DE2841116A1 - Ausziehgeraet fuer die demontage mechanischer teile - Google Patents

Ausziehgeraet fuer die demontage mechanischer teile

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Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. AAVeicrmann, Dipl.-Chem. B. Hubes SSlII Ur.-lro. H. Liake
778/78 8 MÜNCHEN 86, DEN T \, Sep.
POSTFACH 860 820
MOHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 9S 3921/22
EACO M
6, Rue Gustave Eiffel
91 KORAIiGIS / Frankreich
Ausziehgerät für die Demontage mechanischer Teile
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein verbessertes Ausziehgerät zum Ausziehen bzw. Herausziehen oder zur Demontage von mechanischen Teilen, wie z.B. Hand-, Lenk-, Steuer-, Schaltoder Schwungräder,sonstige Räder, Rollen, Riemenscheiben, Wälzlager, Ringe oder dergl., welche durch Einpressen, Anziehen, Festklemmen, Befestigen, Festschrauben, Anklemmen, Festkeilen des Einsteckendes oder durch eine Keilverbindung auf einer Welle, Nabe, Achse, etc. angeordnet bzw. angebracht sind, wobei das Ausziehgerät von der Art ist, daß es ein Plateau aufweist, das mit einer mittigen Nabe versehen ist, die von einer Schraube durchsetzt ist, welche dazu bestimmt ist, einen Druck auf das Element auszuüben, auf dem das zu demontierende Teil befestigt ist, und wobei ferner auf bzw. an dem Plateau wenigstens zwei Greifer, Haken, Klauen oder dergl. (nachstehend kurz zusammengefaßt als "Greifer" bezeichnet) gelenkig angebracht sind, die dazu bestimmt sind, sich an dieses Teil an- bzw. einzuhängen; außerdem v/eist das Ausziehgerät eine Positionierungsscheibe für diese Greifer auf, die so angebracht ist, daß sie auf der Nabe gleitend verschoben werden kann und die sich ungefähr parallel zu dem Plateau erstreckt sowie mittels einer elastischen Einrichtung in Richtung auf das Plateau elastisch belastet ist.
Ein solches Ausziehgerät ist in der US-PS 2 136 004 beschrieben. Dieses Ausziehgerät hat den beträchtlichen Nachteil, daß die Greifer nicht in zufriedenstellender Weise geführt sind und die Gefahr mit sich bringen, daß sie sich in unsymmetrischer Weise bezüglich der Achse des Ausziehgeräts während der Positionierung bzw. Anbringung verschieben. Die Verwendung dieses Werkzeugs ist infolgedessen weniger bequem. Im Ergebnis ist die Scheibe mit einem wesentlichen Spiel auf die Nabe des Plateaus aufgesteckt, und sie kann infolgedessen auch eine geneigte Position bezüglich der Achse des Ausziehgeräts einnehmen.
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Andere Ausziehgeräte sind in der US-PS 2 005 534, der GB-PS 136 095 und der FR-PS 996 671 beschrieben, aber diese Ausziehgeräte haben die gleichen Nachteile, zu denen übrigens noch andere Nachteile kommen, welche ihre Benutzung sehr wenig bequem machen.
Mit der Erfindung soll ein Ausziehgerät zur Verfügung gestellt v/erden, in dem die Bewegungen der Greifer perfekt bezüglich der Achse des Werkzeugs koordiniert sind und die sich in symmetrischer Weise bezüglich dieser Achse ausbreiten bzw. die symmetrisch bezüglich dieser Achse ablaufen bzw. sich symmetrisch bezüglich dieser Achse bewegen.
Mit der Erfindung wird infolgedessen ein Ausziehgerät der vorerwähnten Art geschaffen, das sich erfindungsgemäß dadurch auszeichnet, daß die Positionierungsscheibe von der mittigen Nabe geführt wird, eine kegelstumpfartige Form hat und durch ihre kegelstumpfförmige Oberfläche an die Greifer angekoppelt ist.
