DE3228159A1 - Vorrichtung zum herstellen von faserverstaerkten bauplatten, insbesondere gips-faser-platten - Google Patents

Vorrichtung zum herstellen von faserverstaerkten bauplatten, insbesondere gips-faser-platten

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DE3228159A1
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sieve belt
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DE19823228159
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Jörg Dipl.-Phys. 6639 Rehlingen Bold
Alfons N. Dr.-Ing. Knauf
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Knauf Gips KG
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Gebr Knauf Westdeutsche Gipswerke
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/52Producing shaped prefabricated articles from the material specially adapted for producing articles from mixtures containing fibres, e.g. asbestos cement
    • B28B1/526Producing shaped prefabricated articles from the material specially adapted for producing articles from mixtures containing fibres, e.g. asbestos cement by delivering the materials on a conveyor of the endless-belt type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Producing Shaped Articles From Materials (AREA)

Description

  • "Vorrichtung zum Herstellen von faserverstärkten
  • Baupl atten, insbesondere Gips-Faser-Platten" Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von faserverstärkten Bauplatten, insbesondere Gips-Faser-Platten, mit einer Einrichtung zum Erzeugen einer Suspension der Fasern und eines Bindemittels in Wasser, einem endlos umlaufenden Siebband zum Entwässern der in einer Schicht darauf aufgetragenen Suspension und einem auf das Siebband folgenden weiteren endlos umlaufenden Band.
  • Eine solche Vorrichtung ist aus der DEOS 23 65 161 bekannt.
  • Der bekannte Vorschlag läßt die Frage offen, wie der auf dem Siebband erzeugte Kuchen auf das genannte weitere endlos umlaufende Band übergeben werden soll. Der Kuchen ist noch so schwach, daß er die auch im Falle des Einsatzes von Zwischenfördermitteln verbleibenden kleinen Lücken nicht überbrücken und auch nicht über eine Rutschunterlage geschoben und/oder gezogen werden kann.
  • Es ist unter ähnlichen Umständen für eine Holzfaserplattenfertigung bereits vorgeschlagen worden, in dem Zwischenraum zwischen den beiden Bändern ein Metallbad aus Wood' schem Metall anzuordnen, das auf etwa 650 und damit in flüssigem Zustand gehalten wird. Ein solches Metallbad kann im wesentlichen lückenlos bis an die beiden Bänder heranreichen und bietet dem Kuchen eine Unterlage, auf der er schwimmt und sich ohne große Reibung weiterbewegen kann.
  • Diese Einrichtung ist jedoch störanfällig und letzten Endes auch aufwendig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art eine geeignete Einrichtung zur Überleitung des Kuchens von dem Siebband auf das genannte weitere Band zu schaffen.
  • Gemäß der Erfindung ist zu diesem Zweck vorgesehen, daß der Übergang von dem Siebband zu dem weiteren Band durch einen über den beiden Bändern angeordneten, an seiner Unterseite durch einen Rost hindurch ansaugenden Saugkasten überbrückt ist, an dem der untere Trum eines weiteren endlos umlaufenden Siebbandes mit seiner Oberseite gleitend anliegt, während an seiner Unterseite der auf dem erstgenannten Siebband gebildete Kuchen anliegt.
  • Die durch die Ansaugung durch das weitere Siebband hindurch bewirkte Anlage des Kuchens an der Unterseite des weiteren Siebbandes ist lückenlos und schonend. Es findet keine Relativbewegung zwischen dem weiteren Siebband und dem Kuchen statt; die Weiterbewegung des Kuchens erfolgt durch den Umlauf des weiteren Siebbandes. Alle mit dieser Bewegung verbundenen Reibungen am Saugkasten, Zugbeanspruchungen usw. werden allein von dem weiteren Siebband aufgenommen ohne jegliche Mitbeanspruchung des Kuchens.
