DE3229469A1 - Medizinische spritze - Google Patents
Medizinische spritzeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf medizinische Spritzen, wie Subkutanspritzen, und betrifft insbesondere eine Spritze
mit einer auf einen am Spritzenzylinder angeformten Spitzenteil aufsetzbaren Schutzkappe.
Bei medizinischen Spritzen ist häufg eine Schutzkappe auf den Spitzenteil des Spritzenzylinders aufgesetzt. Die bisherigen
Schutzkappen weisen an ihrer Innenfläche Vorsprünge auf, die zur Erleichterung des AufSteckens der Schutzkappe
an der Außenfläche des Spritzenteils angreifen. Das Innere der Schutzkappe ist damit gegenüber der Außenumgebung abgeschlossen,
so daß es einer vollständigen Sterilisierung entgeht-, wenn die Spritze in eine Packung eingebracht ist und
mittels eines Gases sterilisiert wird.
Eine bisher angewandte Möglichkeit zur Vermeidung dieses Nachteils besteht darin, den Spitzenteil mit einer Anzahl
von axial verlaufenden Rippen zu versehen, die sich an die Innenfläche der Schutzkappe anlegen. An einer vorgegebenen
Stelle der Innenfläche der Schutzkappe ist eine Stufe angeformt, die sich an die Vorderenden der Rippen
anlegt und in dieser Stellung das weitere Einschieben des Spitzenteils in die Schutzkappe beim Aufstecken derselben
verhindert. Diese Rippen ermöglichen eine Verbindung zwischen der Innenfläche der Schutzkappe und ihrer
Außenfläche zur Ermöglichung einer Gassterilisierung.
Da die Schutzkappe durch Anlage der Vorderenden der Rippen an die innere Stufe der Schutzkappe re-lativ zum
Spitzenteil ausgerichtet wird, müssen die Rippen und die Stufe eine in gewissem Maß vergrößerte Breite bzw.Höhe
besitzen, was zu einer unerwünschten Vergrößerung der Schutzkappe führt. Um eine kleine Schutzkappe zu erhalten,
muß der Spitzenteil einen vergleichsweise kleinen Durchmesser
besitzen, was wiederum eine hohe Präzision beim Einsetzen einer Kanüle in den Spitzenteil bedingt, wodurch
das Fertigungsausbringen herabgesetzt wird. Ein Spitzenteil kleinen Durchmessers ist mit dem Risiko begleitet,
daß die Kanüle die Schutzkappenwand durchsticht, was zum Teil darauf beruht, daß eine Kanüle kleinen Durchmessers
sich leicht biegen kann, und zum Teil dadurch bedingt ist, daß es schwierig ist, eine solche Kanüle genau
senkrecht in den Spitzenteil einzusetzen. Außerdem erweist es sich wegen der geringen Größe des Spitzenteils
als schwierig, die Schutzkappe fest mit diesem Spitzenteil zu verbinden. Weiterhin besteht hierbei die Möglichkeit,
daß der Spitzenteil des Spritzenzylinders unter einer zusätzlich ausgeübten Kraft über die Stufe an der
Innenfläche der Schutzkappe hinaus vorgeschoben wird, so
daß das hintere Ende der Schutzkappe in Abdichtberührung g mit dem Vorderende des Spritzenzylinders gelangt. Eine
solche Abdichtung ist aber im Hinblick auf die wirksame Gassterilisierung unerwünscht.
Aufgabe der Erfindung ist damit insbesondere die Ausschaltung der Mängel des Stands der Technik durch Schaf
fung einer medizinischen Spritze mit einer Schutzkappe, die auf einen am Vorderende eines Spritzenzylinders angeformten Spitzenteil aufgesteckt ist, wobei das Innere
der Schutzkappe mit der Außenumgebung der Spritze in der Weise in Verbindung steht, daß nach dem Einschließen der
Spritze in einer Packung eine Gassterilisierung vollständig und wirksam durchgeführt werden kann.
Bei dieser Spritze soll die Lage einer Kanüle relativ zur Schutzkappe kontrollierbar sein.
Außerdem soll bei dieser Spritze eine Kanüle mit großer Genauigkeit und minimaler Ausschußrate (in die Spritze)
einsetzbar sein, während eine Schutzkappe Vergleichs-:^
weise kleiner Größe mit festem Sitz auf den Spitzenteil aufsetzbar sein soll.
Im Zuge der genannten Aufgabe bezweckt die Erfindung auch
die Schaffung einer kleine Abmessungen besitzenden ,Spritzenkonstruktion, bei welcher eine Kanüle mit festem Sitz
und genau in den Spitzenteil einsetzbar und mit dem Zylinder ausfluchtbar sein soll.
