DE3319148A1 - Kettenradanordnung fuer kettenfahrzeuge - Google Patents
Kettenradanordnung fuer kettenfahrzeugeInfo
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Description
.·Τ:·; Γ":·:":. ': 3319Η8
Patentanwalt Dr. jur. J. SANDMANN, Diplom-Ingenieur Hirtenstraße 19 · 8012 Ottobrunn - Telefon (089) 601 3894
Amti. Aktenzeichen: Neuanmeldung Mein Zeichen: Zkh 1
Anmelder(in): KABUSEIKI KATSHA KOMATSU SEISAKUSHO
Bezeichnung: Kettenradanordnung für Kettenfahrzeuge Beschreibung;
Anwendungsgebiet:
Die Erfindung betrifft eine Kettenradanordnung für ein Kettenfahrzeug
mit Endlosketten, und zwar genauer eine Kettenradanordnung, die Geräusche und Stöße bei oder oberhalb eines
vorbestimmten Werts absorbieren oder herabsetzen kann, wie sie beispielsweise bei der Fahrt auf einem holprigen Boden
entstehen.
Stand der Technik:
Während der Fahrt eines·Kettenfahrzeugs auf einem holprigen
Boden werden die Antriebskettenräder und/oder die angetriebenen Kettenräder des Kettenfahrzeugs häufig heftigen Stoßen
von anderen Bauteilen ausgesetzt, die dem Antrieb der Räder dienen oder von diesen angetrieben werden. Diese wiederholten '
heftigen Stöße führen manchmal zu Beschädigungen, zu einem unerwünschten Maß an Abrieb und zu Geräuschbildung,-was von
einem Verschleiß der Kettenstifte, der Geschwindigkeitsreduktionsgetriebe,
der Lager etc. begleitet ist. Der Verschleiß dieser Teile beschleunigt sich mit einem Anstieg des
Fahrzeuggewichts.
Um den vorgenannten Nachteilen zu begegnen, wurden bereits
Maßnahmen vorgeschlagen, wie sie in den US-PSen h 022 072, Ί Ο69 856, '» 080 008 und U 332 573 beschrieben sind. Die
hier beschriebenen Maßnahmen reichen jedoch nicht aus, um
•A BAD ORIGINAL
- Jl -
Λ-
die vorgenannten Nfachte.ile vollständig auszuräumen.
Darstellung der Erfindung:
Der Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde,
die Kettenradanordnung eines Kettenfahrzeugs so zu verbessern",
daß Dreh-tiomentschwankiingen' und aufgebrachten heftigen
Stößen einer vorbestimmten Größe oder darüber in ausreichendem
Maße begegnet wird. Dabei soll die Kettenradanordnung
in wirksamer Weise aufgebrachte heftige Stöße absorbieren
und den Betriebslärm verringern. Eerner soll die Kettenradanordnung
den Zusammenbau der Teile wesentlich vereinfachen.
Diese Aufgahe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
■Kettenradanordnung eines Raupenfahrzeugs mit einer Antriebswelle
und dem Gehäuse eines Endreduktionsgetriebes folgende Teile aufweist: Ein erstes inneres Rohr, das auf der Antriebswelle
montiert ist und an einem Ende einen Flansch aufweist, der sich radial nach innen und nach außen erstreckt und
mehrere erste Löcher im sich nach außen' erstreckenden Flanschabschnitt
aufweist; ein zweites inneres Rohr, das drehbar auf dem Gehäuse des Endreduktionsgetriebes gelagert ist, mit dem
ersten inneren Rohr fest verbunden ist und einen sich radial nach außen erstreckenden Flansch aufweist, der mit mehreren
zweiten Löchern versehen ist, die jeweils auf die ersten Löcher ausgerichtet sind; ein äußeres Rohr, das sich über
die Außenumfangsflachen des ersten inneren Rohrs und des ·
zweiten inneren Uohrs erstreckt und einen ersten zylindrischen Abschnitt am einen Ende sowie einen zweiten zylindrisehen
Abschnitt am anderen Ende, einen Vorsprung, der sich von einem mittleren Rohrabschnitt radial nach innen erstreckt,
und einen Flansch aufweist, der sich vom mittleren Rohrabschnitt radial nach außen erstreckt, wobei der Vorsprung
•zwischen die Flansche des ersten inneren Rohrs und des zweiten inneren Rohrs eingesetzt werden kann und mit mehreren
dritten Löchern versehen ist, die jeweils auf die ersten und zweiten Löcher ausgerichtet sind^und einen größeren Durchmesser
als diese aufweisen,· ein erster ringförmiger elastischer
BADORiGiNAL COPY
. S.
