DE4130420C2 - Vorrichtung zum Abheben, Verschieben und Positionieren von Schmalbandbunden - Google Patents

Vorrichtung zum Abheben, Verschieben und Positionieren von Schmalbandbunden

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abheben, Verschieben und Positionieren von Schmalbandbunden, die dicht nebeneinanderliegend auf einer horizontalen, die Schmalbandbunde durchgreifenden Dornablage, insbesondere dem Arm eines Drehkreuzes abgelegt sind, mittels einer mit verfahrbaren Auflagern zum Heben und Senken verbundenen Vereinzelungsvorrichtung, die im Inneren der Schmalbandbunde ansetzbar, eine Verschiebung und Positionierung der Schmalbandbunde in eine günstige vordere Übergabeposition an der Dornablage ermöglicht.
Bekanntlich werden durch Längsteilen aus Bändern gewonnene Schmalbandbunde, die am Ende der Längsteilanlage aufgehaspelt worden sind, nach der Abnahme vom Wickeldorn auf Dornablagen zwischengespeichert. Die Dornablagen sind gewöhnlich die Arme eines aus mehreren Armen bestehenden Drehkreuzes, welches von einer Übernahmeposition in Flucht mit dem Haspeldorn in eine Übergabeposition nachgelagerter Bearbeitungsanlagen verschwenkbar ist.
Die längsgeteilten Schmalbandbunde werden durch das Drehkreuz vom Haspeldorn als Paket eng aneinanderliegender Bunde übernommen, wodurch die Übergabe an die Weiterverarbeitungseinrichtungen dadurch erschwert wird, daß für jedes zu vereinzelnde Schmalbandbund eine neue Position der Vereinzelungs- und Übernahmeeinrichtung in Längsrichtung auf dem Drehkreuzarm gefunden und angefahren werden muß und daß die Vereinzelungs- und Übernahmeeinrichtung derart ausgestaltet sein muß, daß diese in den Drehkreuzarm einfahren kann.
Ziel der erfindungsgemäßen Abhebe-, Verschiebe- und Positionier­ einrichtung ist, das gesamte Bundpaket mit der freien Stirnfläche des ersten zu vereinzelnden Schmalbandbundes in eine definierte Übergabeposition an der Stirnseite der Dornablage zu fördern und so zu positionieren bzw. die Schmalbandbunde so zu vereinzeln, daß jeweils das vorderste Schmalbandbund von einer definierten Position von einer Übernahmeeinrichtung übernommen werden kann.
Eine erweiterte Anwendungsmöglichkeit der Abhebe-, Verschiebe- und Positioniereinrichtung ist die Vereinzelung des vordersten Schmalbandbundes und die einzelne Verschiebung dieses Bundes in die vordere Übergabeposition am Drehkreuzarm. Dieses wird ermöglicht durch die segmentartige Ausführung der Hebeeinrichtung, indem nur das vorderste Hebesegment hydraulisch betätigt wird und das Schmalbandbund längs des Drehkreuzarmes verschiebt.
Eine aus DE-GM 83 00 496.3 bekannte Vorrichtung der gattungsgemäßen Art schlägt zur Unterstützung des Vereinzelungsvorganges ein spreiz- oder dehnbares Auflager für das Paket nebeneinanderliegender Schmalbandbunde vor, durch das sich die einzelnen Schmalbandbunde unter Beibehaltung ihrer relativen Lage zu dem sie abstützenden Auflagerbereich auf gegenseitigen Abstand auseinanderrücken lassen. Die so in ihren Separierabständen veränderten Bunde lassen sich ohne Behinderung durch den Nachbarbund einzeln von der Dornablage abnehmen.
Die bekannte Vorrichtung hat als Nachteil, daß die Positionierung der einzelnen Schmalbandbunde ungenau ist, weil die Bunde lediglich auseinandergezogen, jedoch nicht in eine definierte günstige Übergabeposition gefördert werden. Zur Übergabe ist ein externes Betriebsmittel, wie beispielsweise ein Hallenkran erforderlich, auch können automatische Betriebsmittel, wie Bundwagen oder Kippstühle, in die Dornablage eingefahren werden. Die bekannte Konstruktion ist aber aufwendig, hat einen hohen Platzbedarf und niedrige Verarbeitungsgeschwindigkeiten. Die bekannte Vereinzelungsvorrichtung ist bei Verwendung eines Drehkreuzes in jedem Dreharm anzuordnen, was einen erheblichen Kostenaufwand darstellt , denn nur auf einem Arm des Drehkreuzes ist ein Vereinzeln und Positionieren der Schmalbandbunde gefordert.
