DE3223608C2 - - Google Patents
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- B23H7/18—Electric circuits specially adapted therefor, e.g. power supply for maintaining or controlling the desired spacing between electrode and workpiece
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- Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Funkenerosionsma
schine, bei der eine Arbeitselektrode einem zu bearbei
tenden Werkstück gegenübersteht und bei der eine Anzahl
von Spannungsimpulsen an den Arbeitsspalt zwischen Elek
trode und Werkstück so angelegt werden, daß elektrische
Entladungen zwischen Elektrode und Werkstück erzeugt wer
den und dadurch das Werkstück bearbeitet wird, mit einem
parallel zum Arbeitsspalt angeschlossenen Diskriminie
rungskreis, der die elektrischen Entladungen im Arbeits
spalt überwacht und bei jeder Entladung ein als Servosi
gnal zum Vergrößern oder Verkleinern des Spaltes verwert
bares Ausgangssignal abgibt, und mit einer Vorschubsteue
rung zum Steuern der Größe des Arbeitsspaltes auf einen
geeigneten Wert. Eine derartige Schaltung ist durch die
US-PS 38 25 715 bekanntgeworden.
Durch die DE-OS 24 00 580 ist ein auf einen Stromfluß in
einem Arbeitsspalt ansprechender Detektor mit nachgeschal
tetem A/D-Wandler und Zähler bekanntgeworden. Der Zähler
gibt ein Ausgangssignal ab, wenn sein Zählerstand einen
vorgegebenen Wert erreicht. Eine kontinuierliche Erfassung
der zeitlichen Dauer von Signalen in vorbestimmten Zeit
bereichen entsprechend Abtastperioden ist dort nicht vor
gesehen.
Weiter ist es durch die US-PS 36 94 599 bekanntgewor
den, eine Anzahl von Strom und Spannungsimpulsen im Ar
beitsspalt zu erfassen und hieraus eine Auf- und Nieder
bewegung der Elektrode zu bestimmen.
Im allgemeinen ist es wesentlich, daß das Servosystem
einer Schaltung der eingangs beschriebenen Art den Ar
beitsspalt in Erwiderung auf die Zustände der elektri
schen Entladung schnell steuert. Dementsprechend wurde ein
Servobetätiger, wie ein hydraulischer Zylinder, ein Im
pulsmotor oder ein Gleichstrom-Servomotor verwendet, um
die Elektrode anzutreiben. Weiterhin wurde ein Positions
steuer-Servosystem mit Abtast-, logischen Operations- und
Haltefunktionen verwendet, um den Arbeitsspalt zu steu
ern. Außerdem wurden für einen allgemeinen Zweck bestimm
te Berechnungseinheiten, wie ein Mikroprozessor oder ein
Mikrocomputer für das Positionssteuer-Servosystem verwen
det.
Ein Beispiel einer derartigen Schaltung ist im Zusammen
hang mit der Beschreibung der Zeichnungen unter Bezugnah
me auf Fig. 1 später beschrieben.
Der herkömmliche Diskriminierungskreis 18 dieser Schal
tung sieht ein Servosignal für jeden Entladeimpuls der
beschriebenen Art vor. Daher tastet der Kreis einen mo
mentanen Wert zum Zeitpunkt des Abtastens als Eingangs
mittel für ein Abtastwert-Steuersystem vor, welches in
vorbestimmten Intervallen Abtastvorgänge vollzieht. Dabei
wird das Servosignal zwischen den Abtastzeitpunkten nicht
berücksichtigt. Daher bildet entsprechend der bekannten
Abtasttheorie der Diskriminierungskreis einen Filter,
dessen Frequenz ungefähr der Hälfte der Abtastfrequenz
entspricht. Dementsprechend ist es schwierig für die her
kömmliche Schaltung, für das Bearbeiten mit elektrischer
Entladung eine Servosteuerung mit einer guten Folgecha
rakteristik durchzuführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltung
der eingangs beschriebenen Art derart zu verbessern, daß
die Einstellung bzw. Nachregelung der Einstellung des
Arbeitsspaltes mit verbesserter Genauigkeit vorgenommen
werden kann, um dadurch die Bearbeitungsqualität zu ver
bessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Diskriminierungskreis zu einer Diskriminierungsschaltung
zur kontinuierlichen Erfassung der zeitlichen Dauer sei
ner Ausgangssignale ergänzt ist, und daß ein Aufwärts/Ab
wärts-Zähler vorgesehen ist, der über einen vorbestimmten
Zeitbereich entsprechend einer Abtastperiode zwischen
aufeinanderfolgenden Abtastzeitpunkten hinweg die Aus
gangssignale der Diskriminierschaltung jeweils auf einen
Integrationswert am Ende jedes Zeitbereichs integriert,
der das Servosignal für den folgenden Zeitbereich bildet,
wobei der Zeitbereich unabhängig von der Periode der Ent
ladungen im Arbeitsspalt bemessen ist.
Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Ansprüchen 2
bis 7 hervor.
Die Erfindung ermöglicht das Abtasten aller Zeitperioden
innerhalb der Abtastperiode. Dementsprechend kann der Zu
stand des Arbeitsspaltes in der Funkenerosionsmaschine
korrekt erfaßt werden. Als Resultat dessen kann eine Ser
vosteuerung mit ausgezeichneten Nachlaufeigenschaften
entsprechend den Zuständen des Arbeitsspaltes durchge
führt werden, d. h. die Bearbeitungseigenschaft kann er
heblich verbessert werden.
