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Die Erfindung betrifft ein Schreibgerst mit Klipp, wobei der
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Schaft oder die Kappe des Schreibgerätes mindestens eine Freisparung
zur formschlüssigen Aufnahme eines Befestigungsmittels aufweist.
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Ein derartiges Schreibgerät ist beispielsweise aus DE-PS 277 252 bekannt.
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Der Nachteil dieser bekannten Ausführung besteht vor allem darin,
daß der Klipp stets nur von einer einzigen Seite aus montiert werden kann und daher
nicht oder nur unter erhöhtem Aufwand automatisch montierbar ist.
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Weiterhin ist es hierbei stets erforderlich, die Dichtung oder ein
sonstiges zusätzliches Teil gleichzeitig bzw. anschließend mit zu montieren, da
der Klipp nur hierdurch sicher gehalten werden kann.
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Darüber hinaus lassen sich Besonderheiten des Klipps, z.B. dessen
Farbe, ebenfalls nur von einer Seite des Schreibgerätes aus gut erkennen.
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Soll beispielsweise durch die Farbe des Klipps die Farbe des Schreibmittels
signalisiert werden, so ist in der Regel, besonders zur leichten Erkennung von mehreren
Seiten aus, eine zusätzliche farbliche Markierung an dessen Stirnseite bzw. an anderen
Teilen des Schreibgerätes, erforderlich.
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Aus DE-OS 23 35 211 ist dagegen ein Schreibgerät bekannt, dessen Klipp
in eine Ausnehmung des Schreibgerätes seitlich eingeschoben werden kann und der
selbstsichernd ohne zusätzliche Befestigungshilfsmittel durch Noppen oder Krallen
gehalten wird.
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Auch hierbei besteht jedoch der Nachteil, daß die Montage und die
Erkennbarkeit von Markierungen nur von einer Seite aus möglich ist. Außerdem kann
hierbei eine Dichtung oder ein sonstiges zusätzliches Teil nur mit zusätzlichen
Mitteln sicher gehalten werden.
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Weiterhin sind aus den japanischen Gebrauchsmuster-Auslegeschriften
JP-GM/AS 41-5610 und JP-GM/AS 43-12981 Schreibgeräte bzw.
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Schreibgerätekappen bekannt, in die ein Klipp von einer Seite aus
(JP-GM/AS 41-5610 ) oder axial von oben (JP-GM/AS 43-12981) eingesetzt werden kann.
Die hier gezeigten Klipps weisen Befestigungsmittel auf, die in Verbindung mit an
der Kappe vorhandenen Freisparungen eine formschlüssige Verankerung bewirken. Ebenso
sind hierbei Teile des Klipps auch von der Stirnseite aus erkennbar.
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Abgesehen davon, daß bei diesen Ausführungen die Montage des Klipps
jeweils nur von einer einzigen Seite aus erfolgen kann, läßt sich mit den gezeigten
Befestigungsmitteln keinerlei weiteres Teil gleichzeitig fixieren oder lagerichtig
festhalten.
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Außerdem lassen die gezeigten Klippgestaltungen Farbkennzeichnungen
bestenfalls von zwei Seiten aus erkennen. Besonders von der dem Klipp gegenüberliegenden
Seite aus ist hierbei eine eindeutige Erkennung nicht ohne weiteres möglich.
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Um dies zu ändern, müßte auch hier in einem weiteren Arbeitsgang oder
durch zusätzliche Maßnahmen oder Anordnungen ergänzende Befestigungsmittel und zusätzliche
Markierungen angebracht werden, was wiederum zu Verteuerungen des ganzen Schreibgerätes
führen würde.
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Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, ein gut kennzeichnungsfähiges
und durch Arbeitseinsparungen besonders preiswertes Schreibgerät zu schaffen, bei
dem der Klipp leicht und schnell und gegebenenfalls automatisch montiert werden
kann, in dem im Bedarfsfall auch zusätzliche Teile des Schreibgerätes schnell und
sicher befestigt werden können und bei dem sich zusätzliche Markierungsmaßnahmen
erübrigen.
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Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs
in besonders vorteilhafter Weise gelöst.