Möck zwischen dem ersten inneren Rohr und dem ersten zylindrischen
Abschnitt des äußeren Rohrs; ein zweiter ringförmiger elastischer Block zwischen dem zweiten inneren Rohr und
dem zweiten zylindrischen Abschnitt des Außenrohrs; ein Kettenrad,
das fest mit dem Flansch des Außenrohrs verbunden ist; und eine Mehrzahl von Zapfen, die jeweils in das erste Loch
und das zweite Loch eingesetzt sind und sich durch das betreffende
dritte Loch erstrecken und dabei einen Ringspalt zwischen ihrem Außenumfang und dem Innenumfang jedes dritten
Lochs bilden. ·
Figurehbeschreibung: . .
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand
einer schema tischen Zeichnung naher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Teil 1 ringsschnitt durch eine erfindungsgemäfle
Kettenradanordnung;
Fig. 2 eine Seitenansicht gemäß Pfeil ti in Fig. 1 bei weggelassenem
Gehäuse des Endreduktionsgeiriebes;
Fig. 3 einen Teil schnitt mit zur Verdeutlichung weggebrochenen
Teilen längs der Linie IIT-ITI in Fig. 1;
Figuren k bis 7 erläuternde Darstellungen zur Erklärung der :
Arbeitsweise der Ketten radanordnung gemäß Fig. 1; · ·
Fig. 8 eine Fig. 1 entsprechende Darstellung mit einer Abwandlung;
und
Fig. 9 einen Schnitt mit zur Verdeutlichung weggebrochenen Teilen längs der Linie IX-IX in Fig..8.
BAD ORIGINAL copy
I \_/ I
Gemäß Figuren 1 his 3 ist eine rohrfnrmige Antriebswelle 20
vorgesehen, die mit einem nicht dargestellten Rndreduktions—
getriebe gekoppelt ist. Keilnuten 21 sind in der Auftenurn Tanzfläche des freien Endabschnitts der Antriebswelln 20 vorgesehen.
Das Keilende der Antriebswelle 20 ist in eine mit inneren Keilnuten versehene Bohrung 23 eines Leistungsübertragungsglieds
22 eingepaßt. Eine Halteplatte 2h ist mittels Schrauben 2r) an der Stirnfläche 20a der Antriebswelle 20 befestigt,
um zu verhindern, daß da.s Leistungsübertragungsglied
22 von der Antriebswelle 20 abgleitet.
In der AuOenumfangsflache des Leistungsühertragungsglieds 22
sind Keilnuten 26 ausgebildet. Diese wirken mit inneren
Keilnuten einer Bohrung 28 eines ersten inneren Rohrs 27 zusammen.
Der Flansch 30 eines Deckels 29 ist in das eine Ende
des ersten inneren Rohrs 27 eingepaßt und wird von dessen Innenumfangsf 1 äche 27a mit engem Spiel aufgenom-neri. Der
Deckel 29 ist mittels Schrauben 31 an der Stirnfläche 27b
des ersten inneren Rohrs 27 befestigt. Ein O-Ring 32 ist
zwischen dem Flansch 3^ und der Tnnenumfangsflache 27a vorgesehen.