Die genannte Aufgabe wird bei einer medizinischen Spritze. mit einem Hohlzylinder, einem Kolben und einer Schutzkappe
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Zylinder einen an
ihn anschließend und materialeinheitlich mit seinem Vorderende ausgebildeten, axial nach außen abstehenden Spit
zenteil aufweist, daß eine hohle Kanüle mit ihrer Basis bzw. ihrem unteren Ende in den Spitzenteil eingebettet
ist und mit ihrem Innendurchgang mit dem Inneren des Zylinders kommuniziert, daß die Schutzkappe unter Umschlie-
0 Bung der Kanüle mit engem Sitz auf den Spitzenteil aufgesetzt ist und zumindest teilweise mit dem Vorderende
des Zylinders in Berührung steht und daß zwischen der Schutzkappe einerseits sowie dem Spitzenteil und dem Vorderende des Zylinders andererseits ein Durchgang zur Her-
stellung einer Strömungsmittelverbindung zwischen dem
Inneren der Schutzkappe und der Außenseite des Zylinders
festgelegt ist.
In bevorzugter Ausführungsform wird der Strömungsmitteldurchgang durch mindestens eine erste Rippe oder Rille
in der Außenfläche des Spitzenteils sowie mindestens eine zweite Rippe oder Rille im Vorderende des Spritzenzylinders gebildet.
Vorzugsweise bestehen die ersten Rippenelemente aus mehreren axial verlaufenden, keilfederförmigen Rippen an der
Außenfläche des Spitzenteils, während die zweiten Rippenelemente mehrere radial verlaufende Rippen in dem Bereich
der Stirnfläche des Zylinders umfassen, der mit der
In dem am hinteren Ende der Schutzkappe anliegenden Bereich der Vorder- bzw. Stirnfläche des Spritzenzylinders
können mehrere radial verlaufende, zusätzliche Rillen aus· gebildet sein.
Die ersten Rippen können an der Außenfläche des Spitzenteils
angeformt sein, wartend die zweiten Rippen an der Stirnfläche des Spritzenzylinders angeformt sind.
Bevorzugt sind die ersten und zweiten Rippen materialeinheitlich miteinander ausgebildet, so daß sie eine Anzahl
L-förmiger Rippen bilden, die sowohl über die Außenfläche des Spitzenteils als auch über die Stirnfläche
des Zylinders verlaufen.
Das Vorderende des Spritzenzylinders kann in Umfangsrichtung und in Axialrichtung erweitert sein, so daß es eine
Ringwand bildet, die materialeinheitlich mit den zweiten Rippen ausgebildet sein kann.
Die Kanüle ist vorzugsweise mit Hilfe eines mittels Ultraviolettstrahlung
aushärtbaren Klebmittels am Spitzenteil angeklebt.
Mit den vorstehnd erwähnten, bevorzugten Ausführungsformen wird eine Spritzenkonstruktion geschaffen, mit welcher
die Erfindungsaufgabe in vorteilhafter Weise gelöst wird.
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Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine teilweise im Schnitt gehaltene Ansicht
einer Spritze gemäß der Erfindung mit von ihr getrennter Schutzkappe,
Fig. 2 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene perspek-3&
tivische Darstellung des Spitzenteils des
Spritzenzylinders gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen Längsschnitt
durch den vorderen Abschnitt der Spritze nach Fig. 1 nach dem Zusammenbau,
Fig. 4 und 5 in vergrößertem Maßstab gehaltene Schnitte längs der Linien IV-IV bzw. V-V in Fig. 3,
Fig. 6 eine Halbschnittdarstellung einer anderen Ausführ
ungs form der Erfindung,
Fig. 7 eine Aufsicht auf den Spritzenzylinder gemäß Fig. 6,
Fig. 8 eine teilweise weggebrocheneperspektivische Darstellung des vorderen Abschnitts der Spritze
nach Fig. 6,
Fig. 9 eine Halbschnittdarstellung einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäß verwendeten
Schutzkappe,
Fig. 10 eine Aufsicht auf die Unterseite der Schutzkappe nach Fig. 9,
Fig. 11 einen Schnitt längs der Linie XI-XI in Fig. und
Fig. 12 eine Ansicht des vorderen Abschnitts des Spritzenzylinders,
in welcherdie rechte Hälfte im Schnitt längs der Linie XII-XII in Fig. 7 dargestellt ist.
