DE322573C - Kaffeemuehle mit einem aus Teilen zusammengesetzten Mahlgehaeuse - Google Patents

Kaffeemuehle mit einem aus Teilen zusammengesetzten Mahlgehaeuse

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DE322573C
DE322573C DE1919322573D DE322573DD DE322573C DE 322573 C DE322573 C DE 322573C DE 1919322573 D DE1919322573 D DE 1919322573D DE 322573D D DE322573D D DE 322573DD DE 322573 C DE322573 C DE 322573C
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DE
Germany
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grinder
grinding
parts
housing
ceiling
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Expired
Application number
DE1919322573D
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English (en)
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MORITZ SZILAS
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MORITZ SZILAS
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J42/00Coffee mills; Spice mills
    • A47J42/02Coffee mills; Spice mills having grinding cones
    • A47J42/04Coffee mills; Spice mills having grinding cones hand driven

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  • Kaffeemühle mit einem aus Teilen zusammengesetzten Mahlgehäuse. Es sind bereits Kaffeemühlen bekannt, bei denen das Gehäuse der Mahlvorrichtung aus Teilen zusammengesetzt ist. Vorliegende Erfindung betrifft eine solche Kaffeemühle und besteht darin, daß mit den Gehäuseteilen Platten o. dgl. verbunden sind, die an der Unterfläche des Deckels des Mühlenkastens in Falzen verschiebbar sind und in ihrer zusammengeschobenen Lage die Gehäuseteile fest zusammenhalten, wobei die Gehäuseteile noch durch einen Bügel gesichert sind, der selbst durch den Mühlenkastendeckel in seiner Lage festgehalten wird. 'Die vom Bügel befreiten Gehäuseteile sind einzeln von der Mühlenkastendecke abnehmbar, so daß das Mahlgehäuse zwecks Reinigung der Mahlflächen und Nachschärfens ihrer Riffeln ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen rasch und bequem zerlegt und wieder zusammengebaut werden kann.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt Fig. r einen lotrechten Längsmittelschnitt durch die Kaffeemühle in gebrauchsfertigem Zustande, Fig. 2 die zugehörige Druntersicht der Decke des Mühlenkastens samt Mahlvorrichtung, Fig. g ein Bruchstück eines ähnlichen Schnittes durch die Kaffeemühle wie in Fig. r, jedoch bei aufgeklappter Decke und teilweise geöffnetem Mahlgehäuse, Fig. q. die zugehörige Druntersicht der Decke samt Mahlvorrichtung, Fig. 5 eine ebensolche Druntersicht bei vollkommen geöffnetem Mahlgehäuse, Fig.6 einen zugehörigen Schnitt durch die Decke bei abgenommenem Mahlgehäuse und Fig.7 einen Schnapperverschluß für die Decke.
  • Die Decke a des Mühlenkastens a1 ist um einen Scharnierbolzen b aufklappbar und wird in der Schließlage mittels eines an der Innenfläche der Kastenvorderwand angeordneten Schnappers c (Fig. 7) gehalten, der unter der Wirkung einer Feder d steht, so daß er in einen an der Unterfläche der Decke a befestigten Haken e eingreift, aber durch einen aus der Vorderwand des Mühlenkastens vorragenden Griffknopf f verschoben werden kann.