Ein sich nach innen erstreckender Flansch 3^ und ein sich
nach außen erstreckender Flansch-lh sind einstückig am anderen
Endabschnitt des ersten inneren Rohrs 27 angeformt. Der Tnnenflansch 33 ist mittels Schrauben "}6 an der einen Stirnfläche
35a eines zweiten inneren Rohrs 35 befestigt.
Das zweite innere Rohr 33 ist drehbar über ein Lager 38 -auf
de:n zylindrischen Teil 37a eines Gehäuses 37 des Endredüktionsgetriebes
gelagert. Fin Außenflansch 39 ist einstückig am
Mittelabschnitt des zweiten inneren Rohrs 35 angeformt, so
daß er dem Außenflansch 3^ gegenüberliegt. Die Außenumfangsflache
35b eines axialen Endabschnitts des zweiten inneren
Rohrs 35 ist ;nit einem verringerten Durchmesser.ausgeführt,
so daß eine Ringnut ^O zwischen den Außenflanschen l'l und 39
gebildet ist, und der Durchmesser der Außenumfangsf1ächo 35c
ORIGINAL INSPECTED
3.31 9 U 8
am anderen Endabschnitt des zweiten inneren Rohrs 35 stimmt
mit demjenigen der Außenumfangsflache 27c des ersten inneren
Rohrs 27 überein.
Ein AuQenrohr '(1 ist über ein Paar ringförmiger elastischer
Blöcke '+2 und ^3 auf dein ersten inneren. Rohr 27 und dem
zweiten inneren Rohr 35 montiert. Ein sich nach innen erstreckender
Vorsprung hh ist einstückig an einem axial _
mittleren Abschnitt des Außenrohrs h] angeformt. Der Innenvorsprung
44 springt in die Ringnut 40 vor und bildet einen
Ringspalt hh · zwischen dem Außenumfang 35t>
des einen Endabschnitts des zweiten inneren Rohrs 35 und der Innenumfangsfläche des Vorsprungs Uh. Ein Paar Rohrabschnitte 'Ha und 4"Ib
ist an axial entgegengesetzten Enden des Außenrohrs hl ausgebildet.
Ein erster Ringraum 4 5 ist zwischen der Innenumfangsflache
kl'a des Rohrabschnitts 4ia und der Außenumfangsf1äche
27c des ersten inneren Rohrs 27 vorhanden, während ein zweiter
Ringraum 46 zwischen der Innenumfangsflache 41'b des Rohrabschnitts
'»1b und der Außenuinfangif 1 äche 35c des zweiten inneren
Rohrs 35 gebildet ist. . ·
Ein Außenflansch 47 ist einstückig an einem axial mittleren
Abschnitt des Außenrohrs hl angeformt. Ein Kettenrad 48 ist
mittels. Schraubbolzen 49 am Außenflansch 47 befestigt.
Das Paar elastischer Blöcke h2 und 43 ist dadurch gebildet,
daß einteilige ringförmige elastische Körper .42c und 43c
durch Festbacken oder mittels Preßsitz zwischen, den •Innenteilen
42a bzw. Oa und den Außenteilen 42b bzw. h^h festgelegt
sind. Das Innenteil 't2a und das Außenteil ^2b sowie das
Innenteil '13a und das Außenteil ^3b sind mit Preßsitz im
ersten Ringraura h5 bzw. im zweiten Ringraum UG angeordnet.
Kleinere Löcher 50 und 5I und größere Löcher 52 sind in
gegenseitiger Ausrichtung in den Außenflanschen 3^ und 39
bzw. Lm Tnnenvorsprung hh mit gleichbleibenden Umfangsab-
ständen angeordnet. Eine Hülse 53 ist mit Preflsitz in
der größeren Löcher 52 befestigt. Ein Zapfen l'l ist in die
kleineren Löcher 50 und 51 eingepaßt und erstreckt: such
durch die Hülse 53.
Öl, das durch eine Ölbohrung 56 zugeführt wird, ist im ningspa1t
hk' eingeschlossen.
