DE3228607A1 - Walze, insbesondere papiermaschinenwalze - Google Patents
Walze, insbesondere papiermaschinenwalzeInfo
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Description
β β ·
Anmelder: Rudolf Dietl, Herrsching Akte: 8202
Walze, insbesondere Papiermaschinenwalze
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Walze, insbesondere
Fapiermascbinenwalze aus einem Walzenkern und einem Walzenbelag
aus einem schraubenförmig aufgewickelten Band.
Aus der OE-AS 2 545 146 ist ein Verfahren zur Herstellung
des gerillten Belages einer Papi erinas cn inenwal ze durch Wickeln aus Strahlprofilband bekannt, wobei sich in der
Oberfläche des Belages zwischen den Seiten der nebeneinanderliegenden Windungen des Bandes eine schraubenlinienförmige
Rille bildet. Hat der Belag einer solchen Walze durch Abrieb sein Profil verloren, so kann eine Erneuerung
nur beim V.'alzenh er steller erfolgen. Auch kajin nur eine beschränkte
Variationsbreite von "Frofilformen auf diese Art und V/eise hergestellt werden. Darüber hinaus haben Papiermaschinenwalζen
mit Stahloberfläche wegen deren geringer Elastizität viele Nachteile.
Aus der DE-AS 28 14 682 ist eine Preßwalze für Papier, Färbe und Wringmaschinen mit einem auf einem starren WaI-
zenkörper in Form eines Schlauchkörpers hergestellten Mantels
aus Gummi oder gunnniähnlichen Werkstoff mit Umfangnuten im
Mantel bekannt. Der Querschnitt der Umfangnuten in ihrem bis zum örtlichen Schließen verformbaren Mundungsbereich ist wesentlich
schmaler als an ihrer breitesten Stelle innerhalb des elastomeren Materials« Ein Kachteil dieser Walzen besteht
einerseits in der durch die geringe Härte und den schnelleren Abrieb des Gummis im Vergleich zu Stahlwalzen gegebene
verringerte Einsatzfähigkeit, andererseits wird hier das gesamte Profil im liip zerquetscht.
Es sind auch elastische Walzen für Papiermaschinen bekannt, die auf einem Walzenkörper aus Stahl einen Mantel aus Polyurethan
tragen. Der Polyurethanmantel ist durch Gießen hergestellt.
Ein Nachteil solcher Walzen besteht darin, daß ein solcher Mantel nicht beim Anwender erneuert werden kann. Auch
sind solche Walzen nur mit glatter Oberfläche herstellbar. Lediglich durch nachträgliche Bearbeitung ist eine Profilierung
möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Walze, insbesondere
für Papiermaschinen, anzugeben, mit einem abriebfesten elastischen Belag, der eine Erneuerung beim Anwender
zuläßt und der mit möglichst großer Variationsbreite eine Profilierung· der Oberfläche und die Ausgestaltung der Walze
als Saugwalze zuläßt. Die Erfindung löst diese Aufgabe durch eine Walze mit dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, die erfindungsgeir.äß
die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs aufweist.
Eine solche Walze gestattet die geometrische Gestaltung der Belagoberfläche, d. h. sowohl einer glatten Oberfläche wie
- -2Γ -
Rillen und Muster. Die Herstellung des Walzenbelages durch Wickeln von Bändern erlaubt nicht nur eine breite
Variationsmöglichkeit von Profilformen, sondern auch die Aufbringung und Erneuerung des abgenutzten Belages beim
Verwender, z.B. in der Papierfabrik.
Srfindungsgemäße Walzen sind jedoch nicht auf die Verwendung
in Papiermaschinen begrenzt. Sie können auch bei der Textilherstellung (Foulard), als Beizwalzen in der Stahlblechherstellung,
als Prägekalander für Aluminiurafolien und Kunststoffolien und in der Lederfaser- und Kunstledererzeugung
sowie als Transport und Vorzugswalzen und als Schleifmaschinenwalzen in der Spanp.lattenindustrie verwendet
werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Anhand der Figuren werden eine Reihe von Ausführungsbeispielen der Erfindung beschrieben.
