DE3224393A1 - Vorrichtung zum teilen einer drahtwindung - Google Patents

Vorrichtung zum teilen einer drahtwindung

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DE3224393A1
DE3224393A1 DE19823224393 DE3224393A DE3224393A1 DE 3224393 A1 DE3224393 A1 DE 3224393A1 DE 19823224393 DE19823224393 DE 19823224393 DE 3224393 A DE3224393 A DE 3224393A DE 3224393 A1 DE3224393 A1 DE 3224393A1
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Germany
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shaft
wire
ring
annular disc
collecting
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DE19823224393
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English (en)
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Kurt DDR 1017 Berlin Hegemann
Paul DDR 1017 Berlin Pfeil
Albert DDR 1120 Berlin Szonn
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Schwermaschinenbau Kombinat Ernst Thalmann VEB
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Schwermaschinenbau Kombinat Ernst Thalmann VEB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C47/00Winding-up, coiling or winding-off metal wire, metal band or other flexible metal material characterised by features relevant to metal processing only
    • B21C47/02Winding-up or coiling
    • B21C47/10Winding-up or coiling by means of a moving guide
    • B21C47/14Winding-up or coiling by means of a moving guide by means of a rotating guide, e.g. laying the material around a stationary reel or drum
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)

Description

  • Titel der Erfindung Vorrichtung zum Teilen einer Drahtwindung Anwendungsrebieb der Erfindung Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Walzdrahtproduktion und kann zum Unterteilen eines kontinuierlich geförderten, zu Windungen abgelegten Walzdrahtes in Bundsammelschächten verwendet werden.
  • Charakteristik der bekannten technischen Lösungen Vorrichtungen zum Unterteilen von Walzdraht, der in senkrechten Bundsammelschächten zu Drahtbunden gesammelt wird, sind bekannt.
  • Die DE-OS 21 50 419 B 65 B, 27/06, beschreibt eine unterhalb des Bundsammelschachtes angeordnete Vorrichtung zum Trennen eines Drahtwindungsstranges, die aus einem außerhalb des Schachtes drehbar gelagerten Ring zur Aufnahme von zwei schwenkbaren Scheren besteht, deren an Haltearmen in den Schachtinnenraum bewegbare Messer bis in die umlaufende Aussparung eines Sammeldornes ausgefahren werden können.
  • Zum Durchtrennen einer Drahtwindung, die von den oberhalb der Trennvorrichtung zurückgehaltenen Drahtwindungen zu den unter der Trennvorrichtung gesammelten Drahtwindungen herabläuft, werden die beiden Scheren in den Bereich des 8chacbtinnenraumes geschwenkt und anschließend der Ring bis zu einer halben Umdrehung bewegt, wobei einer der beiden mit Fühlern ausgerüsteten herausgefahrenen Messerhaltearme die herablaufende Drahtwindung erfaßt und der entsprechenden Schere zum Schnitt zuführen kann.
  • Diese Vorrichtung besitzt neben dem drehbaren Ring mit seinem motorisahen Antrieb zwei Scheren, ihre hntriebselemente zum Schwenken zum Sin- und Ausfahren der bewegbaren Messerhaltearme sowie die zu jeder Schere zugehörigen Fühler und ist somit sehr aufwendig und erfordert wegen der Havarieanfälligkeit besondere Aufmerksamkeit des Bedienungspersonals.
  • In der DE-OS 25 15 643, B 65 H, 54/829 wird eine Trennvorrichtung für einen Drahtwindungsstrang beschrieben, die in einem Bundsammelsohacht einschwenkbar ist. Sie besteht aus drei untereinander durch Kniehebel verbundenen, sichelartig ausgebildeten und im Sichelgrund mit jeweils einem Messer besetzten Fangarmen, die durch einen draulikzlinder gemeinsam betätigt werden. Vor Einleitung des Trensvorganges werden die in den Schacht fallenden Drahtwindungen oberhalb der Trennvorrichtung au9 Haltebolzen zurückgehalten.
  • Einer der anschließend eingeschwenkten Fangarme erfaßt die herabhängende zu schneidende Drahtwindung, die durch das am Fanghebel befestigte und einem von drei am Sammelschacht befindlichen Scherensessern geschnitten wird.
