DE3225004A1 - Einrichtung zum selbsttaetigen wechseln eines filters - Google Patents

Einrichtung zum selbsttaetigen wechseln eines filters

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DE3225004A1
DE3225004A1 DE19823225004 DE3225004A DE3225004A1 DE 3225004 A1 DE3225004 A1 DE 3225004A1 DE 19823225004 DE19823225004 DE 19823225004 DE 3225004 A DE3225004 A DE 3225004A DE 3225004 A1 DE3225004 A1 DE 3225004A1
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Volker Dr. 6000 Frankfurt Matschoß
Alfred 7500 Karlsruhe Naschwitz
Hans 7520 Bruchsal Wild
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Forschungszentrum Karlsruhe GmbH
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Kernforschungszentrum Karlsruhe GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01TMEASUREMENT OF NUCLEAR OR X-RADIATION
    • G01T7/00Details of radiation-measuring instruments
    • G01T7/02Collecting means for receiving or storing samples to be investigated and possibly directly transporting the samples to the measuring arrangement; particularly for investigating radioactive fluids
    • G01T7/04Collecting means for receiving or storing samples to be investigated and possibly directly transporting the samples to the measuring arrangement; particularly for investigating radioactive fluids by filtration
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/42Auxiliary equipment or operation thereof
    • B01D46/44Auxiliary equipment or operation thereof controlling filtration
    • B01D46/46Auxiliary equipment or operation thereof controlling filtration automatic

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  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
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Description

  • Einrichtung zum selbsttätigen
  • Wechseln eines Filters Beschreibung: Die Erfindung betrifft eine Einri chtuna zum selbsttätigen Wechseln eines Filters nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Bei den Experimenten zur Bestimmung der Freisetzunosprodukte aus Kernschmelzen werden unter den Atmospären Wasserdampf, Luft und Argon relativ große Mengen von Aerosolen freigesetzt. Um ein Verstopfen der Filter zu verhindern und genaue Messungen zu ermöglichen, ist während des Versuchsablaufes ein wiederholter Filterwechsel erforderlich. Wegen des Wasserdainpfes ist die Temperatur auf 150°C eingestellt bei einem Druck von 2 bar.
  • Die Freisetzungsprodukte sind radioaktiv dotiert. Bei einer On-line-Messung mit einem Detektor wird entweder aufgrund der niedrigen Zählrate bei der entsprechend kurzen On-line-Meßzeit der statistische Fehler zu groß oder der Untergrund zu hoch.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Einrichtung zu entwickeln, mit der jeweils eines einer Vielzahl von Filtern in einen Aerosolstrom gebracht, während einer vorbestimmten Zeit in dem Aerosolstrom belassen und dabei mit Schwebstoffen beladen und anschließend gegen ein neues unbeladenes Filter ausgetauscht wird.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Erfindung nach dem Obergriff des Anspruches 1 durch die in dessen Kennzeichen genannten Merkmale gelöst.
  • Die mit der vorgeschlagenen Einrichtung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß ein Verstopfen der Filter ausgeschlossen wird, daß die Beaufschlagungszeit eines Filters auf einen vorbestimmten Wert einstellbar ist, daß der Filterwechsel ohne Unterbrechung des Aerosolstromes erfolgen kann, und daß die Messung der beaufschlagten Radioaktivität jedes der Filter in der Reihenfolge der Beaufschlagung außerhalb des Aerosolstromes ausgeführt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Filterwechselmaschine mit den Merkmalen der Ansprüche 1 bis 6 ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 einen Vertikalschnitt EF in Längsrichtung, Fig. 2 einen Vertikalschnitt CD in Querrichtung, Fig. 3 Teil eines Horizontalschnittes AB mit dem Antrieb der Anpreßglocke, Fig. 4 Schematische Darstellung der Antriebe und Endschalter, In den Figuren 1, 2 und 3 ist die Filterwechselmaschine in verschiedenen Schnitten dargestellt. Eine erste Stirnwand 1 des Gehäuses weist eine Bohrung 2 auf, die einen durch einen O-Ring abgedichteten Anschlußring 3 aufnimmt, dessen freie Stirnfläche einen 0-Ring 3a aufweist und dessen Innendurchmesser mit dem Durchmesser der fleaufschlagungsfläche des Filterpapieres übereinstimmt. An die Außenseite des Anschlußringes 3 ist ein mit einem O-Rwng abgedichteter Flanschtrichter 4 angeschlossen, der über einen Spannring 5 an eine Aerosolleitung 6 anschließbar ist.