  • Das weitere Siebband kann auch an dem erstgenannten Siebband sowie an dem genannten weiteren Band ohne weiteres ein Stück übergreifen, so daß der Übergang von der Auflage an dem erstgenannten Siebband zur Anlage an dem weiteren Siebband und die Ablage von diesem auf das genannte weitere Band sich an noch bzw. schon wieder sicherer Stelle vollziehen.
  • Darüber hinaus läßt sich mit dem weiteren Siebband die Entwässerung des Kuchens vervollständigen. Das ist von besonderem Vorteil bei dickeren Platten, die am Ende des erstgenannten Siebbandes gerade im oberen Bereich ihrer Dicke noch einen erheblichen Rest an Wasser aufweisen können, da die Entwässerung auf dem erstgenannten Siebband zur Anreicherung feiner Teilchen im unteren Bereich der Kuchendicke führt, die dann die weitere Entwässerung behindert.
  • Dieser Entwässerung wegen könnten der Saugkasten und das weitere Siebband auch länger bemessen werden, als es lediglich zur Überbrückung von dem erstgenannten Siebband zu dem weiteren Band notwendig ist.
  • Auch um eine Fehlproduktion des Kuchens zwischen dem erstgenannten Siebband und dem weiteren Band nach unten abführen und auf diese Weise ausscheiden zu können, kann mit der erfindungsgemäßen Überbrückung ein gewisser Abstand zwiscliea dem Ende des erstgenannten Siebbandes und dem Anfang des weiteren Bandes eingerichtet werden.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der Saugkasten und das genannte weitere Siebband durch eine Parallelogrammaufhängung parallel zu sich höhenverstellbar gehalten sind.
  • Damit kann der freie Abstand zwischen der Oberseite des erstgenannten Bandes und der Unterseite des weiteren Siebbandes jeweils genau auf die Höhe eingestellt werden, die der Kuchen auf dem erstgenannten Siebband hat.
  • Am anderen Ende kann oder sollte die Unterseite des weiteren Siebbandes ein oder zwei Millimeter höher über dem weiteren Band liegen, als die Dicke des Kuchens beträgt.
  • Damit kann sichergestellt werden, daß dort der Kuchen bei Schwankungen seiner Dicke nicht zerdrückt wird.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind der Saugkasten und das genannte weitere Siebband parallel zur Ebene des erstgenannten Siebbandes bis über dieses und zurück verschiebbar.
  • Diese Maßnahme erleichtert das Anlaufen der Vorrichtung: Erst wenn der Kuchen vollständig an dem genannten weiteren Siebband hängt, wird dieses mit der Bewegungsgeschwindigkeit des Kuchens in seine Arbeitsstellung über der Lücke zwischen den beiden Bändern verfahren.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist der Saugkasten zumindest in der Bewegungsrichtung gesehen nebeneinander getrennte Saugkammern mit getrennter Ansaugung auf.
  • Es bricht dann nicht auf dem ganzen Querschnitt die Ansaugung zusammen, wenn der Kuchen irgendwo eine Fehlstelle hat.
  • Für eine weitere Entwässerung des Kuchens an dem weiteren Siebband kann der Rost des Saugkastens, vorzugsweise entgegen der Bewegungsrichtung des Kuchens, geneigt sein und Sammel- und/oder Ablauf-Kanäle für aus dem Kuchen gesaugtes Wasser aufweisen.
  • Schließlich ermöglicht die Erfindung die weitere vorteilhafte Ausgestaltung, das genannte weitere Siebband etwas schmaler als den Kuchen zu bemessen und an den beiden Seiten daneben Schneidstrahler zum Säumen des Kuchens anzuordnen.
  • Als Anwendungsgebiet der Erfindung kommen neben Gips-Faser-Platten auch alle anderen faserverstärkten Bauplatten in Betracht, z. B. mit Anhydrit, Sulfathüttenzementen, Kalziumsilikat oder latent-hydraulischen Stoffen als Bindemittel, bei deren Herstellung die Masse, um für die Aufbringung auf ein endloses Band genügend fließfähig zu sein, mit einem größeren Gehalt an Wasser angemacht werden muß, als das Bindemittel für die Abbindung benötigt, und daher nach der Erzeugung der Plattenform zunächst auf einem Siebband entwässert werden muß.