35
1Θ =
Die in Fig. 1 dargestellte Spritze 1 gemäß der Erfindung weist einen langgestreckten Zylinder 2 in Form eines
transparenten bzw. durchsichtigen, rohrförmigen Elements auf, das aus einem beliebigen, zweckmäßigen Kunstharz,
wie Polypropylen, Polymethylpenten, Pölycarbonat, Polystyrol und dgl. hergestellt ist. Der Spritzenzylinder 2
weist ein im wesentlichen geschlossenes Vorderende und
IQ ein offenes hinteres Ende auf. Wie im Fall einer herkömmlichen medizinischen Spritze nimmt der Zylinder 2 einen
Stößel bzw. Kolben 3 auf, der über die rückseitige öffnung eingeführt ist. Der Kolben 3 trägt an seinem Vorderende eine Dichtung 31, die mit festem Sitz in der Zylin-
derbohrung geführt ist, so daß der Stößel bzw. Kolben 3 in Gleitberührung mit der Zylinder-Innenfläche längs
dieser verschiebbar ist.
teil 4 versehen, der materialeinheitlich am Vorderende·
des Spritzenzylinders angeformt ist, eine im wesentlichen
zylindrische Form besitzt, koaxial zum Zylinder 1 liegt und gemäß den Fig. 1 bis 12 einen verkleinerten Durchmesser aufweist. Eine Kanüle 6 ist mit ihrer Basis axial in
das Spitzenteil 4 derart eingebettet, daß ihr Inneres ßrv
mit dem Inneren des Zylinders kommuniziert. Die Basis-,der
Kanüle 6 ist auf mechanischem Wege oder mit Hilfe eines Klebmittels am Spitzenteil 4 befestigt. Die Verwendung
des materialeinheitlich am Vorderende des Zylinders,2
angeformten Spitzenteils 4 trägt zu verringertem Tptr;aum
im Inneren der Spritze bei, wenn der Stößel bzw., Kolben 3 in den Zylinder 2 eingesetzt ist. Dieses Merkmal er-r
möglicht die Herstellung von Spritzen kleinen Volumens. Diese Konstruktion, zusammen mit der erfindungsgemäßen
von medizinischen Spritzen ohne das Erfordernis für eine Fertigung der Bauteile mit hoher Genauigkeit, sondern
c ermöglicht auch eine zuverlässige Kontrolle der Einführung des Spitzenteils 4 in die Schutzkappe.
Auf den Spitzenteil 4 ist mit engem Sitz eine Schutzkappe 5 aufgesetzt, welche die Kanüle 6 schützen soll. Die
Schutzkappe 5 kann eine an sich bekannte Form mit einem geschlossenen Vorderende und einem offenen hinteren Ende
besitzen und aus einem beliebigen, geeigneten Kunstharz, z.B. Polyethylen, BjLypropylen, Polycarbonat, Polystyrol
oder dgl. bestehen.
Die Schutzkappe 5 kann mit sicherem Sitz auf den Spitzenteil 4 aufgesteckt werden, !rindern sie einfach gegen letzteren angedrückt wird, bis ihr hinteres Ende an der
Schulter bzw. am Vorderende des Zylinders 2 anliegt (vgl.
Fig. 1 und 3).
Die Schutzkappe 5 kann an ihrer Innenfläche 55 gemäß Fig. 9 einen Ringsteg 57 aufweisen, der bei der Herstellung
der Schutzkappe durch z.B. Spritzgießen an der Schutzkappe angeformt wird. Der Ringsteg 57 gewährleistet einen
sicheren Eingriff der Schutzkappe 5 mit dem Spitzenteil 4.
Bei der vorstehend beschriebenen Spritze gemäß der Erfindung ist zwischen der Schutzkappe 5 und dem Spitzenteil 4
sowie dem Vorderende 25 des Zylinders 2 ein Durchgang zur Gewährleistung einer Strömungsmittelverbindung zwischen
dem Inneren der Schutzkappe und der Außenseite des Zylinders 2 an der Stelle festgelegt, an welcher das hintere
Ende der Schutzkappe 5 zumindest teilweise am Vorderende
25 des Spritzen-Zylinders 2 anliegt.
Die Strömungsmittelverbindung kann durch eine Vielfalt
unterschiedlicher Bauelemente hergestellt sein. Vorzugs-(.
weise sind am Spitzenteil 4 und am Vorderende 25 des Zylinders 2 erste und zweite Rippenelemente oder Rillenelemente
vorgesehen.
In bevorzugter Ausführungsform ist der Spitzenteil 4 an seiner Außenfläche 45 mit mehreren ersten Rippen 71 versehen,
die materialeinheitlich am Spitzenteil 4 angeformt sein können. Die Aufgabe dieser Rippen besteht darin,
eine Dichtungsberührung zwischen der Spitzenteil-Außenflache
45 und der Schutzkappen-Innenfläche 55 zu j5 verhindern. Die die Strömungsmittelverbindung herstellenden
Mittel können die Form dieser Rippen oder auch von •Rillen oder Durchgängen besitzen, solange sie die geforderte
Funktion erfüllen. Im allgemeinen werden aus Gründen der einfacheren Herstellung Rippen bevorzugt.
