DE3227084A1 - Photokopf mit aufblitzendem strahl - Google Patents
Photokopf mit aufblitzendem strahlInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
10OO BERLIN DAHLEM 33 · POOBIELSKIALLEE öS
BOOO MÜNCHEN ·}0 - Wl D ι: N MAYr RSTRASS Γ Λ9
GERBER SCIENTIFIC,INC.
BERLIN DIPL.-ΙΝβ. R. MÜLLER-BÖRNEB
MÜNCHEN: DIPL.-ING. HANS-HEINRICH WEY
Berlin, den 16. Juli 1982
Photokopf mit aufblitzendem Strahl
(Priorität: USA.Ser.No. 284,780 vom 20. Juli 1981)
33 Seiten Beschreibung mit 38 Patentansprüche
2 Seiten Zusammenfassung mit Fig. 1
6 Blatt Zeichnungen
MP - 27 827
BERLIN: TELEFON (O3O) 8312Ο88 KABEL: PROPINDUS · TELEX: 184Ο57
MÜNCHEN: TELEFON (Ο8Θ) 225588 KABEL: PROPINDUS · TELEX: 524244
J I Z / U Ö
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Photoplotter
zum Belichten von graphischen Darstellungen auf einer lichtempfindlichen Oberfläche durch Verwendung eines
beweglichen Lichtstrahls, so daß nur ein kleiner, diskreter Abschnitt.der Oberfläche zu jedem Zeitpunkt belichtet .
wird, und behandelt insbesondere einen solchen Photoplotter, bei dem der Ausgangsstrahl aufblitzt, während er zum Belichten
einer Linie auf der Oberfläche bewegt wird.
Photoplotter der allgemeinen Art, mit denen sich diese Erfindung beschäftigt, sind in den US-PS'en 3 330 182,
27 265(Reissue) und 3 565 524 dargestellt und beschrieben. Photoplotter mit aufblitzenden Ausgangsstrahlen sind ebenfalls bekannt und beispielsweise in den US-PS'en 3 903
und 4 170 745 offenbart.
Aufgabe dieser Erfindung ist es, einen Photoplotter der im Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen Art zu verbessern,
um einen Photokopf mit einer einfachen, zuverlässigen Einrichtung zum Erzeugen eines aufblitzenden Ausgangsstrahls
und einer ständig eingeschalteten, nicht aufblitzenden
Lichtquelle wie einer Glühlampe, einer Bogenlampe oder einem Laser zu schaffen, wobei die Dauer und die Intensität des
Strahls während jedem Aufblitzen leicht gesteuert werden können und wobei der Photokopf aus einer geringen Masse
hergestellt sein kann, damit er eine geringe Trägheit hat, wodurch die schnelle Beschleunigung und Verlangsamung erleichtert
wird. Der neue Photokopf soll auch zum Projizieren von Lichtstrahlen unterschiedlicher Farbe auf eine farb-
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empfindliche, lichtempfindliche Oberfläche verwendet werden
können, um Linien unterschiedlicher Farbe zu belichten. Dabei können zwei oder mehr Strahlen aus verschiedenen Lichtquellen
mit dem Ausgangsstrahl vereinigt werden, um die Intensität oder die Farbe dieses Strahls zu verändern.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen erfindungsgemäß die im Kennzeichen
des Hauptanspruchs angegeberen Mittel.
Vorteilhafte Weiterausbildungen der Erfindung können darin
bestehen, daß das lichtannehmende Fenster entweder eine lichtübertragende Blende in entweder einem dünnen oder einem
dicken Blendenelement oder die Eingangsstirnfläche eines Lichtleiters ist; daß die Einrichtung zum Schwenken des
Strahls entweder ein Drehspiegel oder ein Schwenkspiegel ist; daß die Einrichtung zum Schwenken des Strahls mit einer
Anzahl von verschiedenen Lichtquellen verwendet werden kann und daß die Lichtquelle eventuell sich in einem stationären
Gehäuse befindet, das entfernt vom Photokopf liegt, wobei Licht von dem stationären Gehäuse aus zu dem Photokopf über
einen flexiblen Lichtleiter geleitet wird.
Auf diese Weise erhält man einen Photokopf, der eine Einrichtung zum Verändern der Größe und der Form des an die
lichtempfindliche Oberfläche abgegebenen Lichtflecks und "der
des weiteren eine Strahlendreheinrichtung einschließen kann, um den auf der lichtempfindlichen Oberfläche geschaffenen
Lichtfleck zu veranlassen, ein gewünschte Ausrichtung mit Bezug auf seine Bewegungsbahn relativ zur lichtempfindlichen
Oberfläche beizubehalten.
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Zusätzliche Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen des Erfindungsgegenstandes
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Systems zur
graphischen Aufzeichnung mit einem die vorliegende Erfindung verkörpernden Photokopf ;
Fig; 2 ein Schema, das den Photokopf in Fig. 1 veranschaulicht; ■
Fig. 3 ein Schema, das einen im System der Fig. 1 verwendbaren Photokopf veranschaulicht und ein anderes
Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält;
Fig. 4 ein Schema, das. einen im System der Fig. 1 verwendbaren Photokopf veranschaulicht und noch ein anderes
Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält;
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines Abschnitts eines Photokopfes, der eine alternative Einrichtung zum
Schwenken des Strahls enthält, die in einem Photokopf Verwendung finden kann, der ansonsten dem in
Fig. 2, 3 und 4 dargestellten entspricht;
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Fig. 6 eine schematische Darstellung eines Abschnitts eines Photokopfes, der eine andere alternative
Einrichtung zum Schwenken des Strahls enthält, die in einem Photokopf Verwendung finden kann, der
ansonsten dem in Fig. 2, 3 und 4 dargestellten entspricht;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Systems zur
graphischen Aufzeichnung, das von einem Photokopf Gebrauch macht, der ein weiteres Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung enthält;
Fig. 8 ein Schema, das einen Abschnitt des Photokopfes in Fig. 7 zeigt;
Fig. 9 eine schematische Ansicht eines Photokopfes, der ein alternatives Ausführungsbeispiel der Erfindung
enthält und in dem System zur graphischen Aufzeichnung von Fig. 7 verwendet werden kann;
Fig.10 ein Schema, das einen Photokopf veranschaulicht, der
noch ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält und in dem System zur graphischen Aufzeichnung
von Fig. 1 verwendet werden kann;
Fig.11 ein Schema, das einen Photokopf veranschaulicht, der
ein zusätzliches Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält und in dem System zur graphischen Aufzeichnung
von Fig. 1 verwendet werden kann.
