder nach den Gesetzen der Fallbeschleunigung undder schiefen Ebene und verstärkt durch die Beschleunigungskraft aus dem Beschleunigungsgewicht (7) nach unten beschleunigt wird.
  • Es durchläuft mit Höchstgeschwindigkeit die Umkehrsenke und fliegt -om Umkehrpunkt der Bahnkurve an entsprechend der physikalisch n Flugbahn durch die Luft und landet im dargestellten Beispiel auf der Wasserfläche. Dort wird das Fahrzeug durch uen Wasserwiderstand verzögert und kann dann mittels Rotor 3, und Zugmittel (4, bei eingekoppeltem Antrieb wiede- bi@ zur Umkehrsenke zurückgezogen werden, wo dann der Fahrerch:.el e tolgen kann.
  • Der beschriebene Ablauf hat folgende Vorteile: Den Benutzern wird der mühsame Aufstieg erspart. Eine Aufstiegstreppe oder Aufzug entfällt. Die Gesamtkonstruktion kann leicht gehalten werden, weil nur momentane Benutzer und FahrzeuggevJicht zu tragen sind. Ein in sich geschlossener Programmablauf erlaubt eine Automatisierung, so daß auch der Ungeübte nach angebrachter Anleitung in Selbstbedienung fahren kann Leerseite

Claims (7)

  1. Schutz ansprüche 1) Sprungschanze zur Benutzung durch Peronen ohe besonc{ere Fertigekiten; dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einet Sprungfahrzeug ausgestattet ist, welches den Benutzer in fahrbereiter Haltung in seiner Lage zun Fahrzeug durcli die Bauweise so positioniert, daß sich der Gesamtschwerpunkt der Einheit während der Fahrt nicht wesentlich verankern läßt.
  2. 2) Sprungschanze zur Benutzung durch Personen ohne besondere Fertigkeiten; dadurch gekennzeichnet, daß zur Beschle@nigung des Sprungfahrzeugs ein Gewicht dient, dessen Senkge. Mhwindigkeit nur einen Bruchteil der Fahrgeschwindigkeit +s Fahrzeugs ausmacht.
  3. 3) Sprungschanze zur Benutzung durch Personen ohne besondere Fertigkeiten; dadurch qekennzeichnet, daß als Sprungfahrzeug ein Boot in Pontonform verwendet wird, welches zwischen den beiden Pontons ein Fahrwerk für die Fahrt auF der Beschleunigungsstrecke aufweist.
  4. 4) Sprungschanze zur Benutzung durch Personen ohne besondere Fertigkeiten; dadurch gekennzeichnet, daß das Sprungfahrzeug während des Springens mit einem Zugmittel verbunden bleibt, mit welchem es zurück- und hochgezogen wird.
  5. 5) Sprungschanze zur Benutzung durch Personen ohne besonderte Fertigkeiten; dadurch gekennzeichnet, Jaß das Sprungfahrzeug mit einem Fahrwerk ausgestattet ist, welches die Erhöhung der Beschleunigung durch Muskelkraft ermöglicht.
  6. 6)Sprungschanze zur Benutzung durch Personen ohne besorltiere Fertigkeiten; dadurch gekennzeichnet, daß die Flache unter der Flugstrecke der natürlichen Flugbahnkurve nachgebildet ist und nur um soviel unter Flugbahn angeordnet ist, daß in Verbindung mit der Federung des Sprungfahrzeugs ein @orzeitiger Absturz ungefährlich ist.
  7. 7)Sprungschanze nach Anspruch G; dadurch gekennzeichnet, daß die Federungen der Laufräder so miteinander gekejpelL sind, daß bei Belastung eines Rades die Federung de@ @nderen Räder mit beansprucht wird.
DE19823229807 1982-08-11 1982-08-11 Sprungschanze zur Benutzung durch Personen Expired DE3229807C2 (de)

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DE3229807C2 DE3229807C2 (de) 1986-03-06

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3606728A1 (de) * 1986-03-01 1987-09-03 Weber Karussell Ag Wassersprungbahn

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NICHTS ERMITTELT *

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EP0235496A2 (de) * 1986-03-01 1987-09-09 Weber Karussell AG Wassersprungbahn
EP0235496A3 (en) * 1986-03-01 1988-12-21 Weber Karussell Ag Water jumpway
US5253864A (en) * 1986-03-01 1993-10-19 Weber Karussell Ag Water jump course

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DE3229807C2 (de) 1986-03-06

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