Die ersten Rippen legen sich mit ihren Außenflächen an die (Innenfläche der) Schutzkappe an, wenn letztere voll
auf den Spitzenteil aufgeschoben ist, wobei zwischen der Schutzkappen-Innenfläche und der Spitzenteil-Außenflache
ein freier Raum festgelegt wird, über den ein Strömungsmittel einzutreten vermag. Die ersten Rippen sind in dem
Bereich der Außenfläche des Spitzenteils 4 angeordnet, der mit der (Innenfläche der) Schutzkappe 5 in Berührung
gelangt.' Zur Gewährleistung eines festen Sitzes der Schutzkappe 5 auf dem Spitzenteil 4 sind um die Außenfläche
45 des Spitzenteils 4 herum vorzugsweise mehrere Rippen 71 ausgebildet. Obgleich bezüglich der Zahl, Konfiguration
und Abstandsverteilung der ersten Rippen 71 keine besonderen Einschränkungen bestehen, sind diese
Rippen vorzugsweise auf gleich große Abstände voneinander
verteilt. Im allgemeinen werden drei bis acht erste Rippen 71 vorgesehen..
Um bis zu einem gewissen Grad einen festen Sitz der Schutzkappe 5 auf dem Spitzenteil 4 bei einer Anzahl verschiedener
Spritzenprodukte zu gewährleisten, können die ersten Rippenelemente vorzugsweise aus mehreren geraden,
IQ stab- oder keilfederförnigen Rippen 71 bestehen, die in
Axialrichtung bzw. in Richtung der Einführung des Spitzenteils 4 in die Schutzkappe 5 sowie über den Bereich
verlaufen, in welchem der Spitzenteil mit der Schutzkappe in Berührung gelangt. Die Anlage-Außenflächen der ersten
Rippen 71 können dabei flach oder bogenförmig gekrümmt sein.
Aus Gründen der einfacheren Herstellung sind die ersten Rippen 71 vorzugsweise an der Außenfläche 45 des Spitzenteils
4 und nicht an der Innenfläche der Schutzkappe 5 angeformt. Wie erwähnt, sind die ersten Rippen 71 vorzugsweise
so ausgerichtet, daß sie in Axialrichtung über die Außenfläche des Spitzenteils und praktisch über dessen
gesamte Länge verlaufen. Durch die axiale Anordnung der ersten Rippen wird der feste Sitz der Schutzkappe auf dem
Spitzenteil verbessert. Bei den Ausführungsformen gemäß den Fig. 1 bis 8 und 12 sind vier erste Rippen 71 auf
gleich große Umfangsabschnitte verteilt und axial über die Außenfläche 4 5 des Spitzenteils 4 verlaufend angeordnet.
Anstelle der ersten Rippen können in der Außenfläche des Spitzenteils auch erste Rillen bzw. Ausnehmungen ausgebildet
sein, die zur Ermöglichung einer Strömungsmittelverbindung einen freien Zwischenraum zwischen der Innen-
fläche der Schutzkappe und der Außenfläche des Spitzenteiis
festlegen. Bevorzugt sind diese ersten Rillen oder Ausnehmungen in dem Bereich der Außenfläche des Spitzenteils
4 vorgesehen, der mit der Schutzkappe 5 in Berührung gelangt, wobei diese Rillen oder Ausnehmungen in Axialrichtung
über die gesamte Länge des Spitzenteils verlaufen.
Zusätzlich sind am Vorderende 25 des Zylinders 2 zweite Rippen- oder Rillenelemente vorgesehen.
Die zweiten Rippenelemente sind materialeinheitlich am 5 Vorderende 25 des Zylinders 2 angeformt, und ihre Aufgabe
besteht darin, eine abdichtende Berührung zwischen dem Vorderende 25 des Zylinders 2 und dem hinteren Ende 51
der Schutzkappe 5 zu verhindern. Diese zweiten Rippenoder Rillenelemente sind in vorbestimmter Lage relativ
zu den ersten Rippen oder Rillen bzw. Ausnehmungen angeordnet
und vorzugsweise auf letztere ausgerichtet, wobei sie im Zusammenwirken mit den ersten Rippen oder
Rillen Strömungsmitteldurchgänge zwischen Innen- und Außenseite der Schutzkappe festlegen, so daß die fertige
Spritze in einer Verpackung mittels eines Gases sterilisiert werden kann. Gleichzeitig dienen die zweiten Rippenelemente
als Anschläge zur Begrenzung des Aufschiebens der Schutzkappe und somit zur Begrenzung der Lage der
Kanüle 6 relativ zur Schutzkappe 5 zwecks Verhinderung eines ungewollten Durchstechens der Schutzkappe mit der
Kanüle.
