DE10128452A1 - Skisprunganlage - Google Patents

Skisprunganlage

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DE10128452A1
DE10128452A1 DE2001128452 DE10128452A DE10128452A1 DE 10128452 A1 DE10128452 A1 DE 10128452A1 DE 2001128452 DE2001128452 DE 2001128452 DE 10128452 A DE10128452 A DE 10128452A DE 10128452 A1 DE10128452 A1 DE 10128452A1
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DE
Germany
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ski
jump
jumper
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attaching
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Withdrawn
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DE2001128452
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English (en)
Inventor
Rainer Panzert
Karlheinz Meinel
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Individual
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C19/00Design or layout of playing courts, rinks, bowling greens or areas for water-skiing; Covers therefor
    • A63C19/10Ice-skating or roller-skating rinks; Slopes or trails for skiing, ski-jumping or tobogganing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Skisprunganlage, auf der auch Personen mit sportlichen Ambitionen ohne spezielles Können, das in der Regel durch intensives Training erworben werden muß, Sprünge absolvieren können. DOLLAR A Die erfindungsgemäße Skisprunganlage besteht aus einer Schanze auf der vom Anlaufturm 1 ausgehend über den Schanzentisch 4, den Aufsprunghang 5 bis zum Auslauf 6 ein Tragseil 2 angeordnet ist, das durch entsprechende Haltebügel 3 in seiner Lage gehalten wird. Am Tragseil 2, das dabei die ideale Flugkurve der Schanze beschreibt, ist ein Führungsprofil 9 vorgesehen, an dem der Springer 8 über einen Tragegurt und ein entsprechendes Seil 12 eingeklinkt ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Skisprunganlage, auf der auch Personen mit sportlichen Ambitionen ohne spezielles Können, daß in der Regel durch intensives Training erworben werden muß, Sprünge absolvieren können.
Sprungschanzen sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt. Das Schanzenspringen bleibt aber den meisten Menschen versagt, da ihnen die entsprechende Ausbildung fehlt.
Aus der DE 32 29 807 A1 ist eine Sprungschanze zur Benutzung durch Personen ohne spezielle Fähigkeiten bekannt. Die Erfindung macht mittels eines Sprungfahrzeuges mit vorbestimmter Körperhaltung des Benutzers und weitgehend unbeeinflußbarer Flugbahn die Benutzung ohne Übung, z. B. in Freizeitparks, möglich. Als Fahrzeuge können Bootskörper in Pontonform mit zwischengebautem Laufwerk oder Landfahrzeuge, deren Radfederung mit großem Federweg und flacher Kennlinie ausgelegt ist, verwendet werden. Bei Verwendung von Bootskörpern erfolgt die Landung in einem Gewässer. Die Landefläche des Landfahrzeuges wird in Form einer der Federung angepaßten tiefer liegenden Flugbahnkurve vorgeschlagen. Nachdem die Person auf dem Sitz des Sprungfahrzeugs Platz genommen hat, wird das Fahrzeug von einem Motor mittels eines Zugmittels eine schiefe Ebene hinauf in eine höhere Lage gezogen. Danach kann der Motor abgekuppelt werden und das Fahrzeug bewegt sich unter Mitnahme des Zugmittels nach unten, durchläuft einen Absprungbereich und fliegt entsprechend der physikalischen Flugbahn durch die Luft. Die Landung kann beispielsweise auf einer Wasserfläche erfolgen. Dort wird das Fahrzeug durch den Wasserwiderstand verzögert. Durch Einkuppeln des Motors kann nun das Fahrzeug über das Zugmittel zum Ausgangspunkt zurückgezogen werden.
Es können zwar hier ungeübte Personen die erfindungsgemäße Sprungschanze benutzen, ein dem Skispringen nahekommender Sprung, der auf viele Menschen eine gewisse Faszination ausübt, wird nicht erreicht.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin eine Skisprunganlage zu schaffen, auf der auch ungeübte Personen die Faszination eines Skisprunges erleben können.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Tragseil vom Anlaufturm über den Schanzentisch, den Aufsprunghang bis zum Auslauf angeordnet ist, wobei das Tragseil durch eine entsprechende Anzahl von Haltebügeln in seiner Lage gehalten wird. Das Tragseil beschreibt dabei die ideale Flugkurve der jeweiligen Schanze. Am Tragseil, das über Halteseile mit den jeweiligen Haltebügeln verbunden ist, ist ein Führungsprofil angeordnet. Das Führungsprofil nimmt die mit der Befestigungsöse verbundenen Gleitrollen auf. Der Tragegurt des Skispringers ist über ein kurzes Seil mit der Befestigungsöse verbunden. Das kurze Seil ist elastisch ausgeführt und kann je nach Körpergewicht des Springers eingestellt werden.
Die Haltebügel können aus mehreren Elementen bestehen, die über Gelenke miteinander verbunden sind. Durch Aufklappen der Haltebügel können auf diesen Schanzen auch reguläre Sprungläufe durchgeführt werden. Ebenso ist es möglich bestehende Schanzen, die für sportliche Wettkämpfe benutzt werden, mit dieser Einrichtung nachzurüsten.
Die aufgeklappten Haltebügel können gleichzeitig für das Anbringen von Seitenwindsegeln benutzt werden.
Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 Prinzipdarstellung der erfindungsgemäßen Skisprunganlage
Fig. 2 Haltebügel
Fig. 3 Schnitt durch Tragseil/Führungsprofil
Die in der Fig. 1 dargestellte Skisprunganlage besteht aus einer herkömmlichen Schanze mit Anlaufturm 1, dem Schanzentisch 4, dem Aufsprunghang 5 und dem Auslauf 6. In einem vorbestimmten Abstand zueinander sind vom Anlaufturm 1 an bis zum Auslauf 6 sind beidseitig Haltebügel 3 angeordnet. An den Haltebügeln 3 ist über die Halteseile 7 ein Tragseil 2 angebracht. Das Tragseil 2 beschreibt dabei die ideale Flugkurve der Schanze und wird durch die Haltebügel 3 im erforderlichen Abstand gehalten.
Die Haltebügel 3 bestehen aus einzelnen Elementen, die über Gelenke 13 miteinander verbunden sind. (Fig. 2) Am Tragseil 2 ist ein Führungsprofil 9 angebracht. Das Führungsprofil 9 nimmt die an den Gleitrollen 10 angeordnete Befestigungsöse 11 auf. Der Springer 8 trägt einen Tragegurt. Über diesen Tragegurt ist der Springer 8 mittels eines elastischen kurzen Seils 12 mit der Befestigungsöse 11 verbunden. Das kurze Seil 12 kann je nach Körpergewicht des Springers 8 eingestellt werden.
Die Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch das Tragseil 2/Führungsprofil 9. Das Führungsprofil 9 ist am Tragseil 2 befestigt und weist zur Aufnahme der Gleitrollen 10 jeweils seitlich eine Führungsbahn auf. Beide Gleitrollen 10 sind mit der Befestigungsöse 11 für den Springer 8 verbunden.
Der Springer 8 wird ähnlich wie beim Jumping-Springen mittels Tragegurt und kurzem Seil 12 mit den Gleitrollen in das Führungsprofil 9 des Tragseils 2 eingeklinkt. Der Belag der Schanze und die entsprechenden Sprungski - im Sommer ein Mattenbelag und ein Kurzski - bestimmen in Verbindung mit der Haltung des Springers 8 die Anlaufgeschwindigkeit und somit das Esprit des "bewußten" Sprunges. Selbst bei passiver Haltung des Springers 8 wird die ideale Flugkurve durchlaufen, jedoch auf langer Strecke am Tragseil 2 hängend. Im unteren Teil nähert sich der vorgegebene Tragseilverlauf dem Auslauf 6 an, so daß sich der Aufsprung ergibt. Als Regulator fungiert das kurze Seil 12, das je nach Körpergewicht des Springers 8 eingestellt werden kann.
Die Skisprunganlage kann somit von jedermann auch ohne spezielle Kenntnisse benutzt werden. Es ist auch denkbar, solche Anlagen für das Training von Skisprunganfängern zu nutzen.
Bezugszeichenaufstellung
1
Anlaufturm
2
Tragseil
3
Haltebügel
4
Schanzentisch
5
Aufsprunghang
6
Auslauf
7
Halteseil
8
Springer
9
Führungsprofil
10
Gleitrolle
11
Befestigungsöse
12
kurzes Seil
13
Gelenk