Das Drehmoment der Antriebswelle 20 wird vom Leistungsübertragungsglied
22 durch das erste Tnnenrohr 27 und das zweite Tnnenrohr 35 und dann durch das Paar elastischer Blöcke U2
und ^3 sowie durch das Außenrohr h 1 auf das Kettenrad '4R
übertragen, um die Endloskette anzutreiben. .
Bei stehendem Fahrzeug·erfahren die elastischen Blöcke h2
und U3 keine Verlagerung, wie es in Figur h dargestellt ist.
Dort ist auch die Endloskette 57 eingezeichnet. ·
Beim Anfahrbetrieb (Fahrbetrieb) und bei betätigter Vorholfeder
(wenn sich die Zugspannung in der endlosen Kette ändert), werden die elastischen Blöcke h2 und 113 in der in
Fig. 5 dargestellten Weise verlagert. Die elastischen Blöcke
42 und ^3 erfahren die in Fig. 6 dargestellte Verschiebung,
wenn das Fahrzeug auf. ein Hindernis B auffährt, und, eine Stoßkraft wird auf das Kettenrad aufgebracht, wenn wie in
Fig. 7 dargestellt eine Axialkraft F auf das Kettenrad US
wirkt;
Somit werden die elastischen Blöcke h2 und '43 zusammengedrückt,
um Energie zu absorbieren, wenn sich das Drehmoment ändert. Eine vom Boden auf das Kettenrad wirkende Stoßkraft
wird durch Kompression und Scherbeanspruchung absorbiert.
Da eine Drehmomentänderung und eine Stoßkraft absorbiert und abgeschwächt werden verbessern sich die Lebensdauer
des Fahrzeugs und die Fahrbedingungen, und gleichzeitig
•A
ORIGINAL INSPECTED
3319U8
wird der· Lärm herabgesetzt.
Wird eine große Stoßkraft auf da? Kettenrad aufgebracht und
werden dadurch die elastischen Blöcke U2 und '»3 in einem
größtmöglichen Ausmaß zusammengedrückt und verlagert, so
kommt der Tnnenvorspruiig hh in Anlage an der Außenumfangsfläche
351"» des zweiten inneren Rohrs 35, und die Innenfläche
der Hülse 53 kommt in Anlage am Zapfen 5^, wodurch weiteres
Zusammendrücken und Verlagern der elastischen Blöcke ^2 und ^3
begrenzt wird.
Die Zapfen 5^ und Hülsen 53 bilden die Begrenzungseinrichtung
zum Einschränken der Verlagerung der elastischen Blöcke auf ein vorgegebenes Ausmaß.
Das Anfahrdrehmoment wird durch die elastischen Körper ^+2c
und h"}c bis zu einem bestimmten Maß auf das Außenrohr 'M
übertragen. Jedoch kommen die Innenflächen der Hülsen 53 in Anlage an die Zapfen 1J)U, wenn die elastischen Körper 'l2c und
Oc der elastischen Blöcke k2 bzw. ^3 stark deformiert sind,
und danach wird das Anzugsdrehmoment direkt durch das erste innere Rohr 27, das zweite innere Rohr 35, die Hülsen 51,
die Zapfen 5'' und schließlich das Außenrohr Ή auf das
Kettenrad kS übertragen. Dementsprechend kann ein großes Drehmoment auf das Kettenrad U8 aufgebracht werden, um
eine große Anzugs-kraf t zu schaffen.
Da ferner die elastischen Blöcke.-42 und '*3 zwischen eiern
ersten inneren Rohr 27 und dem Außenrohr U1 sowie zwischen
dom zweiten inneren Rohr 35 und dem Außenrohr ^l an axial
entgegengesetzten Fnden des Außenrohrs ·'* 1 montiert sind und
das Kettenrad -Ί8 an einem axial mittleren Abschnitt des
Außenrohrs h1 befestigt ist, wird die auf das Kettenrad Ί8
aufgebrachte radiale Belastung praktisch gl eichtnäßig durch
das .Außenrohr '»1 auf die beiden elastischen Blöcke h2 und ^3
ν e 7' t e i 1 t.