  • An der in den Innenraum des Gehäuses weisenden Seite des Anschlußringes 3 und konzentrisch zu diesem ist eine Anpreßglocke 7 axial bewegbar angeordnet, deren von dem Anschlußring 3 abweisendes rohrförmiges Ende über einen Faltenbalg 8 und einen Spannring 5a an eine Abgasleitung 9 9 angeschlossen ist.
  • Die Anpreßglocke 7 weist eine kegelförmige Bohrung lo auf, die sich von dem Innendurchmesser des Anschlußringes 3 auf den Innendurchmesser der Aerosolleitung 6 und der Abgasleitung 9 verengt.
  • Das dem Anschlußring 3 zugewandte Ende der Anpreßglocke 7 weist an seiner Außenseite in Achsrichtung hintereinanderliegend einen ersten und einen zweiten Rechteckflansch 11, 12 auf, an deren kürzeren Seiten Führungsausschnitte 13 zum Aufnehmen von je einem mit der Stirnwand 1 des Gehäuses verbundenen Führungsbolzen 14 angebracht sind.
  • Eine erste und eine zweite Seitenwand 15, 16 des Gehauses weist jeweils eine Bohrung 17 zum Aufnehmen eines ersten Lagers 18 oder eines zweiten Lagers 19 für eine Antriebswelle 20 auf, deren eines Ende außerhalb der zweiten Seitenwand 16 über einen Antriebshebel 21 an die Kolbenstange 22 eines Pneumatikzylinders 23 angeschlossen ist.
  • Innerhalb des Gehäuses sind mit der Antriebswelle 20 zwei Gabeln 24 fest verbunden, die mit dem Antriebshebel 21 jeweils einen Umlenkhebel bilden. Jede der beiden Gabeln 24 ist durch eine in ihrer Länge einstellbare Schubstange 25 mit dem ersten Rechteckflansch 11 verbunden (siehe Fig. 3).
  • Durch Betätigen des ersten Pneumatikzylinders 23 ist die Anpreßglocke 7 in Richtung auf den Anschlußring 3 bewegbar, so daß ein zwischen Anpreßglocke 7 und Anschlußring 3 angeordnetes Filter 26, bestehend aus einem Filterrahmen und einem in diesen eingespanntes Filterpapier während der Beaufschlagungszeit festgehalten wird.
  • Der Anschlußring 3 mit dem Flanschtrichter 4 sowie die Anpreßglocke 7 mit dem Faltenbalg 8, dem ersten und zweiten Lager 18, 19, der Antriebswelle 20, dem Antriebshebel 21, der Kolbenstange 22, dem ersten Pneumatikzylinder 23, den Gabeln 24, den Schubstangen 25 bilden die Beaufschlagungseinrichtung.
  • Unterhalb der Beaufschlagungseinrichtung ist in dem Gehäuse ein langgestrecktes Vorratsmagazin angeordnet, in dem ca. 50 Filter 26 wie Dias angeordnet und mit einem Schieber 27 in Richtung auf die Stirnwand 1 bewegbar sind.
  • An der Stirnwand 1 ist eine Filterhubeinrichtung angeordnet, die im wesentlichen be#steht aus einem von unten an den Rahmen des Filters 26 angreifenden Hubstempel 28, zwei den Hubstempel 28 mit einem Joch 29 verbindenden Hubstangen 30 und einer an das Joch 29 angeschlossenen Kolbenstange 31 eines pneunatischen Hubzylinders 32. Die Hubstangen 30 sind mit Dichtungen 33 aufweisenden Buchsen 34 durch die Bodenplatte 35 des Gehäuses geführt.