Aus der FR-PS 23 55 583 ist eine Vorrichtung zum Vereinzeln von Schmalbandbunden bekannt, bei der das Paket der Schmalbandbunde auf einen dornartigen Träger aufgegeben wird, innerhalb dessen ein in Längsrichtung des Trägers verschiebbarer U-förmiger Einsatz so ausgebildet ist, daß er eine Vereinzelung der Bunde durchführen kann, indem durch Ein- und Ausfahren des U-förmigen Einsatzes in einem oben offenen Schlitz am Ende des Trägers und Nachschieben eines Pakets jeweils das an der Stirnseite des Pakets befindliche Bund vom Träger mitgenommen wird.
Nachteilig an dieser Lösung ist, daß das Bundpaket unter Verwendung einer Abschiebeplatte über den Ablegedorn geschoben wird, wobei die Gefahr besteht, daß die inneren Lagen der Spaltbunde aufgrund von Reibungswiderständen überlappen und es zur sogenannten Tütenbildung der Schmalbandbunde kommt.
Ebenso zeigt die US-PS 39 99 665 eine Verschiebeeinrichtung für Schmalbandbundpakete.
Nachteilig an dieser Lösung ist, daß die Verschiebeeinrichtung ein ge­ schlossenes Volumen im Drehkreuzarm erfordert. Damit können konventionelle Drehkreuzarme nicht mehr verwendet werden, die zur Einführung eines Förderhakens für Schmalbandbunde einen mittigen Freiraum aufweisen.
Ausgehend von einer Lösung, wie sie aus dem deutschen Gebrauchsmuster 83 00 496.3 bekannt ist, liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Abheben, Verschieben und Positionieren von Schmalbandbunden zu schaffen, die mit einfachen Mitteln ein automatisches Positionieren von einzelnen oder mehreren Schmalbandbunden auf der Dornablage ermöglicht, um eine definierte günstige Übergabeposition für weitere Handhabungsvorgänge zu erreichen.
Zur Lösung der Aufgabe wird eine gattungsgemäße Vorrichtung vorgeschlagen, die gekennzeichnet ist durch eine aus der Vertikalen in die Horizontale gebogene Führungsbahn für die als Fördergliederkette ausgebildete Abhebe-, Verschiebe- und Positioniervorrichtung, deren aus miteinander verbundenen Segmenten bestehenden Förderglieder entlang der Führungsbahn aus einer Ruhestellung außerhalb der Schmalbandbunde in eine horizontale Position innerhalb der Schmalbandbunde bewegbar sind, wobei mindestens die im Inneren der Schmalbandbunde angeordneten Förderglieder mit druckmittelbetätigten Hubvorrichtungen für die Schmalbandbunde versehen sind, und mindestens die horizontal geführten Förderglieder an der Dornablage gleitend abstützbar sind.
Die durch die Erfindung vorgeschlagene Vorrichtung läßt sich in einfacher Weise zum automatischen Handhaben von Schmalbandbunden einsetzen und ermöglicht ein genaues Positionieren. Sie kann auch nachträglich in bestehende Dornablagen integriert werden. Die Verarbeitungsgeschwindigkeit ist hoch, wobei das exakte Positionieren zuvor ausgewählter Schmalbandbunde mit geringen bewegten Massen möglich ist, da keine externen Hebe- und Fördereinrichtungen benötigt werden.
In einer Ausgestaltung der Erfindung bei als Drehkreuz ausgebildeter Dornablage wird vorgeschlagen, die Führungsbahn mit der Verschiebe- und Positioniervorrichtung heb- und senkbar im Zentrum des Drehkreuzes anzuordnen, um in angehobener Position ein freies Drehen des Drehkreuzes und in abgesenkter Position ein Verfahren der Kette zu ermöglichen, in der die Förderglieder der Verschiebe- und Positioniervorrichtung in einer oben offenen Schlitzführung jeweils eines Drehkreuzarmes führ- und abstützbar sind.
