DE3229127A1

DE3229127A1 - Verfahren zur montage von getrieberaedern

Info

Publication number: DE3229127A1
Application number: DE19823229127
Authority: DE
Inventors: Masaki Toyota Inui; Yasuyoshi Yasui
Original assignee: Toyota Motor Corp
Current assignee: Toyota Motor Corp
Priority date: 1981-09-09
Filing date: 1982-08-04
Publication date: 1983-04-07
Also published as: US4472869A; JPH029220B2; JPS5842863A

Description

Ticr»Twc — Riiui imp — k/iM\ic: ' »"Patentanwälte und

IEDTKE DUHLING IxINNE .. Vertreter beim EPA

λ Q^ λ ■ Oipl.-Ing. H.Tiedtke ff

V3RUPE - ΓΈLLMANN " UiRAMS _Q . Dipl.-Chem. G. Bühling

O Z Z y I / / Dipl.-lng. R. Kinne Dipl.-lng. R Grupe

- 4 - Dipl.-lng. B. Pellmann

Dipl.-lng. K. Grams

; Bavariaring 4, Postfach 2024

Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha 8000 München

^y Tel.: 089-539653

Toyota-shi, Japan Telex: 5-24845 tipat

cable: Germaniapatent Mund 4.August 1982

DE-2311

case A6607-02 Toyot

Verfahren zur Montage von Getrieberädern

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Montage von Getrieberädern für Fahrzeuge. Genauer gesagt bezieht sich die Erfindung auf eine Verbesserung bei einem Verfahren zur Montage von Getrieberädern, das die nachfolgenden Schritte umfaßt;

Montieren einer ersten Gruppe von Lagern für Getriebewellen an einer Endwand eines Kupplungsgehäuses, das an einem Getriebegehäuse befestigt werden soll}

Montieren der Zahnräder und zugehörigen Teile _t die innerhalb des Getriebegehäuses angeordnet werden sollen, an den Getriebewellen^

Montieren der Getriebewellen mit ihren einen Enden an der ersten Lagergruppe;

wobei das Getriebegehäuse ein erstes offenes Ende aufweist, das an der Endwand des Kupplungsgehäuses befestigt werden SoIl₁, sowie ein zweites Ende, das mit Öffnungen zur Aufnahme einer zweiten Lagergruppe für die Getriebewellen versehen ist;

Montieren der zweiten Lagergruppe in den Öffnungen des zweiten Endes des Getriebegehäuses;

Dresdner Bank (München) Kto. 3 939 844 Bayer. Vereinsbank (München) KIo. 508 941 Postscheck (München) Kto. 870-43-804

Bewegen des Getriebegehäuses relativ zu den Getriebewellen und den darauf befindlichen Zahnrädern sowie den änderen zugehörigen Teilen derart, daß das erste offene Ende des Getriebegehäuses auf das Kupplungsgehäuse gerichtet ist, bis daß erste Ende des Getriebegehäuses das Kupplungsgehäuse erreicht und die anderen Enden der Getriebewellen in die zweite Lagergruppe eingesetzt sind und von diesen nach außen vorstehen;

ötarres Befestigen des ersten Endes des Getriebegehäuses am Kupplungsgehäusej

Montieren von Zahnrädern, die außerhalb des zweiten Endes des Getriebegehäuses angeordnet werden sollen, 5 auf den auswärts vorstehenden Endabschnitten der Getriebewellen;

wobei die vorstehenden Endabschnitte der Getriebewellen und die zuletzt erwähnten Zahnräder mit äußeren und inneren Keilen zur Verbindung der Teile aneinander versehen werden; und

Montieren eines Abdeckelementes am zweiten Ende des Getriebegehäuses, so daß die zuletzt erwähnten Zahnräder von dem Abdeckelement abgedeckt werden.