Dank dieser Eigenschaften wird die Positionierungsscheibe stets senkrecht bezüglich der Achse des Ausziehgeräts in der Weise gehalten, daß sich die Greifer während einer Axialbewegung der Scheibe alle im gleichen Maße verschieben bzw. verschwenken bzw. bewegen.
Zwar weist das Ausziehgerät nach der FR-PS 996 671 eine Scheibe von kegelstumpfartiger Form auf, aber diese Scheibe ist nicht von der mittigen Nabe des Ausziehgeräts geführt, sondern sie wird von einem zusätzlichen Teil positioniert, was zu einer schwierig herstellbaren Einrichtung führt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einiger, in den Fig. 1 bis 5 der Zeichnung im Prinzip dargestellter, besonders bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert; es zeigen:
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Fig. 1 eine Aufrißansicht und einen Schnitt durch ein Ausziehgerät gemäß einer ersten, bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 einen Detailschnitt dieses Ausziehgeräts gemäß der Linie 2-2 der Fig. 1;
Figo 3 einen Schnitt des mittigen Teils des Ausziehgeräts in gegenüber Fig. 1 vergrößertem Maßstab;
Fig. 4 eine Aufsicht auf das Plateau des Ausziehgeräts, und zwar gemäß der Linie 4-4 der Fig. 1; und
Fig. 5 einen Aufriß und eine Schnittansicht einer zweiten, bevorzugten Ausführungsform des Ausziehgeräts nach der Erfindung, die eine Abwandlung des Ausziehgeräts nach den Fig. 1 bis 4 darstellt.
Gemäß dem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist das Ausziehgerät ein Plateau, eine Scheibe, einen Teller, eine Platte oder dergl. (nachstehend zusammenfassend als "Plateau" bezeichnet) 1 (siehe Fig. 1 bis 4) aufs in dem eine mittige Öffnung 2 vorgesehen ist, in welcher eine mit einem Innengewinde versehene Mutter 3 angebracht und mittels eines Bügels, Bunds, Flansches oder dergl«, 4 an einer der Seiten bzw. Stirnflächen des Plateaus 1 angeschraubt bzw. auf diese Fläche aufgeschraubt oder an dieser Fläche mit Bolzen befestigt ist.
Eine Druckschraube 5 befindet sich im Eingriff in bzw« mit der Mutter 3. Sie weist an einem ihrer Enden einen sechsflächigen Teil bzw. einen Sechskantteil 6 für ihren Drehantrieb auf, während sie an ihrem entgegengesetzten Ende ein Anlageteil 7 hat, z.B. eine kleine Kugel bzw. eine Kugelfläche, und dieses Teil ist dazu bestimmt, in Anlage mit dem Element (Welle, Nabe oder anderes Teil) gebracht zu werden bzw. sich gegen dieses Element abzustützen, auf dem das zu demontierende Teil (Rad, Rolle, Steuerrad, etc.) angebracht bzw. eingesteckt oder in sonstiger, geeigneter Weise befestigt ist.
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Es sei nun auf Fig. 4 Bezug genommen, aus der ersichtlich ist, daß das Plateau 1 mehrere radiale Arme 9a bis 9d aufweist, die gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel in der nachfolgenden Weise angeordnet bzw. ausgebildet sind.
Die Arme 9a und 9b sind diametral entgegengesetzt bezüglich der Achse der Öffnung 2, während die Arme 9a, 9c und 9d bezüglich dieser Achse um 120° gegeneinander versetzt sind.
Das freie Ende jedes Arms 9a bis 9d weist eine radiale Aussparung, Nut oder dergl. 10 auf vrie auch eine Halbiagerbuchse 11, die durch die Aussparung jeweils in zwei Teile aufgeteilt sind, wobei die Achse dieser Halblagerbuchsen senkrecht zur Achse der Öffnung 2 ist. Weiterhin sind die Achsen der Halblagerbuchsen 11 der Arme 9a, 9b zueinander parallel, während die Achsen aller Halblagerbuchsen 11 miteinander jeweils Winkel von 120° einschließen.