  • Diese Trennvorrichtung ist durch die drei vorhandenen Messer mit ihren Gegenmessern und den zugehörigen Kniehebeln zur gemeinsamen Betätigung zu aufwendig und ist durch die große Anzahl von Drehpunkten wartungskompliziert. Außerdem kann nach dem Schnitt der Sammel- bzw. der Abfallvorgang der Drahtwindungen erst dann weiterlaufen, wenn die Messer in ihre Ausgangsstellung zurückgefahren sind und den Schachtquerschnitt freigegeben haben.
  • Ziel der BrSindung Das Ziel der Erfindung ist, zur erzielung einer großen Ausbringleistung aus Bundsammelschächten das Trennen und Abführen des Walzdrahtes zu beschleunigen.
  • Darlegung des desens der erfindung Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum '2eilen einer Drahtwindung in einem senkrechten Bundsammelschacht, die zwischen einem gesammelten Drahtbund und den nachf allenden, auf einer Ebene oberhalb des Drahtbundes zurückgehaltenen Drahtwindungen angeordnet ist und eine außerhalb des Sammelsohachtes drehbar gelagerte Ringscheibe zur Scherenlagerung aufweist, zu schaffen, die bei einfachem Aufbau, einfacher Steuerung und schnell durchführbarem Messerwechsel das sichere Fangen und das Trennen von einer Drahtwindung in sehr kurzer Zeit durchführt und unmittelbar nach dem Schnitt der Schacht frei ist zur Fortsetzung des Sammel- bzw. Abfallvorganges der Drahtwindungen.
  • Es ist auch Aufgabe der Erfindung, daß während des Sammelns der Drahtwindungen die Öffnung des Bundsammelschachtes im Bereich der Schere auf dem gesamten Umfang überbrückt ist und bei Schnittbeginn der freie Durchgang Sür einen Fanghebel in den Bundsammelschacht gewährleistet ist.
  • Erfindungsgeinüß wird die Aufgabe dadurch gelöst, indem an die Ringscheibe, die mit einem in einer ein- und ausfahrbaren Kassette befestigten Schachtmantelabschnitt drehbar verbunden ist, ein im Kassettentisch über eine Koppel gelagerter, mit einem Messer versehener Fanghebel, dessen im Bogen des hakenförmig abgewinkelten Vorderendes befestigtes Messer mit einem ortsfest am Innenkranz der drehbaren Ringscheibe befindlichen Gegenmesser in Schnittstellung bringbar ist, über eine vertikal angeordnete Drehachse angelenkt ist.
  • Zur Erfindung gehört, daß der Fanghebel im Abschnitt zwischen dem hakenförmig abgewinkelten Vorderende und seinem Lagerpunkt für den Zwischenhebel eine dem Schachtmantelabschnitt angepaßte Krümmung aufweist.
  • Es gehört auch zur Erfindung, daß der Innenkranz der Ring scheibe und der Schachtmantelabschnitt gleiche ££nungsweiten besitzen.
  • Weiterhin gehört zur Erfindung, daß die Ringscheibe außenseitig einen lösbaren Zahnkranz trägt und über Kegelräder und Getriebe mit einem auf dem Kassettentisch angeordneten Antrieb verbunden ist.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist, daß die Ringscheibe mit Radialbohrungen für Ritzelwellen versehen wird, welche außenseitig einen in die Ritzel eingreifenden Zahnkranz abstützen und innenseitig Haltehebel tragen, für die Au£-nahmeöffnungen in der Ringscheibe vorgesehen sind und mindestens eine Ritzelwelle außenseitig einen Schaltknochen besitzt, der in eine Schaltöffnung eines die Ringscheibe umfassenden und im Kassettentisch befestigten Ringes bringbar ist.
  • Ausführungsbeispiel An einem Ausführungsbeispiel soll die Erfindung näher erläutert werden. Pie zugehörigen Zeichnungen zeigen: Fig. 1 die Ansicht der Vorrichtung von oben Fig. 2 einen Schnitt A-A nach Fig. 1 Fig. 3 einen Teilschnitt der Vorrichtung im Bereich des Kassettentisches mit Schachtmantelabschnitt Fig. 4 einen Schnitt A-A nach Fig. 3.
