DE3224098C2 - - Google Patents
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- DE3224098C2 DE3224098C2 DE19823224098 DE3224098A DE3224098C2 DE 3224098 C2 DE3224098 C2 DE 3224098C2 DE 19823224098 DE19823224098 DE 19823224098 DE 3224098 A DE3224098 A DE 3224098A DE 3224098 C2 DE3224098 C2 DE 3224098C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C23/00—Auxiliary methods or auxiliary devices or accessories specially adapted for crushing or disintegrating not provided for in preceding groups or not specially adapted to apparatus covered by a single preceding group
- B02C23/02—Feeding devices
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C17/00—Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
- B02C17/04—Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls with unperforated container
- B02C17/08—Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls with unperforated container with containers performing a planetary movement
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B02C17/00—Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
- B02C17/16—Mills in which a fixed container houses stirring means tumbling the charge
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zentrifugalmühle mit horizontaler,
zylinderförmiger Mahltrommel, die um ihre eigene Trommelachse
rotiert und gleichzeitig auf einem Rotationskreis mit konstan
tem Drehverhältnis r = -1 um eine feststehende und zu der
Trommelachse parallelen Rotationsachse rotiert und somit keine
absolute Drehbewegung um die eigene Achse ausführt, wobei der
Abstand der Trommelachse von der Rotationsachse kleiner als
der Radius der Mahltrommel ist, mit einem Antriebsmechanismus
für die Rotation der Mahltrommel um die Trommelachse und für
die Rotation auf dem Rotationskreis, einer Beschickungs
vorrichtung an einem Stirnteil und einer Austragsvorrichtung
an dem anderen Stirnteil der Mahltrommel.
Eine Mühle der eingangs beschriebenen Art ist aus der DE-OS
26 31 826, GB-PS 15 86 851 und DE-OS 29 36 208 bekannt. In der
DE-OS 26 31 826 ist eine Vorrichtung zur Beschickung gezeigt,
die aus einem stationär angeordneten Trichter besteht, der das
Material in eine spiralförmige Beschickungsvorrichtung char
giert, die im Eingangsteil der Mahltrommel angeordnet ist.
Diese Vorrichtung erlaubt keine Abdichtung zwischen dem Trich
ter und dem Eingangsteil der Mahltrommel, so daß Staub,
Mahlgut und Mahlkörper austreten können. Die GB-PS 15 86 851
zeigt eine Vorrichtung zur Beschickung, die aus einem Rohr
besteht, das starr an der Mahltrommel befestigt ist. Auf
diesem Rohr muß ein Einfülltrichter befestigt sein. Diese
Beschickungsvorrichtung ergibt zusätzliche Unwuchtmassen, und
wenn der Betriebsfüllungsgrad überschritten wird, kann Auf
gabegut teilweise zurückgeschleudert werden. Die DE-OS
29 36 208 beschreibt eine spiralförmige Eintragsvorrichtung,
die an der konisch ausgebildeten Eintragsseite der Mahltrommel
befestigt ist. Die Beschickungsöffnung der Spirale kann nicht
vollständig abgedichtet werden, wodurch bei einer Trocken
mahlung Staub austritt. Außerdem ergibt die unsymmetrische
Form der Spirale noch gewisse Unwuchten.
Aus der AT-PS 1 88 194 sind Zentrifugalmühlen bekannt, bei
denen der Abstand der Trommelachse von der Rotationsachse
größer ist als der Radius der Mahltrommel. Die Beschickungs
vorrichtung besteht aus einem flexiblen Schlauch, der mit
einem Ende an der Trommel und mit dem anderen Ende an einem
Zufuhrrohr befestigt ist. Durch die unkontrollierte Bewegung
des Schlauches ist keine gleichmäßige Beschickung möglich, und
es werden Material und Mahlkörper aus dem Schlauch zurück
geschleudert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der
bekannten Beschickungsvorrichtungen bei Zentrifugalmühlen zu
vermeiden und insbesondere eine kontinuierlich gleichmäßige
Beschickung unter weitgehender Vermeidung von Unwuchten und
Zurückschleudern von Material, auch bei Überschreiten des
Betriebsfüllungsgrades, zu ermöglichen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß
die Beschickungsvorrichtung aus einem in horizontaler Richtung
angeordneten Rohr besteht, das Rohr mit einem Ende an dem
Stirnteil der Mahltrommel in einem Gelenk gelagert ist, das
Rohr an seinem anderen Ende in einem stationär angeordneten
Gelenk gelagert ist, das Rohr vor dem stationär angeordneten
Gelenk mit einem nach oben gerichteten Einfüllstutzen ausge
rüstet ist und die gedachte Achse des Rohres bei der 0°- und
180°-Stellung der Mahltrommel auf dem Rotationskreis etwa
horizontal ist. Das Gelenk ist konzentrisch und staub- oder
wasserdicht an der Stirnwand der Mahltrommel angeordnet. Der
Einfüllstutzen des Rohres wird möglichst nahe zum stationär
angeordneten Gelenk hin angeordnet. Die Bewegung des Einfüll
stutzens wird um so kleiner, je näher der Stutzen zum statio
nären Gelenk hin angeordnet ist. Zwischen der Öffnung des Ein
füllstutzens und der Zugabevorrichtung für das Material kann
eine staub- oder wasserdichte Verbindung angebracht werden.