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Durch die das Schreibgerät bzw. dessen im Montagebereich vorhandene
Teile durchdringende Freisparung und das formschlüssig hierin angeordnete Befestigungsmittel
kann eine beliebige seitlich, d. h. quer gerichtete Montage des Klipps und durch
die Öffnung zur Stirnseite hin, eine splche parallel zur Schreibgeräteachse von
Hand oder automatisch ohne aufwendiges Ausrichten erfolgen.
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Gleichzeitig ist bei entsprechender Farbgebung bzw. Gestaltung des
Klipps und des Befestigungsmittels die jeweilige Farbe des Materials oder die Bedruckung
von mindestens drei Seiten aus gut erkennbar. Eine Inhaltskennzeichnung des Schreibgerätes
ist somit sehr einfach möglich.
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Außerdem können weitere Montageteile, wie Dichtungen, Abschlußteile
u.ä. gleichzeitig mit dem Klipp oder nacheinander montiert und ebenfalls mit dem
Befestigungsmittel sicher in ihrer endgültigen Montageposition festgehalten werden.
Die Montagefolge ist hierbei beliebig wählbar. Wenn vorgesehen ist, daß die weiteren
Montageteile vor dem Einsetzen des Eefestigungsmittels bereits in ihre endgültige
Position gebracht werden, so kann deren Freisparung ohne Durchbrechung zur Stirnseite
hin ausgebildet sein. Wird dagegen deren Montage nach dem Einsetzen des Befestigungsmittels
bevorzugt, so ist eine stirnseitige Durchbrechung bis zur Freisparung hin erforderlich,
deren Breite und Form dem Befestigungsmittel in der Weise anzupassen ist, daß dieses
durch die Durchbrechung hindurch in die Freisparung gleitet und dort einrastet.
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Bei Schreibgeräten, die nicht vollständig rund sind, sondern ovale
oder polygonale Form bzw. die mindestens eine abgeflachte Seite aufweisen, ist es
vorteilhaft, wenn die Freisparung und das Befestigungsmittel parallel zur flachen
Seite verlaufen.
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Bei u-förmig hierzu angeordnetem Klipp kann dieser dann gegebenenfalls
an der abgeflachten Seite zur Anlage gelangen und somit optimal klemmen.
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Der Klipp kann beliebig aus Metall oder aus Kunststoff bestehen oder
aus verschiedenartigen Materialien oder Teilen zusammengesetzt sein.
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Wenn auf besonders einfache Kennzeichnungsmöglichkeiten Wert gelegt
wird, so sollten mindestens der Quersteg, der Verbindungssteg und das angeformte
oder lose eingesetzte Befestigungsmittel gleiche Kennzeichnungsmerkmale, z.B. gleiche
Musterung oder gleiche Farbe, aufweisen. Hierdurch sind die Kennzeichnungen sowohl
von der Klippseite, von der Stirnseite, als auch quer zum Klipp hin und ggf. auch
von der dem Klipp gegenüberliegenden Seite aus erkennbar.
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In diesem Falle ist es auch besonders zweckmäßig, wenn die Freisparung
das Schreibgerät bzw. dessen im Bereich der Klippbefestigung liegenden Teile vollständig
durchdringt, damit die Markierungselemente leicht erkennbar sind.
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Wenn die Verbindungsnut oder die Durchbrechung zur Stirnseite hin
entlang der Freisparung verläuft, so ist es zur Bildung einer Hinterschneidung innerhalb
der Freisparung zweckmäßig, daß die Breite der Verbindungsnut bzw. der Durchbrechung
kleiner ist als die größte Breite der Freisparung. Eine Durchbrechung ist hierbei
dann vorzusehen, wenn die Freisparung radial direkt in die Stirnseite mündet.
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Besonders bei dieser Gestaltung ist es auch günstig, wenn die Freisparung
in ihrer Breite zur Stirnseite bzw. zur Durchbrechung oder auch zur Verbindungsnut
hin abnimmt, so daß eine konische oder gewölbte Verjüngung entsteht, die gegebenenfalls
Keilwirkung aufweist.
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Hierdurch wird besonders einfach die axiale Montierbarkeit des Klipps
und der sonstigen Montageteile sowie die gute axiale Sicherung bewirkt. Es versteht
sich von selbst, daß die maßliche Anpassung den räumlichen Gegebenheiten sowie den
Materialien entsprechend derart zu erfolgen hat, daß sowohl ausreichende Stabilität,
als auch leichte Montierbarkeit - unter Ausnützung der federnden Wirkung der Materialien
- gewährleistet ist.