Figur 1 zeigt schematisch eine Papierrr.aschinenwalze, deren Kern 1 schraubenförmig mit einem Polyurethanband 2 bewickelt
und damit mit einem Polyurethanoberfläcbenbeleg versehen ist.
Figur 2 zeigt als Beispiel eines auf einen Walzenkern 1 aufgewickeltes Poly urethanband 2. In dem in Figur 2 dargestellten
Beispiel handelt es sich um ein Polyurethanband, das eine glatte Oberfläche aufweist, und das auch in aufgewickeltem
Zustand eine glatte Walzenoberfläche liefert. Das Polyurethanband 2 ist in Längsrichtung durch Einlegen
von Stahldrähten 3 verstärkt. Diese Stahldräbte können daneben auch zur Ableitung elektrostatischer Aufladungen
— 4 —
It * *
zur besseren Ableitung der Wärme dienen. Das Polyurethanband
2 weist an seiner Seitenkante einen fortlaufenden !Fortsatz 4 auf, der im spiralförmig aufgewickelten Zustand
in eine entsprechend geformte nutenförmige Vertiefung 5
an der gegenüberliegenden Seitenkante eingreift. Auf diese Art und Weise sind die einzelnen schraubenförmig oder spiralförmig
aufgewickelten Lagen des Polyurethanbandes 2 miteinander
verzahnt und gehaltert. Besonders geeignet sind Polyurethanbänder nit einer Höhe von 70 - 100 Shore A.
Pur bestimmte Anwendungszwecke, insbesondere als ITaßpressen
für Papiermaschinen zum Entwässern einer zusammen mit einer Papierbahn durch den Pressenspalt zwischen zwei Walzen laufenden
Pilzbahn werden Walzen mit einer profilierten Oberfläche benötigt, z.B. mit Rillen in der Oberfläche, die
eine Entwässerung des mitlaufenden Pilzes gestattet. Hierzu dient beispielsweise ein Belag aus einem spiralförmig
aufgewickelten Polyurethanband, wie es in Figur 3 dargestellt ist, das in seiner Oberfläche Rillen 6 aufweist.
Bei den z.B. in Papiermaschinen üblichen Naßpressen findet
in der Presse eine Wasserströmung statt, derart, daß in
der Zone höchsten hydraulischen Drucks das freie Wasser aus der Papierbahn in die Pilzkapillaren und darunterliegenden
Ctrömungs- und Stauräume abfließt. Gemäß dieser: Vorgang
ist von Trar.sversalfiußpresse die F.ede ( nach Wahlström).
I'ach Durchlauf der Zone kleinsten Abstands zwischen
den beiden Preßwalζenradien Papier und Pilz durch die Volumenvergrößerung
eine teilweise Rückströmung des ausgepreßten Wassers (sog. Wiederbefeuchtung). Durch die in Pig. 4
dargestellte Gestaltung des Oberflächenprofils des Walzenbelages wird diese Rückströmung des Wassers teilweise verhindert.
Die in Pig. 4 dargestellten Polyurethanbänder 2
«Γ
weisen einen Querschnitt auf, der sich nach oben zur
Oberseite des Walzenbelages hin erweitert, derart, daß zwischen benachbarten Lagen des Polyurethanbandes 2
Hohlräume 7 gebildet werden, die nach oben hin bis auf einen schmalen Spalt 8 geschlossen sind, wobei die im
Spalt 8 aneinandergrenzenden Seitenkanten 9 benachbarter Polyurethanbandlagen sich derart verjüngen, daß sie ein
elastisches Rückschlagventil bilden. Me Form dieser lippenartigen Ränder 9 kann dem Preßdruck im Nip der Naßpresse
angepaßt v/erden, derart, daß das freie Wasser in der Zone höchsten hydraulischen Drucks in die freien Paume
7 gedruckt wird und von dort in der Piegel in Drehrich- ·
tung der Walze wegströ'mt und abgeschleudert wird bzw. von einem Schaber abgestreift wird. Das Öffnen und das
vollständige Schließen der freien Räume 7 durch die lippenartigen Ränder 9 erfolgt in Abhängigkeit vom mechanischen
Preßdruck.