•/- copy
original inspected
ο ο .ι ο ι η υ
Dementsprechend bewegt sich das Außenrohr 'M in einer stabilen
Stellung auf und nieder, ohne 'sich ^epeniibpr der Achse
der Antriebswelle zu neigen, und dahe.r gibt es keine i'hcrschneidutiKen
oder Verk 1 emmungen zwischen den Flanschen lh, 30 und dein Vorsprung hh in der Nähe der Zapfen Vi , und ein
fehlerhafter Fingriff zwischen dem Kettenrad Ί8 und der
End 1 oslcet te, der aus einer solchen Neigung entstehen könnte,
wird verhindert.
Da ferner das erste innere Rohr 27 mittels Keilnuten mit dem Lei s tungsühertragungsgl ied 22 gekoppelt ist, das seinerseits
mit der Antriebswelle 20 gekoppelt ist, und da das zweite innere Rohr 33 mittels Schrauben "}G am ersten inneren
Rohr 27 befestigt ist und durch das Lager 18 am Gehäuse 37
des Endreduktionsgetriebes abgestützt ist, wird die Anfahrkraft von der Keil verzahnung des ersten inneren Rohrs 27
aufgenommen, und etwa die Hälfte der gesamten Anzugskraft
wird von den Schrauben 36 aufgenommen, die daher weniger
anfällig für eine Beschädigung sind.
Das im Ringspalt hh' vorhandene Öl ist durch die eine einfache
Ringform aufweisenden elastischen Körper 'i2c und 'v3c
der elastischen illncke h2 und '43 noch außen abgedichtet,
und daher leckt kein Öl nach außen durch.
Da ferner die elastischen Körper '»2c und '+3c der elastischen
Blöcke k2 bzw. ^3*durch ihren Preßsitz zwischen den Tnnenteilen
'42a bzw. ^3a und den Außenteilen '+2b bzw. ^3b vorgespannt
sind, müssen der erste Ringraum hr) und der zwei-te
Ringraum '46 zwischen den inneren Rohren 27 und 3t sowie dem
Aulenrohr -4 1 nicht mit geneigten bzw. kegelförmigen Flächen
ausgeführt sein sondern können parallele Flächen aurweisen.
Dementsprechend vereinfachen sicbi din maschinelle Bearbeitung der Teile wie auch der Zusammenbau der elastischen
Blöcke U2 und '43.
ORIGINALINSPECTED COPY
3 3 1 9 U 8
Da die Begrenzungseinrichtung gebildet ist durch Zwischenfügung
des Innenvorsprungs kk zwischen einem Paar von Außenflanschen
3^ und 39 und Einsetzen der sich zwischen den Außenflanschen 3'» und 39 durch die entsprechenden. Hülsen 5*3
im Innenvorsprung hk unter Bildung des Spalts 55 zwischen
Zapfen r)h und Hülse 53» kommen die Hülsen 33 und die zugehörigen
Zapfen 5·;4 in gegenseitige Anlage, wenn eine Stoß-'kraft
auf die Kettenradanordnung wirkt. Daher müssen lediglich der Zapfen 5*t und/oder die Hülse 53 ausgetauscht werden,
was einfach und leicht durchzuführen ist, wenn der Zapfen 5^
und/oder die Hülse 53 beschädigt sind.
Schließlich müssen nur die Löcher 50 und .51 in den Außenflanschen
3*4 bzw. 39 gebohrt werden, und daher wird die maschinolle Bearbeitung im Vergleich zu einer üblichen Kettenradanordnung
erleichtert, bei der Aussparungen in den Teilen der Kettenradanordnung hergestellt werden müssen.
