DE3229200A1 - Schreibgeraet mit klipp - Google Patents

Schreibgeraet mit klipp

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DE3229200A1 DE19823229200 DE3229200A DE3229200A1 DE 3229200 A1 DE3229200 A1 DE 3229200A1 DE 19823229200 DE19823229200 DE 19823229200 DE 3229200 A DE3229200 A DE 3229200A DE 3229200 A1 DE3229200 A1 DE 3229200A1
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    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K23/00Holders or connectors for writing implements; Means for protecting the writing-points
    • B43K23/08Protecting means, e.g. caps
    • B43K23/12Protecting means, e.g. caps for pens
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K25/00Attaching writing implements to wearing apparel or objects involving constructional changes of the implements
    • B43K25/02Clips

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  • Clips For Writing Implements (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schreibgerst mit Klipp, wobei der
  • Schaft oder die Kappe des Schreibgerätes mindestens eine Freisparung zur formschlüssigen Aufnahme eines Befestigungsmittels aufweist.
  • Ein derartiges Schreibgerät ist beispielsweise aus DE-PS 277 252 bekannt.
  • Der Nachteil dieser bekannten Ausführung besteht vor allem darin, daß der Klipp stets nur von einer einzigen Seite aus montiert werden kann und daher nicht oder nur unter erhöhtem Aufwand automatisch montierbar ist.
  • Weiterhin ist es hierbei stets erforderlich, die Dichtung oder ein sonstiges zusätzliches Teil gleichzeitig bzw. anschließend mit zu montieren, da der Klipp nur hierdurch sicher gehalten werden kann.
  • Darüber hinaus lassen sich Besonderheiten des Klipps, z.B. dessen Farbe, ebenfalls nur von einer Seite des Schreibgerätes aus gut erkennen.
  • Soll beispielsweise durch die Farbe des Klipps die Farbe des Schreibmittels signalisiert werden, so ist in der Regel, besonders zur leichten Erkennung von mehreren Seiten aus, eine zusätzliche farbliche Markierung an dessen Stirnseite bzw. an anderen Teilen des Schreibgerätes, erforderlich.
  • Aus DE-OS 23 35 211 ist dagegen ein Schreibgerät bekannt, dessen Klipp in eine Ausnehmung des Schreibgerätes seitlich eingeschoben werden kann und der selbstsichernd ohne zusätzliche Befestigungshilfsmittel durch Noppen oder Krallen gehalten wird.
  • Auch hierbei besteht jedoch der Nachteil, daß die Montage und die Erkennbarkeit von Markierungen nur von einer Seite aus möglich ist. Außerdem kann hierbei eine Dichtung oder ein sonstiges zusätzliches Teil nur mit zusätzlichen Mitteln sicher gehalten werden.
  • Weiterhin sind aus den japanischen Gebrauchsmuster-Auslegeschriften JP-GM/AS 41-5610 und JP-GM/AS 43-12981 Schreibgeräte bzw.
  • Schreibgerätekappen bekannt, in die ein Klipp von einer Seite aus (JP-GM/AS 41-5610 ) oder axial von oben (JP-GM/AS 43-12981) eingesetzt werden kann. Die hier gezeigten Klipps weisen Befestigungsmittel auf, die in Verbindung mit an der Kappe vorhandenen Freisparungen eine formschlüssige Verankerung bewirken. Ebenso sind hierbei Teile des Klipps auch von der Stirnseite aus erkennbar.
  • Abgesehen davon, daß bei diesen Ausführungen die Montage des Klipps jeweils nur von einer einzigen Seite aus erfolgen kann, läßt sich mit den gezeigten Befestigungsmitteln keinerlei weiteres Teil gleichzeitig fixieren oder lagerichtig festhalten.
  • Außerdem lassen die gezeigten Klippgestaltungen Farbkennzeichnungen bestenfalls von zwei Seiten aus erkennen. Besonders von der dem Klipp gegenüberliegenden Seite aus ist hierbei eine eindeutige Erkennung nicht ohne weiteres möglich.
  • Um dies zu ändern, müßte auch hier in einem weiteren Arbeitsgang oder durch zusätzliche Maßnahmen oder Anordnungen ergänzende Befestigungsmittel und zusätzliche Markierungen angebracht werden, was wiederum zu Verteuerungen des ganzen Schreibgerätes führen würde.
  • Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, ein gut kennzeichnungsfähiges und durch Arbeitseinsparungen besonders preiswertes Schreibgerät zu schaffen, bei dem der Klipp leicht und schnell und gegebenenfalls automatisch montiert werden kann, in dem im Bedarfsfall auch zusätzliche Teile des Schreibgerätes schnell und sicher befestigt werden können und bei dem sich zusätzliche Markierungsmaßnahmen erübrigen.
  • Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs in besonders vorteilhafter Weise gelöst.
  • Durch die das Schreibgerät bzw. dessen im Montagebereich vorhandene Teile durchdringende Freisparung und das formschlüssig hierin angeordnete Befestigungsmittel kann eine beliebige seitlich, d. h. quer gerichtete Montage des Klipps und durch die Öffnung zur Stirnseite hin, eine splche parallel zur Schreibgeräteachse von Hand oder automatisch ohne aufwendiges Ausrichten erfolgen.
  • Gleichzeitig ist bei entsprechender Farbgebung bzw. Gestaltung des Klipps und des Befestigungsmittels die jeweilige Farbe des Materials oder die Bedruckung von mindestens drei Seiten aus gut erkennbar. Eine Inhaltskennzeichnung des Schreibgerätes ist somit sehr einfach möglich.
  • Außerdem können weitere Montageteile, wie Dichtungen, Abschlußteile u.ä. gleichzeitig mit dem Klipp oder nacheinander montiert und ebenfalls mit dem Befestigungsmittel sicher in ihrer endgültigen Montageposition festgehalten werden. Die Montagefolge ist hierbei beliebig wählbar. Wenn vorgesehen ist, daß die weiteren Montageteile vor dem Einsetzen des Eefestigungsmittels bereits in ihre endgültige Position gebracht werden, so kann deren Freisparung ohne Durchbrechung zur Stirnseite hin ausgebildet sein. Wird dagegen deren Montage nach dem Einsetzen des Befestigungsmittels bevorzugt, so ist eine stirnseitige Durchbrechung bis zur Freisparung hin erforderlich, deren Breite und Form dem Befestigungsmittel in der Weise anzupassen ist, daß dieses durch die Durchbrechung hindurch in die Freisparung gleitet und dort einrastet.
  • Bei Schreibgeräten, die nicht vollständig rund sind, sondern ovale oder polygonale Form bzw. die mindestens eine abgeflachte Seite aufweisen, ist es vorteilhaft, wenn die Freisparung und das Befestigungsmittel parallel zur flachen Seite verlaufen.
  • Bei u-förmig hierzu angeordnetem Klipp kann dieser dann gegebenenfalls an der abgeflachten Seite zur Anlage gelangen und somit optimal klemmen.
  • Der Klipp kann beliebig aus Metall oder aus Kunststoff bestehen oder aus verschiedenartigen Materialien oder Teilen zusammengesetzt sein.
  • Wenn auf besonders einfache Kennzeichnungsmöglichkeiten Wert gelegt wird, so sollten mindestens der Quersteg, der Verbindungssteg und das angeformte oder lose eingesetzte Befestigungsmittel gleiche Kennzeichnungsmerkmale, z.B. gleiche Musterung oder gleiche Farbe, aufweisen. Hierdurch sind die Kennzeichnungen sowohl von der Klippseite, von der Stirnseite, als auch quer zum Klipp hin und ggf. auch von der dem Klipp gegenüberliegenden Seite aus erkennbar.
  • In diesem Falle ist es auch besonders zweckmäßig, wenn die Freisparung das Schreibgerät bzw. dessen im Bereich der Klippbefestigung liegenden Teile vollständig durchdringt, damit die Markierungselemente leicht erkennbar sind.
  • Wenn die Verbindungsnut oder die Durchbrechung zur Stirnseite hin entlang der Freisparung verläuft, so ist es zur Bildung einer Hinterschneidung innerhalb der Freisparung zweckmäßig, daß die Breite der Verbindungsnut bzw. der Durchbrechung kleiner ist als die größte Breite der Freisparung. Eine Durchbrechung ist hierbei dann vorzusehen, wenn die Freisparung radial direkt in die Stirnseite mündet.
  • Besonders bei dieser Gestaltung ist es auch günstig, wenn die Freisparung in ihrer Breite zur Stirnseite bzw. zur Durchbrechung oder auch zur Verbindungsnut hin abnimmt, so daß eine konische oder gewölbte Verjüngung entsteht, die gegebenenfalls Keilwirkung aufweist.