In den Figuren 5 und 6 sind alternativ zu Figur 4 andere
Gestaltungen des Querschnittprofils der Polyurethanbänder
dargestellt, die jedoch eine ähnliche, wie die im Zusammenhang mit Figur 4 beschriebene Entwässerungsfunktion ermöglichen.
Eine weitere Höglichkeit für die Gewinnung einer Waise mit
Entv/äsεerungsfunktion und der Ausbildung von Rückschlagventilen
im Belag zeigt Figur 7. Pie elastische Γ-ichtlippe
zur Bildung des Rückschlagventils besteht hier aus einem Gummiprofilband 41, das in den zwischen zwei benachbarten
lagen des Polyurethanbandes gebildeten Hohlraum 7 einge- . legt ist. Das weichelastische Gummimaterial eignet sich
besonders gut zur Bildung der elastischen Dichtlippe.
Es sei erwähnt, daß eine erwünschte ungleichmäßige Ent-
-jz-
wässerung, z.B. eine geringere Entwässerungsfunktion in
den Handzonen durch eine entsprechende Verteilung der Ξηΐ-w&sserungsschlitze
über die Länge der Walzen erreicht v/erden
kann.
Figur 8 zeigt in !Draufsicht auf die Oberfläche eir.er'.."al ze
ein spezielles Muster, wie es z.B. bei langsam laufenden
Papiermaschinen erwünscht sein kann. Dieses Küster ist
gebildet durch gleichzeitiges, schraubenförmiges Aufwickeln zweier Bänder 10 und 11 aus Folyurethan, die in ihrer Oberfläche
Schlitze 12 aufweisen.
Zusätzlich sind zwischen den Bändern 10 und 11 tieferliegende
Längsrillen 20 vorgesehen, die wie in 7ig. 9 geneigt,
nach oben Lichtlippen aufweisen. Die Längsrillen 20 dienen der Entwässerung in Längsrichtung, während die Querrillen
das Vr'asser in Querrichtung abführen, wodurch, wie Pig. 9
zeigt, das einmal aus dein Freßnip abgeführte Wasser keine
Möglichkeit zum Rückströmen (Rückbefeuchten) in Papierkapillaren hat. Durch gleichzeitiges spiralförmiges Aufwickeln
von profiliertem Material 14 und unprofiliertem Bandmaterial 13 kann, wie in Figur 10 ebenfalls in Draufsicht auf die
Oberfläche einer Papiermaschinenwalze geneigt ist, die Größe der offenen Fläche der Schlitze 15 gewählt werden.
lies erfolgt durch Wahl der Breite des Vollmaterials 13
im Verhältnis zur Breite des Vollnaterials 14 oder auch
dadurch, naß nicht- nur zwei Firmer aufgewickelt werden,
sondern mehrere Bänder, z.B. zwei 3är.der aus Vollcaterial
und ein Band aus profiliertem Material oder umgekehrt.
Die Figur 11 zeigt ein profiliertes Band der in Figur IC
als Profilband 14 verwendeten Art.
In Figur 12 ist eine Möglichkeit dargestellt, die es gestattet, einen Oberflächenbelag für eine Preßwalze zu er-
-j -
zielen, die eine erweiterte Preßzone (extended nip) aufweist. Zu diesem Zweck wird auf den Walzenkern
aus Stahl zunächst ein Überzug 16 aus Weichgummi aufgebracht,
dies kann in bekannter Weise dadurch erfolgen, daß der Weichgummi in plastischem Zustand aufgebracht
wird oder auch durch spiralförmiges Aufwickeln eines V.'e ich gummiband es über diesem Weicbgumniüberzug
ist in der beschriebenen Weise ein Polyurethanband 17,
das eine der oben beschriebenen Profil formen aufweisen kann, spiralförmig aufgewickelt. Wie Pig. 12 zeigt,
ergibt sich durch die durch den Weichgummi gebildete weiche Unterlage beim Hindurchführen des Papieres 18
und des Pilzes 19 eine erweiterte Preßzone, wobei je-r
doch im Vergleich zu einer Walze- mit einer reinen Weichgummi
ummantelung der Folyurethanbelag 17 durch seine
größere Härte und Antriebsfestigkeit eine längere lebensdauer sicherstellt.