Im vorliegenden Fall können die zweiten Rippenelemente vorzugsweise mehrere, im allgemeinen drei bis acht zweite
Rippen 72 umfassen, die auf gleiche Umfangsabstände ver-
teilt sind und auf dem Vorderende 25 des Zylinders 2 radial
verlaufen. Durch die Anordnung mehrerer auf gleiche Abstände verteilter zweiter Rippen 72 wird eine genau
festgelegte Stellung der Kanüle 6 relativ zur Schutzkappe 5 gewährleistet.
Die zweiten Rippen 72 sind vorzugsweise in dem Bereich des Vorderendes 25 des Zylinders 2 angeordnet, der mit
dem hinteren Ende 51 der Schutzkappe 5 in Berührung gelangt (vgl. Fig. 1 bis 5). Wie im Fall der ersten Rippen
oder Rillen bzw. Ausnehmungen sind die zweiten Rippen oder Ausnehmungen ebenfalls keinerlei besonderen Einschränkungen
bezüglich Zahl, Konfiguration und Abstand unterworfen, solange sie Strömungsmitteldurchgänge zwischen
Innen- und Außenfläche der Schutzkappe 5 herzustellen vermögen.
Wenn die zweiten Rippen 72 vorgesehen sind, werden aus Gründen der einfacheren Herstellung bevorzugt die ersten
Rippen 71 an der Außenfläche 45 des Spitzenteils 4 und
die zweiten Rippen 72 an der Vorderseite bzw. Stirnfläche 25 des Zylinders 2 angeformt.
Bevorzugt werden die ersten und zweiten Rippen einstückig bzw. materialeinheitlich in Form von L-förmigen Rippen
am Zylinder angeformt, so daß in vorteilhafter Weise die Fertigung vereinfacht und ein sichererer Sitz der Schutzkappe
auf dem Spitzenteil gewährleistet werden. Gemäß den Fig. 1 bis 8 sind jeweils vier L-förmige Rippen 72
vorgesehen, die sowohl über die Zylinder-Stirnfläche als auch die Spitzenteil-Außenflache 45 verlaufen.
In anderer Ausführungsform ist die Schutzkappe 5 in dem
Bereich ihres hinteren Endes 51, der mit dem Vorderende
25 des Zylinders 2 in Berührung gelangt, zusätzlich zu den zweiten Rippen auf dem Zylinder-Vorderende mit Rillen
bzw. Ausnehmungen 8 versehen. Diese zusätzlichen Rippen 8 bilden einen Teil der Strömungsmitteldurchgänge
zwischen Innen- und Außenseite der Schutzkappe.
,Q Der zusätzliche Durchgang besitzt die Form einer Einkerbung
oder eines Schlitzes im hinteren Ende der Schutzkappe. Vorzugsweise sind mehrere derartige Durchgänge
vorgesehen. Gemäß den Fig. 9 bis 11 weist die Schutzkappe 5 drei derartige Durchgänge 8 auf, die jeweils in ihrem
hinteren Ende 51 von der in Radialrichtung innersten Kante zu einer Stelle auf halber Strecke über den Bereich
des hinteren Endes verlaufen, der mit dem Vorderende des Zylinders 2 in Berührung gelangt.
Der in den Fig. 6 bis 8 dargestellte Spritzenzylinder 2
weist eine Ringwand 9 auf, die sich axial und umfangsmäßig vom Außenumfang des vorderen Endes des Zylinders 2 (nach
oben) erstreckt und den Spitzenteil 4 mit einem Abstand umschließt. Der radial verlaufende Teil jeder L-förmigen
Rippe 75 geht in diese Ringwand 9 über. Bei dieser Aus-
9 führungsform bilden die Stirnfläche der Ringwand und die Vorderkanten der radial verlaufenden Teile der Rippen
75 die an der hinteren Fläche der Schutzkappe 5 anliegende Stirnfläche 25 des Zylinders. Die radial verlaufenden
Teile der Rippen 75 kommen nicht nur in Berührung mit der hinteren Fläche der Schutzkappe 5, wobei sie Zwischenräume
als Strömungsmitteldurchgänge zwischen der Innenseite der Schutzkappe und der Außenseite des Zylinders
festlegen, sondern dienen auch als Anschläge zur Begrenzung der Einführung der Kanüle in die Schutzkappe.. Die
Schutzkappe 5, die mit einem solchen Zylinder 2 mit der materialeinheitlich mit den L-förmigen Rippen ausgebildeten
Ringwand versehen ist, weist gemäß den Fig. 1 bis 11 in ihrer hinteren Fläche 51 drei zusätzliche Kanäle
oder Ausnehmungen 8 auf, so daß die Strömungsmitteldurchgänge bei aufgesetzter Schutzkappe in jedem Fall
vorhanden sind.
