DE3224654A1 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines ohrmuldenkoerpers - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines ohrmuldenkoerpersInfo
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Description
eschreibun
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines ein Im-Ohr-Hörgerät aufnehmenden Ohrmuldenkörpers,
wobei in eine in bekannter Weise hergestellte Negativform einer Maß-Ohrmulde eine aushärtende Gußmasse eingebracht
und zur Ausbildung eines das Hörgerät aufnehmenden Freiräumes
ein den Abmessungen des Hörgerätes entsprechender Gußkern in die Gußmasse eingedrückt und nach Aushärten der Gußmasse
der Gußkern aus dem Ohrmuldenkörper entfernt wird.
Der praktische Gebrauchswert eines Hörgerätes ergibt sich neben der Qualität des Hörgerätes selbst fast ausschließlich
aus einer möglichst guten Verbindung des Gerätes mit dem Ohr des Patienten mittels einer individuell angepaßten Ohrmulde.
Dies gilt in besonders hohem Maße für Im-Ohr-Geräte.
Außerdem ist bei einem derartigen Gerät, das zur Gänze in
der Ohrmuschel Platz findet, dessen Anordnung innerhalb der Ohrmuschel bzw, der Ohrmulde, ein wichtiges Kriterium. So
soll z.B. im Sinne eines möglichst guten kosmetischen Effekts das Hörgerät möglichst wenig aus der Ohrmuschel herausragen,
was wiederum einen möglichst tiefen Einbau des Gerätes in die Ohrmulde bedingt. Somit ist in der Ohrmulde
eine möglichst tiefe Freistellung für das Gerät notwendig, die außerdem so anzubringen ist, daß das Gerät an keiner
Stelle Druckstellen an oder in der Ohrmuschel erzeugen kann.
Zur Herstellung dieser Freistellung für das Im-Ohr-Gerät
sind bisher im wesentlichen zwei Verfahren bekanrt geworden: 1.) In der in üblicher Weise hergestellten Ohrmulde wird
durch mechanisches Ausfräsen der Raum zur Aufnahme des Gerätes freigestellt. 2.) Beim wie üblich vorgenommenen Gießen
der Ohrmulde in eine Gipsform wird eine dem Im-Ohr-Gerät entsprechende als Gußkern dienende lose Attrappe mit eingegossen.
Das 1. Verfahren ist durch die geometrisch unregelmäßige
Form eines Im-Ohr-Gerätes sehr zeitaufwendig und führt meist zu einer mechanisch wie akustisch nicht sehr befriedigenden
Lösung.
Das 2. Verfahren, bei dem eine Attrappe einfach in das noch nicht ausgehärtete Ohrmuldenmaterial eingedrückt wird, führt
oft zu einer nicht definierten Lage in der Tiefe der Negativform, wie auch besonders zu einer meist nicht optimalen Lage
des Schall-Auslaßstutzens des Gerätes zum Ohrkanal. Weiters ist die verwendete, meist aus billigem Kunststoff bestehende
Attrappe nach dem Aushärten des Abgießmaterials in den meisten Fällen für die Herstellung einer weiteren Ohrmulde
nicht mehr verwendungsfähig.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe die Nachteile der bekannten Verfahren zu beseitigen. Dies wird ausgehend von
einem Verfahren der eingangs angeführten Art dadurch erreicht, daß vor dem Einbringen der Gußmasse der Gußkern durch ein
Tragelement in die Negativform hängend eingesetzt und in der leeren Negativform in einer vorgegebenen Lage ausgerichtet
und in dieser Lage fixiert wird, wobei vorzugsweise auch ein dem Schall-Auslaßstutzen zugeordneter Teil des Gußkernes
eingestellt und fixiert wird, sodann der Gußkern aus der vorgegebenen Lage jedoch unter Wahrung der eingestellten
und fixierten Werte aus der Negativform entfernt und, nach Eingießen der Gußmasse, der Gußkern in die Gußmasse in die
vorgegebene Lage zurückgebracht wird.