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Eine sehr einfache Lösung ist die praktisch einstückige Ausbildung
des Befestigungsmittels mit dem Klipp in Form einer Befestigungsrippe, die innerhalb
der Freisparung das Schreibgerät bzw. dessen betreffendes Teil ganz oder teilweise
durchdringt. Unter Befestigungsrippe ist hierbei selbstverständlich jedes beliebig
gestaltete Befestigungsmittel zu verstehen, sofern es mit dem Klipp bzw. mit Teilen
von diesem fest verbunden ist. Als derartiges Klipp-Teil kann ein vorzugsweise parallel
zur Schreibgeräteachse gerichteter Verbindungssteg, sowie ein z. B. senkrecht hierzu
verlaufender Quersteg, vorgesehen sein, der mit dem Klippbügel verbunden ist oder
in seiner abgewinkelten Verlängerung diesen bildet.
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Das Befestigungsmittel kann natürlich auch durch einen separaten Befestigungsbolzen
gebildet werden, der das Schreibgerät bzw. dessen entsprechendes Teil und den Verbindungssteg
des Klipps innerhalb der Freisparung quer durchdringt.
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Hierfür kann auch eine Anordnung vorteilhaft sein, bei der die Verbindungsnut
zwischen Freisparung und Stirnseite und der Verbindungssteg des Klipps quer zur
Freisparung verläuft. In diesem Falle weist der Verbindungssteg des Klipps eine
eigene Freispamag bzw. eine zu diesem quer gerichtete Durchbrechung auf, die der
Freisparung des Schreibgerätes größen- und formmäßig entspricht Wenn hierbei der
Verbindungssteg bzw. die Quernut hierfür und der Befestigungsbolzen bzw. die Freisparung
im Schreibgerät dieses jeweils ganz durchdringen, kann die Montage des Klipps z.
B. von drei verschiedenen Seiten aus erfolgen. Außerdem ist dann auch eine gegebenenfalls
vorhandene Markierung oder Einfärbung des Klipps - zumindest im Bereich des Verbindungssteges
- und des Befestigungsbolzens von mindestens vier Seiten aus erkennbar.
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Um gegebenenfalls den Klipp oder die Dichtung oder ein sonstiges Teil
des Schreibgerätes leicht austauschen zu können, ist es günstig, wenn das Befestigungsmittel
in der Freisparung lösbar angeordnet ist.
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Bei geeigneter Materialauswahl und Gestaltung der Paßbereiche erübrigt
sich eine dauerhafte Befestigungsweise.
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Ungeachtet dessen kann aber auch eine zusätzliche Sicherung gegen
unbeabsichtigtes Lösen des Befestigungsmittels dadurch vorgesehen werden, daß das
Befestigungsmittel und'oder die Freisparung radial zueinander gerichtete Noppen,
Mulden, Wülste, Rillen oder sonstige Fixierungs-Hilfsmittel aufweist.
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Wird bei derartigen Anordnungen ein Teile-Austausch gewünscht, so
ist lediglich die Überwindung der radialen Federkraft des Schaftteils oder des Befestigungsmittels
durch Druckanwendung in Achsrichtung des Befestigungsmittels erforderlich.
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Nachdem die Schreibgeräteteile, z. B. der Schaft, die Kappe oder der
Verschlußstopfen üblicherweise als Hohlkörper ausgebildet sind, ergibt sich durch
das durchgehende Befestigungsmittel die Möglichkeit, auf besonders einfache Weise
eine Dichtung, einen Verschlußstopfen, ein Abschlußteil oder ein sonstiges Teil
des Schreibgerätes gleichfalls formschlüssig mit zu befestigen bzw. besonders in
seiner axialen Position zu fixieren.
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Zu diesem Zweck ist es günstig, wenn die Dichtung oder das sonstige
Teil, das auf diese Weise formschlüssig gehalten werden soll, eine dem Befestigungsmittel
angepaßte Freisparung aufweist, damit das Befestigungsmittel sicher hierin eingreifen
kann.
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Außerdem sollen diese Freisparungen dann insbesondere Durchbrechungen
zur Stirnseite der Teile hin aufweisen, wenn eine axiale Montage dieser zusätzlichen
Teile möglich sein soll.