Eine zusätzliche Entwässerungsmöglichkeit für relativ langsam laufende Papier- und Kartonmaschinen gewinnt
man, z.B. dadurch, daß man, wie in Pig. 13 dargestellt, übereinander zwei Lagen aus Polyurethanband auf den
Walzenkern aufwickelt, wobei die untere Lage, gebildet aus dem Polyurethanband 21 in seiner Oberfläche Querriller;
22 aufweist, die Kanäle zur Wasser ab fuhr euer
zur 7apierbahr, bilden. Γ-ie darüber angeordnete Lage
aus den Folyureth anband 23 weist L£:i£sri Ilen 2Λ irit
Sichtlippen auf, derart, wie sie in der. Figuren t - 7 dargestellt sind. Es sei darauf hingewiesen, ca.i die
Querrillen 22, in dem unteren Polyurethanband 21 auch in einem Winkel, der kleiner ist als 90° zur Längsachse
der Bänder 21 verlaufen können.
I'ie '.-.'asserabfuhr quer zur Bahnrichtung kann statt durch
eine zusätzliche lage aus einem Polyuretbanband, v/ie es
in Fig. 13 dargestellt ist, auch durch Querrillen in der
Oberfläche des Walzenkernes erfolgen.
eine zusätzliche lage aus einem Polyuretbanband, v/ie es
in Fig. 13 dargestellt ist, auch durch Querrillen in der
Oberfläche des Walzenkernes erfolgen.
Tie Abführung des Wassers aus den Querrillen kann auch
dadurch verbessert werden, daß an der Stirnseite der
Walze eine feststehende Evakuiervorrichtung vorgesehen ist, die. Kit den Querrillen im VTaI2ankern oder in einer unteren T.age des Tolyurethanbandes in Verbindung steht, oder dadurch, daß durch nie Querrillen Luft gepreßt wird.
dadurch verbessert werden, daß an der Stirnseite der
Walze eine feststehende Evakuiervorrichtung vorgesehen ist, die. Kit den Querrillen im VTaI2ankern oder in einer unteren T.age des Tolyurethanbandes in Verbindung steht, oder dadurch, daß durch nie Querrillen Luft gepreßt wird.
Es ist Jedoch auch möglich, Vakuuir. saugwalz en bekannter
Bauart :-:u verwenden, bei denen die Evakuierung vor. Inneren der Walze aus erfolgt. Wird auf eine solche Saugwalze ein
Belag aus Polyurethanband gewickelt, das eine entsprechende Profilierung aufweist, um durchgehende Längskanäle zu
bilden, wie das etwa in den !Figuren 4-7 dargestellt ist, so sichert der Polyurethanbelag neben seinen sonstigen Vorzügen eine bessere Verteilung der Saugstellen als bei einer nicht uninentelten Saugwalze (Eliminierung der Io cb sch at tenis armierung) .
Bauart :-:u verwenden, bei denen die Evakuierung vor. Inneren der Walze aus erfolgt. Wird auf eine solche Saugwalze ein
Belag aus Polyurethanband gewickelt, das eine entsprechende Profilierung aufweist, um durchgehende Längskanäle zu
bilden, wie das etwa in den !Figuren 4-7 dargestellt ist, so sichert der Polyurethanbelag neben seinen sonstigen Vorzügen eine bessere Verteilung der Saugstellen als bei einer nicht uninentelten Saugwalze (Eliminierung der Io cb sch at tenis armierung) .