  • Im folgenden ist die Erfindung anhand eines durch eine Zeichnung verdeutlichten Ausführung sbeispiels weiter erläutert.
  • Fig. 1 zeigt schematisch eine Vorrichtung zum Herstellen von faserverstärkten Bauplatten in einem senkrechten Längsschnitt.
  • Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt aus Fig. 1 in größerem Maßstab, jedoch die Vorrichtung in einer anderen Stellung.
  • Aus einem Vorratsbehälter 1 für eine Papierfaserschlempe und einem Vorratsbehälter 2 für trockenen Gips werden diese beiden Materialien über Dosiereinrichtungen 3 bzw. 4 einem Vormischer 5 zugeführt, an den sich ein Mischer 6 anschließt.
  • Die von dem Mischer 6 gelieferte Suspension von Papierfasern und Gips in Wasser wird bei 7 auf ein über Rollen 8 geführtes endloses Siebband 9 aufgebracht. Ein Verteiler 10 bereitet die Suspension auf dem Siebband aus. Zwei seitliche Begrenzungen 11 verhindern dabei ein Überfliessen am Rand. An einer Stelle, wo die Masse schon etwas mehr Festigkeit erlangt hat, folgt ein Verdichter 12.
  • Der obere Trum des Siebbandes 9 läuft in bekannter Weise über durch Roste abgedeckte Saugkästen 13 und 14. Die Saugkästen 13 arbeiten mit niedrigerem, der Saugkasten 14 arbeitet mit größerem Unterdruck.
  • Auf dem Siebband 9 wird der größte Teil des Überschußwassers, d.h. des nicht für das Abbinden des Gipses benötigten Wassers, entfernt, indem es von den Saugkästen 13 und 14 durch das Siebband hindurch abgesaugt wird.
  • Da die Länge des Siebbandes aus mechanischen Gründen begrenzt ist, insbesondere wegen seiner Reibung an den Saugkästen 13 und 14, wird der auf dem Siebband erzeugte Kuchen mittels einer unten noch ausführlich beschriebenen Einrichtung 15 auf ein weiteres Band 16 überführt, auf dem der Gips dann abbindet. Das Band 16, ein normales Förderband, hat z.B. 180 m Länge gegenüber z.B. 20 m Länge des Siebbandes.
  • An das Band 16 schließt sich eine Schneidvorrichtung 17, an diese ein Rollengang 18 und an diesen ein Trockner 19 an.
  • Die in Fig 2 genauer dargestellte Einrichtung 15 zur Überführung des Kuchens von dem Siebband 9 auf das weitere Band 16 ist in einem an Schienen 20 aufgehängten Wagen 21 angeordnet, der in der in Fig. 1 wiedergegebenen normalen Arbeitsstellung der Einrichtung 15 durch eine Verriegelung 22 festgehalten ist.
  • In dem Wagen ist mittels einer Parallelogrammführung 23 und eines beidseitig beaufschlagbaren Pneumatikzylinders 24 ein Rahmen 25 parallel zu sich selbst höhenverstellbar gehalten. In dem Rahmen 25 ist ein endloses Siebband 26 um einen Saugkasten 27 herumgeführt, an dessen durch ein Steggitter 28 abgeschlossener Unterseite sein unterer Trum anliegt. Ferner sind in dem Rahmen 25 ein Antrieb 29, eine Laufregulierrolle 30 und eine Wascheinrichtung 21 für das Siebband 26 angeordnet.
  • Schließlich sind in Fig. 2 auch ein Antrieb 32 und eine Wascheinrichtung 33 für das Siebband 9 sowie eine Kette 34 zu erkennen, die auch das Band 16 an den Antrieb anschließt.
  • In der normalen Betriebsstellung gemäß Fig. 1 wird der auf dem Siebband 9 erzeugte Kuchen am Ende dieses Siebbands durch die Wirkung des Saugkastens 27 an das weitere Siebband 26 angelegt und von diesem mit gleicher Geschwindigkeit wie auf dem Siebband 9 weiterbewegt. Am Ende des Saugkastens 27 über dem Anfang des weiteren Bandes 16 fällt der Kuchen dann wieder von dem Siebband 26 ab und auf das Band 16.