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Diese in Richtung der Schreibgeräteachse erfolgende Montage sowie
der sichere Halt der Teile wird noch dadurch erleichtert, daß die Breite der Durchbrechung
geringfügig kleiner list, als die größte Breite der Freisparung und damit auch des
dieser entsprechenden Befestigungsmittels.
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Statt einer Durchbrechung kann natürlich auch hier eine Verbindungsnut
vorgesehen werden, wenn dies zweckmäßiger erscheint.
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Werden bei den zusätzlichen Teilen keine Durchbrechungen oder Verbindungsnuten
vorgesehen, so ist deren Montage und lagerichtige Positionierung vor dem Einsetzen.
des Befestigungsmittels
bzw. des mit dem Befestigungsmittel versehenen
Klipps vorzunehmen.
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Im anderen Falle, also bei vorhandener passender Durchbrechung oder
Verbindungsnut, kann die Reihenfolge der Montage nach Belieben bzw. nach den sonstigen
günstigen Gegebenheiten gewählt werden. Es kann sowohl einerseits das Befestigungsmittel
in die Freisparung des Teiles abschließend eingesetzt werden, als auch zum anderen
durch radiales Auffedern der Seitenwände neben der Durchbrechung oder neben der
Verbindungsnut über das vorab eingesetzte Befestigungsmittel hinweg ein Übergreifen
des Befestigungsmittels mit anschließender Rückfederung und dadurch bewirkter Fixierung
erfolgen.
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Zur Sicherung gegen unbeabsichtigtes Lösen des Befestigungsmittels
oder auch zur Erzielung einer dauerhaften Montageverbindung, kann eine Quer-Sicherung
auch dadurch erfolgen, daß das Befestigungsmittel besondere Ausnehmungen oder Ansätze
aufweist, die mit komplementären Mitteln an der Dichtung oder an sonstigen Montageteilen
zusammenwirken und z.B. nach quer gerichteter Montage des Klipps mit der Befestigungsrippe
oder dem losen Befestigungsbolzen und nach anschließender axialer Montage der Dichtung
oder des sonstigen Teiles formschlüssig axial und quer ineinander greifen und somit
ein Lösen der Teile in jede Richtung wirksam verhindern.
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Die erfindungsgemäße Befestigung des Klipps kann bei jeder Art von
Schreibgeräten erfolgen, wobei hierunter natürlich auch Mal-, Zeichen- oder beliebige
Markierungsgeräte zu verstehen sind.
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Ebenso kann die Klippbefestigung an jeder beliebigen bzw.
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geeigneten oder gesonschten Stelle des Schreibgerätes vorgenommen
werden. Die genannten Sflhreibgeräteteile stehen im übrigen lediglich beispielhaft
für jegliche sonstigen Teile eines Schreibgerätes, die gegebenenfalls gleichermaßen
befestigt werden können.
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Anhand einiger bildlich dargestellter Ausführungsbeispiele wird die
Erfindung nachfolgend näher erläutert.
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Hierbei zeigt Figur 1 : ein Schreibgerät mit im wesentlichen rechteckigem
Querschnitt und mit an der Kappe befestigtem Klipp, Figur 2 : einen Schreibgeräteabschnitt
mit am Schaftende angeordnetem Klipp in Schnittdarstellung Figur 3 : eine vervollständigte
Draufsicht auf ein Schreibgerät gemäß Figur 2 Figur 4 : eine Schreibgerätekappe
mit alternativer Klippgestaltung und Dichtung und Figur 5 : eine weitere Kappe mit
Dichtung und zusammengesetztem Klipp.
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Bei dem in Fig.l gezeigten Schreibgerät 1, das (äußerlich gesehen)
aus einem Schaft 4, aus einem Verschlußstopfen 4' und aus einer Kappe 3 besteht,
ist der Klipp 2 in der Kappe 3 befestigt.
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Der Klipp 2 setzt sich aus einem Klippbügel 5, einem Quersteg 6, einem
Verbindungssteg 7 und der hieran angeordneten Klemmrippe 8 als Befestigungsmittel
zusammen und ist mit allen Teilen einstückig gefertigt und an einer abgeflachten
Seite 1'' angeordnet.