  • In einem Bundaammeischacht 18 befindet sich in dem zwischen oberen und unteren Haltefingern 20 bzw. 21 ausgesparten Abschnitt eine ein- und ausfahrbare Kassette 2 mit einem darin befestigten Schachtmantelabschnitt 3, an dem eine mit einem lösbar befestigten Zahnkranz 14 versehene Ringsohei be 1 gelagert ist.
  • Ein in dem Kassettentisch 4 über eine Koppel 5 auf der Lagerachse 12 gelagerter, mit einem Messer 7 bestückter Fanghebel 6 ist mit seinem Vorderende über eine vertikal angeordnete Drehachse 10 an die Ringscheibe 1 angelenkt. Das Messer 7 befindet sich im Bogen des hakenförmig abgewinkelten Vorderendes des Fanghebels 6. Das Gegenmesser 9 ist ortsfest am Innenkranz 8 der drehbaren Ringsoheibe 1 befestigte Der Fanghebel 6 ist im Abschnitt zwischen dem hakenförmig abgewinkelten Vorderende und seinem Lagerpunkt 11 für die Koppel 5 mit einer dem Schachtmant-elabschnitt 3 angepaßten Krümmung 13 versehen; Die Önungsweiten des Bundsammelschachtes 18, des Schachtmantelabschnittes 3 und des Innenkranzes 8 der Ringscheibe 1 stimmen überein. Ein Antrieb 17t der auf dem Kassettentisch 4 angeordnet ist, greift über ein Getriebe 16 und Kegelräder 15 an den Zahnkranz 14 der Ringscheibe 1 an.
  • Die Vorrichtung hat folgende Wirkungsweise: Die in den Bundsammelschacht 18 fallenden Drahtwindungen, die hier nicht weiter dargestellt sind, werden beispielsweise au9 den unteren, in den Bundsammelschacht eingefahrenen Haltefingern 21 zu einem Drahtbund gesammelt. Mit Beginn des Schneidvorganges werden die fallenden Drahtwindungen durch die eingefahrenen oberen HalteSinger 20 zurückgehalten.
  • Dabei bildet sich eine von den Haltefingern 20 zum Drahtbund führende, weit auseinandergezogene Drahtwindung aus, die von der Trennvorrichtung einzeln gefaßt werden kann.
  • Die Ringscheibe 1 und die daran befestigte Drehachse 10 für den Fanghebel 6 befindet sich vor Beginn des Sohneidvorganges in einer Stellung, in der der nghebel 6 mit seiner Krümmung 13 an der Öffnung des Schachtmantelabschnittes 3 anliegt und der ßundsammelschacht somit einen freien Durchgang zum Sammeln besitzt.
  • Der Antrieb 17 dreht dann die Ringscheibe 1 in die Richtung, in der der über die Drehachse 10 mitgenommene Fanghebel 6 unter Nachschwenken der Koppel 5 die gesamte Öffnung des Schachtmantelabschnittes 3 überstreicht, wobei die an einer beliebigen Stelle herabhängende Drahtwindung erfaßt wird.
  • Die durch den Innenkranz 8 der Ringscheibe 1 am Ausweichen gehinderte Drahtwindung gelangt während der Drehung der Ringscheibe schließlich in den Bogen des hakenförmig abgewinkelten Vorderendes des Fanghebels 6.
  • Bei einer bestimmten, stets gleichen Drehstellung der Ringscheibe 1 kurz vor Ruhelage kommt dabei das Messer 7 des Fanghebels 6 mit dem am Innenrand 8 der rotierenden Ringscheibe 1 ortsfest angeordneten Gegenmesser 9 zwangsläufig zum Schnitt, wodurch die Drahtwindung geteilt wird und durch eine unterhalb der beiden in Schnitt stellung stehenden Messer 7g 9 eingerichtete Aushalsung 19 des 3undsammelschachtes 18 an der Schnittstelle verbiegungsfrei bleibt.
  • Unmittelbar nach dem Schnitt nimmt die Ringscheibe 1 die Endstellung ein, die gleichzeitig die Ausgangsstellung ist.