Die 0°- und 180°-Stellung der Mahltrommel ist auf das Ko
ordinatenkreuz bezogen. Mit r ist das Verhältnis der Drehzahl
der Mahltrommel um die eigene Trommelachse zu der Drehzahl der
Mahltrommel auf dem Rotationskreis bezeichnet.
Eine vorzugsweise Ausgestaltung besteht darin, daß der Winkel
zwischen der Horizontalen und dem Rohr in der 90°- und 270°-
Stellung der Mahltrommel auf dem Rotationskreis 2° bis
10°, vorzugsweise 4° bis 5°, beträgt. Dadurch werden
besonders gute Beschickungsverhältnisse erzielt.
Eine vorzugsweise Ausgestaltung besteht darin, daß das Gelenk
als Gelenklager ausgebildet ist. Durch die Ausbildung des
Gelenkes als Gelenklager können hohe Zentrifugalkräfte
aufgenommen werden. Das Gelenklager ist für hohe Drehzahlen
besonders gut geeignet.
Eine vorzugsweise Ausgestaltung besteht darin, daß das Gelenk
als elastische Verbindung ausgebildet ist. Durch die Ausbil
dung des Gelenkes als elastische Verbindung, z. B. Gummibälge,
ist eine sehr einfache und schmutzunempfindliche Ausgestaltung
des Gelenkes möglich. Sie ist allerdings nur für niedrigere
Drehzahlen geeignet.
Die Erfindung wird anhand der Figuren näher und beispielsweise
erläutert.
Die Fig. 1 ist eine Seitenansicht der Beschickungsvorrichtung
mit einem Teil einer Mahltrommel. Zur Verdeutlichung sind alle
anderen Teile der Zentrifugalmühle weggelassen.
Das Rohr 1 ist mit seinem rechten Ende am Stirnteil 2 der
Mahltrommel 3 in einem Gelenk 4 gelagert, das als Gelenklager
8 ausgebildet ist. Das Gelenklager 8 dichtet die Öffnung im
Stirnteil 2 staubdicht ab. Das linke Ende des Rohres 1 ist in
einem stationär angeordneten Gelenk 5 gelagert, das als
Gelenklager 9 ausgebildet ist. Kurz vor diesem Gelenklager 9
ist der Einfüllstutzen 6 am Rohr 1 angeordnet. Das Gelenklager
9 ist auf dem Fundament befestigt. Die Haltevorrichtung 7 ver
hindert ein Drehen des Rohres 1. Mit 1′ und 3′ ist die
Stellung des Rohres und der Mahltrommel in der 90°-Stellung
der Mahltrommel auf dem Rotationskreis dargestellt und mit 2′′
und 3′′ in der 180°-Stellung. Mit α ist der Winkel zwischen
der Horizontalen und dem Rohr in der 270°-Stellung der
Mahltrommel bezeichnet.
Fig. 2 zeigt eine Ausführung, in der die Gelenke 4 und 5
durch eine flexible Lagerung, z. B. elastische Bälge 10 und 11,
gebildet werden.
Fig. 3 zeigt schematisch die Stellungen der Mahltrommel auf
dem, Rotationskreis, wobei mit I die 0°-Stellung, mit II die
90°-Stellung, mit III die 180°-Stellung und mit IV die
270°-Stellung dargestellt ist.
Die Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß die Beschic
kungsvorrichtung weitgehend symmetrisch aufgebaut ist, die
Materialverteilung in dem Rohr gleichmäßig ist, dadurch das
Auftreten von Unwuchten weitgehend vermieden wird, der Materi
aleintrag in die Mahltrommel sehr gleichmäßig ist, die gesamte
Beschickungsvorrichtung staubdicht ausgestaltet werden kann
und ein Zurückschleudern von Material, auch bei Überschreiten
des Betriebsfüllungsgrades, vermieden wird.