  • Zur Erzeugung des Saugzugs in dem Saugkasten 27 dienen zweckmäßigerweise Niederdruckventilatoren mit großer Volumenleistung, die auch im Falle von Fehlstellen im Kuchen noch eine genügende Ansaugung bewirken. Braucht man beispielsweise einen Unterdruck von 4 cm Wassersäule, um den Kuchen zu halten, so wird man die Saugeinrichtung beispielsweise für 40 cm Wassersäule auslegen.
  • Das Siebband 26 gleitet an der Unterseite des Saugkastens 27 nicht an dem erwähnten Steggitter 28 unmittelbar, sondern beispielsweise an einer Lochplatte aus Kunststoff, mit der das Steggitter an seiner Unterseite belegt ist.
  • Will man an dem Siebband 26 eine weitere Entwässerung des Kuchens vornehmen, so kann man in der Lochplatte Kanäle anordnen und in diesen das Wasser zum Rand des Saugkastens 27 abführen, das sonst das Steggitter auf seiner ganzen Höhe füllen würde. Für die Abführung des Wassers durch solche Kanäle ist eine leichte Neigung der Unterseite des Saugkastens gegen die Waagerechte abgebracht. In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist eine solche Neigung nicht vorhanden.
  • Die Winkelstellung der Parallelogrammarme kann, wie bei 35 angedeutet, zur Anzeige der Höhenstellung des Rahmens 25 und damit des Siebbandes 26 über dem Siebband 9 genutzt werden.
  • Um den Wagen 21 in die für das Anlaufen der Vorrichtung vorgesehene Stellung gemäß Fig. 2 zu bringen, braucht nur die Verriegelung 22 gelöst zu werden. Der Wagen fährt dann infolge der Bewegung des Siebbandes 26 durch den Antrieb 29 von selbst ganz auf das Siebband 9. Hat sich, bei abgeschaltetem Saugkasten 14, der Kuchen auf der ganzen Länge des Saugkastens 27 an das Siebband 26 angelegt, so wird der Antrieb 29 kurzzeitig abgeschaltet. Das Band 9 schiebt dann den Wagen 21 vor, bis er in der Verriegelung 22 einhakt. Mit diesem Einhaken kann die Wiedereinschaltung des Antriebs 29 gekoppelt sein.
  • Der Antrieb 29 weist vorzugsweise einen Motor mit einem einstellbaren, konstanten Drehmoment und variabler Drehzahl auf, der sich ohne Nach steuerung der Geschwindigkeit des Siebbandes 9 anpaßt. Sein Drehmoment kann unter Berücksichtigung der Scherkraft, die der zwischen dem Siebband 9 und dem weiteren Siebband 26 beide Siebbänder berührende Kuchenabschnitt zu übertragen imstande ist, so eingestellt werden, daß das Siebband 9 hinsichtlich des Antriebs entlastet wird.
  • Der Saugkasten kann um eine, vorzugsweise an seinem in Bewegungsrichtung hinteren Ende angeordnete, waagerechte, zur Bewegungsrichtung rechtwinklige Achse um einen kleinen Winkel schwenkbar sein, um sich damit selbsttätig veränderlichen Dicken- und/oder Konsistenzverhältnissen des Kuchens anzupassen.
  • Dies ist besonders vorteilhaft, wenn bei dickeren Kuchen (für dickere Platten) eine obere Schicht noch nicht genügend entwässert und daher weich ist und infolgedessen verquetscht werden würde. Zur selbsttätigen Anpassung kann z.B. das in Bewegungsrichtung vordere Ende des Saugkastens 27 federnd gehalten sein, derart, daß geringfügige Veränderungen des Kraftangriffs vom Kuchen her eine Verschwenkung bewirken. Änderungen des Kraftangriffs ergeben sich vor alarm durch Verlagerung des Kraftangriffspunkts, d.h. des Auflagepunkts der Einrichtung 15 auf dem Kuchen.
