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Titel der Erfindung:
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SCHLÜSSEL Hintergrund der Erfindung: Gegenstand der Erfindung Diese
Erfindung bezieht sich auf einen Schlüssel, der sich deutlich von einer Vielzahl
für verschiedene Zwecke mitgeftihrter Schlüssel unterscheidet. Er lässt sich bein
Ab- und Aufschliessen bequen in der Hand halten, und die Richtung, in der er in
ein Schlüsselloch eingeführt werden nuss, kann leicht ii voraus bestimmt werden.
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Beschreibung eines herkömmlichen Schlüssels Der Kopfteil eines herkömmlichen
Schlüssels ist gewöhnlich flach und von geringer Dicke. Ein solcher Kopfteil ist
beim Ab- und Aufschliessen schlecht zwischen den Fingern zu halten. Ein solcher
Schlüssel lässt sich nicht leicht auf einer Menge für verschiedene Zwecke mitgeführter
Schlüssel erkennen, so dass es Zeit kostet, den gewünschten Schlüssel herauszuiinden.
Bei einem Schlüssel, dessen rechte und linke bzw. Vorder- und Rückseiten des Barts
asymmetrisch nit einen aus- oder eingebuchteten Profil versehen sind, muss die Richtung,
in der der Schlüssel ins Schlüsselloch eingeführt wird, im voraus bestimmt werden.
Daher ist ein herkömmlicher Schlüssel in mehrerer Hinsicht unpraktisch und unbequem.
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Zusammenfassung der Erfindung Ziel der Erfindung ist es, einen Schlüssel
bereitzustellen, dessen Kopfteil nit einer beliebig geformten farbigen Auflage aus
Kunstharz versehen ist, so dass
der Schlüssel beim Ab- und Aufschliessen
bequem gehalten und leicht unter vielen verschiedenartigen und zu verschiedenen
Zwecken mitgeführten Schlüsseln herausgefunden werden kann. Der Schlüssel hat verschiedenfarbige
Auflagen auf den Kopfteilen, wodurch die Einfüuuungsrichtung in ein Schlüsselloch
sich leicht ix voraus bestinnen lässt, und zwar aufgrund der verschieden gefornten
Kunstharzauflagen, die auf Vorder-und Rückseite des Kopfteils aufgebracht wurden,
und auch dann, wenn der Bart des Schlüssels asymmetrische Aus- oder Einbuchtungen
aufweist.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen Abb. 1 ist die Vorderansicht einer
ersten Ausführungsform der Erfindung; Abb. 2 ist die Vorderansicht einer zweiten
Ausfühuungsform der Erfindung; Abb. 3 ist die Vorderansicht einer dritten Ausführungsform
der Erfindung; Abb. 4 ist der vergrasserte Schnitt entlang Strecke A-A von Abb.
1; Abb. 5 ist die Vorderansicht einer vierten AusfUhrungsform der Erfindung; Abb.
6 ist die Vorderansicht einer fünften AusfUhrungsform der Erfindung; Abb. 7 ist
der vergrösserte Schnitt entlang Strecke B-B von Abb. 5; Abb. 8 ist der vergrdsserte
Schnitt entlang Strecke C-C von Abb. 6.
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Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen Die Ausführungsformen
der Erfindung werden in einzelnen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen
beschrieben.
Abb. 1-3 sind Vorderansichten der ersten, zweiten und dritten Ausführungsformen
der Erfindung, Abb. 4 ist ein vergrösserter Schnitt entlang Strecke A-A von Abt.1.
Abb. 5 und 6 sind Vorderansichten der vierten und fünften Ausführungsformen, Abb.
7 ist ein vergrösserter Schnitt entlang der Strecke B-B von Abb.
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5 und Abb. 8 ein vergrdsserter Schnitt entlang Strecke C-C von Abb.
6.
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Die Schlüssel 1 der ersten bis dritten AusfUhrungsfornen sind so gefornt,
dass ihre Bärte 2 rechts und links sowie auf Vorder- und Rückseite symmetrisch sind
und ihre Einführungsrichtung ins Schlüsselloch nicht in voraus bestimnt zu werden
braucht. Daher sind die Auflagen 4 der Kopfteile 3 dieser Schlüssel 1 gleich geformt
und aus farbigem Kunstharz auf Vorder-und Rückseite aufgetragen.
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Die Schlüssel 1 der vierten und fünften AustUhrungsformen sind so
geformt, dass ihre Bärte a rechts und links sowie auf Vorder- und Rückseite symmetrisch
sind und ihre Einführungsrichtung ins Schlüsselloch im voraus bestimmt werden Miss.
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Diese Schlüssel haben Auflagen 4 aus dprchsichtigen oder undurchsichtigem,
harten Kunstharz beliebiger Farbe.
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Jeder der Kopiteile 3 dieser Schlüssel hat an beliebigen Abschnitten
eine Bohrung 6 beliebiger Form sowie eine Narkierungsfläche 7, wo Haadelsnarke oder
Name eingesetzt werden können.
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Bei der ersten Ausführungsform (Abb.1 und 4) sind die unteren Hälften
auf Vorder- und Rückseite des Kopfteils 3 nit flachen Einkerbungen 5, 5 versehen,
auf deren Flächen die Auflagen 4,4 aus farbigem Kunstharz so aufgebracht sind, dass
sie vorder- und rückseitig zueinander synetrisch sind.