Claims (7)

1. Skisprunganlage zur Benutzung durch Personen mit sportlichen Ambitionen, ohne daß diese besondere Fertigkeiten haben müssen, unter Verwendung einer herkömmlichen Skisprungschanze, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tragseil (2) vom Anlaufturm (1) über den Schanzentisch (4), Aufsprunghang (5) bis zum Auslauf (6) angeordnet ist, wobei das Tragseil (2) durch eine entsprechende Anzahl von Haltebügeln (3) in seiner Lage gehalten wird.
2. Skisprunganlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Tragseil (2) ein Führungsprofil (9) angeordnet ist, das die mit den Gleitrollen (10) verbundene Befestigungsöse (11) aufnimmt.
3. Skisprunganlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragseil (2) über die Halteseile (7) mit den Haltebügeln (3) verbunden ist.
4. Skisprunganlage nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragegurt für den Springer (8) über ein kurzes Seil (12) mit der Befestigungsöse (11) verbunden ist.
5. Skisprunganlage nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebügel (3) aus einzelnen Elementen, die untereinander mittels Gelenken (13) verbunden sind, besteht.
6. Skisprunganlage nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das kurze Seil (12) elastisch ausgeführt und je nach Körpergewicht des Springers (8) einstellbar ist.
7. Skisprungsanlage nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebügel (3) aufklappbar ausgebildet und im aufgeklappten Zustand für das Anbringen von Seitenwindsegeln verwendbar sind.
DE2001128452 2001-06-12 2001-06-12 Skisprunganlage Withdrawn DE10128452A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1502630A1 (de) * 2003-07-31 2005-02-02 Ledermann Toni Skisprung-Übungsanlage
EP1537899A1 (de) 2003-12-03 2005-06-08 Martin Lehnert Anlage zum gesicherten Führen eines Schanzenspringers

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