Bei dieser Anordnung ist die Kanüle in einer genauer begrenzten Stellung innerhalb der Schutzkappe festgelegt.
Durch Anordnung der beschriebenen Rippen- oder Rillenelemeηte
werden zwischen der Schutzkappe 5 und dem Spitzenteil 4 sowie dar Stirnfläche 25 des Zylinders 2 definierte
Zwischenräume oder Durchgänge festgelegt, die eine Strömungsmittelverbindung zwischen Innen- und Außenseite der
Schutzkappe 5 herstellen. Aufgrund des Vorhandenseins dieser Strömungsmitteldurchgänge kann die zusammengesetzte
Spritze in eine Verpackung eingesetzt und mittels eines Gases sterilisiert werden.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die Aufgabe des Spitzenteils 4 darin besteht, die Kanüle 6 sicher festzuhalten.
Vorzugsweise wird die Kanüle mit Hilfe eines mittels Ultraviolettstrahlung aushärtbaren Klebmittels, wie eines
oligomeren Acrylats, im Spitzenteil 4 festgeklebt.
Eine bevorzugte Ausführungsform der mit Hilfe eines UV-aushärtbaren
Klebmittels im Spitzenteil 4 festgekleb-ten Kanüle 6 ist in den Fig. 3 und 12 dargestellt. Der Spitzenteil
4 ist mit einer durchgehenden Axialbohrung 47 zur Aufnahme der Kanüle versehen. Am unteren bzw. inneren
Ende der Bohrung 47 ist eine Anschlag-Schulter 48 ausge-
bildet. Wenn die Kanüle 6 in die Bohrung 47 eingeführt wird, kommt ihr Basisende bzw. unteres Ende mit der Schulter
48 in Berührung, wodurch das weitere Einschieben der Kanüle 6 verhindert wird. In der Innenfläche der Bohrung
47 sind Nuten 49 ausgebildet, die das Klebmittel zur Gewährleistung einer sichereren Klebverbindung aufnehmen.
Beim Zusammensetzen der Spritze wird die Kanüle 6 in die Bohrung 47 des Spitzenteils 4 eingeschoben, worauf ein
UV-aushärtbares Klebmittel A zwischen die Kanüle und die Bohrungsfläche eingefüllt und anschließend das Ganze mit
Ultraviolettstrahlung bestrahlt wird, um das Klebmittel aushärten zu lassen.
Durch Verwendung eines mittels Ultraviolettstrahlung aus-.härtbaren
Klebmittels wird der Aushärtvorgang im Vergleich zu herkömmlichen, wärmehärtbaren Klebmitteln vereinfacht,
weil die UV-aushärtbaren Klebmittel beim Fehlen
' it It*
von Ultraviolettstrahlung nicht aushärten können. Hie.rbei ist es auch möglich, nur die erforderlichen Teile, des,.,
aufgetragenen Klebmittels durch lokale Bestrahlung^ auszuhärten
undT%stliche, nicht ausgehärtete Klebmittel yzu
entfernen. Auch im Fall von Spritzen kleiner Abmessungen ergibt sich eine niedrige Ausschußquote infolge einer,....
Überdurchdringung des Klebmittels. Eine sehr feste Klebverbindung wird insbesondere dann erzielt, wenn die Nuten
in der Bohrung 47 .ausgebildet sind.
Nach dem Aufpressen der Schutzkappe auf den des Spritzen-Zylinders kann die erfindungsgemäße medizinische
Spritze in eine Kapsel, Hülle, einen Behälter .oder eine andere an sich bekannte, üblicherweise verwendete
Verpackung eingesetzt werden. Die Verpackung wird yer-
3^ schlossen und dann mit Hilfe von Ethylenoxid oder dgl.
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einer Gassterilisierung unterworfen.
Bei der Gassterilisierung kann effektiv die gesamte Spritze behandelt werden, weil das Innere der Schutzkappe über
die zwischen ihr und dem Zylinder festgelegten Durchgänge mit der Außenseite des Zylinders in Verbindung steht.
Dieselbe Wirkung wird auch bei einer Spritze kleiner Abmessungen erzielt.
Die EinfUhrtiefe der Kanüle 6 und des Spitzenteils 4 in
der Schutzkappe 5 wird dadurch gesteuert, daß das hintere Ende 51 der Schutzkappe 5 mit einem Teil des vorderen
Endes 25 des Zylinders 2 oder den zweiten Rippen 72 in Berührung gelangt. Die Schutzkappe 5 kann daher mit einer
beliebigen Kraft auf den Spitzenteil aufgepreßt werden, so daß Schwierigkeiten bezüglich der Einführtiefe und der
Gründlichkeit der Gassterilisierung bei unterschiedlichen Spritzen vermieden werden. Die Spritzen besitzen jeweils
gleichmäßige Gesamtlänge und sind frei von den Problemen, die von variierenden Gesamtlängen herrühren, wie sie sich
anderenfalls in Abhängigkeit von der für das Aufpressen der Schutzkappe angewandten Kraft ergeben.
