DE3228324C1 - Vorrichtung zum Vereinzeln von mehreren ein Paket bildenden, insbesondere aus Metallbändern bestehenden Bunden - Google Patents

Vorrichtung zum Vereinzeln von mehreren ein Paket bildenden, insbesondere aus Metallbändern bestehenden Bunden

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DE3228324C1
DE3228324C1 DE19823228324 DE3228324A DE3228324C1 DE 3228324 C1 DE3228324 C1 DE 3228324C1 DE 19823228324 DE19823228324 DE 19823228324 DE 3228324 A DE3228324 A DE 3228324A DE 3228324 C1 DE3228324 C1 DE 3228324C1
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DE19823228324
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English (en)
Inventor
Wilfried Dipl.-Ing. 4712 Werne Koepe
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SUNDWIGER EISEN MASCHINEN
Original Assignee
SUNDWIGER EISEN MASCHINEN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C47/00Winding-up, coiling or winding-off metal wire, metal band or other flexible metal material characterised by features relevant to metal processing only
    • B21C47/24Transferring coils to or from winding apparatus or to or from operative position therein; Preventing uncoiling during transfer

Description

  • Ein Haspel 1 wickelt auf einen Wickeldorn 2 kantengerade mehrere Metallbänder zu Bunden 3 bis 6, die dicht nebeneinander liegen und ein Bundpaket bilden. Wird nun ein solches Bundpaket 3 bis 6 vom Wickeldorn 2 abgeschoben, läßt sich in der Regel ein Verschieben der inneren Lagen nicht vermeiden.
  • Nach Abnehmen des Bundpaketes 3 bis 6 vom Wickeldorn 2 wird das Bundpaket zur weiteren Verarbeitung auf einen Träger 7 eines mehrere Träger 7,8,9 aufweisenden Drehkreuzes 10 übergeben. Wegen der Ineinanderschachtelung der inneren Lagen ergeben sich beim Abnehmen eines Bundes aus dem Bundpaket 3 bis 6 Schwierigkeiten, wenn nicht besondere, mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung mögliche Maßnahmen am Bundpaket 3 bis 6 ergriffen werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist eine Stützeinrichtung auf, die aus zwei schwenkbaren Einheiten 11, 12 besteht, die jeweils eine mittels eines Huborgans 13, 14 in Richtung des Trägers 8 verstellbare, sich achsparallel zum Träger 8 erstreckende Schiene 15, 16 aufweisen.
  • In jeder Schiene 15 sind, wie die F i g. 3 bis 5 zeigen, mehrere Glieder 17, 18, 19, 20 verschiebbar geführt Jedes Glied 17 bis 19 besteht aus einem Gleitschuh 21, der formschlüssig in der Schiene 15 geführt ist und einem Tragelement 22, das den Gleitschuh 23 des benachbarten Elementes 18 übergreift und auf ihm abgestützt ist. Zusammenwirkende Nasen 24, 25 benachbarter Glieder 17, 18 begrenzen den Spreizweg.
  • An einem Ende ist die so gebildete Gliederkette mittels des Elementes 26 angeschlagen, während an dem am anderen Ende angeordneten Glied 20 ein Antriebselement 27 angreift, das die einzelnen Glieder 17 bis 20 aus dem in F i g. 3 dargestellten, zusammengeschobenen Zustand in den in P i g. 5 dargestellten, gespreizten Zustand überführt.
  • Wie Fig.2 zeigt, wird das Bundpaket 3 bis 6 mit ineinander verschachtelten Lagen auf den Träger 7 übergeben. Anschließend wird das Drehkreuz 10 verschwenkt, so daß das Bundpaket 3 bis 6 in die Stellung oberhalb der Stützeinrichtung 11, 12 zu liegen kommt. Die beiden Einheiten 1t, 12 werden hochgeschwenkt und die Auflager 15 bis 26 außen an dem Bundpaket angesetzt, so daß es von dem Träger 8 abgehoben wird. Nach dem Abheben werden die Antriebselemente 27 der spreizbaren Auflager 20 bis 26 aktiviert, wodurch die einzelnen Bunde auf gegenseitigen Abstand gebracht werden, wie in F i g. 2 am Beispiel des Trägers 9 gezeigt ist. In diesem Zustand können die einzelnen Bunde ohne Behinderung abgenommen werden.
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Claims (1)