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J I Δ I U ö 4
Die Zeichnungen zeigen eine Anzahl verschiedener Ausführungsbeispiele der Erfindung. Bei diesen Darstellungen haben Teile
eines später beschriebenen Ausführungsbeispiels oder später
beschriebener Ausführungsbeispiele, die mit entsprechenden
Teilen eines vorher beschriebenen Ausführungsbeispiels
identisch oder ihnen ähnlich sind, üblicherweise die gleichen
Bezugszeichen wie bei dem vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel, und eine erneute Beschreibung derselben bei der
Erläuterung des späteren Ausführungsbeispiels oder der späteren Ausführungsbeispiele ist üblicherweise für das
Verständnis des letzteren Ausführungsbeispiels oder der
letzteren Ausführungsbeispiele nicht notwendig und wird daher üblicherweise nicht vorgenommen.
Fig. 1 zeigt ein System zur graphischen Lichtaufzeichnung, das aus einem X-Y-Plotter oder -Positioniermechanismus 10
und einer zugeordneten Steuereinrichtung 12 besteht. Der Plotter 10 hat einen stationären Tisch 13 mit einer Auflagefläche
14 zum Halten eines Stücks Films, Glases oder anderen Materials 16, das eine nach oben gewandte lichtempfindliche
Oberfläche 17 schafft, auf der Linien belichtet werden sollen, wobei eine solche Linie beispielsweise bei 18 gezeigt
ist. Ein Photokopf 20 wird zwecks Bewegung über der Auflagefläche 14 in einer Ebene parallel zu derselben von einem
Schlitten 22 getragen, der den Tisch rittlings überspannt und in der X-Koordinatenrichtung durch eine Leitspindel
bewegt werden kann, die von einem zugeordneten Motor 26 angetrieben wird. Der Photoplotter 20 ist seinerseits an
einem Unterschlitten befestigt oder Teil desselben, wobei
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dieser in der angedeuteten Y-Koordinatenrichtung relativ
zum Hauptschlitten 22 bewegt werden kann und bei einer
solchen Bewegung von einer Leitspindel 28 angetrieben wird, die von einem zugeordneten Motor 30 mit Energie
versorgt wird. Die Antriebsmotoren 26 und 30 werden durch geeignete Signale aus der Steuereinrichtung 12 erregt, um
ein gleichzeitiges Antreiben des Photokopfes 20 in der X- und in der Y-Koordinatenrichtung zu bewirken, damit er
jeder gewünschten Linie auf der lichtempfindlichen Oberfläche
17 folgen kann. Die Steuereinrichtung 12 liefert auch andere Signale an den Photokopf 20, um seinen Betrieb
zu steuern, wie nachstehend beschrieben wird.
Der Photokopf 20 in Fig. 1 ist ausführlicher in Fig. 2
dargestellt. Er weist eine Gehäuse 21 auf, das einen Lichtstrahlengenerator 32 zum Erzeugen eines stationären Lichtstrahls
34 enthält, der vorzugsweise von verhältnismäßig
gut kollimierter Form ist. Dieser stationäre Strahl wird
von einem Drehspiegel 36 aufgefangen. Der Spiegel 36 wird, wenn er sich in Drehung befindet, durch einen geeigneten
(nicht dargestellten) Motor in Richtung des Pfeils um seine Achse 38 angetrieben und hat eine Anzahl von flachen
Flächen 40, 40. Die Anzahl dieser Flächen kann sich ändern, ohne daß von der Erfindung abgewichen wird, und im dargestellten
Fall hat der Spiegel 36 acht solcher Flächen 40, 40, Ein Verschlußmechanismus 42 hat ein Blatt 44, das zwischen
einer Sperr- und einer Freigabestellung relativ zum Strahl
34 bewegt werden kann, je nachdem, ob der Strahl 34 den Spiegel 36 erreichen soll oder nicht.
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3227Ü84
-JfI-
Bei sich in seiner Freigabestellung befindlichem Verschluß
und bei sich drehendem Spiegel 36 wird ein reflektierter Strahl 46 erzeugt, der von rechts nach links geschwenkt
wird, wie dies durch die unterbrochenen Linien und den Pfeil in Fig. 2 angedeutet ist, während sich jede flache Spiegelfläche
40 am stationären Strahl 34 vorbeibewegt, und die sich wiederholende Bewegung der mehreren flachen Flächen in Aufeinanderfolge
am Strahl 34 vorbei verleiht daher dem reflektierten Strahl 46 zwangsläufig eine periodische Schwingoder
Schwenkbewegung über eine gegebene Schwenkbahn.
In Übereinstimmung mit der Erfindung ist eine ein lichtannehmendes
Fenster schaffende Einrichtung in der Schwenkbahn des reflektierten Strahls 46 positioniert, so daß der Strahl
über einen Teil seiner Bewegung hinweg mit dem Fenster ausgerichtet ist, um Lichtenergie in das Fenster zu injizieren,
und über einen weiteren Abschnitt seiner Bewegung hinweg mit dem Fenster nicht ausgerichtet ist, um keine Lichtenergie
in das Fenster zu injizieren. Daher empfängt das Fenster Lichtenergie in Zeitabstandsintervallen oder Blitzen, und
etwas oder sämtliche auf diese Weise durch das Fenster empfangene Lichtenergie wird zum Bilden des' Ausgangsstrahls
des Photoplotters 20 verwendet, der an die lichtempfindliche
Oberfläche 17 abgegeben wird und der eine entsprechende Ein- und Aus-Blitzeigenschaft hat. Es liegt ebenfalls im
Umfang der Erfindung, daß die Schwenkbewegung des reflektierten Strahls 46 relativ zur Größe des Fensters so gering
sein kann, daß sich der Strahl niemals völlig vom lichtannehmenden
Fenster wegbewegt und sich stattdessen zwischen Stellen bewegt, an denen ein größerer und ein geringerer
Teil des Strahls vom Fenster eingefangen wird, weswegen
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- id -
die Blitzleistungsabgabe nicht streng als "Ein- und Aus-Blitzen"
des Ausgangsstrahls zwischen einem Zustand von hoher Lichtenergie und einem zweiten Zustand von keiner
Lichtenergie, sondern stattdessen als "Ein- und Weniger-Ein-Blitzen"
des Ausgangsstrahls zwischen einem Zustand von hoher Lichtenergie und einem zweiten Zustand von weniger
Lichtenergie bezeichnet werden kann.