Die Schutzkappe selbst kann kleinere Abmessungen besitzen als bei den bisherigen Spritzen der Art, bei denen die
abgestufte Innenfläche der Schutzkappe an den Kanten der am Spitzenteil vorgesehenen Rippen angreift, wobei durch
die erfindungsgemäße Schutzkappe ein Gasdurchgang geschaffen
und außerdem das Einführen des Spitzenteils in die Schutzkappe auf ein vorgegebenes Maß begrenzt wird. Wenn
die Schutzkappe vergleichsweise kleine Abmessungen besitzt, kann ein Spitzenteil eines vergleichsweise großen
Durchmessers verwendet werden, wodurch das Einsetzen der
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Kanüle erleichtert und gleichzeitig ein unbeabsichtigtes Durchstoßen der Schutzkappe mit der Kanüle auf ein Mindestmaß
herabgesetzt wird, so daß das Fertigungsausbringen verbessert wird. Ein zusätzlicher Vorteil besteht
darin, daß die Schutzkappe mit sicherem Sitz auf dem Spitzenteil festgelegt ist.
Wenn die ersten Rippen- oder Rillenelemente an der Außenfläche des Spitzenteils sowie die zweiten Rippen- oder
Rillenelemente an der Stirnfläche des Zylinders ein^Strömungsmitteldurchgang
bilden, werden alle vorstehend erwähnten Vorteile gewährleistet. Darüber hinaus können
erste und zweite Rippen- oder Rillenelemente ohne weiteres nach herkömmlichem Formverfahren, wie Spritzguß, ausgebildet
werden. Auch im Fall von Spritzen kleiner Abmessungen können diese Rippen oder Rillen bzw. Ausnehmungen
ohne übermäßige Präzisionsanforderungen beim Formvorgang ausgebildet werden. Die Spritzen lassen sich daher einfach
und kostensparend herstellen.
Wenn als erste Rippenelemente mehrere axial verlaufende, keilfederartige Rippen an der Außenfläche des Spitzenteils
ausgebildet sind, ist der sichere Sitz der Schutzkappe auf den Spitzenteilen von Spritze zu Spritze gleichmäßig.
Wenn als zweite Ri-ppen- und/oder Rillenelemente mehrere radial verlaufende Rippen und/oder Rillen bzw. Ausnehmungen
an dem mit der Schutzkappe in Berührung gelangenden Bereich der Stirnfläche des Zylinders vorgesehen sind,
können die Passung des Spitzenteils in der Schutzkappe und das Einführen der Kanüle in diese gleichmäßiger kontrolliert
werden.
Wenn die ersten Rippen an der Außenfläche des Spitzenteils und die zweiten Rippen an der Stirnfläche des Zyc
linders ausgebildet sind, wird ihre Formung bei der Herstellung vereinfacht.
Wenn die ersten und zweiten Rippen unter Bildung mehrerer L-förmiger Rippen, die von der Außenfläche des SpitzenjQ
teils zur Zylinder-Stirnfläche verlaufen, materialeinheitlich miteinander geformt sind, lassen sich Lage und
fester Sitz der Schutzkappe auf dem Spitzenteil eindeutiger und unter Vereinfachung der Herstellung steuern.
j 5 Die Anordnung einer Ringwand am Vorderende des Zylinders
in Verbindung mit den L-förmigen Rippen gewährleistet •eine genaue kontrollierbare Ausrichtung der Kanüle innerhalb
der Schutzkappe. Wenn solche Spritzen-Zylinder mit Ringwand in Verbindung mit den L-förmigen Rippen aus
einem Kunststoff geformt werden, erfahren die geformten Zylinder nach dem Abkühlen nur eine geringfügige Verformung,
wodurch die Möglichkeit dafür ausgeschaltet wird, daß der Spitzenteil gegenüber der Achse des Zylinders
schräg_gestellt ist und demzufolge die Kanüle in einer Schräglage in den Spitzenteil eingeschoben wird, so daß
sie die Schutzkappe durchstechen könnte. Beim Aufpressen der Schutzkappe mittels einer von außen her ausgeübten
Kraft auf den Spitzenteil bewirkt weiterhin die Ringwand im Zusammenwirken mit dem Spitzenteil eine Unterstützung
der Schutzkappe, durch die eine Beschädigung des Spitzenteils verhindert wird. Ein weitere Vorteil kann darin gesehen
werden, daß der Nullpunkt einer Skalenmarkierung auf der Außenfläche des Spritzen-Zylinders einwandfrei
markiert werden kann.