Die Figuren 8- und 9 zeigen eine Weiterbildung der anhand
von Figuren 1 bis 3 beschriebenen Ausführungsform. Zusätzlich
ist eine schwimmende Hülse 58 drehbar auf jedem Zapfen
5^+ gelagert, so daß ein Spalt 55' zwischen der Hülse 53 und
der schwimmenden Hülse 58 gebildet ist. Ansonsten besteht
Übereinstimmung mit. der Ausführungsform gemäß Figuren 1 bis 3·
Venn eine aufwärts-gerichtete äußere Kraft auf.das Kettenrad
ein"irkt, während die Zapfen 5^ unter der Y/irkung einer
Anfahrkraft durch die schwimmenden Hülsen 58 an den Hülsen.53
anliegen, führen die gegenüber den entsprechenden Zapfen ^h
drehbaren schwimmenden Hülsen 58 eine Rollbewegung unter ·
einem großen Anlagedruck aus, und daher wirken keine übermäßig g.roßen Kräfte auf die Zapfen 5^, die schwimmenden Hülsen
58 und die Hülsen 53, so daß die Haltbarkeit der Zapfen
5^, der schwimmenden Hülsen 58 und der Hülsen 5-3 verbessert
ist. Da sich ferner die betreffenden Kontaktflächen zwischen
den schwimmenden Hülsen 5S und den Hülsen 53 sowie zwischen
.7. ORIGINAL INSPECTED c0PY
• /te·
den schwimmenden Hülsen 5? und den Zapfen i'i .ständig ändern,
tritt kein partieller und örtlicher Verschleiß in den schwimmenden Hülsen ?8, den Hülsen 53 und den Zapfen ^h auf.
Vie bereits beschrieben kann die erfindunpsgemäle Vorrichtung
mittels der elastischen Blöcke h2 und Ό Stoßkräfte
absorbieren, und daher ist eine wirksame Verbesserung der
Lebensdauer des Fahrzeugs, der Fahrtiedingungen und der Lärm-•minderung
festzustellen.
Da ferner eine nach oben gerichtete auf das Kettenrad U8
wirkende Schubbelastung gleichmäßig auf die zwei elastischen
Blöcke kZ und '13 verteilt wird, erfährt das Kettenrad
^8 keine Neigung gegenüber der Achse der Antriebswelle
durch die auf das Kettenrad U8 wirkende, aufwärts gerichtete
Schubkraft, so daß es sich in stabiler Stellung auf und nieder bewegen kann.
Dementsprechend kommt es nicht zu einer störenden Beeinflussung
zwischen den inneren Rohren und.dem Außenrohr im
Bereich der Begrenzungseinrichtung. ·
Da ferner das erste innere Rohr 27 und das zweite innere
Rohr ?5 miteinander verbunden sind, das erste innere Rohr
mit der Antriebswelle 20 gekoppelt ist und das zweite innere I?ohr "35 über ein Lager 3^ a:n Gehäuse 37 des Endreduktionsgetriebes
abgestützt ist, können kleine und leichte Bauteile verwendet werden, und eine nur mäßige Kupplungsfestigkeit
reicht aus, und somit erleichtert sich Mit; Arbeit
des Zusammenbaus.
Bei der Weiterbildung gemäß Figuren 8 und 9 ist die Haltbarkeit
der Begrenzungseinrichtung verbessert und es tritt kein örtlicher und partieller Verschleiß der Hülsen "ΐ3, der
Zapfen ^h und der schwimmenden Hülsen 5& auf, weil die
schwimmenden Hülsen "58 drehbar auf .jedem Zapfen [5'4 der
Begrenzungse.i nrich tung montiert sind und der Zapfen ^'1 nur
durch die schwimmende Hülse 58 auf die Hülse ri3 wirlct.