Bei dem Photoplotter 20 in Fig. 2 ist die das lichtan- i
nehmende Fenster schaffende Einrichtung ein dickes Blenden- ;
element wie ein Rohr 48 mit einer durch dasselbe entlang einer geraden Achse verlaufenden öffnung 50. Die öffnung
hat einen kreisförmigen Querschnitt und eine Länge, die ihren
Querschnittsdurchmesser um ein Vielfaches übersteigt. Dementsprechend
wird der mit 52 bezeichnete Ausgangslichtstrahl sehr gut kollimiert und findet eine sehr geringe Verbreiterung
des Ausgangsstrahls 52 bei seinem Lauf vom Austrittsende des Blendenelements 48 aus zur lichtempfindlichen Oberfläche
statt. Nichtsdestoweniger liegt zum Reduzieren des Verbreiterungseffekts einer wie auch immer gearteten Divergenz
auf ein Minimum, die noch im Ausgangsstrahl 52 verbleiben kann, das Austrittsende 54 des Blendenelements vorzugsweise
verhältnismäßig dicht an der lichtempfindlichen Oberfläche
17, wie in Fig. 2 zu sehen ist.
Der Lichtstrahlengenerator 32 des Photokopfes 20 kann irgendeine von vielen wohlbekannten Vorrichtungen sein, die von
einer Lichtquelle und Linsen oder anderen optischen Bauteilen zum Erzeugen des stationären Strahls 34 Gebrauch machen, und
die vom Generator verwendete Lichtquelle kann beispielsweise
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JZZ /
eine Glühlampe, eine Bogenlampe oder ein Laser sein, wobei diese Elemente in der Lage sein müssen, ununterbrochen zu
arbeiten. Vorzugsweise ist der vom Lichtstrahlengenerator 32 erzeugte Lichtstrahl 34 einer mit einer verhältnismäßig hohen
maximalen Intensität, so daß die Blitze des Ausgangsstrahls 52 ebenfalls verhältnismäßig hohe maximale Intensitäten
aufweisen können. Des weiteren schließt der Photoplotter 20
vorzugsweise eine Strahlenintensitätssteuerung 56 ein, die die Intensität des Lichtstrahls 34 in Übereinstimmung mit
der Geschwindigkeit des Ausgangsstrahls 52 relativ zur lichtempfindlichen
Oberfläche 17 einstellt, wie dies durch ein Strahlengeschwindigkeitssignal dargestellt ist, das auf der
Leitung 58 an die Steuerung 56 geliefert wird, wobei die Intensität bei Erhöhungen der Geschwindigkeit ebenfalls
erhöht wird. Es versteht sich auch von selbst, daß der Spiegel 36 mit solch einer Geschwindigkeit relativ zur
Bewegungsgeschwindigkeit des Strahls entlang der zu belichtenden Linie gedreht wird, daß der Fleck, der durch jeden
Blitz des Ausgangsstrahl 52 auf der lichtempfindlichen Oberfläche
17 beleuchtet wird, einen wesentlichen Abschnitt des von dem vorangegangenen Blitz beleuchteten Flecks überlappt,
so daß als Folge der wiederholten Blitze eine ununterbrochene Linie belichtet wird.
Fig. 3 zeigt einen anderen die Erfindung verkörpernden Photokopf 60, der anstelle des Photokopfes 20 in Fig. 1 verwendet
werden kann. Aus Fig. 3 geht hervor, daß der Photokopf 60 im allgemeinen dem Photokopf 20 in Fig. 2 ähnlich
ist mit der Ausnahme, daß er eine unterschiedliche Art
von Blendeneinrichtung hat. Die Blende ist mit 62 bezeichnet und in einer verhältnismäßig dünnen Blendenplatte 64 ent-
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halten, um ein kleines Verhältnis Blendenlänge (in Längsrichtung
des Strahls 46) zu nomineller Blendenquerschnittsgröße zu erhalten. Weiterhin befindet sich die
Blendenplatte 64 in einem verhältnismäßig weiten Abstand
vom Spiegel 36, so daß alle Lichtstrahlen des reflektierten
Strahls 46, die in die Blende 62 eintreten, in einem verhältnismäßig kleinen Winkel zur Achse der Blende 62
liegen, wodurch die Divergenz des Ausgangsstrahls 52 recht gering gemacht wird. Auch liegt die Blendenplatte 64 unmittelbar
benachbart und recht dicht an der lichtempfindlichen
Oberfläche 17, um den Verbreiterungseffekt einer wie auch immer gearteten Divergenz, die der Strahl 52 aufweisen kann,
auf ein Minimum zu reduzieren und um es zu ermöglichen, daß die aus der Blende 62 tretende Lichtenergie zum direkten
Belichten der lichtempfindlichen Oberfläche 17 ohne eine
dazwischenliegende Projektionslinse verwendet werden kann.
Die Blendenplatte 64 kann relativ zum Gehäuse 21 befestigt sein, und in diesem Fall hat die Blende 62 vorzugsweise einen
kreisförmigen Querschnitt. Als Alternative hierzu ist in Fig. 3 die Blendenplatte 64 jedoch als Teil eines Elements
dargestellt, das sich um eine senkrechte Achse drehen kann und das in einer solchen Drehung durch ein Getriebe 68 und
einen Motor 70 angetrieben und positioniert wird. Deshalb kann die Blende 62 einen nicht kreisförmigen Querschnitt
wie einen quadratischen oder rechteckigen aufweisen, und der Motor 70 kann durch ein geeignetes Steuersignal aus der
Steuereinrichtung 12 erregt werden, um eine gegebene Abmessung oder Achse des Blendenquerschnitts in einer gegebenen
Ausrichtung relativ zu der gerade belichteten Linie zu halten.