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Der Verbindungssteg 7 ist parallel zur Längsachse 1' des Schreibgerätes
1 innerhalb einer Verbindungsnut 10 angeordnet, die die Freisparung 9 und die Stirnseite
4'' schlitzförmig verbindet. In dieser Darstellungsform ist sowohl die Freisparung
9, als auch die Befestigungsrippe 8 oval ausgebildet und die Oberkante des Quersteges
6 mit der Stirnseite 4'' bündig.
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Fig. 2 zeigt das rückwärtige Ende eines Schaftes 4 eines Schreibgerätes
1, in den ein Verschlußstopfen 4' eingesetzt ist.
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Sowohl dieser Verschlußstopfen 4', als auch der am Quersteg 6 des
Klipps 2' parallel zur Längsachse 1' angeordnete Verbindungssteg 7' ist durch einen
hier polygonal ausgebildeten Befestigungsbolzen 8' in der gleichförmig gestalteten
Freisparung 9'', die, ebenso wie der Befestigungsbolzen 8', das Schaftende vollständig
durchdringt, befestigt. Die Freisparung 9'' und der als Befestigungsmittel dienende
Befestigungsbolzen 8' verlaufen hierbei quer zum Verbindungssteg 7', der innerhalb
einer entsprechenden Verbindungsnut 10' im Schaft 4, sowie im Verschlußstopfen 4'
angeordnet ist. Wie hier ersichtlich ist, durchdringt der Verbindungssteg 7' den
Schaft 4 sowohl an dessen Stirnseite 4'', als auch im Bereich der dem Klippbügel
5 gegenüberliegenden Seite vollständig.
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In Fig. 3 ist bei dem Schreibgerät nach Fig.2 ersichtlich, daß der
Verbindungssteg 7'und der Quersteg 6 des Klipps 2' den Schaft 4 und den hierin angeordneten
Verschlußstopfen 4' innerhalb einer Verbindungsnut 10' vollständig übergreifen und
daß die quer zum Verbindungssteg 7' verlaufende Freisparung 9', in der sich der
Befestigiingsbolzen 8' befindet, den Schaft 4, den Verschlußstopfen 4' und den Verbindungssteg
7' jeweils vollständig durchdringt.
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Fig. 4 stellt eine alternative Ausführungsform der Befestigungsart
nach Fig.2 bei einer Verschlußkappe 3 eines Schreibgerätes dar, wobei in das Gehäuse
der Kappe 3 eine Dichtung 11 eingesetzt ist. Der Klipp 2' ist hierbei im wesentlichen
u-förmig gestaltet.
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An den Klippbügel 5 schließt sich abgewinkelt der Quersteg 6 an und
an diesen, parallel zur Längsachse 1', der Verbindungssteg 7', der in die Verbindungsnut
10' von der Stirnseite 4f' her oder auch quer zur Schreibgeräteachse 1' eingesetzt
ist.
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Der Befestigungsbolzen 8' hält sowohl die Dichtung 11 an deren Ansätzen
11», die mit Durchbrechungen lC"ztr wahlweisen axialen Montage der Dichtung versehen
sind, als auch den Klipp 2' am Verbindungssteg 7' fest.
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Die Freisparung 9',3'' durchdringt hierbei die Wandung der Kappe 3
nur einseitig vollständig, so daß hierdurch ein leichtes Lösen der Verbindung nicht
ohne weiteres möglich ist.
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Fig. 5 zeigt eine Kappe 3 mit einer Dichtung 11 und einem Klipp 2,
der einen aus Metall doppelt gebogenen Klippbügel 5 aufweist, dessen Enden in einem
Quersteg 6 aus anderem Material verankert sind. An den Quersteg 6 schließt sich
der parallel zur Längsachse 1' gerichtete Verbindungssteg 7 an, an den die Befestigungsrippe
8 angeformt ist, die ihrerseits die Dichtung 11 mittels der Freisparung 9'' formschlüssig
hält. Die von der Stirnseite 4'' ausgehende Verbindungsnut 10 setzt sich in der
hier konisch gestalteten Durchbrechung 10'' der Dichtung 11 fort. Die kleinste Breite
der Durchbrechung 10" ist dabei etwas geringer als die größte Breite der Befestigungsrippe
8.
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