  • Normalerweise befindet sich dieser Auflagepunkt etwa über Umlenkrolle des Siebbandes. Er verschiebt sich jedoch in Bewegungsrichtung zurück, vergrößert damit seinen wirksamen Hebelarm und schwenkt den Saugkasten etwas nach oben, wenn der Kuchen eine dies erfordernde, noch weiche, wasserreiche obere Schicht aufweist: die Schicht wird an dem Saugkasten nach oben entwässert, die Dicke des Kuchens nimmt infolgedessen in Bewegungsrichtung ab und der Kuchen trägt dementsprechend mehr an einer zurückliegenden Stelle.
  • Dazu kann die in Bewegungsrichtung vordere Umlenkrolle etwas höher als in der Zeichnung angeordnet sein und allein der Saugkasten schwenken, wobei eine Bandspannvorrichtung die verschieden weiten Auslenkungen des Siebbandes durch den Saugkasten ausgleichen kann.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Herstellen von faserverstärkten Bauplatten, insbesondere Gips-Faser-Platten, mit einer Einrichtung (16) zum Erzeugen einer Suspension der Fasern und eines Bindemittels in Wasser, einem endlos umlaufenden Siebband (9) zum Entwässern der in einer Schicht darauf aufgetragenen Suspension und einem auf das Siebband (9) folgenden weiteren endlos umlaufenden Band (16), dadurch gekennzeichnet, daß der Ubergang von dem Siebband (9) zu dem weiteren Band (16) durch einen über den beiden Bändern (9;16) angeordneten, an seiner Unterseite durch einen Rost (28) hindurch ansaugenden Saugkasten (27) überbrückt ist, an dem der untere Trum eines weiteren endlos umlaufenden Siebbandes (26) mit seiner Oberseite gleitend anliegt, während an seiner Unterseite der auf dem erstgenannten Siebband (9) gebildete Kuchen anliegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugkasten (27) und das genannte weitere Siebband (26) durch eine Parallelogrammaufhängung (23) parallel zu sich höhenverstellbar gehalten sind.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des genannten weiteren Siebbandes (26) an dessen Ende etwas höher über dem genannten weiteren Band (16) liegt als die Dicke des Kuchens beträgt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugkasten (27) und das genannte weitere Siebband (26) parallel zur Ebene des erstgenannten Siebbandes (9) bis über dieses und zurück verschiebbar (20,21) sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugkasten, zumindest in der Bewegungsrichtung gesehen nebeneinander, getrennte Saugkammern mit getrennter Ansaugung aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rost des Saugkastens, vorzugsweise entgegen der Bewegungsrichtung des Kuchens, geneigt ist und Sammel- und/oder Ablauf-Kanäle für aus dem Kuchen gesaugtes Wasser aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte weitere Siebband etwas schmaler als der Kuchen ist und an den beiden Seiten daneben Schneidstrahler zum Säumen des Kuchens angeordnet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch einen Motor (29) mit einstellbarem, konstantem Drehmoment zum Antrieb des genannten weiteren Siebbandes (26).
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugkasten (27) um eine, vorzugsweise an seinem in Bewegungsrichtung hinteren Ende angeordnete, waagerechte, zur Bewegungsrichtung rechtwinklige Achse selbsttätig um einen kleinen Winkel schwenkbar ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am in Bewegungsrichtung hinteren Ende des Siebbandes (9) unter dem genannten weiteren Siebband (26) eine Blaseinrichtung von unten auf den oberen Trum des Siebbandes (9) gerichtet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1993003899A1 (de) * 1991-08-23 1993-03-04 Babcock-Bsh Aktiengesellschaft Verfahren und vorrichtung zur herstellung von mehrschichtigen faserverstärkten gipsplatten
DE102018218512A1 (de) * 2018-10-29 2020-04-30 James Hardie Europe Gmbh Gipsfaserplatte sowie Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Gipsfaserplatte

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