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6/Ll /UÖ4
-M-
Fig. 4 zeigt einen weiteren Photokopf 71, durch den der
Photokopf 20 in Fig. 1 ersetzt werden kann. Bei diesem Photokopf wird die Blende, die mit 72 bezeichnet ist und
über die der reflektierte Strahl 46 in Querrichtung geschwenkt wird, von einem Blendenrad 74 geschaffen, das eine Vielzahl
von solchen Blenden unterschiedlicher Große und Form aufweist,
die entlang seines Randes angeordnet sind, wobei das Rad von einem Motor 76 winkelförmig positioniert wird, so daß jede
seiner Blenden in die wirksame Stellung verbracht werden kann. Die von der wirksamen oder ausgewählten Blende 72
angenommene und durch dieselbe laufende Lichtenergie geht durch einen Strahlenrotator 78, der von einem Antriebsmotor
80 winkelförmig positioniert'wird, und durch eine Projektionslinse 82, die den Ausgangsstrahl 52 auf die. lichtempfindliche
Oberfläche 17 fokussiert, um auf der Oberfläche 17 ein Bild
der Blende 72 zu belichten. Der Strahlenrotator 78 kann bei nicht kreisförmigen Blenden verwendet werden, um eine
gegebene Abmessung oder Achse einer solchen Blende in einer gegebenen Ausrichtung relativ zu der gerade belichteten
Linie zu halten. Des weiteren ist dem Lichtstrahlengenerator eine Strahlenintensitätssteuerung 84 zugeordnet, die sowohl
auf ein Strahlengeschwindigkeitssignal, das auf der Leitung zugeführt wird, als auch auf ein Blendengrößensignal anspricht,
das auf der Leitung 59 zugeführt wird, um die Intensität des Strahls 34 sowohl in Übereinstimmung mit Veränderungen
der Strahlengeschwindigkeit als auch in Übereinstimmung mit Veränderungen der Große der Blende 72 zu verändern, wobei
die Intensität unmittelbar mit der Strahlengeschwindigkeit und umgekehrt mit der Blendengröße verändert wird.
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Neben einem Drehspiegel können verschiedene andere Einrichtungen zum Erzeugen eines Schwenklichtstrahls zur Verwendung
in einem Photokopf der vorliegenden Erfindung benutzt werden, und Fig. 5 zeigt eine dieser anderen Einrichtungen.
Bei dieser Figur macht der dargestellte Photokopf 86 von einem Schwing- oder Zitterspiegel 88 Gebrauch,
der den stationären Strahl 34 auffängt und einen reflektierten Schwenkstrahl 46 erzeugt. In diesem Fall schwenkt der
Strahl 46 in beiden Richtungen hin und her » und zwar von rechts, nach links und von links nach rechts, wie dies
durch den Doppelpfeil angedeutet ist, aber nichtsdestoweniger kann er anstelle des Schwenkstrahls irgendeines
der vorstehend beschriebenen Photoköpfe der Fig. 2, 3 oder verwendet werden. Die Einrichtungen zum Schwingen des
Spiegels 88 können eine breite Palette von Ausgestaltungen einschließen. In Fig. 5 ist er mit der Basis des Photokopfes
86 zum Zwecke einer Bewegung um eine Gelenkachse 90 gelenkig verbunden und wird um eine solche Achse herum von
einer piezoelektrischen Antriebseinrichtung 92 in Schwingung versetzt, die zwischen den Spiegel und die Basis des
Photokopfes an einem im Abstand von der Gelenkachse liegenden Punkt geschaltet ist.
Ein Vorteil des Schwing- oder Zitterspiegels zum Erzeugen
des Schwenkstrahls liegt darin, daß die Amplitude und die Frequenz der Strahlenbewegung leicht gesteuert und verändert
werden können, um die Eigenschaft des Ausgangsstrahls 52 zu verändern. So kann z.B. durch Erhöhen der Spiegelschwingungsfrequenz
bei gleichzeitiger Verringerung ihrer Amplitude die Anzahl der Blitze pro Sekunde erhöht werden,
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J11 I U 8 4
-M-
während der Lichtenergiegehalt der Blitze im wesentlichen unverändert gehalten wird. Daher kann bei Belichtung einer
Linie am Anfang der Linie - während dieser Zeitspanne bewegt sich der Photokopf verhältnismäßig langsam, während er sich
auf Höchstgeschwindigkeit beschleunigt - der Schwingspiegel
in Schwingung versetzt werden, um Ausgangsstrahlenblitze mit
einer verhältnismäßig niedrigen Frequenz und/oder mit verhältnismäßig niedrigen Intensitäten zu erzeugen,und während
die Geschwindigkeit des Photokopfes zunimmt, kann die Schwingung des Spiegels verändert werden, um Ausgangsblitze
mit erhöhter Frequenz und/oder erhöhter Intensität zu erzeugen, und eventuell kann, wenn der Photokopf Höchstgeschwindigkeit erreicht, die Schwingung des Spiegels angehalten werden, um einen Ausgangsstrahl zu erzeugen, der nicht·
blitzend und ständig Ein ist. Auch kann die charakteristische Bewegung des Strahls während jedes Zyklus durch Verändern
der Eigenschaft der an die piezoelektrische Antriebseinrichtung angelegten Spannungswellenform verändert werden. Das
heißt, daß die Spannungswellenform Sägezähnen, Sinussen oder
irgendwelchen anderen Figuren ähneln kann, um entweder eine lineare oder irgendeine nichtlineare Bewegung des Strahls
relativ zu der zugeordneten Blende oder einem anderen'1ichtannehmenden Fenster zu erhalten.
Es sei ebenfalls darauf hingewiesen, daß, wenn die Amplitude des Schwingspiegels 88 verringert wird, die Amplitude des
reflektierten Strahls gleichfalls verringert wird und letzten Endes einen Zustand erreicht, in dem der Strahl in jeder
Richtung seines Schwenkens sich nicht gänzlich über die Begrenzung der zugeordneten Blende oder eines anderen lichtannehmenden Fensters hinausbewegt. .
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Wenn dieser Zustand besteht, wird der Ausgangsstrahl 52 nicht zwischen einem Ein- und einem Aus-Zustand aufblitzen
gelassen, sondern stattdessen zwischen einem Ein- und einem Weniger-Ein-Zustand moduliert oder aufblitzen gelassen, d.h.
zwischen einem Zustand von maximalem Lichtenergiegehalt und
einem Zustand von minimalem Lichtenergiegehalt, der über Null
liegt. Ein solches Aufblitzen des Ausgangsstrahls zwischen einem Ein- und einem Weniger-Ein-Zustand kann unter gewissen
Umständen erwünscht oder nützlich sein und fällt, wie vorstehend erwähnt, in den Bereich der Erfindung, wobei der
Begriff "aufblitzender Ausgangsstrahl", wie er in den Ansprüchen
verwendet wird, sowohl einen Strahl, der zwischen einem Ein- und einem Aus-Zustand aufblitzt, als auch einen
Strahl einschließen soll, der zwischen einem Ein- und einem Weniger-Ein-Zustand aufblitzt.