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Bei dieser Ausführungsform erstreckt sich eine waagrecht längliche
Bohrung 6 in oberen Abschnitt des Kopfteils 3 so, dass sie sich nicht mit den Auflagen
4,4 aus farbigem Kunstharz überschneidet; runde Markierungsflächen 7 sind durch
teilweises Ausschneiden der Auflagen 4,4 ausgeformt.
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Bei der zweiten Ausführungsform (Abb.2) sind die Auflagen 4 aus farbigem
Kunstharz so aufgebracht, dass sie in wesentlichen die ganze Vorder- und Rückseite
des Kopfteils 3 - synmetrisch zueinander - abdecken.
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Eine Dreiecksbohrung 6 ist in dieser Ausführungsforn durch die Auflagen
4 geführt worden. Ausserdem wurde eine Markierungsiläche 7 in der Form des Buchstabens
UNU unterhalb der Bohrung 6 in der Kunstharzautlage 4 vorgesehen.
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Bei der dritten Ausführungsform (Abb.3) tragen die un -teren Hälften
des Kopfteils 3 vorder- und rückseitig zueinander symmetrische Auflagen 4 aus farbigem
Kunstharz.
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Bei dieser Ausfunuungsform erstreckt sich eine waagrecht längliche
Bohrung 6 im oberen Abschnitt des Kopfteils, und zwar so, dass sie sich nicht mit
den
Kunstharzauflagen 4,4 Uberschneidet; eine runde Markierungsflächs
7 ist in demjenigen Abschnitt von Kopfteil 3 vorgesehen, der einer Aussparung 8
in der Kunstharzauilage 4 entspricht, und zwar so, dass der Umfang der Markierungsfläohe
7 den Umfang der Auflage 4 nicht berührt.
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Bei der vierten Ausführungsform (Abb. 5 und 7) trägt nur die Vorderseite
des Kopfteils 3 Kunstharzauflagen, die vertikal untereinander auf der gleichen Seite
des Kopfteils 3 sitzen.
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Bei dieser Ausführungsform trägt die obere farbige Auflage 4 eine
waagrecht längliche Bohrung 6, während eine rechteckige Markierungsfläche 7 in die
untere Auilage 4 durch teilveises Ausschneiden derselben eingelassen wurde.
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Bei der fünften Ausführungsform (Abb.6 und 8) ist die ganze obere
Hälfte des Kopfteils 3 vorder- und rUckseitig nit farbigen Kunstharzauflagen 4,4
nit unterschiedlichen Querschnitten in Längsrichtung bedeckt.
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Bei dieser Ausführungsform befinden sich die waagrecht längliche Bohrung
6 in den Kunstharzauflagen 4 und die Markierungaflächen 7,7 in dem Teil unterhalb
der Auflagen 4,4.
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Die Ausführungsformen der Erfindung entsprechen der obigen Beschreibung.
Alle Schlüssel der ersten bis fünften Ausführungsform werden so gehalten, dass die
Finger den Auflagen 4 auf den Kopfteilen 3 aufliegen.
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Diese Schlüssel 1 lassen sich bequem zwischen den Fingern halten,
da die Kopfteile 3 recht dick sind.
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Die Kunstharzauflagen dieser Schlüssel können beliebige Farben haben.
Wenn Jeder einzelne aus vielen verschiedenen Schlüsseln Kunstharzauflagen 4 mit
einer bestimmten Farbe trägt, so lassen sich diese Schlüssel leicht durch die Auflagenfarben
voneinander unterscheiden, wenn sie zusammen getragen werden.
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Bei der vierten und fünften Ausführungsform speziell sind die Formen
der Schlüsselbärte 2 rechts und links sowie vorder- und rückseitig asymmetrisch.
Daher muss die Einführungsrichtung der Schlüsselbärte ins Schlüsselloch ii voraus
bestimmt werden. Am Kopfteil 3 der vierten Ausführungsform wurde eine Kunstharzauflage
4 nur vorderseitig vorgesehen. Wenn der Benutzer also den Schlüssel am Kopfteil
3 anfasst, kann er die Einfunrungsrichtung des Schlüsselbarts 2 ins Schlüsselloch
erkennen, so dass dieser nicht falsch herum eingeführt wird.
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Bei der fünften Ausfahrungsfore sind die farbigen Kunstharzauflagen
4,4 auf. der Vorder- und Rückseite des Kopfteils 3 asymmetrisch geformt. Daher kann
der Benutzer, sobald er den Kopfteil des Schlüssels berührt, die Einführnngsrichtung
ins Schlüsselloch erkennen, ebenso wie bei der vierten Ausführungsform.
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Zur Befestigung des Schlüssels am Schlüsselbund kann ein Haken des
letzteren in die Schlüsselbohrung 6 eingeführt werden. Wird eine Handelsnarke oder
der volle Nane einer Person in die Markierungsfläche 7 des Schlüssels 1 eingesetzt,
so kann bei Verlust des Schlüssels 1 der Besitzer ausfindig gemacht werden.
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