  • Jedes an der Stirnwand 1 anliegende Filter 26 ist durch Bewegen des Hubstempels 28 aus dem Vorratsmagazin in die oberhalb von diesem angeordnete Beaufschlagungseinrichtung bewegbar. Jedes beaufschlagte Filter 26 ist durch ein von dem Hubstempel 28 angehobenes Filter 26 in ein oberhalb der Beaufschlagungseinrichtung angeordnetes Abstellmagazin einführbar.
  • Das Vorratsmagazin ist an seiner Unterseite durch zwei Bodenschienen 36, das Abstellmagazin durch zwei Bodenschienen 37 und jedes der beiden Magazine an jeder seiner beiden Seiten durch eine Seitenschiene 38 begrenzt.
  • Die Stirnwand 1 des Gehäuses bildet gleichzeitig die eine Stirnseite des Vorratsmagazins und des Abstellmagazins. Die andere Stirnseite des Vorratsmagazins besteht aus dem Schieber 27, der mit einer ersten Spindelmutter 39 fest verbunden und durch eine untere Zugspindel 40 mit Rechtsgewinde ln Längsrichtung des Vorratsmagazins bewegbar ist und von einer Führungsleiste 41 an jeder ihrer beiden Seiten geführt ist.
  • Die andere Stirnseite des Absteilmagazins besteht aus einer Leitplatte 42 die mit einer zweiten Spindelmutter 43 fest verbunden und durch eine obere Zugspindel 44 mit Linksgewinde in Längsrichtung des Abstellmagazins bewegbar ist. Die zweite Spindelmutter 43 ist mit einer Führungsplatte 45 verbunden, die in zwei Führungsschienen 46 bewegbar istO Jeweils eine der Seitenschienen 38 des Vorrats- und des Åbstellmagazins ist mit einer an die erste Seitenwand 15 des Gehäuses über Gelenke 47 angeschlossenen Klappe 48 verbunden, durch die saubere Filter 26 in das Vorratsmagazin eingegeben und mit Schwebstoffen beladene Filter 26 aus dem Absteilmagazin entnommen werden.
  • Ein an die Bodenplatte 35 angeschlossener TE8Ser 49 nimmt einen Bremsmotor 50 auf, dessen Kettenritzel 51 über eine Rollenkette ein auf dem Wellenstumpf der unteren Zugspindel 40 angeordnetes erstes Kettenrad 52 und ein auf dem Wellenstumpf der oberen Zugspindel 44 angeordnetes zweites Kettenrad 53 zu vorbestimmten Zeiten gleichzeitig antreibt. Die Rollenkette wird durch ein Kettenspannrad 54 in Arbeitsstellung gehalten.
  • Die Stirnwand 1 des Gehäuses weist im Bereich der Stirnseite des Abstellmagazins vier Bohrungen 55 auf, die jeweils eine Führungsbuchse 56 mit O-Ringdichtung oder Quad-Ringdichtung aufnehmen. Durch jede der Führungsbuchsen 56 ist ein Schubstempel 57 geführt. Die vier Schubstempel 57 sind mit einer Platte 58 verbunden, an welcher die Kolbenstange 59 eines pneumatischen Schubzylinders 60 angreift, bei dessen Betätigung die Schubstempel 57 den Rahmen eines Filters 26 um eine Filterrahmendicke gegen die Leitplatte 42 verschieben.
  • Zwei Bohrungen 61 der Stirnwand 1 des Gehäuses im Bereich des Vorratsmägazins nehmen jeweils eine Führungsbuchse 62 mit O-Ringdichtungen auf. Durch jede der Führungsbuchsen 62 ragt ein Schaltstift 63 eines Endschalters 64 in das Vorratsmagazin und kontrolliert das für den Transport mit dem Hubstempel 28 erforderliche plane Anliegen des Filterrahmens an der Stirnwand 1.
  • Jeder der Schaltstifte 63 ist durch einen Faltenbalg 64a an den Endschalter 64 angeschlossen.