  • Hierdurch wird besonders einfach die axiale Montierbarkeit des Klipps und der sonstigen Montageteile sowie die gute axiale Sicherung bewirkt. Es versteht sich von selbst, daß die maßliche Anpassung den räumlichen Gegebenheiten sowie den Materialien entsprechend derart zu erfolgen hat, daß sowohl ausreichende Stabilität, als auch leichte Montierbarkeit - unter Ausnützung der federnden Wirkung der Materialien - gewährleistet ist.
  • Eine sehr einfache Lösung ist die praktisch einstückige Ausbildung des Befestigungsmittels mit dem Klipp in Form einer Befestigungsrippe, die innerhalb der Freisparung das Schreibgerät bzw. dessen betreffendes Teil ganz oder teilweise durchdringt. Unter Befestigungsrippe ist hierbei selbstverständlich jedes beliebig gestaltete Befestigungsmittel zu verstehen, sofern es mit dem Klipp bzw. mit Teilen von diesem fest verbunden ist. Als derartiges Klipp-Teil kann ein vorzugsweise parallel zur Schreibgeräteachse gerichteter Verbindungssteg, sowie ein z. B. senkrecht hierzu verlaufender Quersteg, vorgesehen sein, der mit dem Klippbügel verbunden ist oder in seiner abgewinkelten Verlängerung diesen bildet.
  • Das Befestigungsmittel kann natürlich auch durch einen separaten Befestigungsbolzen gebildet werden, der das Schreibgerät bzw. dessen entsprechendes Teil und den Verbindungssteg des Klipps innerhalb der Freisparung quer durchdringt.
  • Hierfür kann auch eine Anordnung vorteilhaft sein, bei der die Verbindungsnut zwischen Freisparung und Stirnseite und der Verbindungssteg des Klipps quer zur Freisparung verläuft. In diesem Falle weist der Verbindungssteg des Klipps eine eigene Freispamag bzw. eine zu diesem quer gerichtete Durchbrechung auf, die der Freisparung des Schreibgerätes größen- und formmäßig entspricht Wenn hierbei der Verbindungssteg bzw. die Quernut hierfür und der Befestigungsbolzen bzw. die Freisparung im Schreibgerät dieses jeweils ganz durchdringen, kann die Montage des Klipps z. B. von drei verschiedenen Seiten aus erfolgen. Außerdem ist dann auch eine gegebenenfalls vorhandene Markierung oder Einfärbung des Klipps - zumindest im Bereich des Verbindungssteges - und des Befestigungsbolzens von mindestens vier Seiten aus erkennbar.
  • Um gegebenenfalls den Klipp oder die Dichtung oder ein sonstiges Teil des Schreibgerätes leicht austauschen zu können, ist es günstig, wenn das Befestigungsmittel in der Freisparung lösbar angeordnet ist.
  • Bei geeigneter Materialauswahl und Gestaltung der Paßbereiche erübrigt sich eine dauerhafte Befestigungsweise.
  • Ungeachtet dessen kann aber auch eine zusätzliche Sicherung gegen unbeabsichtigtes Lösen des Befestigungsmittels dadurch vorgesehen werden, daß das Befestigungsmittel und'oder die Freisparung radial zueinander gerichtete Noppen, Mulden, Wülste, Rillen oder sonstige Fixierungs-Hilfsmittel aufweist.
  • Wird bei derartigen Anordnungen ein Teile-Austausch gewünscht, so ist lediglich die Überwindung der radialen Federkraft des Schaftteils oder des Befestigungsmittels durch Druckanwendung in Achsrichtung des Befestigungsmittels erforderlich.
  • Nachdem die Schreibgeräteteile, z. B. der Schaft, die Kappe oder der Verschlußstopfen üblicherweise als Hohlkörper ausgebildet sind, ergibt sich durch das durchgehende Befestigungsmittel die Möglichkeit, auf besonders einfache Weise eine Dichtung, einen Verschlußstopfen, ein Abschlußteil oder ein sonstiges Teil des Schreibgerätes gleichfalls formschlüssig mit zu befestigen bzw. besonders in seiner axialen Position zu fixieren.
  • Zu diesem Zweck ist es günstig, wenn die Dichtung oder das sonstige Teil, das auf diese Weise formschlüssig gehalten werden soll, eine dem Befestigungsmittel angepaßte Freisparung aufweist, damit das Befestigungsmittel sicher hierin eingreifen kann.