  1. Patentanspruche: 1. Vorrichtung zum Vereinzeln von mehreren, dicht nebeneinander auf einem Träger, insbesondere eines Drehlireuzes, angeordneten und ein Paket bildenden Bunden, insbesondere Bunden, deren innere Lagen aus der jeweiligen Bundmittelebene bis in den Bereich des Nachbarbundes verlagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer mit spreiz- undloder dehnbaren Auflagern (20-26) ausgestatteten Stützeinrichtung (11, 12), die außen undSoder innen an das Bundpaket (3-6) ansetzbar ist, das Bundpaket (3-6) vom Träger (7, 7, 8, 9) abhebbar ist, und daß die einzelnen Bunde (3-6) mittels der spreiz- und/oder dehnbaren Auflager (20-26) auf gegenseitigen Abstand auseinanderruckbarsind 2 Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützeinrichtung aus zwei schwenkbaren Einheiten (11, 12) besteht, die jeweils Stellorgane (13, 14) zum Ansetzen der Auflager (17-26) an das Bundpaket (3-6) aufweisen.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Auflager aus mehreren auf einer Schiene (15,16) geführten und miteinander verketteten Gliedern (17-20, 26) besteht und daß das eine Ende (26) dieser Gliederkette fest an der Schiene (15) angeschlagen und das andere Ende (20) mit einem in Richtung der Schiene wirkenden Antriebselement (27) gekuppelt ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Glieder (17-19) aus einem unmittelbar auf oder in der Schiene (15) geführten Gleitschuh (21) und einem an einem Ende des Gleitschuhs (21) angesetzten, den Gleitschuh (23) des benachbarten Gliedes (18) übergreifenden und sich darauf abstützenden Tragelement (22) bestehen.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizweg zwischen benachbarten Gliedern (17-20) durch vorstehende Nasen (24,25) an den freien Enden des Tragelementes (22) und des Gleitschuhs (23) begrenzt ist.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Vereinzeln von mehreren, dicht nebeneinander auf einem Träger, insbesondere eines Drehkreuzes, angeordneten und ein Paket bildenden Bunde, insbesondere Bunden, deren innere Lagen aus der jeweiligen Bundmittelebene bis in den Bereich des Nachbarbundes verlagert sind.
    Es ist üblich; mehrere gleichartige Bänder aus Metall auf dem Wickeldorn eines Haspels dicht nebeneinander kantengerade zu Bunden aufzuwickeln. Diese Bunde werden nach Abnahme von dem Wickeldorn und vor der aus Sicherheitsgründen erforderlichen Umreifung auf einem Träger zwischengelagert, auf dem sie mit ihrem Innendurchmesser aufliegen. Bei Bedarf lassen sich die so zwischengelagerten Bunde einzeln abnehmen. Beim Abschieben des von mehreren Bunden gebildeten Bundpaketes von dem Wickeldorn besteht die Gefahr, daß sich die Lagen, insbesondere die inneren Lagen, in Achsrichtung des Bundpaketes verschieben.
    Die Abnahme eines einzelnen Bundes eines solchen, auf einem Träger zwischengelagerten Bundpaketes wird dadurch erschwert, daß die inneren Lagen des abzunehmenden Bundes von dem benachbarten Bund eingeklemmt gehalten werden. Durch die Beseitigung dieser Schwierigkeiten von Hand kommt es nicht selten zu Unfällen.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die ein störungsfreies Lösen einzelner Bunde aus dem Bundpaket gewährleistet.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mittels einer mit spreiz- und/oder dehnbaren Auflagern ausgestatteten Stützeinrichtung, die außen und/oder innen an das Bundpaket ansetzbar ist, das Bundpaket vom Träger abhebbar ist, und daß die einzelnen Bunde mittels der spreiz- und/oder dehnbaren Auflager auf gegenseitigen Abstand auseinanderrückbar sind.
    Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kommt es nicht zu den beschriebenen Störungen, weil das gesamte Bundpaket mittels der spreiz- und dehnbaren Auflager angehoben und damit von dem Träger abgehoben wird.
    In diesem angehobenen Zustand wird das Auflager verlängert, wobei die relative Lage zwischen dem jeweiligen Bund und dem dazugehörigen Auflagebereich beibehalten wird. An den Lagen wird also keine Kraft wirksam, die zu einer (weiteren) Verschiebung der Lagen gegenüber der Bundmitte führt. Die durch die Vorrichtung auf gegenseitigen Abstand auseinandergerückten und damit nicht länger ineinander verschachtelten Bunde lassen sich dann störungsfrei einzeln vom Träger abnehmen.
    Vorzugsweise besteht die Stützeinrichtung aus zwei schwenkbaren Einheiten, die jeweils Stellorgane zum Ansetzen der Auflager an das Bundpaket aufweisen. In einer solchen Stützeinrichtung wird das Bundpaket stabil abgestützt Sofern die Bunde auf dem Träger eines Drehkreuzes angeordnet sind, braucht für das gesamte Drehkreuz nur eine derartige Stützeinrichtung vorgesehen zu sein, weil die einzelnen Träger zu dieser Stützeinrichtung geschwenkt werden können.
    Nach einer Ausgestaltung der Erfindung besteht jedes Auflager aus mehreren, auf einer Schiene geführten und miteinander verketteten Gliedern, wobei das eine Ende dieser Gliederkette fest an der Schiene angeschlagen und das andere Ende mit einem in Richtung der Schiene wirkenden Antriebselement gekuppelt ist. Die einzelnen Glieder können aus einem unmittelbar auf oder in der Schiene geführten Gleitschuh und einem an einem Ende des Gleitschuhs angesetzten, den Gleitschuh des benachbarten Elementes übergreifenden und sich darauf abstützenden Tragelement bestehen. Vor allem bei dieser Ausgestaltung der Glieder läßt sich der Spreizweg zwischen benachbarten Elementen auf einfache Weise durch vorstehende Nasen an den freien Enden des Tragelementes und des Gleitschuhs begrenzen.
    Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigt Fig. 1 eine Haspeltrommel in Seitenansicht, F i g. 2 ein Drehkreuz in Seitenansicht mit einer aus zwei schwenkbaren Einheiten bestehenden Stützeinrichtung in Ansicht, F i g. 3 ein Auflager der Stützeinrichtung gemäß F i g. 2 im Längsschnitt, nach der Linie I-I der F i g. 4, F i g. 4 das Tragelement gemäß F i g. 3 in Vorderansicht und F i g. 5 das Tragelement gemäß F i g. 3 in gespreiztem Zustand im Längsschnitt.
DE19823228324 1982-07-29 1982-07-29 Vorrichtung zum Vereinzeln von mehreren ein Paket bildenden, insbesondere aus Metallbändern bestehenden Bunden Expired DE3228324C1 (de)

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