  • Fig. 4 zeigt eine schematische Darstellung der Antriebe, der durch diese Antriebe bewegten Bauteile der Filterwechselmaschine und der die Bewegungen kontrollierenden Endschalter. Das Vorratsmagazin wird zunächst mit 50 neuen Filtern 26 beladen und mit einem Motorschalter 65 der Bremsmotor 50 eingeschaltet, der-die untere Zugspindel 40 antreibt, so daß der Schieber 27 den ersten der Filterrahmen an die Stirnwand 1 des Gehäuses in Warteposition rückt und dabei die Schaltstifte 63 der Endschalter 64 von einer ersten Stellung E10, E20 in eine zweite Stellung Ell, E21 bewegt. Sobald die Endschalter 64 die Stellung Ell und E21 erreichen,ist der Bremsmotor 50 abgeschaltet und festgebremst, der Hubzylinder 32 fährt seine Kolbenstange 31 ein, so daß der Hubstempel 28 den ersten Filterrahmen in die Beaufschlagungsposition zwischen dem Anschlußring 3 mit dem 0-Ring 3a und der Anpreßglocke 7 hebt. Bei vollständig eingefahrener Kolbens stange 31 schaltet ein zweiter Endschalter R32 den Klemmzylinder 23, dessen Kolbenstange 22 ausgefahren wird und über die Schubstange 25 die Anpreßglocke 7 gegen den Filterrahmen und diesen gegen die Dichtung 3a drückt. Die ausgefahrene Kolbenstange 22 betätigt einen ersten Endschalter V23, der einen Steuerimpuls für den Hubzylinder 32 und für ein Zeitrelais 66 erzeugt, mit dem die Beaufschlagungszeit des Filters 26 einstellbar ist. Die Kolbenstange 31 des flubzylinders 32 wird ausgefahren und ein erster Endschalter V32 betätigt, der den Bremsmotor 50 wieder zuschaltet, so daß der Inhalt des Vorratsmagazins gegen die Stirnwand 1 des Gehäuses geschoben wird bis die Schaltstifte 63 des Endschalters 64 ihre zweite Stel lung Ell, E21 erreichen und den Bremsmotor 50 abschalten.
  • Beim Ablaufen des Zeitrelais 66 wird der Klennzvlinder 23 betätigt und dessen Kolbenstange 22 eingefahren.
  • Der zweite Endschalter R23 schaltet den Hubzylinder 32, so daß dessen Kolbenstange 31 eingefahren und ein Filterrahmen aus dem Vorratsmagazin in die Beaufscialagungsposition gehoben und gleichzeitig das zuvor beaufschlagte, jetzt nicht mehr festgeklemmte Filter in das Abstellmagazin gehoben wird.
  • Der zweite Endschalter R32 erzeugt einen Schaltimpuls für den Klemmzylinder 23 und den Schubzylinder 60.
  • Der Klerrimzylinder 23 drückt den in der Beaufschlagungsposition befindlichen Filterrahmen mit Hilfe der Anpreßglock.e 7 gegen den O-Ring 3a und schaltet mit seinem ersten Endschalter V23 das die Beaufschlagungszeit bestimmende Zeitrelais 66 zu.
  • Gleichzeitig fahrt der Schubzylinder 60 seine Schubstempel 57 aus, schiebt den Filterrahmen des beaufschlagten Filters 26 gegen die Leitplatte 42 und schaltet den ersten Endschalter V60.
  • Sobald die Kolbenstange 22 des Klemmzylinders 23 vollständig ausgefahren ist, er2eugt der Endschalter V23 einen Steuerimpuls für den Schubzylinder 60, dessen Schubstempel 57 eingefahren werden. Schließlich sprechen die Endschalter R60 an, die den Bremsmotor 50 einschalten, der das Filterrahmenpaket des Vorratsmagazins gegen die Schaltstifte 63 des Endschalters 64 drückt, die aus ihren erste Stellungen E10 und E20 in ihre zweite Stellungen Ell und E21 bewegt werden, so daß der Bremsmotor 50 wieder abgeschaltet wird.
  • Bei Ablauf des Zeitrelais 66 erhält der Klemmzylinder 23 einen Steuerimpuls, der das Abheben der Anpreßglocke 7 von dem in Beaufschlagungsposition befindlichen Filterrahmen bewirkt.