Das Ausziehgerät weist weiterhin einen Satz Greifer 12 auf, die v/ahlweise auf dem Plateau 1 angeordnet werden können, und zwar je nach der Konfiguration bzw. Gestaltung, die man dem Ausziehgerät geben will. Diese Konfiguration wird prinzipiell durch die erforderliche Ausziehkraft bzw. -leistung bestimmt. Wahlweise kann man zwei oder drei Greifer benutzen, indem man sie jeweils auf den Armen 9a und 9b oder den Armen 9a, 9c und 9d anordnet.
Jeder Greifer 12 besteht aus einem langgestreckten Arm 13 von gekrümmter bzw. zumindest teilweise gekrümmter Form, der am Einhängende des Greifers in eine Nase 13a ausläuft. Am entgegengesetzten Ende weist jeder Greifer einen querverlaufenden Achszapfen 14 auf, der sich symmetrisch von jeder Seite des Arms 13 aus erstreckt und dazu bestimmt ist, in einer der Lagerbuchsen 11 zu ruhen bzw. angeordnet zu werden, die in den Armen 9a bis 9d des Plateaus 1 ausgespart bzw. angebracht sind.
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Oberhalb des Achszapfens 14 ist der Arm 13 gemäß einer speziellen Weise in dem Sinne ausgebildet, daß er eine gerundete Spitze 15 aufweist, die eine Nockenfläche bildet, welche zu beiden Seiten von jeweiligen geradlinigen Oberflächen 16 und 17 flankiert ist.
Außerdem wird jeder Arm 13 von einem Haltestift 18 durchsetzt, der auswechselbar und an seiner Stelle im Greifer durch eine Kugel 19 blockiert bzw. verriegelt ist, die elastisch belastbar bzw. eindrückbar ist.
Auf der der Mutter 3 entgegengesetzten Seite ist das Plateau 1 fest bzw. formschlüssig oder auch einstückig mit einer axialen Nabe 20 versehen, die in einem Gewindeteil 21 ausläuft und von der Schraube 5 durchsetzt wird.
Eine Positionierungsscheibe 22 befindet sich im Gleiteingriff mit bzw. auf der Nabe, wobei das Spiel zwischen den Elementen relativ gering ist, und zwar von der Art, daß die Scheibe in geeigneter Weise auf dieser Nabe geführt ist.
Eine Steuerkurvenoberfläche 23 ist auf dem Rand der Scheibe 22 vorgesehen. Diese Oberfläche ist kegelstumpfförmig und gegenüber der entsprechenden Seite des Plateaus 1 vorgesehen, so daß sie in Kontakt mit der Stelle bzw. Nockenoberfläche 15 und den damit verbundenen Nockenflächen 16 und 17 jedes Greifers 12 kommt, die in das Ausziehgerät eingesetzt sind.
Eine Einstellmutter 24 ist auf den mit Gewinde versehenen Teil 21 der Nabe 20 aufgeschraubt, durch die eine Spiral- bzw. Schraubenfeder 25 gegengehaltert ist, die zwischen der Mutter 24 und der entsprechenden Seite der Posi tionierungsscheibe 22 eingefügt ist. Die Spannung dieser Feder 25 kann ein für allemal mittels der Mutter 24 eingestellt
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werden. Sie wird von einer Verstrebungshülse 26 umgeben, die ihrerseits zwischen die gleiche Seite der Scheibe 22 und eine andere Einstellmutter 27 eingefügt ist, welche ebenfalls auf das Gewindeteil 21 der Nabe 20 aufgeschraubt ist. Es sei darauf hingewiesen, daß die Verstrebungshülse frei zwischen den beiden Teilen, auf denen sie sich abstützt, angebracht ist.