Ein Photoplotter mit einer Einrichtung zum Steuern der Schwingungseigenschaft
des Spiegels 88 ist in Fig. 6 dargestellt und schließt eine Zittersteuerungsschaltung 94 für die
piezoelektrische Antriebseinrichtung 92 ein, die entweder die Frequenz oder die Amplitude des Schwingspiegels 88 oder
beide beispielsweise durch Steuern entweder der Frequenz oder der Amplitude des Spannungssignals, das der Antriebseinrichtung
92 zugeführt wird, oder beider Komponenten steuern kann. Die Zittersteuerungsschaltung 94 spricht auf Steuersignale an,
die von der Hauptsteuereinrichtung 12 geliefert werden, wobei Fig. 6 zeigt, daß solche Signale ein Strahlengeschwindigkeitssignal,
das auf der Leitung 96 geschaffen und zu der Geschwindigkeit des Strahls relativ zur lichtempfindlichen Ober-
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6III WOk
fläche 17 in Beziehung gesetzt wird, und ein Blendengrößensignal
einschließen, das auf der Leitung 98 erscheint und zu der Größe der Blende in Beziehung gesetzt wird; dabei
wird natürlich angenommen, daß die Blende von veränderlicher
Größe ist.
In Fällen wie bei den vorherigen Ausführungsbeispielen, wo
der Photokopf sich relativ zu einem stationären Tisch od.dgl. bewegt, der das lichtempfindliche Material trägt, kann das
Gewicht des Photokopfes, wenn dies erwünscht ist, herabgesetzt werden, um starke Beschleunigungen und Verlangsamungen
zu erleichtern, und zwar geschieht dies dadurch, daß einige seiner Bestandteile an einen entfernten stationären Ort verbracht
werden und daß Licht von dem stationären Ort aus zu dem sich bewegenden Abschnitt mittels eines flexiblen Lichtleiters
geleitet wird. Eine solche Anordnung ist in Fig. 7 dargestellt, bei der ein System zur graphischen Lichtaufzeichnung
einen beweglichen Photokopf 100 und eine zugeordnete stationäre Ferneinheit 102 hat. Die Ferneinheit 102 empfängt
Steuer- und Erregungssignale aus der Steuereinrichtung 12 über das dargestellte Kabel 104, und Licht aus einer Lichtquelle
im Inneren der Einheit 102 wird von dieser Einheit aus zu dem Photokopf 100 über einen flexiblen Lichtleiter 106 geleitet,
der aus einem Bündel von optischen Fasern bestehen kann.
Wie mehr im einzelnen in Fig. 8 gezeigt ist, hat die Ferneinheit
102 von Fig. 7 einen Lichtstrahlengenerator 32, eine Strahlenintensitätssteuerung 56 und einen Verschlußmechanismus
42, ähnlich wie beispielsweise beim Photokopf 20 in Fig. 2, und der stationäre Strahl 34 des Lichtstrahlengenerators 32 wird
auf die Eingangsstirnfläche 108 des Lichtleiters 106 gerichtet.
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Der Lichtleiter 106 leitet aus dem Strahl 34 empfangene Lichtenergie zu dem Photokopf 100, wobei der Austrittsendabschnitt
des Lichtleiters 106 relativ zum Gehäuse 21 des Photokopfes fixiert ist. Der aus der Austrittsstirnfläche
112 des Leiters austretende Lichtstrahl 110 wird einer KoIlimierlinse 114 vorgelegt, die einen stationären
kollimierten Strahl 116 erzeugt. Dieser stationäre Strahl kann dann im Inneren des Photokopfes 100 in einen Schwenkstrahl
46 umgewandelt und auf irgendeine der vorstehend veranschaulichten und beschriebenen Weisen zum Erzeugen
eines aufblitzenden Ausgangsstrahls verwendet werden. So
ist z.B4. die in Fig. 8 dargestellte Einrichtung zum Umwandeln
des stationären Strahls 116 in einen Schwenkstrahl 46 ein Schwingspiegel 88, der dem in Fig. 5 ähnlich ist.
Fig. 9 zeigt noch einen weiteren Photoplotter 118 und eine
stationäre Ferneinheit 120, die anstelle des Photokopfes 100 und der Einheit 102 in Fig. 7 und 8 verwendet werden können.
In diesem Fall hat die Ferneinheit 120 einen Schwenklichtstrahlengenerator
122 zum Erzeugen eines Schwenklichtstrahls 46. Dieser Generator kann z.B. irgendeiner der in Verbindung
mit Fig. 1 bis 7 dargestellten und beschriebenen Mechanismen
zum Erzeugen eines Schwenkstrahls 46 sein und schließt vorzugsweise,
wie dargestellt, eine Strahlenintensitätssteuerung 56 zum Steuern der Intensität des Schwenkstrahls 46 in Übereinstimmung
mit einem Signal Wie einem Strahlengeschwindigkeitssignal ein, das auf der Eingangsleitung 58 erscheint. Die
Eingangsstirnfläche 108 des Lichtleiters 106 in der Hilfseinheit 120 in Fig. 9 schafft ein lichtannehmendes Fenster
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Ö Δ Δ.
η η ο /
für den dargestellten Schwenkstrahl 46, und somit wird
Lichtenergie in den Lichtleiter 106 auf aufblitzende Weise
injiziert, während der Strahl quer über dieses Fenster geschwenkt wird.
Der der·Ferneinheit 120 in Fig. 9 zugeordnete Photokopf 118
kann von verhältnismäßig einfacher Konstruktion sein. Wie zu
sehen ist, besteht er im Grunde genommen aus dem Gehäuse 21, das das Austrittsende 112 des Lichtleiters hält, so daß es
nahe bei und dichtan der lichtempfindlichen Oberfläche 17
positioniert ist. Die über die Austrittsstirnfläche 112 des
Lichtleiters austretende Lichtenergie wird daher direkt auf die lichtempfindliche Oberfläche 17 übertragen und bildet
den aufblitzenden Ausgangsstrahl 52 des Photokopfes 118.
Des weiteren dürfte in Verbindung mit Fig. 9 klar sein, daß, obwohl dies nicht dargestellt ist, statt die Lichtenergie,
die aus der Austrittsstirnfläche 112 des Lichtleiters austritt,
direkt auf die lichtempfindliche Oberfläche 17 zu übertragen,
die Austrittsendfläche 112 im Gehäuse 21 positioniert sein könnte, damit sie in einem weiteren Abstand von der lichtempfindlichen
Oberfläche 17 liegt, und der Photokopf 118 könnte eineProjektionslinse zwischen der Stirnfläche 112
und der Oberfläche 17 zum Projizieren der entweichenden Lichtenergie auf die Oberfläche 17 einschließen. Diese
Projektionslinse könnte dazu verwendet werden, entweder ein
Bild der Austrittsstirnfläche 112 auf die .1ichtempfindliche
Oberfläche 17 zu werfen, oder es könnte sich eine von der aus
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- 38 -
der Austrittsstirnfläche 112 austretenden Lichtenergie beleuchtete Blende zwischen der Stirnfläche und der
Projektionslinse befinden, und die Projektionslinse könnte
dazu verwendet werden, ein Bild der beleuchteten Blende auf die lichtempfindliche Oberfläche zu werfen.