Tas Befestigen des auf den Walzenkern aufgewickelten Polyurethan.V
er.des bzw. α er Polyurethanbänder kann beispielsweise
rrit rlllfe vor. .""pan.nri.ngen aus Stahlband erfolgen,
die ar. zev. Zr:5en der bezogenen V.'al::en festgespa.nn" v/erden. Anstelle von Spannringen können eber auch Spannbander verwendet v/erden, die nit Hebelspannern geschlossen sind. 7ür größere I-'aschinenbreiten und Durchmesser kann ein Spannschloß vorgesehen werden, wie es in Pig. 14 in Draufsicht
und in Pig. 15 in. Seitenansicht dargestellt ist. Das Ende
des Polyurethanbandes 30 ist hier mit Schrauben 32 in aera Sparmschloß 31 befestigt. Die Befestigung air, V.'alsenkern 37
die ar. zev. Zr:5en der bezogenen V.'al::en festgespa.nn" v/erden. Anstelle von Spannringen können eber auch Spannbander verwendet v/erden, die nit Hebelspannern geschlossen sind. 7ür größere I-'aschinenbreiten und Durchmesser kann ein Spannschloß vorgesehen werden, wie es in Pig. 14 in Draufsicht
und in Pig. 15 in. Seitenansicht dargestellt ist. Das Ende
des Polyurethanbandes 30 ist hier mit Schrauben 32 in aera Sparmschloß 31 befestigt. Die Befestigung air, V.'alsenkern 37
-Ά
erfolgt mit Hilfe eines Keils 33, äer mit Schrauben 34
an dem V.'alzenkern 37 befestigt ist. Das Ende des lolyurethanbandes
30 kann mit Hilfe der Spannschraube 35, die sich
an dem in dem Schlitz 36 im Spannschi oi? 31 verschiebbaren
Keil 33 befindet, gespannt werden.
Zur besseren Halterung der Folyurethanbänder 30 s"'nd vorzugsweise
an den Stirnseiten der zu beschichtenden V.'alse Platten 38 angebracht. Das zugehörige Ende des Polyurethanbandes
30 kann dann in einem Schlitz 39 <3er stirnseitigen
Platte 3B» z.B. mittels Schrauben 4C befestigt werden.
(siehe Pig. 16 und 17).
Eine alternative Befestigung ist aber auch mcglich, wenn
die stirnseitige-n Platten 38 in Bereich der aufgebrachten
Schicht eus "Polyurethanband Fortsätze aufweisen, die eine
ähnliche Steigung aufweisen, wie das Polyurethanband und sich damit stirnseitig an die Seitenkante des aufgewickelten
Polyurethanbandes anschmiegen.
Andere Möglichkeiten bestehen in der Kombination stirnseitiger Platten mit Spannringen oder Spannschlössern.
Es sei schließlich darauf hingewiesen, daß die in Pig.
dargestellte Ausführung?form der r'rfindung, bei der das
Gunnibanc Al über die durch das Tolyurethanbend 2 gebildete
glatte Oberfläche der '-'a.Zr.e 'ibersteht, r.ccl: einen
weiteren Verteil bietet. Per Ireßcrucl: des Pilzes im "ip
öffnet den Schlitz bzw. die Schlitze zwischen dem PoIyurethenband 2 und dem Gummiprofilband 41 und ermöglicht
so das Vr'egströmendes Wassers in den Hohlraum 7· Beim Verlassen
des Nips schließen -sich diese Schlitze durch die
Rückstellkraft des Gummiprofilbandes 41.
Claims (20)
- PatentansprücheI)) Walze, insbesondere Papiermaschinenwalze aus einem Walzenkern und einem Walzenbelag aus schraubenförmig aufgewickelten Band, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenbelag mindestens teilweise aus einem oder mehreren schraubenförmig aufgewickelten Bändern aus Polyurethan besteht.
- 2) Walze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Polyurethanband durch Einlagen aus einem Material hoher Zugfestigkeit in Längsrichtung verstärkt ist.
- 3) Walze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlagen aus Stahl bestehen.