Claims (4)
1. Zentrifugalmühle mit horizontaler, zylinderförmiger Mahl
trommel, die um ihre eigene Trommelachse rotiert und
gleichzeitig auf einem Rotationskreis mit konstantem Dreh
verhältnis r = -1 um eine feststehende und zu der Trommel
achse parallelen Rotationsachse rotiert und somit keine
absolute Drehbewegung um die eigene Achse ausführt, wobei
der Abstand der Trommelachse von der Rotationsachse kleiner
als der Radius der Mahltrommel ist, mit einem Antriebs
mechanismus für die Rotation der Mahltrommel um die Trom
melachse und für die Rotation auf dem Rotationskreis, einer
Beschickungsvorrichtung an einem Stirnteil und einer Aus
tragsvorrichtung an dem anderen Stirnteil der Mahltrommel,
dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickungsvorrichtung aus
einem in horizontaler Richtung angeordneten Rohr (1) be
steht, das Rohr (1) mit einem Ende an dem Stirnteil (2) der
Mahltrommel (3) in einem Gelenk (4) gelagert ist, das Rohr
(1) an seinem anderen Ende in einem stationär angeordneten
Gelenk (5) gelagert ist, das Rohr (1) vor dem stationär
angeordneten Gelenk (5) mit einem nach oben gerichteten
Einfüllstutzen (6) ausgerüstet ist und die gedachte Achse
des Rohres (1) bei der 0°- und 180°-Stellung der
Mahltrommel auf dem Rotationskreis etwa horizontal ist.
2. Zentrifugalmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge des Rohres (1) so gewählt wird, daß der Win
kel zwischen der Horizontalen und dem Rohr (1) in der 90°-
und 270°-Stellung der Mahltrommel auf dem Rotationskreis
2° bis 10°, vorzugsweise 4° bis 5°, beträgt.
3. Zentrifugalmühle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gelenk (4) an der Mahltrommel (3)
und/oder das stationäre Gelenk (5) als Gelenklager (8, 9)
ausgebildet ist.
4. Zentrifugalmühle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gelenk (4) an der Mahltrommel
(3) und/oder das stationäre Gelenk (5) als elastische
Verbindung (10, 11) ausgebildet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823224098 DE3224098A1 (de) | 1982-06-29 | 1982-06-29 | Zentrifugalmuehle mit horizontaler, zylinderfoermiger mahltrommel |
IN969/CAL/82A IN157416B (de) | 1982-06-29 | 1982-08-19 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823224098 DE3224098A1 (de) | 1982-06-29 | 1982-06-29 | Zentrifugalmuehle mit horizontaler, zylinderfoermiger mahltrommel |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3224098A1 DE3224098A1 (de) | 1983-12-29 |
DE3224098C2 true DE3224098C2 (de) | 1991-01-24 |
Family
ID=6167046
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823224098 Granted DE3224098A1 (de) | 1982-06-29 | 1982-06-29 | Zentrifugalmuehle mit horizontaler, zylinderfoermiger mahltrommel |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3224098A1 (de) |
IN (1) | IN157416B (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10002054A1 (de) * | 2000-01-19 | 2001-07-26 | Reiner Weichert | Vorrichtung und Verfahren zur Ultrafeinmahlung fester Stoffe auf Partikelgrößen im Nanometerbereich |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT188194B (de) * | 1952-06-26 | 1957-01-10 | Kaspar Engels | Verfahren zum Mahlen und Mischen von Mahlgut mittels einer Planetenkugelmühle und Planetenkugelmühle zur Ausübung dieses Verfahrens |
DE2631826A1 (de) * | 1975-09-10 | 1977-03-24 | Chamber Of Mines Services Ltd | Zentrifugalmuehle |
DE2647578C2 (de) * | 1976-10-21 | 1982-06-09 | Metallgesellschaft Ag, 6000 Frankfurt | Zentrifugalmühle |
DE2936208A1 (de) * | 1979-09-07 | 1981-03-26 | Metallgesellschaft Ag, 60323 Frankfurt | Zentrifugalmuehle |
-
1982
- 1982-06-29 DE DE19823224098 patent/DE3224098A1/de active Granted
- 1982-08-19 IN IN969/CAL/82A patent/IN157416B/en unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IN157416B (de) | 1986-03-22 |
DE3224098A1 (de) | 1983-12-29 |
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