Das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren erlaubt eine optimale Anordnung eines Im-Ohr-Gerätes innerhalb der Negativform
der Ohrmulde, wobei die Lage bereits vor dem Eingießen des Muldenmaterials genau und reproduzierbar festgelegt werden
kann. In den Geräte-Kaliber, d.h. dem dem Hörgerät ent-
sprechenden Gußkern ist verschiebbar ein Kaliber für den Schall-Auslaßstutzen eingesetzt, mit dessen Hilfe ebenfalls
bereits vor dem Eingießen die genaue Lage des Schall-Auslaßstutzens
zum Ohrkanal festgelegt werden kann.
Um eine genau definierte Wandstärke im Bodenbereich des Ohrmuldenkörpers
zu erhalten ist gernäß einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens vorgesehen, daß der Gußkern
zunächst bis auf den Boden der Negativform abgesenkt und sodann durch nur ein der gewünschten Wandstärke der Ohrmulde
entsprechendes Maß angehoben wird.
Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, welche gekennzeichnet ist,
durch einen in vertikaler Richtung höhenverstellbaren von einem Balken gehaltenen als Tragelement wirkender Schlitten,
an dessen Unterseite der Gußkern befestigbar ist, und durch eine Stelleinrichtung zur Fixierung des Gußkerns in der vorgegebenen
Lage.
Um auf eine einfache Weise eine genaue Einstellung und
Fixierung der vorgegebenen Lage des Gußkernes zu erhalten, ist vorgesehen, daß der den Schlitten haltende Balken um
eine horizontale Achse drehbar und der Balken in unterschiedlichen Drehlagen durch eine Stellschraube fixierbar
ist, wobei vorzugsweise am Schlitten oberhalb des Balkens ein Anschlagring höhenverstellbar befestigt ist. Eine besonders
genaue Einstellmöglichkeit des Gußkernes in der vorgegebenen Lage kann dadurch erreicht werden, daß der Balken
von einem Ständer getragen ist, v/elcher an seiner Unterseite in einem Kugelgelenk in unterschiedlichen Lagen durch eine
Stellschraube feststellbar gehalten ist, wobei vorzugsweise der Gußkern mittels eines Stiftes an der Unterseite des
Schlittens um eine vertikale Achse drehbar und durch eine
Stellschraube fixierbar ist.
Um auf einfache Weise die gewünschte Wandstärke am Boden des Ohrmuldenkörpers einzustellen, ist erfindungsgemäß vorgesehen,
daß zwischen Oberseite des Balkens und Unterseite des Anschlagringes Distanzplättchen verdrehbar angeordnet
sind.
Eine eindeutige und sichere Fixierung der Lage zwischen der erfindungsgemäßen Vorrichtung und der Negativform kann zweckmäßigerweise
dadurch erreicht werden, daß diese auf einer Grundplatte verankert ist, welche zur eindeutigen Fixierung
der Lage der Negativform Öffnungen zur Aufnahme von an der Unterseite der Negativform vorgesehenen Zapfen aufweist.
Die Erfindung wird nun näher unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigt:
Figur 1 einen Aufriß einer Vorrichtung zur
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens und
Figur 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Figur 1.
Ein dem Im-Ohr-Gerät in seiner Form entsprechender Gußkern
1 mit einem in letzteren verschiebbar eingesetzten weiteren Teil für den Schall-Auslaßstutzen 2, dessen Winkel und Lage
genau dem Gerät entspricht, ist in einem Schlitten 3 mittels des Stiftes 4 drehbar und mit einer Schraube 5 fixierbar
angebracht. Der Schlitten 3 mit dem Gußkern (Kaliber) 1,2 ist in einem Balken 6 geführt, der mit Hilfe einer Stellschraube
7, einem Ständer 8 und des Kugelgelenks 9 allseits dreh- und schwenkbar an einer Grundplatte 10 befestigt ist.
Der Schlitten 3 ist in dem Balken 6 vertikal verschiebbar, wobei der vertikale Weg durch den Stellring 11 mit einer
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Schraube 12 fixiert werden kann. Zwischen dem Balken 6 und
dem Stellring 11 sind Distanzplättchen 13, 14 verschiedener
Dicke einschwenkbar, mit deren Hilfe später die Mindest-Wandstärke
der Ohrmulde festgelegt werden kann.