Das bekannte Verfahren zur Montage von Getrieberädern ist mit den nachfolgenden Problemen verbunden: wenn jedes äußere Zahnrad, das außerhalb des zweiten Endes des Getriebegehäuses installiert werden soll, mittels Preßpassung auf dem vorstehenden Endabschnitt einer zugehörigen Getriebewelle durch ein Preßpaßwerkzeug, das eine Montagevorrichtung zur Aufbringung von Druck und eine Montagevorrichtung zur Lastaufnähme aufweist, befestigt wird, wird die infolge der Preßpassung des Zahnrades an dem Endabschnitt der Welle erzeugte Reaktionskraft am gegerüberliegenden Ende der

Welle aufgenommen, d.h. an dem Ende der Welle, das zum Kupplungsgehäuse benachbart ist. Polglich muß die Endwand des Kupplungsgehäuses, die zu dem Getriebegehäuse benachbart ist, allein aus dem Grund, daß die lastaufnehmende Montagevorrichtung die Reaktionskraft aufnehmen kann, mit einer Öffnung versehen sein. Nach der Preßpassung der Zahnräder muß die Öffnung für die lastaufnehmende Montagevorrichtung mit einem lösbaren Verschluß verschlossen werden. Diese.iin der Endwand des Kupplungsgehäuses ausgebildete Öffnung reduziert die Steifigkeit und die mechanische Festigkeit des Kupplungsgehäuses und des Getriebegehäuses in unerwünschter Weise. Hinzu kommt, daß für den Verschluß für die Öffnung zur Verfugung stehender Raum verschwendet wird. Dadurch wird nicht nur die Möglichkeit zur Ausbildung eines kompakten Getriebes eingeschränkt, sondern es werden auch die Herstellungskosten des Getriebes erhöht. Ferner neigt das Getriebe-Öl dazu, durch die Verbindungsstelle zwischen der Öffnung in der Endwand des Kupplungsgehäuses und dem Verschluß durchzulecken. Schließlich benötigt man zur Ausführung des bekannten Verfahrens ein voluminöses und komliziertes Preßpaßwerkzeug, da die öruckaufbringende und die lastaufnehmende Montagevorrichtung in der Nähe der gegenüberliegenden Enden einer jeden Getriebewelle zu dem Zeitpunkt angeordnet sein müssen, wenn die äußeren Zahnräder mittels Preßpassung auf den vorstehenden Enden der Wellen befestigt werden.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbessertes Verfahren zur Montage von Getrieberädern zu schaffen, mit dem die vorstehend erwähnten Probleme ausgeschaltet werden können.

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Diese Aufgabe wird "bei einem Verfahren der vorstehend beschriebenen Art des Standes der Technik erfindungsgemäß. dadurch gelöst, daß

vor dem Schritt der Montage des Abdeckelementes eine im wesentlichen zylindrische erste Montagevorrichtung mit einem Teil des vorstehenden Endabschnittes von mindestens einer der Getriebewellen, der sich axial auswärts von dem Keilabschnitt der einen Getriebewelle erstreckt, lösbar verbunden wird, wobei die erste Montagevorrichtung einen Außendurchraesser aufweist, der kleiner ist als der Innendurchmesser der mit Keilen versehenen inneren Umfangsfläche eines Zahnrades, das an dem Keilabschnitt der einen Getriebewelle montiert werden soll, daß das zuletzt erwähnte Zahnrad axial beweglich auf der ersten Montagevorrichtung montiert wird, daß eine zweite Montagevorrichtung um die erste Montagevorrichtung herum und axial auswärts von dem zuletzt erwähnten Zahnrad montiert wird, daß die zweite Montagevorrichtung unter Kraftaufbringung axial einwärts gegen das zuletzt erwähnte Zahnrad bewegt wird, um dasselbe mittels Preßpassung auf dem Keilabschnitt der einen Getriebewelle zu befestigten, während man die erste Montagevorrichtung eine Reaktionskraft aufnehmen läßt, und daß die erste und zweite Montageeinrichtung von der einen Getriebewelle entfernt werden.

Erfindungsgemäß wird somit die während der Befestigung eines äußeren Zahnrades auf einer Getriebewelle mittels Preßpassung erzeugte Reaktionskraft an dem Wellenende aufgenommen, daß dem Wellenende entspricht, an dem das Zahnrad mittels Preßpassung befestigt wird. Dadurch entfällt die Herstellung einer Öffnung in der Endwand des zu dem Getriebegehäuse benachbarten Kupplungsgehäuses. Hieraus resultieren die nachfolgenden Vorteile:

A Das Getriebe kann kompakter ausgebildet werden; B die Herstellungskosten können verringert werden;

C das Getriebe- und Kupplungsgehäuse können mit größerer Steifigkeit und Festigkeit hergestellt werden;

D durch Wegfall der Öffnung in der Endwand des Kupplungsgehäuses, die für die lastaufnehmende Montagevorrichtung benötigt wird, entfällt das Problem des Schmiermittelleckens; und

E das Preßpaßwerkze.ug kann eine geringere Länge und eine vereinfachte Konstruktion besitzen.