Bei dieser Ausgestaltung ist nur eine Verschiebe- und Positioniervor­ richtung für die Arme eines Drehkreuzes erforderlich, wobei zum Drehen des Drehkreuzes die Verschiebe- und Positioniervorrichtung durch Anheben der Führungsbahn aus dem Drehbereich der Arme des Drehkreuzes gebracht wird. Nach Absenken in die Arbeitsstellung dienen die Arme des Drehkreuzes mit entsprechend ausgebildeten Führungen als Gegenlager der Förderglieder zum Anheben der Schmalbandbunde, wobei durch gezieltes Ansteuern der druckmittelbetätigten Hubvorrichtungen einzelner Förderglieder entweder das gesamte Schmalbandbundpaket oder einzelne Schmalbandbunde angehoben und durch Verschieben der Fördergliederkette gegenüber der festen Führungsbahn in die gewünschte Position gefördert werden.
In einer günstigen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Hubeinrichtungen in den Fördergliedern hydraulische Kurzhubzylinder sind.
Die vorgeschlagene Erfindung vereinfacht die automatische Weitergabe von Bunden durch genaues Positionieren und läßt sich - auch in Drehkreuze - nachträglich integrieren. Bei hoher Verarbeitungsgeschwindigkeit und geringen bewegten Massen lassen sich die Schmalbandbunde einfach und schnell handhaben, wobei die Vorrichtung selbst aus einfachen und damit kostengünstigen Bauteilen erstellbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in der Zeichnung dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Gesamtansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 die erfindungsgemäße Vorrichtung an einem Drehkreuz mit Bundpaket in Übergabeposition,
Fig. 4 die Vorrichtung gemäß Fig. 3 mit abgesenkter Förder­ vorrichtung,
Fig. 5 die Vorrichtung gemäß Fig. 4 mit in das Innere der Schmalbandbunde geführter Fördergliederkette und
Fig. 6 die Vorrichtung der vorhergehenden Zeichnungsfiguren 3 bis 4 in Übergabeposition mit in Hubstellung gefahrenen Hubvorrich­ tungen.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Drehkreuz bezeichnet, das auf einem Planum 3 abgestützt um eine vertikale Drehachse 2 in vier Positionen verdrehbar ist. Das Drehkreuz 1 hat vier Arme, die mit 4 bezeichnet sind. Die Arme 4 sind, wie sich aus Fig. 2 ergibt, mit nach oben offenen Schlitzführungen 5 versehen, die einerseits einem später noch beschriebenen Zweck dienen und andererseits ein Eingreifen der - nicht dargestellten - Zu- und Abfördereinrichtungen von bzw. zu dem Drehkreuz ermöglichen. Im Bereich der vertikalen Drehachse 2 des Drehkreuzes 1 ist eine zunächst vertikale und dann in die Richtung des freien Endes eines Drehkreuzarmes 4 in die Horizontale gebogene Führungsbahn 6 angeordnet, die in vertikaler Richtung heb- und senkbar, in anderen Richtungen aber festgelegt ist. Die Führungsbahn 6 dient der Führung einer Fördergliederkette 7, die aus einzelnen Segmenten bestehenden Fördergliedern zusammengesetzt ist. Die Fördergliederkette 7 ist entlang der Führungsbahn 6 verschiebbar, wobei, wie in Fig. 3 ersichtlich, die Führungsbahn 6 mit der Fördergliederkette 7 in eine derart angehobene bzw. zurückgezogene Position verbringbar ist, in der Führungsbahn 6 und Fördergliederkette 7 außerhalb eines in Übergabeposition befindlichen Schmalbandbundpaketes 8 und außerhalb des Drehkreuzes 1 angeordnet sind.
Wie in Fig. 4 erkennbar, ist die Führungsbahn 6 zusammen mit der Fördergliederkette 7 so weit absenkbar, daß ein horizontaler Bereich 9 der Fördergliederkette in die nach oben offene Schlitzführung 5 des Drehkreuzarmes 4 einführbar ist, die derartig ausgebildet ist, daß sie eine Führung für die Förderglieder der Fördergliederkette 7 im horizontalen Teil darstellt.