  • Außerdem sollen diese Freisparungen dann insbesondere Durchbrechungen zur Stirnseite der Teile hin aufweisen, wenn eine axiale Montage dieser zusätzlichen Teile möglich sein soll.
  • Diese in Richtung der Schreibgeräteachse erfolgende Montage sowie der sichere Halt der Teile wird noch dadurch erleichtert, daß die Breite der Durchbrechung geringfügig kleiner list, als die größte Breite der Freisparung und damit auch des dieser entsprechenden Befestigungsmittels.
  • Statt einer Durchbrechung kann natürlich auch hier eine Verbindungsnut vorgesehen werden, wenn dies zweckmäßiger erscheint.
  • Werden bei den zusätzlichen Teilen keine Durchbrechungen oder Verbindungsnuten vorgesehen, so ist deren Montage und lagerichtige Positionierung vor dem Einsetzen. des Befestigungsmittels bzw. des mit dem Befestigungsmittel versehenen Klipps vorzunehmen.
  • Im anderen Falle, also bei vorhandener passender Durchbrechung oder Verbindungsnut, kann die Reihenfolge der Montage nach Belieben bzw. nach den sonstigen günstigen Gegebenheiten gewählt werden. Es kann sowohl einerseits das Befestigungsmittel in die Freisparung des Teiles abschließend eingesetzt werden, als auch zum anderen durch radiales Auffedern der Seitenwände neben der Durchbrechung oder neben der Verbindungsnut über das vorab eingesetzte Befestigungsmittel hinweg ein Übergreifen des Befestigungsmittels mit anschließender Rückfederung und dadurch bewirkter Fixierung erfolgen.
  • Zur Sicherung gegen unbeabsichtigtes Lösen des Befestigungsmittels oder auch zur Erzielung einer dauerhaften Montageverbindung, kann eine Quer-Sicherung auch dadurch erfolgen, daß das Befestigungsmittel besondere Ausnehmungen oder Ansätze aufweist, die mit komplementären Mitteln an der Dichtung oder an sonstigen Montageteilen zusammenwirken und z.B. nach quer gerichteter Montage des Klipps mit der Befestigungsrippe oder dem losen Befestigungsbolzen und nach anschließender axialer Montage der Dichtung oder des sonstigen Teiles formschlüssig axial und quer ineinander greifen und somit ein Lösen der Teile in jede Richtung wirksam verhindern.
  • Die erfindungsgemäße Befestigung des Klipps kann bei jeder Art von Schreibgeräten erfolgen, wobei hierunter natürlich auch Mal-, Zeichen- oder beliebige Markierungsgeräte zu verstehen sind.
  • Ebenso kann die Klippbefestigung an jeder beliebigen bzw.
  • geeigneten oder gesonschten Stelle des Schreibgerätes vorgenommen werden. Die genannten Sflhreibgeräteteile stehen im übrigen lediglich beispielhaft für jegliche sonstigen Teile eines Schreibgerätes, die gegebenenfalls gleichermaßen befestigt werden können.
  • Anhand einiger bildlich dargestellter Ausführungsbeispiele wird die Erfindung nachfolgend näher erläutert.
  • Hierbei zeigt Figur 1 : ein Schreibgerät mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt und mit an der Kappe befestigtem Klipp, Figur 2 : einen Schreibgeräteabschnitt mit am Schaftende angeordnetem Klipp in Schnittdarstellung Figur 3 : eine vervollständigte Draufsicht auf ein Schreibgerät gemäß Figur 2 Figur 4 : eine Schreibgerätekappe mit alternativer Klippgestaltung und Dichtung und Figur 5 : eine weitere Kappe mit Dichtung und zusammengesetztem Klipp.
  • Bei dem in Fig.l gezeigten Schreibgerät 1, das (äußerlich gesehen) aus einem Schaft 4, aus einem Verschlußstopfen 4' und aus einer Kappe 3 besteht, ist der Klipp 2 in der Kappe 3 befestigt.
  • Der Klipp 2 setzt sich aus einem Klippbügel 5, einem Quersteg 6, einem Verbindungssteg 7 und der hieran angeordneten Klemmrippe 8 als Befestigungsmittel zusammen und ist mit allen Teilen einstückig gefertigt und an einer abgeflachten Seite 1'' angeordnet.