Die Erfindung wird nunmehr anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläutert. Sämtliche Teile können von erfindungswesentlicher Bedeutung sein. Es zeigen:

Figur 1 einen Axialschnitt durch ein Getriebe, das durch das erfindungsgemäße Montageverfahren zusammengebaut worden ist; und

Figur 2 einen vergrößerten Schnitt durch ein Zahnrad für den fünften Gang, das mittels Preßpassung durch Zusammenwirkung einer ersten und einer zweiten Montagevorrichtung

am vorstehenden Ende einer Ausgangswelle befestigt worden ist.

Wie man Figur 1 entnehmen kann, ist ein Getriebegehäuse am rechten Ende offen und dort an einem Kupplungsgehäuse 2 befestigt. Lager 3 und 4 aus einer ersten Gruppe sind

an einer Endwand 2a des Kupplungsgehäuses 2, die zu dem Getriebegehäuse 1 benachbart ist, angeordnet. Das linke Ende, des Getriebegehäuses ist durch eine Endwand 1a verschlossen, an der Lager 5 und 6 einer zweiten Gruppe befestigt sind. Eine Eingangswelle 7 und eine Ausgangswelle 8 erstrecken sich in Axialrichtung durch das Getriebegehäuse 1. Diese Wellen 7 und 8 sind an ihren gegenüberliegenden Enden durch die Lager 3 und 4 der ersten Gruppe und die Lager 5 und 6 der zweiten Gruppe drehbar gelagert. Um zu ermöglichen, daß die Welle 7 an ihrem rechten Ende mit der Kupplung 9 verbunden werden kann, ist in dem Abschnitt der Endwand 2a des Kupplungsgehäuses 2, der dem Lager 3 axial gegenüberliegt, eine Öffnung ausgebildet. Im Gegensatz dazu ist in dem Abschnitt der Endwand 2a, der dem Lager 4, das das rechte Ende der Ausgangswelle 8 lagert, gegenüberliegt, keine Öffnung ausgebildet.

Das linke Ende der Eingangswelle 7 und der Ausgangswelle 8 steht durch die Lager 5 und 6 zur Außenseite des Getriebegehäuses 1 hin vor. Ein Zahnrad 11 für einen fünften Gang und eine Nabe 10 für· das Zahnrad 11 sind an den vorstehenden Enden der Ausgangswelle 8 und der Eingangswelle 7 befestigt. Zahnräder für einen ersten bis vierten Gang und die zugehörigen Synchronisationsvorrichtungen sind in üblicher Weise auf den Abschnitten der Getriebewelle 7 und 8 montiert, die sich innerhalb des Getriebgehäuses 1 erstrecken. Eine Endabdeckung 12 ist so am linken Ende des Getriebegehäuses befestigt, daß das Zahnrad 11 für den fünften Gang und die Nabe 10 abgedeckt werden. Mit 13 ist eine Schaltgabelwelle bezeichnet.

Die Getrieberäder werden mit Ausnahme des Rades 11 für den fünften Gang und der Nabe 10 in bekannter Weise montiert. Zuerst werden die Lager 3 und 4 aus der ersten Gruppe an der Endwand 2a des Kupplungsgehäuses 2,