In der Praxis bietet die erfindungsgemäße Spritze weitere
Vorteile. Wenn der Spitzenteil eine für die sichere HaI-g
terung der Kanüle ausreichende Länge besitzt, erscheint er aufgrund des Vorhandenseins der Ringwand kurz. Wenn
die Kanüle senkrecht in die Haut eingeführt wird, legt sich die Ringwand an die Haut an und verhindert ein weiteres
Eindrücken des Spitzenteils in die Haut, so daß die
IQ Kanüle nur bis zu einer vorgegebenen Tiefe eingeführt
werden kann. Wenn dagegen die Kanüle unter einem Winkel eingeführt wird, ermöglicht es der etwas verkleinerte
Abstand zwischen der Kanülenspitze und der Ringwand der die Spritze bedienenden Person, die Kanülenspitze an der
vorgesehenen Stelle anzusetzen, nach^dem zunächst die Ringwand mit der Haut in Berührung gebracht worden ist.
Wenn die Kanüle mit Hilfe eines durch Ultraviolettstrahlung aushärtbaren Klebmittels im Spitzenteil verklebt ist,
ergeben sich weitere Vorteile, einschließlich einer verbesserten Klebmittelverbindung bzw. Haftfestigkeit zwischen
Kanüle und Spitzenteil, eines minimalen Ausschußprozentsatzes und einer Vereinfachung der Fertigung, speziell
im Fall von medizinischen Spritzen kleiner Abmessungen.
Leerseite
Claims (8)
- PATENTANSPRÜCHE :10Medizinische Spritze mit einem Hohlzylinder, einem Kolben oder Stößel und einer Schutzkappe, dadurch gekennzeichnet , daß der Zylinder (2) einen an ihn anschließend und materialeinheitlich mit seinem Vorderende (25) ausgebildeten, axial nach außen abstehenden Spitzenteil (4) aufweist, daß eine hohle Kanüle (6) mit ihrer Basis bzw. ihrem unteren Ende in den Spitzenteil (4) eingebettet ist und mit ihrem Innendurchgang mit dem Inneren des Zylinders (2) kommuniziert, daß die Schutzkappe (5) unter Umschließung der Kanüle (6) mit engem Sitz auf den Spitzenteil (4) aufgesetzt ist und zumindest teilweisemit dem Vorderende (25) des Zylinders (2) in Berührung steht und daß zwischen der Schutzkappe (5). einerseits g sowie dem Spitzenteil (4) und dem Vorderende (25) des Zylinders (2) andererseits ein Durchgang zur Herstellung einer Strömungsmittelverbindung zwischen dem Inneren der Schutzkappe (5) und der Außenseite des Zylinders (2) festgelegt ist.
- 2. Spritze nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß zur Festlegung des Strömungsmitteldurchgangs der Spitzenteil (4) an seiner Außenfläche mit mindestens einem ersten Rippen- oder Rillenelement (z.B. 71) versehen ist und der Zylinder (2) an seiner Stirnfläche oder Vorderseite (25) mindestens ein zweites Rippen- oder Rillenelement (z.B. 72) aufweist.
- 3. Spritze nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß das bzw.. die zweite(n) Rippenelement(e) mehrere Rippen an dem Bereich der Zylinder-Stirnfläche (25) umfaßt (umfasj sen), der mit der Schutzkappe (5) in Berührung steht.:
- 4. Spritze nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet , daß die. zweiten Rillenelemente mehrere Rillen oder Ausnehmungen^iivdern mit der Schutzkappe (5) in Berührung stehenden Bereich der Zylinder-Stirnfläche (25) umfassen.
- 5. Spritze nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet ,, daß die^ engten Rippenelemente (z.B. 71) an der Außenfläche (45)^jäe^s, τ>) Spitzenteils (4) und die zweiten Rippenelemente (z.B. 72)an der Stirnfläche (25) des Zylinders (2) ausgebildet sind.
- 6. Spritze nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet, daß erste und zweite Rippenelemente (z.B. 71, 72) zusammen mehrere materialeinheitlich ausgebildete L-formige Rippen bilden, die sich sowohl über die Außenfläche des Spitzenteils (4) als auch über die Stirnfläche (25) des Zylinders erstrecken.
- 7. Spritze nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet , daß das Zylinder-Vorderende unter Festlegung einer mit den zweiten Rippen (z.B. 72) materialeinheitlich ausgebildeten Ringwand (9) umfangsmäßig und axial erweitert ist.
- 8. Spritze nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Kanüle (6) mittels eines durch Ultraviolettstrahlung aushärtbaren Klebmittels (A) mit dem Spitzenteil (4) bzw. in diesem verklebt ist.
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