  • Das Mahlgehäuse setzt sich aus zwei halbzylindrischen Teilen g zusammen, mit denen der Erfindung gemäß je eine Platte g1 starr verbunden ist, die in an der Unterfläche der Decke a vorgesehenen Falzen h verschiebbar gelagert ist. Die Falze h werden durch zwei an der Decke a befestigte - parallele Leisten hl, lag gebildet. Die Brücke i, in welcher die Schraube j zum Regeln des Abstandes des Arbeitskegels k von der Mahlfläche des Gehäuses g ihre Mutter findet, ist um den Scharnierbolzen b umklappbar. Die Leiste hl ist mit einem Ausschnitt m für den Durchgang eines Ansatzes ia am freien Ende der Brücke i versehen. Die Platten g1 weisen je zwei Ausschnitte o auf, in welche sich bei geschlossenem Mahlgehäuse g die lotrechten Schenkel der in der Gebrauchslage befindlichen Brücke i einlegen, wobei die beiden Platten g1 den Ansatz n der Brücke i übergreifen, um diese der Erfindung gemäß unverrückbar in Stellung zu halten: Ebenfalls der Erfindung gemäß ist an dem einen Schenkel der Brücke i mittels des Bolzens p ein ovaler Bügel y angelenkt, der, in der Richtung gegen die Decke a umgeklappt, das geschlossene Mahlgehäuse streng umfaßt und so dessen beide Hälften g unverrückbar zusammenhält. Der Bügel r ist mit einem lappenförmigen Griff y' versehen, der sich beim Schließen des Bügels an einem Führungsstift s vorbeibewegt, welcher aus der Innenfläche der Decke a vorragt. Die geschlossene Decke a hält den Lappen r' zwischen sich und dem Oberrand des Gehäuses d fest, so daß bei gebrauchsfertiger Mühle der Bügel r sich nicht von selbst öffnen kann (Fig. i).
  • Der Mahlkegel h ist an seinem unteren Ende mit einem glatten, bundartigen Rand k1 versehen, der an den Unterrand des ge= schlossenen Mahlgehäuses a anliegt wenn der Mahlkegel sich in der Höchstlage befindet, die Mahlvorrichtung also auf feinste Mahlung eingestellt ist. Die Grundfläche des Mahlkegels k weist innerhalb einer Vertiefung t ein warzenförmiges Widerlager t' für die Stellschraube j auf.
  • Soll die Mahlvorrichtung mittels der Stellschraube j eingestellt oder zwecks Reinigung der Mahlflächen oder Nachschärfens der Riffeln zerlegt werden, so wird nach Öffnen des Schnappers c -die Decke a aufgeklappt. Die Stellschraube j ist nun ebenso wie die Mahlvorrichtung bequem zugänglich. Nach Öffnen des Bügels r können die Gehäusehälften g längs der Leisten h'-, h2 auseinandergeschoben und schließlich von der Decke a abgenommen «erden. Beim Auseinanderschieben der Platten gl wird die Sperrung der Brücke i aufgehoben, worauf diese umgeklappt werden kann, um den Mahlkegel k vollkommen freizulegen. Wie ersichtlich, geschieht die Zerlegung der Mahlvorrichtung ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen. Ebenso rasch und bequem wie die Zerlegung kann auch der Zusammenbau der Mahlvorrichtung bei umgekehrter Aufeinanderfolge der aufgezählten Vorgänge vorgenommen und dann die. Decke a durch einfaches Niederklappen geschlossen und mittels des Schnapperse gesperrt werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRücHE: i. Kaffeemühle mit einem aus Teilen zusammengesetzten Mahlgehäuse, gekennzeichnet durch mit den Gehäuseteilen starr verbundene Platten (g") o. dgl., die an der Unterfläche des Deckels des Mühlenkastens in Falzen o. dgl. verschiebbar sind, und einen Bügel (y), der die zusammengeschobenen Gehäuseteile umfaßt, während er selbst in seiner Lage durch den Kastendeckel der Mühle gesichert ist. a. Kaffeemühle nach Anspruch i, mit einer die Nachstellschraube für den Mahlkegel tragenden Brücke, dadurch gekennzeichnet, daß diese Brücke bei zusammengebauter Mahlvorrichtung durch die plattenförmigen Ansätze der Gehäuseteile festgehalten wird.
DE1919322573D 1919-02-28 1919-02-28 Kaffeemuehle mit einem aus Teilen zusammengesetzten Mahlgehaeuse Expired DE322573C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE934304C (de) * 1952-04-30 1955-10-20 Peter Dienes Fa Kaffeemuehle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE934304C (de) * 1952-04-30 1955-10-20 Peter Dienes Fa Kaffeemuehle

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