die zu dam Getriebegehäuse 1 benachbart ist, befestigt. Danach werden die im Getriebegehäuse 1 zu installierenden Zahnräder, d.h. die Räder für den ersten bis vierten Gang und die zugehörigen Synchronieationsvorrichtungen an der ELngangswelle 7 und der Ausgangswelle 8 montiert. Mittlerwsile sind Schaltgabeln und andere Elemente an der Schaltgabelwelle 13 angebracht worden. Die rechten Snden der Getriebewellen 7 und 8 werden in die Lager 3 Jind 4 au6 der ersten Gruppe eingesetzt, während das rechte Ende der Schaltgabelwelle 13 in eine Wellenbohrung 13a eingesetzt wird, die in der Endwand 2a des Kupplungsgehäuses 2 ausgebildet ist. Danach wird das Getriebegehäuse 1 über die Wellen 7» 8 und 13 von deren Haken Endun bis zu deren rechten Enden bewegt, bis die Linken Enden der Getriebewellen 7 und 8 in die Lager 5 und 6 aus.der zweiten Gruppe, die an der linken Eidwand d&s Getriebegehäuses befestigt sind, eingesetat worden sind und sich durch diese erstrecken, und das Linke Enc.e der Schaltgabelwelle 13 wird ebenfalls in eine in der Endwand 1a des Getriebegehäuses ausgebiliete Wellenbohrung 13b eingesetzt und erstreckt sich dur3h diese. Das rechte oder offene Ende des Getriebe gehäuses wird danach am Kupplungsgehäuse 2 befestigt oder mit diesem verbolzt.

Nachdem iie vorstehend erwähnten Schritte beendet worden sind, werden das Zahnrad 11 für den fünften Gang, die Nabe 10 and die i!chaltgabel 13c jeweils an der Eingangswelle 7, der Aus£;angswelle 8 und der Schaltgabelwelle montiert. Bei den dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Sahnrad " 1 für den fünften Gang in einer Art und Weiss an der Ausgangswelle 8 montiert worden, die sich vnn der des bekannten Verfahrens abhebt. Dieser Unterschied wird hiernach in Verbindung mit Figur 2 erläutert.

Keile 8a zum Eingriff mit dem Zahnrad 11 für den fünften Gang sind auf demjenigen Abschnitt der Ausgangswelle ausgebildet, der sich gerade außerhalb des Lagers 6 befindet. Der Abschnitt der Ausgangswelle 8 gerade außerhalb des Keilabschnittes 8a, d.h. der äußerste Abschnitt der Ausgangswelle 8, ist mit einem Außendurchmesser versehen, der geringer ist als der des Keilabschnittes 8a. An der äußeren Umfangsfläche des äußersten Abschnittes der Welle 8 mit kleinstem Durchmesser ist ein Schraubengewinde 8b ausgebildet.

Bei der Montage des Zahnrades 11 für den fünften Gang wird eine erste Montagevorrichtung 100, die eine im wesentlichen zylindrische Form mit einem Außendurchmesser, der geringer ist als der Innendurchmesser des Keiles 11a des Zahnrades 11, aufweist, auf das am äußersten Endabschnitt der Ausgangswelle 8 ausgebildete Schraubengewinde 8b aufgeschraubt. Danach wird das Zahnrad 11 für den fünften Gang lose an der ersten Montagevorrichtung 100 montiert, wie dies in Figur 2 mit gestrichelten Linien dargestellt ist. Danach wird eine im wesentlichen ringförmige zweite Montagevorrichtung 200 um die erste Montagevorrichtung 100 herum und außerhalb des Zahnrades 11 für den fünften Gang angeordnet, d.h. in Figur 2 an der linken Seite des Zahnrades 11 für den fünften Gang. Diese zweite Montagevorrichtung 200 ist über mechanische oder hydraulische Einrichtungen 300, die gestrichelt dargestellt sind, mit der ersten Montagevorrichtung verbunden. Die erste Montagevorrichtung 100, die zweite Montagevorrichtung 200 und die mechanischen oder hydraulischen Einrichtungen 300 wirken zusammen und bilden eine Preßpaßvorrichtung, die das Bezugszeichen 400 trägt.

Nachdem die Elemente in der vorstehend beschriebenen Weise justiert worden sind, wird die Vorrichtung 400 betätigt, um die zweite Montagevorrichtung 200 in

Figur 2 nach rechts und somit das Zahnrad 11 für den fünften Gang mit einer Kraft P₁ von der ersten Montagevorrichtung 100 auf den Keilabschnitt 8a der Ausgangswelle 8 zu treiben. Während dieses Vorganges wird eine Kraft ig» ^{die der} K**⁸-^ ^i entspricht, jedoch entgegengesetzt gerichtet ist, über die erste Montagevorrichtung 100, die mit dem Gewinde 8b am äußersten Endabschnitt der Ausgangswelle 8 verschraubt ist, auf die Ausgangswelle 8 ausgeübt. Mit anderen Worten, die erste Montagevorrichtung 100 nimmt die Reaktionskraft auf, die während der Preßpassung des Zahnrades 11 erzeugt wird,

Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, wird somit die während der Befestigung des Zahnrades 11 für den fünften Gang auf dem vorstehenden Ende der Ausgangswelle 8 entstehende Reaktionskraft nicht von dem anderen Ende der Ausgangswelle 8 aufgenommen, sondern von dem gleichen Ende der Ausgangswelle, an dem das Zahnrad mittels Preßpassung befestigt wird. Es ist daher nicht mehr erforderlich, eine Bohrung oder eine Öffnung in der Endwand 2a des Kupplungsgehäuses auszubilden, die zur Aufnahme einer Montagevorrichtung dient, welche die Reaktionskraft Pp aufnimmt. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren werden daher die eingangs erwähnten Nachteile der Verfahren des Standes ider Technik vermieden, bei denen eine Öffnung in der Endwand 2a des Kupplungsgehäuses ausgebildet wird.

Bei dem beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das äußerste Ende der Ausgangswelle 8 mit einem Außengewinde 8b versehen. Die Ausgangswelle 8 kann jedoch auch alternativ dazu ein Innengewinde (nicht gezeigt) aufweisen. In diesem Fall kann die erste Montagevorrichtung 100 ebenfalls entsprechend anders ausgebildet sein, um mit dem Innengewinde in Eingriff treten zu können.

Das erfindungsgemäße Verfahren ist nicht auf die Montage des Zahnrades 11 für den fünften Gang begrenzt und kann ebenfalls die Montage der Nabe 10 für das Rad für den fünften Gang auf der Eingangswelle 7 umfassen.

Nachdem das Zahnrad 11 auf der Ausgangswelle 8 montiert worden ist, wird die Abdeckung 12 in üblicher Weise am linken Ende des Getriebegehäuses 1 befestigt.

Erfindungsgemäß wird somit ein Verfahren zur Montage von Zahnrädern, Getriebewellen, Schaltgabelwellen und zugehörigen Teilen eines Pahrzeuggetriebes mit fünf Gängen zur Verfügung.gesteilt. Danach werden das Zahnrad für den fünften Gang und die entsprechende Nabe außerhalb desjenigen Elndes des Getriebegehäuses montiert, das von dem am Kupplungsgehäuse befestigten Ende entfernt liegt. Nachdem die Zahnräder für den ersten bis vierten Gang und die zugehörigen Teile an den Getriebewellen montiert worden sind, die bereits an ihren einen Enden an Lagern montiert sind, die am Kupplungsgehäuse befestigt Bind, wird das Getriebegehäuse über die Getriebewellen, die Zahnräder und die zugehörigen Teile derart hinwegbewegt, daß ein offenes Ende des Getriebegehäuses zum Kupplungsgehäuse hin gerichtet ist, bis dieses offene Ende das Kupplungsgehäuse erreicht, und die anderen Enden der Getriebewellen werden in Lager eingesetzt, die am anderen Ende des Getriebegehäuses montiert sind, und erstrecken sich durch dieselben. Nachdem das Getriebegehäuse an seinem offenen Ende am Kupplungsgehäuse befestigt worden ist, werden das Zahnrad für den fünften Gang und die zugehörige Nabe an den vorstehenden Enden der Wellen montiert. Das Zahnrad für den fünften Gang und der vorstehende Endabschnitt der zugehörigen Getriebewelle sind mit inneren und äußeren Keilen versehen, um miteinander in Eingriff treten zu können. Eine erste zylindrische Montage-

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vorrichtung wird mit dem äußeren Ende des vorstehenden Endabschnittes der Welle verschraubt. Danach wird das Zahnrad für den fünften Gang axial beweglich auf der ersten Montagevorrichtung montiert. Hiernach wird eine zweite ringförmige Montagevorrichtung um die erste Montagevorrichtung herum und axial außerhalb des Zahnrades für den fpnften Gang angeordnet und unter der Einwirkung einer mechanischen oder hydraulischen Vorrichtung gegen das Zahnrad für den fünften Gang gedrückt, um dieses mittels Preßpassung auf dem Keilabschnitt des vorstehenden Endabschnittes der Ausgangswelle zu befestigen, während die erste Montagevorrichtung die während der Preßpassung des Zanrades für den fünften Gang entstehende Reaktionskraft aufnimmt.