  • Jedoch ist zwischen beiden Stellungen eine große Toleranz von + 15° zulässig, in der der freie Durchgang des Bundsammelschachtes 18 noch einwandfrei gewährleistet ist. Die Ringsoheibe 1 ist gleichzeitig als Schwungmasse ausgebildet.
  • Der Antrieb 17 für die Ringscheibe 1 kann auch wahlweise hydraulisch oder pneumatisch über Zylinder und Zahnstange auf den Zahnkranz 14 oder auf die Koppel 5 wirken.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht bei einfachem Aufbau, einfacher Steuerung, unkomplizierter Wartung und schnell durchführbaren Messerwechsel das sichere Fangen und das Schneiden von nur einer Drahtwindung in sehr kurzer Zeit, wobei sich Drahtenden im Sammelschacht nicht verhaken können und unmittelbar nach dem Schnitt der Bundsammelschacht frei zur Fortsetzung desSammel- bzw. Abfallvorganges der Drahtwindungen.
  • Die Fig. 3 und 4 zeigen eine weitere verbesserte Ausgestaltung der Vorrichtung, so daß auch bei Schnittbeginn der freie Durchgang für den Fanghebel 6 in den undsanmelschacht 18 gewährleistet ist. Die Ringscheibe 1 ist nach Fig. 3 mit Radialbohrungen 22 tsrsehen, in denen sich Ritzelwellen 23 befinden, die außenseitig einen in die Ritzel 24 eingreifenden Zahnkranz 25 abstützen und au9 dem zum Bundsammelschacht 18 zeigenden Ende Haltehebel 26 tragen, die in Aufnahmeöffnungen 27 der Ringscheibe 1 einsohwenkbar sind.
  • Nach Fig. 3 und 4 int mindestens eine der Ritzelwellen 23 außenseitig verlängert ausgeführt und zusätzlich zum Ritzel 24 mit einem Schaltnocken 28 versehen, welcher in eine Schalt öffnung 29 eines die Ringscheibe 1 aufnehmenden Ringes 30 gebracht werden kann, der im Kassettentisch 4 Lös, bar befestigt ist.
  • Die Radialbohrungen -22 sind gleichmäßig aue dem Umfang der Ringsoheibe 1 verteilt. Im Aueführungsbeispiel sind zwölf Ritzelwellen 23 vorgesehen. %während des Sammelns befindet sich der Schaltnocken 28 einer der damit ausgerüsteten Ritzelwelle 23 in der Schalt öffnung 29 des Ringes 30 in einer senkrechten Stellung und somit auch die Haltehebel 26 aller Ritzelwellen 23.
  • Gleichzeitig befindet sich der Fanghebel 6 mit seinem Messer 7 in einer Ausgangsstellung außerhalb des Bundsammelschachtes 18.
  • Bei Schnittauslösung wird die Ringscheibe 1 mit dem daran befestigten Fanghebel 6 durch den Antrieb 17 in Bewegung gesetzt. Dabei verlaßt der Schaltnocken 28 entlang einer Schräge die Schalt öffnung 29, wird aus der senkrechten in die waagerechte Stellung gedreht und bringt zwangsläufig über Ritzelwelle 23 und Ritzel 24 alle Halte hebel 26 gleichzeitig in Bewegung, die ebenfalls aus der senkrechten Stellung waagerecht in die Aufnahme öffnungen 27 der Ringscheibe 1 einschwenken Der Fanghebel 6 mit seinem Messer 7 kann nun ungehindert die gesamte e Öffnung des Schachtmantelabschnittes 3 überstreichen und die an einer beliebigen Stelle herabhängende Drahtwindung erfassen und diese schließlich, in Verbindung mit dem am Innenkranz 8 der Ringscheibe 1 ortsfest angeordneten Gegenmesser 9, in einer bestimmten, stets gleiehen Drehstellung der Ringscheibe trennen.
  • Nach erfolgtem Schnitt und Rückkehr des Fanghebels 6 in seine Ausgangsstellung befindet sich der Schalt nocken 28 wieder in der Schaltöffnung 29, wodurch alle Haltehebel 26 zwangsläufig eine senkrechte Stellung einnehmen und die Öffnung des Bundsammelschachtes 18 im Bereich der Schere auf dem gesamten Umfang überhrückt tSt.