Auf die Grundplatte 10 wird unter dem Gußkern 1 eine Negativ-Gipsform
15 aufgesetzt, wobei die Zentrierung durch schon beim Abguß vorgesehene Zapfen 16 verschiedenen Durchmessers
gegeben ist, die in entsprechende Löcher 17 der Grundplatte
10 eingreifen.
Die Herstellung der Ohrmulde geht wie folgt vor sich: Von einem, dem Patienten in üblicher Weise abgenommenen Ohrabdruck
wird in einem begestellten Gummi- oder Plastik-Formbecher, dessen Boden auch die zur Herstellung der benötigten
Zentrierzapfen 16 nötigen Ausnehmungen enthält, eine Negativform aus Gips hergestellt.
Dieser Gipsabdruck wird nach Aushärten aus dem Formbecher herausgenommen und auf die Grundplatte 10 aufgesetzt, wobei
die beiden Zapfen 16 für eine definierte Lage sorgen. Alle Fixierungen (Gelenkschraube 7, Kugelgelenk 9, Stellring 11,
12 usw.) werden gelockert und der Schall-Auslaß-Kaliber 2 soweit zurückgezogen, daß der eigentliche Schall-Auslaß 2a
mit dem Geräte-Kaliber 1 bündig steht.
Nun wird der am vertikal beweglichen Schlitten 3 angebrachte Gußkern 1 von oben in die Gips-Negativform eingeschoben und
der Teil für den Schall-Auslaß 2 wieder bis zum Anschlag in dem Gußkern 1 eingeschoben.
Der gesamte Gußkern 1, 2, dessen Außenabrnessungen nun wieder
genau denjenigen des Im-Ohr-Gerätes entsprechen, kann nun mittels des Stiftes 4 solange um eine vertikale Achse ver-
dreht und mittels der Stangen und Gelenke 6, 7, 8, 9 allseitig
versoh^enkt werden, bis sich eine optimale Lage des
Gußker-ns 1, 2 in der Gips-Negativform 15 ergibt. Der Gußkern
ΐ/ird hierbei bis an den Grund der Gips-Negativform eingesetzt.
In der so gefundenen Lage wird der Balken 6 und der Ständer
C durch ?I;:ieren der Stellschrauben 7, 18 festgestellt, Ebenso
v/ird der Stellring 11 bis an den Anschlag zum Balken 6
geschoben und siit der Schraube 12 fixiert und die Schraube
5 festgesoger.. l's,z-h einer nochmaligen Kontrolle der Lage
des GuEkernes 12 in der Gipsform wird nun der Teil 2 zurück-
i2na der Schlitten 3 hochgezogen, wobei sich sonst an der
definierten Lage aller Teile zueinander nichts ändert.
Kach dem Eingießen des Muldenmaterials in die Gipsform 15
v/erden ein oder mehrere der Distansplättchen 13, 14 zwischen 3alken 6 und Stellring 11 geschwenkt und der Schlitten 3
mit dem Gußkern I5 2 wieder bis zum Anschlag nach unten geschoben.
Durch das Einschwenken der Distanzplättchen 13,14 ε:.ΐ3ΐ der Gußkern 1,2 jetzt nicht mehr am Grund der Negativ-Gipsform
auf, sondern erlaubt die Ausbildung einer geringen Wandstärke des GieSraaterials unterhalb des Gußkernes 1, 2.
Der Teil 2 für Cen Schall-Auslaßstutzen wird ebenfalls wieder
bis sum Anschlag eingeschoben, wobei dessen Vorderteil 2a
später die eigentliche Bohrung für den Stutzen des Gerätes in der Ohrrnulde bildet.
Mach dem Erstarren des Muidenmaterials wird der Gußkern 1,
2 durch Lockern der Stellschraube 5 von der Vorrichtung gelöst, der Sehlitten 3 hochgezogen und die Gipsform 15 nach
Ablieben von der Vorrichtung der weiteren Aushärtung des Muldenraaterials in bekannter V/eise (Drucktopf, Ofen, etc.)
Nach voller Aushärtung des Ohrmuldenmaterials wird zuerst der Teil 2 des Gußkerns 1 zurückgezogen und sodann der Gußkern.