Wenn das Ausziehgerät in Ruhestellung ist, dann befindet sich die Positionierungsscheibe 22 in der Position, die in Fig. 1 in strichpunktierten Linien dargestellt ist. Aufgrund der Wirkung der Feder 25, welche das Bestreben hat, die Scheibe in dieser Position zu halten, befindet sich unter diesen Bedingungen die kegelstunipfförmige Oberfläche 23 in teilweisem Kontakt mit der geradlinigen Oberfläche 17 jedes Greifers 12, der in das Ausziehgerät eingesetzt ist, während sich jeder Greifer auf dem inneren Rand des Bodens des entsprechenden Einschnitts 10 abstützt. Infolgedessen befinden sich alle Greifer in einem gleichen, radialen Abstand von der Achse der mittigen Schraube 5.
Wenn der eine der Greifer 12 von der Achse des Ausziehgeräts abgespreizt wird, z.B. dadurch, daß man dieses Gerät auf einem zu demontierenden Teil anordnet, dann wird die Scheibe 22 gegen die Wirkung der Feder 25 angehoben, und zwar durch die Einwirkung der Nockenoberfläche 15 (gerundete Spitze), die auf die kegelstumpfförmige Oberfläche 23 einwirkt. Unter diesen Bedingungen können sich alle anderen Greifer verschwenken, jedoch nur um eine Entfernung vom Abstand der Achse, die gleich derjenigen ist, um welche der erste Greifer verschwenkt worden ist. Das führt zu einem sehr bequemen Gebrauch des Ausziehgeräts, weil sich die Schraube aufgrund ihrer Anordnung an Ort und Stelle, z.B. auf einem Zusammenbau aus einem Rad und einer Welle, sofort auf der Achse der letzteren ausrichten bzw. in Fluchtung bringen kann, nachdem sich die Greifer auf bzw. am Rad eingehängt ha-
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ben. Diese Eigenschaft des Ausziehgeräts nach der Erfindung wird prinzipiell durch die enge Führung der Positionierungsscheibe auf der Nabe 20 des Plateaus 1 sichergestellt. Übrigens kann aufgrund des Vorhandenseins der Hülse 26 und der Mutter 27 der maximale Abstand aller Greifer in einstellbarer Weise festgelegt werden, weil sich die Scheibe nur so weit verschieben kann, bis sie gegen die Hülse 26 zur Anlage kommt, deren Axialposition willkürlich eingestellt werden kann, indem man die Mutter 27 weiter einschraubt oder weiter herausschraubt.
Es sei lediglich als Beispiel des Gebrauchs des Ausziehgeräts die Demontage eines Rades erläutert, das auf einer Welle angebracht ist, wobei das Anordnen des Ausziehgeräts an Ort und Stelle in der folgenden Weise vor sich geht:
(1) Man stellt die Position der Mutter 27 ein, damit die Hülse 26 einen genügenden Abstand bzw. einen genügenden Verschwenkwinkel der Greifer 12 ermöglicht;
(2) man hängt die Nase 13a eines der Greifer 12 (im vorliegenden Ausführungsbeispiel können wahlweise zwei oder drei Greifer verwendet werden) an das zu demontierende Rad ein;
(3) man zieht von Hand den oder die anderen Greifer auf, indem man die Feder 25 zusammendrückt, und zwar in der V/eise, daß sich ebenfalls die Nasen 13a dieser Greifer einhängen, wobei die Feder 25 die Greifer an Ort und Stelle hält;
(4) die Achse der mittigen Schraube wird automatisch auf diejenige der Welle zentriert, und es genügt, diese Schraube in Kontakt mit der letzteren zu bringen;
(5) man schraubt die Mutter 27 so weit ein, bis sie die Scheibe 22 axial durch Einwirkung gegen die Oberflächen 15 der Greifer blockiert, und zwar mittels der Hülse 26; und
(6) man dreht die Schraube 5 in der Weise, daß die gesamte Anordnung unter Druck gesetzt wird, bis das Rad nachgibt bzw. sich von der Welle löst und auf letzterer gleitet.