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Claims

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EDTKE DUHLING IVlNNE Vertreter beim EPA

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- rELLMANN ~ CIRAMSJ 22912 7 Dipl.-Chem. G. Bühling

* Dipl.-Ing. R. Kinne

Dipl.-Ing. R Grupe Dipl.-Ing. B. Pellmann Dipl.-Ing. K. Grams

-^; Bavariaring 4, Postfach 202403

8000 München 2

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cable: Germaniapatent München

4.August 1982 DE 2311

case A6607-O2 Toyota Patentansprüche

Verfahren zur Montage yon Getrieberädern für ein Fahrzeuggetriebe, das die nachfolgenden Schritte umfaßt:
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Montieren einer ersten Gruppe von Lagern für Getriebewellen an einer Endwand eines Kupplungsgehäuses, das an einem Getriebegehäuse befestigt werden soll;

Montieren von Zahnrädern und zugehörigen Teilen, die innerhalb des Getriebegehäuses angeordnet werden sollen, auf den Getriebewellen;

Montieren der Getriebewellen mit ihren einen Enden an der ersten Lagergruppe;

wobei das Getriebegehäuse ein erstes offenes Ende, das an der Endwand des Kupplungsgehäuses befestigt werden soll, und ein zweites Ende aufweist, das mit Öffnungen zur Aufnahme einer zweiten Lagergruppe für die Getriebewellen versehen ist;

Montieren der zweiten Lagergruppe in den Öffnungen des zweiten Endes des Getriebegehäuses;

Bewegen des Getriebegehäuses relativ zu den Getriebewellen, den Zahnrädern und den darauf befindlichen zugehörigen Teilen derart, daß das erste offene Ende des Getriebegehäuses in Richtung auf das Kupplungsgehäuse weist, bis dieses erste Ende das

Dresdner Bar k (München) Kto. 3 E'39 844 Bayer. Vereinsbank (München) Kto. 508 941 Postscheck (München) Kto. 670-43-804

Kupplungsgehäuse erreicht und die anderen Enden der Getriebewellen in die zweite Lagergruppe eingesetzt sind und durch diese nach außen vorstehen;

starres Befestigen des ersten Endes des Getriebegehäuses am Kupplungsgehäuse;

Montieren von Zahnrädern, die außerhalb des zweiten Endes des Getriebegehäuses angeordnet werden sollen, auf den auswärts vorstehenden Endabschnitten der Getriebewellen;

wobei die vorstehenden Endabschnitte der Getriebewellen und die zuletzt erwähnten Zahnräder mit äußeren und inneren Keilen zum miteinander Ineingrifftreten versehen sind; und

Montieren eines Abdeckelementes auf dem zweiten Ende des Getriebegehäuses, so daß die zuletzt erwähnten Zahnräder von dem Abdeckelement abgedeckt werden;

dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Schritt der Montage des Abdeckelementes eine erste im wesentlichen zylindrische Montagevorrichtung mit einem Teil des vorstehenden Endabschnittes von mindestens einer der Getriebewellen lösbar verbunden wird, welcher Teil sich axial auswärts von dem Keilabschnitt der einen Getriebewelle erstreckt, wobei die erste Montagevorrichtung einen Außendurchmesser aufweist, der geringer ist als der Innendurchmesser der mit den Keilen versehenen inneren Umfangsfläche eines Zahnrades, das auf dem Keilabschnitt der einen Getriebewelle montiert werden soll, daß das zuletzt erwähnte Zahnrad auf der ersten Montagevorrichtung axial beweglich montiert wird, daß eine zweite Montagevorrichtung um die erste Montagevorrichtung herum und axial außerhalb des zuletzt erwähnten Zahnrades angeordnet und mittels

Preßpassung auf dem Keilabschnitt der einen Getriebewelle befestigt wird, wobei man die erste Montagevorrichtung eine Reaktionskraft aufnehmen läßt, und daß die erste und zweite Montagevorrichtung von der 5 einen Getriebewelle entfernt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil der ersten Getriebewelle und die erste Montagevorrichtung mit Hilfe von darauf ausgebildeten 10 Schraubengewinden lösbar miteinander verbunden werden.