In weiterer Übereinstimmung mit der Erfindung kann ein die Erfindung verkörpernder Photokopf auch eine Anzahl unterschiedlicher
stationärer Strahlen in Verbindung mit einer Spiegeleinrichtung haben, um die Strahlen auszuwählen und/
oder zu vereinigen und um eine Schwenkstrahlbewegung zu schaffen. Ein derartiger in Fig. 10 gezeigter Photokopf 124
hat drei verschiedene Lichtstrahlengeneratoren 126, 128 und 130, die drei verschiedenfarbige stationäre Strahlen 132,
134 und 136 erzeugen. Diese Strahlen werden ihrerseits
auf einen oder zu einem einzigen Schwing- oder Zitterspiegel 138 hin gerichtet. Der Spiegel ist relativ zur Basis des
Photoplotters 124 zum Zwecke einer Schwenkbewegung um eine Achse 140 gelagert und wird in einer solchen Bewegung von
einer piezoelektrischen Antriebseinrichtung 142 angetrieben. Die Schwenkachse 140 des Spiegels ist ihrerseits relativ zur
Basis des Plotters zwischen drei, mit A, B und C markierten unterschiedlichen Stellungen bewegbar. Bei sich in der
Α-Stellung befindlicher Schwenkachse 140 hat der Spiegel 138 eine Grundstellung, wie durch die zugeordneten gestrichelten
Linien angedeutet. Er wird um diese Grundstellung herum durch die Antriebseinrichtung 142 in Schwingung versetzt und
wandelt, während er dies tut, den roten stationären Strahl 136 in einen Schwenkstrahl 142* um, der hin und her quer über
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-M-
-3ο-
-3ο-
eine Blende 144 in einer Blendenplatte 146 geschwenkt wird. Eine zugeordnete Projektionslinse 148 wirft
ein Bild der Blende 144 auf die lichtempfindliche
Oberfläche 17 als aufblitzender Ausgangsstrahl 52.
Ebenso wird, wenn sich die Schwenkachse 140 in Fig. 10
in der B-Stellung befindet, der Spiegel 138 um die Grundstellung herum, die durch die zugeordneten voll ausgezogenen
Linien angedeutet ist, in Schwingung versetzt und wandelt den blauen Strahl 134 in den Schwenkstrahl 142'
um, und wenn die Schwenkachse 140 sich in der C-Stellung befindet, wird der gelbe Strahl 132 auf ähnliche Weise
in den Schwenkstrahl 142' umgewandelt. Falls erwünscht, können alle drei Strahlen 132, 134 und 136 zu jeder Zeit
anbleiben, da der Spiegel 138 die Wirkung hat, nur einen der drei in Abhängigkeit von der Stellung der Achse 140
in einen Schwenkstrahl 142' umzuwandeln, der an der Blende 144 vorüber geschwenkt wird.
Fig. 11 zeigt schließlich noch einen. Photokopf 150 mit einer Vielzahl von stationären Strahlen. Bei diesem
Photokopf erzeugen drei Strahlengeneratoren 126, 128 und 130 drei verschiedenfarbige stationäre Strahlen 132, 134
und 136. Er schließt auch drei separate Schwing- oder Zitterspiegel 152, 154 und 156 ein, die jeweils einem
betreffenden der stationären Strahlen zugeordnet sind und jeweils ihre eigene piezoelektrische Antriebseinrichtung
158, 160 oder 162 und ihre eigene Schwenkachse 164. 166 oder 168 haben. Verschlußmechanismen 170, 172 und 174
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dienen zum wahlweisen Sperren oder Freigeben der zugeordneten
Strahlen 132, 134 und 136.. Wenn der Verschluß-* mechanismus 170 sich in seinem Freigabezustand befindet,
wandelt der Schwingspiegel 152 den stationären gelben Strahl 132 in einen Schwenkstrahl 176 um,der quer über eine Blende
178 in einer Blendenplatte 180 geschwenkt wird, und eine
Projektionslinse 182 wirft ein Bild der Blende auf die
lichtempfindliche Oberfläche 17 als aufblitzender Ausgangsstrahl
52 des Photokopfes. Auf ähnliche Weise wandelt der Schwingspiegel 154, wenn sich der Verschluß 172 in seinem
Freigabezustand- befindet, den stationären blauen Strahl 134
in einen Schwenkstrahl 184 um, der auf ähnliche Weise quer über die Blende 178 geschwenkt wird, und wenn der Verschlußmechanismus
174 sich in seinem Freigabezustand befindet, wird der rote Strahl 136 durch den Spiegel 156 in einen ·
weiteren Schwenkstrahl 186 umgewandelt, der quer über die Blende 178 geschwenkt wird. Daher kann durch Verwendung der
Verschlußmechanismen 170, 172 und 174 jeder der drei farbigen Strahlen unabhängig von den anderen ausgewählt
werden, damit er quer über die Blende 178 geschwenkt werden kann, um einen entsprechend farbigen Ausgangsstrahl 52 zu
erzeugen, oder es können zwei beliebige oder mehrere der Strahlen 132, 134 und 136 ausgewählt und vereinigt werden,
um einen Ausgangsstrahl 52 zu erzeugen, der noch eine andere Farbe hat.
In Fig. 11 wurde gezeigt, daß die drei Strahlengeneratoren 126, 128 und 130 verschiedenfarbige Strahlen 132, 134 und
erzeugen. Dies braucht jedoch nicht in allen Fällen so zu sein,
- 31 -
- JiA -
und stattdessen könnten zwei oder mehrere der Generatoren stationäre Strahlen weißen Lichts oder andere Strahlen ähnlicher
Eigenschaft erzeugen. Dann könnten durch die Verwendung der Verschlußmechanismen und der Spiegel zwei oder mehrere
dieser Strahlen ähnlicher Eigenschaft zur Erhöhung der Intensität oder des Lichtenergiegehalts des Ausgangsstrahls
vereinigt werden.