Es sei darauf hingewiesen, daß es die Betätigung der Schraube 5 ermöglicht, das Ausziehgerät auf der Welle und auf dem Rad zu verriegeln, weil sich die Greifer nicht mehr radial abspreizen können. Es ergibt sich infolgedessen daraus eine vorteilhafte Funktionssicherheit, insbesondere während der Anwendung der Beanspruchungen, die bei der Demontage auftreten.
Es ist häufig notwendig, den einen Greifer oder mehrere Greifer zu demontieren,sei es zu dem Zweck, ihre Anzahl zu verändern, sei es zum Zweck des Austausches des einen Greifers durch einen anderen aufgrund von Abnutzung oder dergl. oder sei es dazu, eine bessere Anpassung der Form der Greifer an das zu demontierende Teil zu erreichen. (Die Nasen 13a können zu diesem Zweck in einer anderen Art und V/eise bzv. Form ausgebildet sein.)
Um eine solche Demontage der Greifer zu ermöglichen, und um zu vermeiden, daß diese nicht während des normalen Gebrauchs herabfallen, ist jeder Greifer mit einen Haltestift 18 versehen, der infolgedessen vor der Demontage nur abgezogen zu werden braucht. Im Ergebnis wird die Stelle dieser Haltestifte in der Art und Weise gewählt, daß die Greifer nicht aus den Grenzen des maximalen und minimalen Abstands, die durch den Hub der Mutter 27 festgelegt sind, herausspringen können.
Wie man aus Fig. 5 ersieht, ist es möglich, das Ausziehgerät gemäß der Erfindung mit einer hydraulischen Einrichtung zum Zwecke der Kraftanwendung auszurüsten, ohne daß die Konzeption des Ausziehgeräts im übrigen geändert werden muß. Im Ergebnis kann die Mutter 3, die bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4 einfach auf das Plateau 1 aufgeschraubt ist, von einer Zylinder-Kolben-Anordnung 28 ersetzt werden, deren Zylinder auf das Plateau 1 aufgeschraubt ist
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und dere;. ringförmiger Kolben ein Irmenrev'inde besitze und von der Cchraube 5 durchsetzt v;ird.
Kurz zusai."nei;-r;c-ai:t betrifft die Erfindung ein ;.usziehf;erät, das zun Heraur.ziehen oder zur Demontage vc-n mechanischen Teilen bestinnrt- und von der Art ist, daß es ein Flateau aufweist, das von einer Schraube durchsetzt ist. die dazu bestimmt ist, einen Druck auf das Element auszuüben, auf den das zu demontierende feil befestigt ist, und auf den· \-;enigstens z\:ei. Greifer gelenkig angebracht sind, die dazu bestirnt sind, sich auf bz·.;. in dieser Teil einzuhängen: dieses Ausziehgerät umfaßt u.a. eine Positionierung^ Dheibe für diese Greifer, die ven c.er erv/äh'rcen Schraube durchsetzt i?t- und sich u^^ef':*'r Oareliei zu dieser.1 Firteau crst^ej-'t sovj e elacti cch in Jlichtunr.' oec letzterer· dani' ei^-er eier neh-
rerov zeichnet sich dadurch aus., daß die icciticnierun"^- scheibe 22 "leitend verschiebbar auf einer ITact 20 ar£ebracht ict, die a::ial auf de^ Plateau 1 befestigt ist und diese Pcsitionierunrsscheibe ZZ fiihrt. vcbei letztere in der an die Greifer 12 angekoppelt iztt daß sie die Bei.'erur.cen derseioen in Richtung auf die Schraube 5 hin und vor. der Schraube 5 v:e£ koordiniert bzv;. einander zuordnet.