- 4) Walze nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3» dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Polyurethanbänder mit unterschiedlichem Profil parallel zueinander aufgewickelt sind.
- 5) Walze nach einem oder mehreren der Patentansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens ein Polyurethanband zur Herstellung des Walzenbelags verwendet ist, das quer zur Längsrichtung mit rillenartigen Vertiefungen verseben ist.
- 6) Walze nach einem oder mehreren der Patentansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens ein Polyurethanband zur Herstellung des Walzenbelags verwendet ist, das in Längsrichtung derart profiliert ist, daß an den seitlichen Grenzen der einzelnen aufgewickelten Bänder rillenartige Vertiefungen entstehen.
- 7) Walze nach Patentanspruch 51 dadurch gekennzeichnet , daß die rillenartigen Vertiefungen sich zum Walzenkern hin erweitern«
- 8) Walze nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrlllen zur Walzenoberfläche hin durch eine Dichtlippe verschlossen sind.
- 9) Walze nach einem oder mehreren der Patentansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet , daß zwei oder mehrere Lagen aus Polyurethanbändern übereinander auf den Walzenkern schraubenförmig aufgewickelt sind.
- 10)"Walze nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß eine erste Lage aus Polyurethanband gebildet ist, das Querrillen trägt, und daß eine zweite Lage aus Polyurethanband besteht, das einen Walzenbelag mit Längsrillen bildet.
- 11) Walze nach einem oder mehreren der Patentansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyurethanband bzw. die Polyurethanbander durch Spannringe auf dem Walzenkern befestigt sind.
- 12) Walze nach einem oder mehreren der Patentansprüche 1 - 10,. dadurch gekennzeichnet, daß das PoIyuretr.anband bzw. die Poiyure thanb and er durch Gpannschlösser auf dem Walzenkern befestigt sind.
- 13) Walze nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß in den Längsrillen ein oder mehrere eine Dichtlippe bildende Bänder aus Gummi oder einem gummiartigen Material angeordnet sind.- 12 -
- 14) Walze nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß auf den Walzenkern eine Schicht aus weichem Beschichtungsmaterial, z.B. Weichgummi aufgebracht ist und daß darüber eine Lage aus Polyurethanband aufgebracht ist.
- 15) Walze nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Polyurethanband auf eine Waise aufgewickelt ist, in deren Oberfläche Querrillen angeordnet sind.
- 16) Walze nach einem öder mehreren der Patentansprüche 1-1 dadurch gekennz e i c-hne t , daß an der Stirnseite der Walze eine Evakuiervorrichtung angeordnet ist.
- 17) Walze nach einem oder mehreren der Patentansprüche 1-15, dadurch gekennzeichnet , daß an der Stirnseite der V/alze eine Vorrichtung vorgesehen ist, die Preßluft durch Querkanäle in der Walzenoberfläcbe oder dem Walzenbelag preßt.
- 18) Walze nach einem oder mehreren der Patentansprüche 1 -15, dadurch gekennzeichnet , daß ein profiliertes Polyurethanband auf eine Vakuumsaugwalze aufgebracht ist.
- 19) Walze nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnseiten als Abschluß Platten befestigt sind.
- 20) Walze nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Walzenbelag Polyurethanband einer Härte von 70 - 100 Shore A verwendet ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19823228607 DE3228607A1 (de) | 1982-07-30 | 1982-07-30 | Walze, insbesondere papiermaschinenwalze |
EP83107295A EP0100085A3 (de) | 1982-07-30 | 1983-07-25 | Walze, insbesondere Papiermaschinenwalze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19823228607 DE3228607A1 (de) | 1982-07-30 | 1982-07-30 | Walze, insbesondere papiermaschinenwalze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3228607A1 true DE3228607A1 (de) | 1984-02-02 |
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ID=6169779
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823228607 Withdrawn DE3228607A1 (de) | 1982-07-30 | 1982-07-30 | Walze, insbesondere papiermaschinenwalze |
Country Status (2)
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EP (1) | EP0100085A3 (de) |
DE (1) | DE3228607A1 (de) |
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