  • Der Verbindungssteg 7 ist parallel zur Längsachse 1' des Schreibgerätes 1 innerhalb einer Verbindungsnut 10 angeordnet, die die Freisparung 9 und die Stirnseite 4'' schlitzförmig verbindet. In dieser Darstellungsform ist sowohl die Freisparung 9, als auch die Befestigungsrippe 8 oval ausgebildet und die Oberkante des Quersteges 6 mit der Stirnseite 4'' bündig.
  • Fig. 2 zeigt das rückwärtige Ende eines Schaftes 4 eines Schreibgerätes 1, in den ein Verschlußstopfen 4' eingesetzt ist.
  • Sowohl dieser Verschlußstopfen 4', als auch der am Quersteg 6 des Klipps 2' parallel zur Längsachse 1' angeordnete Verbindungssteg 7' ist durch einen hier polygonal ausgebildeten Befestigungsbolzen 8' in der gleichförmig gestalteten Freisparung 9'', die, ebenso wie der Befestigungsbolzen 8', das Schaftende vollständig durchdringt, befestigt. Die Freisparung 9'' und der als Befestigungsmittel dienende Befestigungsbolzen 8' verlaufen hierbei quer zum Verbindungssteg 7', der innerhalb einer entsprechenden Verbindungsnut 10' im Schaft 4, sowie im Verschlußstopfen 4' angeordnet ist. Wie hier ersichtlich ist, durchdringt der Verbindungssteg 7' den Schaft 4 sowohl an dessen Stirnseite 4'', als auch im Bereich der dem Klippbügel 5 gegenüberliegenden Seite vollständig.
  • In Fig. 3 ist bei dem Schreibgerät nach Fig.2 ersichtlich, daß der Verbindungssteg 7'und der Quersteg 6 des Klipps 2' den Schaft 4 und den hierin angeordneten Verschlußstopfen 4' innerhalb einer Verbindungsnut 10' vollständig übergreifen und daß die quer zum Verbindungssteg 7' verlaufende Freisparung 9', in der sich der Befestigiingsbolzen 8' befindet, den Schaft 4, den Verschlußstopfen 4' und den Verbindungssteg 7' jeweils vollständig durchdringt.
  • Fig. 4 stellt eine alternative Ausführungsform der Befestigungsart nach Fig.2 bei einer Verschlußkappe 3 eines Schreibgerätes dar, wobei in das Gehäuse der Kappe 3 eine Dichtung 11 eingesetzt ist. Der Klipp 2' ist hierbei im wesentlichen u-förmig gestaltet.
  • An den Klippbügel 5 schließt sich abgewinkelt der Quersteg 6 an und an diesen, parallel zur Längsachse 1', der Verbindungssteg 7', der in die Verbindungsnut 10' von der Stirnseite 4f' her oder auch quer zur Schreibgeräteachse 1' eingesetzt ist.
  • Der Befestigungsbolzen 8' hält sowohl die Dichtung 11 an deren Ansätzen 11», die mit Durchbrechungen lC"ztr wahlweisen axialen Montage der Dichtung versehen sind, als auch den Klipp 2' am Verbindungssteg 7' fest.
  • Die Freisparung 9',3'' durchdringt hierbei die Wandung der Kappe 3 nur einseitig vollständig, so daß hierdurch ein leichtes Lösen der Verbindung nicht ohne weiteres möglich ist.
  • Fig. 5 zeigt eine Kappe 3 mit einer Dichtung 11 und einem Klipp 2, der einen aus Metall doppelt gebogenen Klippbügel 5 aufweist, dessen Enden in einem Quersteg 6 aus anderem Material verankert sind. An den Quersteg 6 schließt sich der parallel zur Längsachse 1' gerichtete Verbindungssteg 7 an, an den die Befestigungsrippe 8 angeformt ist, die ihrerseits die Dichtung 11 mittels der Freisparung 9'' formschlüssig hält. Die von der Stirnseite 4'' ausgehende Verbindungsnut 10 setzt sich in der hier konisch gestalteten Durchbrechung 10'' der Dichtung 11 fort. Die kleinste Breite der Durchbrechung 10" ist dabei etwas geringer als die größte Breite der Befestigungsrippe 8.