Ma/MP - 27 827
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33 Leerseite
Claims (1)
- Patentansprüchef 1.y Photoplotter mit einer Einrichtung zum Auflagern einer Folie aus lichtempfindlichem Material; mit einem Photokopf zum Richten eines Lichtstrahls auf die lichtempfindliche Oberfläche und mit einer Einrichtung zum Bewegen der lichtempfindlichen Oberfläche und des Photokopfes relativ zueinander zur Belichtung von Linien auf der lichtempfindlichen Oberfläche sowie einer Einrichtung zum Erzeugen eines vom Photokopf ausgehenden, aufblitzenden Lichtstrahls, dadurch gekennzei chnet, daß die Blitzeinrichtung einen Lichtstrahlengenerator (32 ; 122 ; 126 ,128,130) zum Erzeugen eines Lichtstrahls;eine ein lichtannehmendes Fenster schaffende Einrichtung (48;64;74;106;146;180);eine Einrichtung (36 ;88;138;122;156,154,152) zum periodischen Schwenken des Strahls quer über das lichtannehmende Fenster undeine von dem Photokopf getragene Einrichtung (48 ;64;82 ;106;148; 182) zum Richten von in das lichtannehmende Fenster eintretendem Licht als aufblitzender Ausgangsstrahl auf dieO L·L· I UOHlichtempfindliche Oberfläche aufweist.2. Photoplotter nach Anspruch 1, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die ein lichtannehmendes Fenster schaffende Einrichtung eine Blendeneinrichtung (48;64;74;146;180) ist, die eine von einem lichtundurchlässigen Bereich umgebene lichtübertragende Blende.schafft. ·3. Photoplotter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Richten von in das lichtannehmende Fenster eintretendem Licht auf die lichtempfindliche Oberfläche eine' sich auf der gegenüberliegenden Seite der Blende, ausgehend von dem Lichtstrahlengenerator., befindliche Projektionslinse (82 ; 148; 182) zum Projizieren von durch die Blende gehendem Licht auf die lichtempfindliche Oberfläche einschließt.4. Photoplotter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendeneinrichtung eine verhältnismäßig dünne Blendenplatte (64; 74 ; 146; 180) ist, durch die sich die Blende erstreckt.5. Photoplotter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendeneinrichtung ein verhältnismäßig dickes Teil (48) ist, durch das sich die Blende erstreckt, welche eine Länge hat, die ihre maximale Quer-. Schnittsabmessung um ein Vielfaches übersteigt.6. Photoplotter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Richten von in das lichtannehmende Fenster eintretendem Licht auf die lichtempfindliche Oberfläche eine Einrichtung ist, die die Blendenplatte (64) unmittelbar benachbart und dicht an der lichtempfindlichen Oberfläche feststellt.7. Photoplotter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Richten von in das lichtannehmende Fenster eintretendem Licht auf die lichtempfindliche Oberfläche eine Einrichtung aufweist, die das die dicke Blende (50) enthaltende Teil (48) derart feststellt, daß das Austrittsende der Blende (50) sich unmittelbar benachbart und dicht an der lichtempfindlichen Oberfläche befindet.8. Photoplotter nach Anspruch 1,dadurch gekennz e i c hn e t, daß die ein lichtannehmendes Fenster schaffende Einrichtung ein langgestreckter Lichtleiter (106) mit einer Eingangsstirnfläche (108) und einer Ausgangsstirnfläche (112) ist, wobei die Eingangsstirnfläche des Lichtleiters das lichtannehmende Fenster ist, über das der Strahl periodisch in Querrichtung geschwenkt wird.9. Photoplotter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtleiter ein Bündel von optischen Fasern ist.JZZ / Uö*t•10. Photoplotter nach Anspruch 8, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Richten von in das lichtannehmende Fenster eintretendem Licht auf die lichtempfindliche Oberfläche eine Einrichtung zum Feststellen der Ausgangsstirnfläche (112) des Lichtleiters unmittelbar benachbart und dicht an der lichtempfindlichen Oberfläche ist.11. Photoplotter nach Anspruch 8, dadurch gekenn zeichnet, daß die Einrichtung zum Richten von in das lichtannehmende Fenster eintretendem Licht auf die lichtempfindliche Oberfläche eine sich zwischen der Ausgangsstirnfläche des Lichtleiters und der lichtempfindlichen Oberfläche befindliche Projektionslinse (82) zum Projizieren des von der Ausgangsstirnfläche ausgehenden Lichts auf die lichtempfindliche Oberfläche einschließt.12. Photoplotter nach Anspruch !,dadurch gekenn zeichnet, daß er einen Hauptrahmen (13) hat, wobei mit Bezug auf denselben die Einrichtung (14) zum Auflagerneiner Folie aus lichtempfindlichem Material unverrückbar befestigt ist und mit Bezug auf denselben sich der Photokopf (100) zum Belichten von Linien auf der lichtempfindlichen Oberfläche bewegt; daß der.Lichtstrahlengenerator (32 ; 122) eine mit Bezug auf den Rahmen unverrückbar befestigte Lichtquelle einschließt, und daß ein langgestreckter Lichtleiter (106) sich zwischen der Lichtquelle und dem Photokopf zum Leiten von Licht von der Lichtquelle zum Photokopf erstreckt.13. Photoplotter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtleiter eine Eingangsstirnfläche hat, die ebenfalls mit Bezug auf den Rahmen unverrückbar befestigt ist und die das lichtannehmende Fenster bildet, über das der Strahl in Querrichtung geschwenkt wird.14. Photoplotter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich sowohl die ein lichtannehmendes Fenster schaffende Einrichtung (108) als auch die Einrichtung (122) zum periodischen Schwenken des Lichtstrahls quer über das lichtannehmende Fenster am Photokopf befinden und von diesem getragen sind.15. Photoplotter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, d a durch gekennzei chnet, daß die Einrichtung zum periodischen Schwenken des Strahls quer über das lichtannehmende Fenster ein Drehspiegel (36) ist.16. Photoplotter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum periodischen Schwenken des Strahls quer über das lichtannehmende Fenster ein Schwingspiegel (88; 138 ; 152, 154,156) ist.17. Photoplotter nach Anspruch 16, g e k e η η ze i c h η e t durch eine Einrichtung (94) zum Verändern der Eigenschaft der Schwingung des Spiegels in Erwiderung auf die Geschwindigkeit des Ausgangsstrahls relativ zu der lichtempfindlichen Oberfläche.IVÖk18. Photoplotter nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (74) zum Verändern der Querschnittsgröße des Ausgangslichtstrahls