  • Die Steuervorgänge wiederholen sich, bis alle im Vorratsmagazin eingeordneten Filterrahmen aufgebraucht sind.
  • Ein einstellbares Zählwerk 67 schaltet bei Erreichen der vorgewählten Endstellung die Filterwechselinaschine ab.
  • Zur Abschaltung führt auch das Ausgangssignal eines die Drehung der Welle des Bremsmotors 50 kontrollierenden Drehzahlwächters 68, wenn bei einer Blockade die Welle nicht rotiert.
  • Bei einer AusfiShrung der Filterwechselmaschine hatten die quadratischen Rahmen der Filter 26 eine Kantenlänge von 120 mm, eine Dicke von 10 mm und eine Beaufschlagungsfläche von 100 mm Durchmesser. Das Vorratsmagazin und das Abstellmagazin war für jeweils 50 Stück Filterrahmen ausgelegt.
  • Bezuaszeichenliste: Figuren 1 bis 3 22 Kolbenstange 23 Klemmzylinder 1 Stirnwand 24 Gabel an 20 2 Bohrung in 1 für 3 25 Schubstange 3 Anschlußring 26 Filter 3a O-Ring an 3 für 26 27 Schieber 4 Flanschtrichter 28 Hubstempel 5,5a spannring 29 Joch 6 Perosolleitung 30 Hubstange 31 Kolbenstange von 32 7 Anpreßglocke 32 Hubzylinder 8 Faltenbalg .
  • 33 Dichtungen 9 Abgasleitung 34 Buchse 34 Buchse lo kegelförmige Boh- 35 Bodenplatte rung von 7 36 Bodenschienen des Vorrats-11 erster Rechteck- magazins flansch an 7 37 Bodenschienen des Abstell-12 zweiter Rechteck- magazins flansch an 7 38 Seitenschienen 13 Führungsausschnitte 39 erste Spindelmutter in 11, 12 (Fig. 2) 40 untere Zugspindel 14 Führungsbolzen 41 Führungsleiste (Fig. 2) 15 erste Seitenwand 42 Leitplatte 16 zweite Seitenwand 43 zweite Spindelmutter 17 Bohrung in 15, 16 44 obere Zugspindel für 18, 19 45 Führungsplatte 18 erstes Lager 46 Führungsschiene 19 zweites Lager 47 Gelenk an 15 für 48 20 Antriebswelle 48 Klappe in 15 21 Antriebshebel 49 Träger für 50 an 35 50 Bremsmotor R60 2.Endschalter an 60 51 Kettenritzel an 50 66 Zeitrelais 52 erstes Kettenrad an 67 Zählwerk 68 Drehzahlwächter 53 zweites Kettenrad an 44 54 Kettenspannrad 55 Bohrung in 1 für 56 56 Führungsbuchse für 57 57 Schubstempel.
  • 58 Platte zwischen 57 und 59 59 Kolbenstange von 60 60 Schubzylinder 61 Bohrung in 1 für 62 62 Führungsbuchse für 63 63 Schaltstift von 64 64 Endschalter 64 a Faltenbalg an 64 Figur 4 65 Motorschalter von 50 ElO 1.Stellung des Endschalters E20 64 Ell 2.Stellung des Endschalters E21 64 V32 l.Endschalter an 32 R32 2.Endschalter an 32 V23 1.Endschalter an 23 R23 2.Endschalter an 23 V60 1,Endschalter an 60 j

Claims (6)

  1. Patentansorüche: 1. Einrichtung zum selbsttätigen Wechseln eines Filters (26) nach einer vorbestimmten, frei wählbaren Zeit der Beaufschlagung mit in einem Aerosolstrom transportierten Schwebstoffen, gekennzeichnet durch folgende Merkmale, a) jedes einer Vielzahl von Filtern (26) besteht aus einem Filterrahmen mit oder ohne Stütz fritte und einem in den Filterrahmen eingespannten Filterpapier zum Sammeln von Schwebstoffen während einer vorbestimmten Zeit, b) die zu beaufschlagenden Filter (26) sind wie Dias in einem langgestreckten Vorratsmagazin angeordnet und mit einem Schieber (27) von einem ersten Ende des Vorratsmagazins zu dessen anderem Ende bewegbar, c) an dem anderen Ende des Vorratsmagazins ist eine Filterhubeinrichtung (28, 30, 29, 31, 32) anoeordnet, deren Hubstempel (28) an einer Seite des jeweils ersten Filters (26) anliegt, das durch die Bewegung des Hubstempels (28) in eine Beaufschlagungseinrichtung (3, 4, 7, 8, 