DE32294C - Neuerungen an Regulatoren, (f - Google Patents

Neuerungen an Regulatoren, (f

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DE32294C
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DE
Germany
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shaft
spring
pendulums
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springs
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT32294D
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English (en)
Original Assignee
dr. proell in Dresden
Publication of DE32294C publication Critical patent/DE32294C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D13/00Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover
    • G05D13/08Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover without auxiliary power

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Diese Constructionen unterscheiden sich von denjenigen des Haupt-Patentes durch eine einfachere Verstellungsvorrichtung für die Hülse des Excenters und eine andere Anordnung der Aufhängung der Regulatorpendel in Verbindung mit Federn, deren Spannung der Centrifugalkraft der Schwungmassen entgegenwirkt.
Die erste veränderte Construction, Fig. ia und ib, betrifft die Anordnung eines geraden Keiles parallel der Wellenachse an Stelle des im Haupt-Patent schraubenförmig gewundenen Keiles m und eine Schränkung der Wellenachse und Hülsenachse (im Haupt - Patent schnitten sich die beiden Achsen). Diese beiden gleichzeitig zu treffenden Anordnungen ermöglichen ebenfalls sowohl eine Verstellung des Voreilungswinkels, als der Excentricität des Excenters, wobei indefs die Hülse selbst eine Drehung, wie im Haupt-Patent, bei Verschiebung längs der Wellenachse nicht mehr erfährt.
Die zweite Construction, welche den Regulator betrifft, ist in Fig. 2 und 3 dargestellt. Statt, wie im Haupt - Patent geschehen, die Regülatorpendel mit ihrer Ausschlagebene normal zur Schwungradebene zu legen, können sie auch in diese oder ihr parallel gelegt werden. In diesem Falle wirkt eine gemeinschaftliche oder mehrere Federn der in den Pendeln auftretenden Fliehkraft entgegen. In Fig. 2 und 3 ist die Anordnung mit nur einer Spiralfeder / dargestellt. Die Feder ist zwischen den beiden kurzen Schenkeln d der Pendel gespannt und mit diesen durch Bolzen verbunden, so dafs die Feder beiderseits auf Kreisbögen geführt wird. Wenn die Pendel im Schwungrade zuni1 Wellenmittel symmetrisch liegen, symmetrisch ausschlagen und gleich geformt sind, was wegen der Ausbalancirung und zur Erreichung gleicher Kraftwirkungen an jedem Pendel durchaus nöthig ist, so mufs infolge der getroffenen Verbindung die Mittellinie der Feder stets durch das Wellenmittel gehen, welche Lage die Pendel auch einnehmen mögen. Sämmtliche in den Massentheilchen der Feder auftretenden Centrifugalkräfte gehen durch das Wellenmittel. Die Wirkung dieser Kräfte auf die Pendel mufs demnach eine nach beiden Seiten vollkommen gleiche sein. Die Erhaltung der Mittellinie der Feder, so dafs diese stets das Wellenmittel schneidet, kann indefs auch zwangläufig bewirkt' werden, indem man die Feder in Führungen legt, wie in Fig. 2 durch Punktirung angedeutet. Dann werden die kurzen Schenkel d der Pendel daumenartig ausgebildet und drücken auf die Endplatten der Feder, zwischen denen diese eingespannt ist. Diese Anordnung ist möglich und zweckmäfsig zu treffen, wenn das Schwungrad am Ende der Welle sitzt und frei überhängt.
Wenn dagegen die Welle durchtritt, kann die beschriebene Anordnung mit einer Spiralfeder nicht getroffen werden. Es mufs dann
entweder eine Schraubenfeder gewählt werden, die, auf die Welle gesteckt, mit dem einen Ende an letzterer befestigt ist, mit . dem anderen Ende dagegen gleichzeitig beide Pendel in einem dem Ausschlage entgegengesetzten Sinne zurückzudrehen strebt, oder es müssen zwei getrennte Spiralfedern angeordnet werden, von denen jede einzeln auf ein Pendel wirkt. Die Richtung dieser Federn ist in Fig. 2 durch Pfeile angedeutet. Aber auch in diesem Falle soll die Mittellinie möglichst genau durch das Wellenmittel aus dem schon vorhin genannten Grunde gehen. Dies kann entweder genau durch eine Lagerung der Federn in Führungen oder angenähert durch passend angeordnetes Hebelwerk geschehen.
Obgleich es principiell gleichgültig ist, ob die Federn auf Zug oder Druck in Anspruch genommen werden, halte ich es vom praktischen Gesichtspunkte für zweckmäfsig, nur die Inanspruchnahme auf Druck zu wählen.
Wegen der Erhaltung der. Mittellinie und ihrer Führung durch das Wellenmittel können auch bei Anwendung von zwei Federn seitliche Ausbauchungen infolge der in den Massentheilchen auftretenden Fliehkraft nicht entstehen, infolge dessen auch keine starken Reibungen an den Hülsen oder auf den Führungen, mit denen die Federn versehen sind. Tritt ein Federbruch ein, so setzt sich bei entsprechend nahe liegenden Windungen Windung auf Windung, und es entsteht nur eine geringe Aenderung in der Federspannung, die im Betriebe der schnell laufenden Maschine, wozu die beschriebene Regulirung hauptsächlich bestimmt ist, kaum wahrgenommen werden. Bei auf Zug in Anspruch genommenen Federn erfolgt bei einem Federbruch eine Trennung der Federhälften und dadurch eine vollständige Betriebsstörung.
Die Verbindung des Regulators mit dem Excenter behufs Veränderung von dessen Voreilung und Excentricität kann durch geeignetes Hebelwerk in irgend einer Weise bewirkt werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. An der Expansionsverstellung der Ersatz des im Haupt-Patent als gewunden dargestellten Keiles m durch einen geraden, parallel zur Wellenachse befestigten Keil in Verbindung mit der Hülse N, deren Achse zur Wellenachse geschränkt liegt.
2. Am Regulator die Lagerung der in Fig. 2 des Haupt-Patentes dargestellten einfachen Winkeipendel P derart, , dafs sie in oder parallel der Schwungradebene ausschlagen, in Verbindung mit einer einzigen Feder oder mehrerer Federn, deren Spannung der Centrifugalkraft der Pendelgewichte entgegenwirkt und deren Mittellinie genau oder sehr angenähert stets durch das Wellenmittel geht oder sich mit diesem deckt, in welchem Ausschlage sich auch die Pendel befinden mögen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT32294D Neuerungen an Regulatoren, (f Expired - Lifetime DE32294C (de)

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