und durch eine Einrichtung (94) zum Verändern der Eigenschaft der Schwingung des Spiegels in Erwiderung auf Veränderungen in der Querschnittsgröße des Ausgangslichtstrahls.19. Photoplotter nach Anspruch 18, bei dem die Größe und die Form des lichtannehmenden Fensters die Querschnittsgröße und die Form des Ausgangslichtstrahls bestimmen, dadu rch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Verändern der Querschnittsgröße des Ausgangslichtstrahls eine Einrichtung (74) zum Verändern der Querschnittsgröße des lichtannehmenden Fensters ist.20. Photoplotter nach Anspruch !,gekennzeichnet durch eine Einrichtung (56;84) zum Verändern der Intensität des Ausgangslichtstrahls in Übereinstimmung mit seiner Geschwindigkeit relativ zur lichtempfindlichen Oberfläche.21. Photoplotter nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Verändern der Intensität des Ausgangslichtstrahls eine Einrichtung (56;84) zum Verändern der Intensität des Lichtstrahls vor dem Schwenken desselben quer über das lichtannehmende Fenster ist.22. Photoplotter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichne t,daß die Blendeneinrichtung (74) eine Vielzahl von Blenden (72) hat, und durch eine Einrichtung zum Bewegen der Blendeneinrichtung, um zu bewirken, daß irgendeine ausgewählte ihrer Blenden als lichtannehmendes Fenster verwendet wird.23. Photoplotter nach Anspruch 22, dadurch gekenn zeichnet, daß die Einrichtung zum Richten von in das 1ichtannehmende Fenster eintretendem Licht' auf die lichtempfindliche Oberfläche eine sich zwischen der Blendeneinrichtung und der lichtempfindlichen Oberfläche befindliche Projektionslinse (82,148) zum Projizieren von von der ausgewählten der Blenden ausgehendem Licht auf die lichtempfindliche Oberfläche ist.24. Photoplotter nach Anspruch 23, gekennzeichnet durch eine Strahlendreheinrichtung (78) zwischen der Blendeneinrichtung und der Projektionslinse, um das auf die lichtempfindliche Oberfläche durch die Projektionslinse projizierte Bild der ausgewählten Blende relativ zu der lichtempfindlichen Oberfläche zu drehen.25. Photoplotter nach Anspruch 1,gekennzei chnet durch eine Einrichtung (94) zum Verändern der Frequenz, mit der der Strahl quer über das lichtannehmende Fenster geschwenkt wird.O L L / U O26. Photoplotter nach Anspruch !,gekennzeichnet durch eine Einrichtung (94) zum Verändern der Frequenz, mit der der Strahl quer über das lichtannehmende Fenster in Erwiderung auf Veränderungen in der Geschwindigkeit geschwenkt wird, mit welcher der Ausgangslichtstrahl relativ zur lichtempfindlichen Oberfläche bewegt wird.27. Photoplotter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (74) zum Verändern der Größe des lichtannehmenden Fensters und durch eine Einrichtung (94) zum Verändern der Frequenz, mit der der Lichtstrahl quer über das lichtannehmende Fenster in Übereinstimmung mit Veränderungen in der Größe des Fensters geschwenkt wird.28. Photoplotter nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Schwenken des Strahls quer über das lichtannehmende Fenster einen Spiegel (88;138;152,154,156) und eine piezoelektrische Antriebseinrichtung (92; 142 ; 158,160,162) zum Schwingen des Spiegels aufweist.29. Photoplotter nach Anspruch 1,gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Erzeugen einer Vielzahl von Lichtstrahlen, von denen einer der Lichtstrahl in Anspruch 1 ist, wobei die Einrichtung zum periodischen Schwenken des Strahls quer über das lichtannehmende ■ Fenster ein einziger, zyklisch bewegbarer Spiegel (138) für sämtliche Lichtstrahl dieser Vielzahl ist, und- 9 ■ -durch eine Einrichtung, die den Spiegel zum Schwenken irgendeines ausgewählten der Vielzahl von Lichtstrahlen quer über das Fenster konditioniert.30. Photoplotter nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die den Spiegel zum Schwenken irgendeines der Vielzahl von Lichtstrahlen quer über das Fenster konditionierende Einrichtung eine Einrichtung zum wahlweisen Verändern der Grundposition einschließt, um die sich der Spiegel zyklisch bewegt.31. Photoplotter nach Anspruch 29, gekennzeichnet durch eine Basis für den Spiegel; durch eine Einrichtung, die den Spiegel mit der Basis zum Zwecke einer Schwenkbewegung relativ zur Basis über einer Schwenkachse verbindet, und durch eine Einrichtung zum Schwingen des Spiegels um die Schwenkachse, wobei die Einrichtung zum wahlweisen Verändern der Grundposition des Spiegels eine Einrichtung zum Verändern der Stelle der Schwenkachse relativ zur Basis ist.32- Photoplotter nach Anspruch 29, 30 oder 31,dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl von Lichtstrahlen aus Strahlen unterschiedlicher Farben besteht.33. Photoplotter nach Anspruch !,gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Erzeugen einer Vielzahl von Lichtstrahlen, von denen einer der in Anspruch 1 erwähnte Lichtstrahl ist, und durch eine entsprechend? Vielzahl von Einrichtungen (152,154,156), die jeweils- 10 -JZZ / UÖ4einem betreffenden der Strahlen zugeordnet sind, zum periodischen Schwenken jedes einzelnen der Strahlen quer über das lichtannehmende Fenster.34. Photoplotter nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß jede einzelne der Vielzahl von Schwenkeinrichtungen ein zyklisch bewegbarer Spiegel (152,154,156) ist.35. Photoplotter nach Anspruch 33 oder 34, gekennzeichnet durch eine Auswähleinrichtung (170, 172,174), die jedem einzelnen der Vielzahl von Lichtstrahlen zugeordnet ist, um ihn wahlweise derart zu konditionieren, daß er quer über das lichtannehmende Fenster oder nicht über das lichtannehmende Fenster geschwenkt wird.36. Photoplotter nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswähleinrichtung für jeden einzelnen der Strahlen ein Verschluß (170,172,1.74) ist.37. Photoplotter nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlen von unterschiedlicher Farbe sind.38. Photoplotter nach Anspruch 33, dadurch gekenn-' zeichnet, daß die Strahlen Strahlen der gleichen Farbe sind, so daß die Intensität des Ausgangslichtstrahls ohne ein Verändern seiner Farbe durch gleichzeitiges Verändern der Anzahl der quer über das lichtannehmende Fenster geschwenkten Strahlen verändert werden kann.Ma/MP - 27 827 - 11 -'AMI/.
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