  • Leerseite

Claims (15)

  1. Schreibgerät mit Klipp Ansprüche 1. Schreibgerät mit Klipp, wobei das Schreibgerät bzw. ein Teil von diesem mindesten eine Freisparung zur formschlüssigen Aufnahme eines Befestigungsmittels aufweist, d a d u r c h gekennzeichnet, daß sowohl die Freisparung (9, 9'), als auch das Befestigungsmittel (8, 8') den Schaft (4),den Verschlußstopfen (4') oder die Kappe (3) des Schreibgerätes (1) quer zu dessen Längsachse (1') ganz oder teilweise durchdrirgt rrna daß die Freisparung (9, 9') durch eine Verbindungsnut (10, 10') oder durch eine Durchbrechung zur Stirnseite (4'')des Schreibgerätes (1) bzw. dessen Kappe (3) hin offen ist.
  2. 2. Schreibgerät nach Anspruch 1 mit mindestens einer abgeflachten Seite, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Freisparung (9, 9') und das Befestigungsmittel(8,8') den Schaft (4), den Verschlußstopfen (4') oder die Kappe (3) parallel zu einer abgeflachten Seite (1'') des Schreibgerätes (1) durchdringt.
  3. 3. Schreibgerät nach Anspruch 1 oder 2 d a d u r c h gekennzeichnet daß der Klipp (2) bzw. Teile von diesem und das Befestigungsmittel (8, 8') gleichartige Markierungen oder gleiche Farbe aufweisen.
  4. 4. Schreibgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Verbindungsnut (10) oder eine entsprechende Durchbrechung entlang der Freisparung (9) verläuft und daß die kleinste Breite der Verbindungsnut (10) oder der Durchbrechung geringer ist als die größte Breite der Freisparung (9).
  5. 5. Schreibgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d .> d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Freisparung (9) zur Verbindungsnut (10) bzw.
    zur Stirnseite (4'') hin in ihrer Breite abnimmt.
  6. 6. Schreibgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Befestigungsmittel als mit dem Klipp (2) fest verbundene Befestigungsrippe (8) ausgebildet ist , die den Schaft (4), den Verschlußstopfen (4') oder die Kappe (3) im Bereich der Freisparung (9) ganz oder teilweise durchdringt.
  7. 7. Schreibgerät nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Befestigungsrippe (8) über einen Verbindungssteg(7) und einen Quersteg (6) mit dem Klippbügel (5) verbunden ist.
  8. 8. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d n d u r c h gekehnzeichnet daß das Befestigungsmittel als separater Befestigungsbolzen (8') ausgebildet ist und den Schaft (4), den Verschlußstopfen (4') oder die Kappe (3), sowie den Verbindungssteg (7') des Klipps (2') im Bereich der Freisparung (9') ganz oder teilweise durchdringt.
  9. 9. Schreibgerät nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Verbindungsnut (10') und der Verbindungssteg (7') quer zur Freisparung (9')verlaufen und daß der Verbindungssteg (7') dem Querschnitt der Freisparung (9') bz.
    des Befestigungsbolzens (8') größen- und formmäßig entsprechende Durchbrüche (9''') aufweist.
  10. 10. Schreibgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Befestigungsrippe (8) bzw. der Befestigungsbolzen (8') in der Freisparung (9, 9') lösbar angeordnet ist.
  11. 11. Schreibgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Befestigungsmittel (8, 8') eine Dichtung (11), einen Verschlußstopfen (4') und/oder sonstige Teile des Schreibgerätes (1) zusätzlich formschlüssig in deren endgültiger Montageposition festhält.
  12. 12. Schreibgerät nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Dichtung (11), der Verschlußstopfen (4') und/ oder das sonstige Teil des Schreibgerätes (1), das durch das Befestigungsmittel (8, 8') formschlüssig gehalten werden soll, eine der Befestigungsrippe (8) oder dem Befestigungsbolzen (8') angepaßte Freisparung (9f') aufweist.
  13. 13. Schreibgerät nach Anspruch 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Freisparung (9'') eine Durchbrechung (10")aufweist, deren kleinste Breite geringfügig kleiner ist als die größte Breite der Freisparung (9'').
  14. 14. Schreibgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r g e k e n n z e i c h n e t , daß das Befestigungsmittel (8, 8') und/oder die Freisparung (9,9',9'') radial gerichtete Noppen, Mulden, Wülste oder Rillen zur Fixierung des in die Freisparung eingesetzten Befestigungsmittels (8, 8') aufweist.
  15. 15. Schreibgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Freisparung (9, 9') den Schaft (4.), den Verschlußstopfen (4') oder die Kappe (3) vollständig durchdringt.
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