- SJ.ü'
j-,nde der Becchreibunn·
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Claims (6)

  1. Patentanwälte Dipl.-Ing H.Flickmann, Jjiil.-Phys. Dr. K. Fincki:
    DiPL-LiG. Γ. A.Wlickmann, Dipl.-Ciiem. B. Huber Dr. Ing. H. Liska
    8000 MONCfIhN Ef., DLN
    POSTI-ACH S6O82O
    MöfILSTRASSE 22, RUFNUMMER 9S 39 21/22
    Patentansprüche
    M .) Ausziehgerät zum Herausziehen oder zur Demontage von mechanischen Teilen, das ein Plateau aufweist, welches mit einer mittigen Nabe versehen ist, die von einer Schraube durchsetzt ist, welche dazu bestimmt ist, einen Druck auf das Element auszuüben, auf dem das zu dementierende Teil befestigt ist. "o-bei a.uf dem Plateau wenigstens zwei Greifer gelenkig angecrdnet sind, die dazu bestinrat sind, sich auf OZVf. in das Teil einzuhängen, und wobei das Ausziehgerät ferner eine Positionierungsscheibe für die Greifer ε.ν~ weist, welche gleitend verschiebbar εχ.' der IJabe montiert ist und sich ungefähr parallel zu dem I-lateau erstreckt sowie durch eine elastische Einrichtung in Richtung auf dieses Plateau elastisch belastet bzw. vorgespannt ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Positionierungsscheibe (22) von der mittigen Habe geführt ist, daß sie eine kegelstumpfartige Form hat und in der "Weise an die Greifer (12) mittels ihrer kegelstumpfförmigen Oberfläche (23) angekoppelt ist, daß sie die Annäherungs- und Entfernungsbewegungen derselben in symmetrischer Weise bezüglich der Schraube (5) koordiniert tizvf. miteinander verbindet.
  2. 2. Ausziehgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Greifer (12) auf der Seite der Scheibe (22) in einer gerundeten Spitze (15) ausläuft, die sich in Kontakt mit der kegelstumpfförmigen Hockensteuerfläche (23) der Scheibe befindet.
    ORiGiJSSAL
  3. 3· Ausziehgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Habe (20) an ihrer.; freien Lnde, welches dem Plateau (i) abgewandt ist bzw. gegenüberliegt, einen Gewindeteil (21) aufweist, auf den eine erste Mutter (2^-) aufgeschraubt ist. die zwischen sich und der kegelsturpifürmigen Scheibe (22) eine Spiral- bzw. Cchraubendruckfeder (25) aufnimmt, welche dazu dient, die Positionierungsscheibe (22) in Richtung auf das Plateau (1) zu belasten bzw. vorzuspannen.
  4. 4. Ausziehgerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (20) an ihrer, dem Plateau ('') abgewandten bzw. gegenüberliegenden, freien Ende einen Gewindeteil (21) aufweist, auf den eine zweite Kutter (27) aufgeschraubt ist, und da3 sine Hülse (26) die Labe (20) koa::ial umgibt sowie frei zwischen dieser Pociticr-ierunrsscheibe
    (22) und der zweiter. IIu™er (27) angeordnet ist, so L:S. ein maximaler, einstellbarer Abstand bzw. Hub der Greifer ('i2) festgelegt wird.
  5. 5. Ausziehgerät nach einem der Ansprüche 1 bis i, dadurch gekennzeichnet, da3 das Plateau (i) formschlüssig bzw. fest nit dem Körper eines hydraulischen Arbeitszylinders (28) verbunden ist, der koaxial zu der erwärmten Schraube (5) und dessen Kolben auf letztere aufgeschraubt ist.
  6. 6. Ausziehgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Greifer (12) gelenkig auf den Plateau (1) angeordnet ist, und zwar mittels eines Achszapfer.s (14), der fest bzw. formschlüssig mit dem Greifer verbunden ist und auf einer Halblagerschale (11) ruht, die in dem Plateau ausgespart bzw·, angebracht ist, wobei jeder Greifer (12) mit einem abnehmbaren Haltestift (18) vorsehen ist, der diesen Greifer auf der Seite des Plateaus (1), die der Haiblagerscha-Ie (11) abgewandt ist, durchsetzt, so daß er den Greifer während der Handhabung des Ausziehgeräts an Ort und Sxelle hält.
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    BAD ORiGiNAL
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