1 aus der fertigen Ohrmulde entnommen. Die so in der Ohrmulde entstandene Freistellung entspricht in ihrer Form
genau der Form des Im-Ohr-Gerätes und der vorher festgelegten Lage des Gerätes innerhalb der Ohrmulde bzw. der Lage des
Schall-Auslaßstutzens zum Ohrkanal. Die entstandene Freistellung kann ohne weitere Nachbehandlung als Sitz für das
entsprechende Im-Ohr-Gerät verwendet werden. Die Ohrmulde selbst wird in bekannter Art durch Bohren eines Schallkanals
und Polieren der Oberfläche fertiggestellt.
Je nach den zu verwendenden bekannten Gießmaterialien für die Ohrmulde wird man die Gußkerne 1, 2 aus hitzebeständigem
Kunststoff, Stahl oder dgl. anfertigen, jedenfalls aus einem Material, das sich mit dem Ohrmuldenmaterial nicht verbindet.
Die etwas höheren Kosten für die Gußkerne 1, 2 fallen praktisch nicht ins Gewicht, da die Kaliber für eine bestimmte
Im-Ohr-Gerätetype immer wieder verwendbar sind.
Claims (9)
- Patentansprüche :(1.) Verfahren zur Herstellung eines ein Im-Ohr-Hörgerät aufnehmenden Ohrmuldenkörpers, wobei in eine in bekannter Weise hergestellte Negativform .eine aushärtende Gußmasse eingebracht und zur Ausbildung eines das Hörgerät aufnehmenden Freiraumes ein den Abmessungen des Hörgerätes entsprechender Gußkern in die Gußmasse eingedrückt und nach Aushärten der Gußmasse der Gußkern aus dem OhrmuTdSnkorper entfernt wird, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Einbringen"der Gußmasse dertGußkern durch ein Tragelement in die Negativform hängend eingesetzt.und in der leeren Negativform in einer vorgegebenen Lage ausgerichtet und in dieser Lage fixiert wird, wobei vorzugsweise auch ein dem Schall-Auslaßstutzen zugeordneter Teil des Gußkernes, eingestellt und fixiert wird, sodann der...Gußkern aus der vorgegebenen Lage jedoch unter Wahrung der eingestellten und fixierten .Werte aus der tyegativform,entfernt und, nach Eingießen der Gußmasse, der Gußkern in die1 Gußmassjs in die vorgegebene Lage zurückgebracht.wird. ■ ■ . .
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gußkern zunächst bis auf den Boden der Negativform abgesenkt und sodann durch nur ein der gewünschten Wandstärke der Ohrmulde entsprechendes Maß angehoben wird.
- 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen in vertikaler Richtung höhenverstellbaren von einem Balken (6) gehaltenen als Tragelement wirkender Schlitten (3), an dessen Unterseite der Gußkern (I52) befestigbar ist, und durch eine Stelleinrichtung (11,12) zur Fixierung des Gußkernes in der vorgegebenen Lage.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der den Schlitten (3) haltende Balken (6) um eine horizontale Achse (19) drehbar und der Balken(6) in unterschiedlichen Drehlagen durch eine Stellschraube(7) fixierbar ist.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennze ichne t, daß am Schlitten (3) oberhalb des Balkens (6) ein Anschlagring (11) höhenverstellbar befestigt ist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Balken (6) von einem Ständer(8) getragen ist, welcher an seiner Unterseite in einem Kugelgelenk (9) in unterschiedlichen Lagen durch eine Stellschraube (18) feststellbar gehalten ist.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Gußkern (1,2) mittelseines Stiftes (4) an der Unterseite des Schlittens (3) um eine vertikale Achse (20) drehbar und durch eine Stellschraube (5)·fixierbar ist.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Oberseite des Balkens (6) und Unterseite des Anschlagringes (11) Distanzplättchen (13, 14) verdrehbar angeordnet sind.
- 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß diese auf einer Grundplatte verankert ist, welche zur eindeutigen Fixierung der Lage der Negativform (15) Öffnungen zur Aufnahme von an der Unterseite der Negativform vorgesehenen Zapfen aufweist.
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