Auf diese Weise wird es möglich, wie in Fig. 5 dargestellt, die Fördergliederkette 7 entlang der Führungsbahn 6 und innerhalb der Schlitzführung 5 des Förderarmes 4 in das Innere des Schmalbundpaketes 8 hineinzubewegen und dort zu positionieren. In dieser Lage der Fördergliederkette 7 erfolgt ein Anheben des Schmalbundpaketes 8 durch Beaufschlagung der innerhalb eines Bereichs 10 der Fördergliederkette 7 mit Kurzhubzylindern ausgestatteten Förderglieder mit Druckmedium, so daß die Schmalbandbunde des Bundpaketes 8 von dem Arm 4 des Drehkreuzes freikommen und lediglich auf den Hubsegmenten der Fördergliederkette 7 zusammen aufliegen. Durch Verschieben der Fördergliederkette 7 mit den druckmittelbeaufschlagten Kurzhubzylindern im Bereich 10 der Fördergliederkette 7 läßt sich das Schmalbundpaket 8 gegenüber dem Arm 4 des Drehkreuzes 1 in die gewünschte Position verschieben.
Durch Beaufschlagung nur einzelner Förderglieder bzw. deren Druckmittelzylinder lassen sich gezielt einzelne Schmalbandbunde des Schmalbundpaketes 8 anheben und transportieren, so daß neben dem genauen Positionieren auch ein einfaches Vereinzeln der Schmalbandbunde ermöglicht wird. Durch Vor- und Zurückbewegen der Fördergliederkette 7 bei beaufschlagten oder nichtbeaufschlagten Kurzhubzylindern lassen sich die Schmalbandbunde in jeder gewünschten Weise manipulieren und in die jeweils günstigste vordere Übergabeposition am freien Ende des Armes 4 des Drehkreuzes 1 transportieren.

Claims (3)

1. Vorrichtung zum Abheben, Verschieben und Positionieren von Schmalbandbunden, die dicht nebeneinanderliegend auf einer horizontalen, die Schmalbandbunde durchgreifenden Dornablage, insbesondere dem Arm eines Drehkreuzes abgelegt sind, mittels einer mit verfahrbaren Auflagern zum Heben und Senken verbundenen Vereinzelungsvorrichtung, die im Inneren der Schmalbandbunde ansetzbar, ein Positionieren der Schmalbandbunde in eine Übergabeposition an der Dornablage ermöglicht, gekennzeichnet durch eine aus der Vertikalen in die Horizontale gebogenen Führungsbahn (6) für die als Fördergliederkette (7) ausgebildete Verschiebe- und Positioniervorrichtung, deren aus miteinander verbundenen Segmenten bestehende Förderglieder entlang der Führungsbahn (6) aus einer Ruhestellung außerhalb der Schmalbandbunde (8) in eine horizontale Position innerhalb der Schmalbandbunde (8) bewegbar sind, wobei mindestens die in Verschiebe- bzw. Positionierstellung im Inneren der Schmalbandbunde (8) angeordneten Förderglieder (10) mit druckmittelbetätigten Hubvorrichtungen für die Schmalbandbunde (8) versehen sind und mindestens die horizontal geführten Förderglieder an der Dornablage gleitend abstützbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei als Drehkreuz (1) ausgebildeter Dornablage, die Führungsbahn (6) mit der Verschiebe- bzw. Positioniervorrichtung (Fördergliederkette 7) heb- und senkbar im Zentrum des Drehkreuzes (1) angeordnet ist und aus einer angehobenen, ein freies Drehen des Drehkreuzes (1) ermöglichenden Position in eine abgesenkte Position verfahrbar ist, in der die Förderglieder der Verschiebe- bzw. Positioniervorrichtung (Fördergliederkette 7) in einer oben offenen Schlitzführung (5) jeweils eines Drehkreuzarmes (4) führ- und abstützbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtungen in den Fördergliedern hydraulische Kurzhubzylinder sind.
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