  • Nach Fig. 4 ist anhand der dargestellten Schrägen in der Schalt öffnung 29 ohne weiteres erklärlich, daß eine Vor-und Rückwärtsbewegung der Ringscheibe 1 ohne Havariegefahr möglich ist.
  • Aufstellung der verwendeten Bezugzszeichen 1 - Ringscheibe 2 - Kassette 3 - Schachtmantelabschnitt 4 - Kassettentisch 5 - Koppel 6 - Fanghebel 7 - Messer 8 - Innenkranz 9 - Gegenmesser 10 - Drehachse 11 - Lagerpunkt 12 - Lagerachse 13 - Krümmung 14 - Zahnkranz 15 - Kegelrad 16 - Getriebe 17 - Antrieb 18 - Bundsammelschacht 19 - Aushalsung 20 - obere Haltefinger 21 - untere Haltefinger 22 - Radialbohrung 23 - Ritzelwelle 24 - Ritzel 25 - Zahnkranz 26 - Haltehebel 27 - Aufnahmeöffnung 28 - Schaltnocken 29 - Schalt öffnung 30 - Ring Leerseite

Claims (5)

  1. ErSinduns-:san s a)ruch 1 'VorrichtunF: zum '£eilen einer Drahtwindung in einem senkrechten bundsammelschacht, die zwischen einem gesammelten Drahtbund und den nachfallenden, auf einer Ebene oberhalb des Drahtbundes zurückgehaltenen Drahtwindungen angeordnet ist und eine außerhalb des Sammelschachtes drehbar gelagerte ringscheibe zur Scherenlagerung aufweist, gekennzeicrlnet dadurch, daß an die Ringscheibe (1), die mit einem in einer ein- und ausfahrbaren Kassette (2) befestigten Schachtmantelabschnitt (3) drehbar verbunden ist, ein im Kassettentisch (4) über eine Koppel (5) gelagerter mit einem Messer (7) versehener Fanghebel (6), dessen im Bogen des hakenförmig abgewinkelten Vorderendes befestigtes Messer mit einem ortsfest am Innenkranz (8) der Ringscheibe (1) befindlichen Gegenmesser (9) in Schnittstellung bringbar ist, über eine vertikal angeordnete Drehachse (10) angelenkt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Fanghebel (6) im Abschnitt zwischen dem hakenförmig abgewinkelten Vorderende und seinem Lagerpunkt (11) für die Koppel (5) eine dem Schachtmantelabschnitt (3) angepaßte Krümmung (13) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß der Innenkranz (8) der Ringscheibe (1) und der Schachtmantelabschnitt (3) gleiche Öffnungsweiten besitzen.
  4. 4. Vorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Ringscheibe (1) außenseitig einen lösbaren Zahnkranz (14) trägt und über Kegelräder (15) und Getriebe (16) mit einem auS dem Kassettentisch (4) angeordneten Antrieb (17) verbunden ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Ringscheibe (1) Radialbohrungen (22) für Ritzelwellen (23) besitzt, die außenseitig einen in die Ritzel (24) eingreifenden Zahnkranz (25) abstützen und innenseitig Halterhebel (26) tragen, für die jufnahmeöffnungen (27) in der Ringscheibe (1) vorgesehen sind und mindestens eine Ritzelwelle (23) außenseitig mit einem Schaltnocken (28) versehen ist, der in eine Schalt öffnung (29) eines die Ringscheibe (1) aufnehmenden und im Kassettentisch (4) beSestigten Ringes (30) bringbar liste
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0950442A2 (de) * 1998-04-17 1999-10-20 Sms Schloemann-Siemag Aktiengesellschaft Vorrichtung zum Schneiden von Drahtwindungen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0950442A2 (de) * 1998-04-17 1999-10-20 Sms Schloemann-Siemag Aktiengesellschaft Vorrichtung zum Schneiden von Drahtwindungen
EP0950442A3 (de) * 1998-04-17 2001-01-24 SMS Demag AG Vorrichtung zum Schneiden von Drahtwindungen

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