ORIGINAL INSPECTED
Lee
fr δ e i t
copy
Claims (5)
- .·':": ·: Γ": i :":. *: 3319Η8Patentanwalt Dr. jur. J. SANDMANN, Diplom-Ingenieur Hirtenstraße 19 · 8012 Ottobrunn · Telefon (089) 601 3894Amtl. Aktenzeichen: Neuanmeldung ' Mein Zeichen: ZkU 1 'Anmeider(m): KABUSHIKI KAISHA KOMATSU SEISAKUSHOBezeichnung: Kettenradanordnung für Kettenfahrzeuge• ·Ansprüche:( 1.) Kettenradanordnung Tür ein Raupenfahrzeug mit einer Antriebswelle (20)und einem Gehäuse (37)eines Endreduktionsgetriebes, gekennzeichnet durch- ein erstes Inneres Rohr(27),das auf der AntriebswelIe (20) montiert ist, an einem Ende einen Flansch (33, 3^)aufweist, der sich radial nach innen und nach außen erstreckt und mehrere erste Löcher(50)im Außenf1anschabschnitt ("V») aufweist ;- ein zweites inneres Rohr(35),das drehbar auf dem Gehäuse (37)des Endreduktionsgetriebes gelagert ist., fest mit dem ersten inneren Rohr(27)verhunden ist und einen sich radial nach außen erstreckenden Flansch(39)aufweist, der mit. mehreren zweiten Löchernf 51) versehen ist, die auf die betreffenden ersten Löcher(50) ausgerichtet sind;- ein Außenrohr ('+1 ) ,das sich über die Außenumfangsf lachen (27c, 35c)der beiden inneren Rohre (27, 35) erstreckt, einen ersten zylindrischen Abschnitt ' (4ia) am einen Ende und einen zweiten zylindrischen Abschnitt Ci1b)a-m anderen Ende und von einem mittleren Abschnitt ausgehend einen sich radial nach innen erstreckenden Vorsprung (kk) und einen sich radial nach außen erstreckenden Flansch (^7) aufweist, wobei der Vorsprung (Ά) zwischen die Flansche (33i3^ und 39) der inneren Rohre (27,35) einsetzbar ist und mehrere dritte Löcher(52) aufweist, die jeweils auf die betreffenden ersten und zweiten Löcher (50 und 51) ausgerichtet sind und einen größeren Durchmesser als diese aufweisen;•A' ORIGINAL INSPECTED COPYj j I a I *» ö- ein erster ringförmiger elastischer Block (^2) zwischen dem ersten Innenrohr (27) und dcri ersten zylindrischen Abschnitt ('Ma) des Außenrohrs (^1);- ein zweiter ringförmiger elastischer Block ('»3) zwischen dem zweiten inneren Rohr (35) und dem zweiten zylindrischen Abschnitt (4"Ib) des Außenrohrs (Ή);- ein Kettenrad ('+8), das am Flansch f*7) des Außenrohrs (hl) befestigt ist; und- mehrere Zapfen (5'0» die jeweils in die entsprechenden ersten und zweiten Löcher (50 und 51) eingesetzt sind und sich durch die dritten Löcher (52) erstrecken und dabei einen ringförmigen Spalt (55) zwischen dem AuHenumfang eines jeden Zapfens (5^) und dem Innenumfang eines jeden dritten Lochs (52) bilden.
- 2. Kettenradanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite innere Rohr (35) mittels Schrauben (36) am ersten inneren' Rohr (27) befestigt ist.
- 3. Kettenradanordnung nach Anspruch 1 oder 2,. dadurch gekennzeichnet , daß beide elastischen Blöcke (^2 und Ό) einen Innenring (^2a, ^3a), einen Außenring (^t2b, ^3b) und einen- zwischen diesen eingeschlossenen ringförmigen elastischen Körper (42c, Oc) aufweisen.
- k. Kettenradanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet , daß in die dritten Löcher (52 ) mit Preßsitz eine Hülse (53) eingebaut ist.*
- 5. Kettenradanordnung nach Anspruch h, dadurch g e k e η η .zeichnet , daß jeweils auf den Zapfen (5^) eine schwimmende Hülse (58) drehbar angeordnet ist.BAD ORIGINAL C0PY
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DE3319148A1 true DE3319148A1 (de) | 1983-12-01 |
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ID=26432822
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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