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24, 25) bewegbar ist, d) jedes beaufschlagte Filter (26) ist durch ein von dem Hubstempel (28) #bewegtes unbeladenes Filter (26) in ein Abstellmagazin einführbar, e) ein in das Abstellmagazin eingeführtes beladenes Filter (26) ist durch eine an der Stirnseite des Abstellmagazins angeordnete, mehrere durch die erste Stirnwand (1) des Gehäuses geführte Schubstempel (57) aufweisende Schubeinrichtung (55, 56, 57, 58, 59,60) um eine Filterrahmendicke gegen eine Leitplatte (42) bewegbar, f) eine unter dem Vorratsmagazin angeordnete, mit dem Schieber (27) über eine erste Spindelmutter (39) verbundene untere Zuqspindel (40) und eine oberhalb des Abstellmagazins angeordnete, mit der Leitplatte (42) über eine zweite Spindelmutter (43) verbundene obere Zugspindel (44) sind über einen Kettentrieb (51, 52, 53, 54) mit einem Bremsmotor (50) verbunden, g) zum Betätigen der Schubstempel (57), der Hubstempel (28) und einer das Filter (26) in der Beaufschlagungseinrichtuna festklemmenden Anpreßglocke (7) ist ein Schubzylinder (60), ein Hubzylinder (32) und ein Klemmzylinder (23) mit jeweils einem pneumatischen Antrieb vorgesehen, h) der Kolbenhub des Klemmzylinders (23), des Hubzylinders (32) und des Schubzylinders (60) ist jeweils durch einen die Vorwärtsbewegung des Kolbens begrenzenden ersten Endschalter (V23, V32, V60) und jeweils einen die Rückwärtsbewegung des Kolbens begrenzenden zweiten Endschalter (R23, R32, R60) einstellbar, i) durch Bohrungen (61) der Stirnwand (1) des Gehäuses im Bereich des Vorratsmagazins sind die transportqerechte Lage des Rahmens eines Filters (26) im Vorratsmanazins kontrollierende Schaltstifte (63) zweier Endschalter (64) geführt, j) das Gehäuse ist gasdicht ausgehildetldurch eine Wand des Gehäuses geführte, in# ihrer Lage veränderbare Bauteile weisen mindestens eine 0-Ring-Dichtung oder eine Quad-Ring-Dichtung auf.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1 mit je einem Vorratsmagazin und einem Abstellmagazin, gekennzeichnet durch folqende .Merkmale, a) die untere Begrenzung des Vorratsmagazins bilden zwei Bodenschienen (36), die des Abstellmagazins zwei Bodenschienen (37), die seitliche Begrenzung des Vorratsmagazins und des Abstellmagazins besteht aus an jeder der beiden Seiten angeordneten Seitenschienen (38), b) das Vorratsmagazin und das Abstelimagazin sind an der einen Stirnseite durch die Stirnwand (1) des Gehäuses begrenzt, die Länge des Vorratsmagazins ist einstellbar durch einen in Längsrichtung bewegharen Schieber (27), die Länge des Abstellmagazins ist einstellbar durch eine in Längsrichtung bewegbare Leitplatte (92), c) jeweils eine der Seitenschienen (38) #des Vorratsmagazins und des Abstelimagazins ist mit einer an die erste Seitenwand des Gehäuses über Gelenke (47) angeschlossenen Klappe (48) verbunden, deren öffnungswinkel 90° beträqt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterhubeinrichtung im wesentlichen besteht aus dem an den Rahmen des Filters (26) angreifenden Hubstempel (28), zwei den Hubstempel (28) mit einem Joch (29) verbindenden Hubstanqen (30) und einer an das Joch (29) angeschlossenen Kolbenstange (31) eines pneumatischen Hubzylinders (32) und daß die flubstangen (30) mit Dichtung (33) aufweisenden Buchsen (34) durch die Bodenplatte (35) des Gehäuses geführt sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 mit einer Beaufschlagungseinrichtung, gekennzeicnet durch folgende Merkmale, a) die Stirnwand (1) des Gehäuses weist in dem Bereich zwischen dem Vorratsmagazin und dem Abstellmagazin eine Bohrung (2) auf, die einen durch 0-Ring abgedichteten Anschlußring (3) aufnimmt, dessen Innendurchmesser mit dem Durchmesser der Beaufschlagungsfläche des Filterpapiers übereinstimmt, b) an die Außenseite des Anschlußringes (3) ist ein mit einem 0-Ring abgedichteter Flanschtrichter (4) angeschlossen, der über einen Spannring (5) an eine erste Aerosolleitung (6) anschließbar ist, c) an der in den Innenraum des Gehäuses weisenden Seite des Anschlußrincres (3) und konzentrisch zu diesem ist die Anpreßglocke (7) axial bewegbar angeordnet, deren von dem Anschlußrinq (3) abnzeisendes rohrförmiges Ende über einen Faltenbalg (8) und einen Spannring (5a) an eine Abgasleitung (9) angeschlossen ist, d) die Anpreßglocke (7) weist eine kegelförmige Bohrung (lo) auf, die sich von dem Innendurchmesser des Anschlußringes (3) auf den Innendurchmesser der Abgasleitung (9) verengt, e) das dem Anschlußring (3) zugewandte Ende der Anpreßglocke (7) weist an seiner Außenseite in Achsrichtung hintereinanderliegende einen ersten und einen zweiten Rechteckflansch (11, 12) auf, den an deren kürzeren Seiten Führungsausschnitte (13) zum Aufnehmen von je einem mit der Stirnwand (1) des Gehäuses verbundenen Führungsbolzen (14) angebracht sind, f) eine erste und eine zweite Seitenwand (15, 16) des Gehäuses weist jeweils eine Bohrung (17) zum Aufnehmen eines ersten Lagers (18) oder eines zweiten Lagers (19) für eine Antriebswelle (20) auf, deren eines Ende außerhalb der zweiten Seitenwand (16) über einen Antriebshebel (21) an die Kolbenstange (22) eines Pneumatikzylinders (23) angeschlossen ist, g) innerhalb des Gehäuses sind mit der Antriebswelle (2o) zwei Gabeln (24) fest verbunden, die mit dem Antriebshebel (21) jeweils einen IJmlenkhebel bilden und jeweils durch eine in ihrer Länge einstellbare Schubstange (25) mit dem ersten Rechteckflansch (11) verbunden ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1 mit einer Schubeinrichtung, gekennzeichnet durch folgende Merkmale, a) an die Kolbenstange (59) eines pneumatischen Schubzylinders (60) ist eine Platte (58) angeschlossen, mit der vier Schubstempel (57) fest verbunden sind, b) die Stirnwand <1) des Gehäuses weist vier#Bohrungen (55) auf, von denen jede eine Führungsbuchse (56) für einen der Schubstempel (57) aufnimmt, c) jede der Führungsbüchsen (56) ist gegen die Stirnwand (1) des Gehäuses und gegen den Schubstempel (57) mit 0-Ringen oder Quad-Ringen abgedichtet.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1 mit einem Kettentrieb, gekennzeichnet durch folgende Merkmale, a) auf der Welle des Bremsmotors (50) ist ein Kettenritzel (51) angeordnet, auf jedem der durch die Stirnwand des Gehäuses geführten Wellenstümpfe der ein Rechtsgewinde aufweisenden unteren Zugspindel (4o) und der ein Linksgewinde aufweisenden oberen Zugspindel (44) ist ein Kettenrad (52, 53) aufgesetzt, h) die Kettenräder (52, 53) der unteren Zugspindel (40) und der oberen Zugspindel (44) sowie das Kettenritzel (51) sind von einer Rollenkette umschlungen, die durch ein Kettenspannrad (54) in Eingriffsstellung gehalten ist.
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