Die Erfindung ist im folgenden an Ausführungsbeispielen
anhand der Zeichnungen näher beschrieben. In den Zeich
nungen zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm mit der Darstellung einer
herkömmlichen Steuerschaltung für eine Fun
kenerosionsmaschine,
Fig. 2a bis 2e Zeitdiagramme zum Beschreiben des
Betriebs der Steuerschaltung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 ein Blockdiagramm mit der Darstellung eines
Beispiels einer Steuerschaltung für eine
Funkenerosionsmaschine entsprechend der
Erfindung, und
Fig. 4a bis 4g Zeitdiagramme zum Beschreiben des Betriebs
der Steuerschaltung gemäß der Erfindung.
Fig. 1 zeigt ein Beispiel einer Steuerschaltung für
das Bearbeiten mit elektrischer Entladung. Bei dieser Vor
richtung wird als Betätigungsglied ein Gleichstrom-Servo
motor verwendet. Eine stromgesteuerte Impulsspannung
wird parallel zum Entnahmespalt zwischen einer Elektrode
12 und einem Werkstück 14 durch eine Stromquelle 16 ange
legt. Die Impulsspannung wird, nachdem sie in ein Servo
signal (nieder) zum Verkleinern des Bearbeitungsspaltes
und ein Servosignal (auf) zum Vergrößern des Bearbeitungs
spaltes entsprechend der jeweiligen Entladeperioden
mittels eines Diskriminierungskreises 18 (Demodulations
kreis) umgewandelt worden ist, an eine Abtastwert-
Auswerteschaltung 20 angelegt, welche Abtast-, logische
Operations- und Haltefunktionen hat.
Bei der Auswerteschaltung 20 wird ein Eingangszwischenspeicher
22 dazu veranlaßt, zu jedem Zeitbereich Δ T
das zuvor beschriebene Servosignal abzutasten. Das so ab
getastete Servosignal wird durch einen logischen Operations
kreis 24 in ein Hauptwellen-Positionsinstruktionssignal
umgewandelt. Der Instruktionswert wird durch einen Aus
gangszwischenspeicher 26 gehalten, bis der nächste
Instruktionswert vorgesehen wird. Der Instruktionswert
ist ein paralleler Digitalausgang. Der parallele digitale
Ausgang wird durch einen binären Geschwindigkeitsmulti
plikator (BRM) 28 in einen Reihen-Digitalausgang umgewan
delt und dann als Zähleingang einem Fehler-Zähler 30 zuge
führt, welcher ein Positionssteuer-Servosystem bildet.
Im Zähler 30 wird der zuvor erwähnte Instruktionswert
durch den Betrag des Versetzens der Hauptwelle reduziert,
welche durch einen Hauptwellen-Positionsdetektor 44 einer
Detektion unterworfen wurde. Das Resultat dieser Subtrak
tion, nämlich ein Positionsfehlerwert, wird durch einen
Digital/Analogwandler 32 in ein analoges Signal umge
wandelt. Das analoge Signal wird als Geschwindigkeits
instruktion einem Elektrodenantriebs-Geschwindigkeits-
Steuer-Servosystem zugeführt, welches einen Geschwindig
keitsverstärker 34, einen Gleichstrom-Servomotor 36 und
einen spezifizierten Geschwindigkeitsgenerator 38 umfaßt.
Dies bedeutet, daß der Gleichstrom-Servomotor 36 durch
das Analogsignal angetrieben wird, um eine Kugelspindel 40
zu drehen, wodurch die Hauptwelle 42, an der die Elektrode
12 befestigt ist, solange versetzt wird, bis das Versetzen
der Hauptwelle 42 mit der Positionsinstruktion zusammen
fällt, wodurch der Arbeitsspalt gesteuert wird.
Der Diskriminierungskreis 18 entspricht im wesentlichen dem
in der US-PS 38 25 715 beschriebenen Kreis, dessen Betrieb
wie folgt ist.
Die Wellenformen der dem Arbeitsspalt gemäß Fig. 1
zugeführten Spannung und des dem Arbeitsspalt ent
sprechend zugeführten Stromes ergeben sich aus Fig. 2a
bzw. 2b. Es ist aus Fig. 2 ersichtlich, daß in vielen
Fällen die elektrische Entladung nicht unmittelbar nach
dem Anlegen des Spannungsimpulses parallel zum Arbeits
spalt verursacht wird. In anderen Worten bedeutet
dies, daß für eine bestimmte Zeitperiode eine Leerlauf
spannung 100 erscheint und danach eine elektrische Ent
ladung auftritt, d. h. ein Entladestrom 102 fließt, während
parallel zum Arbeitsspalt eine Spannung 104 ent
wickelt wird. Diese elektrische Entladung wird zu Beginn
einer Pausenzeit 106 gesperrt.
Das Vorsehen der Leerlaufspannung 100 der vorbeschriebenen
Art bedeutet, daß die dielektrische Festigkeit des Arbeits
spaltes während der Pausenzeit ausreichend wieder
hergestellt wird. Wenn die elektrische Entladung inner
halb einer Zeitperiode t 2 auftritt, ist es bestimmt, daß
die Spaltlänge ausreichend ist, und es wird entsprechend
der Darstellung in Fig. 2d ein "Stop-Signal" als Servo
signal vorgesehen. Wenn die elektrische Entladung inner
halb einer Zeitperiode τ 3 auftritt, ist es bestimmt, daß
die Spaltlänge übermäßig ist, und es wird ein "Elektroden-
Nieder-Signal" entsprechend 2c vorgesehen. Wenn anderer
seits die Leerlaufspannung für eine sehr kurze Zeit
periode entwickelt oder wenn sie überhaupt nicht ent
wickelt wird, wurde während der Pausenzeit die dielektri
sche Festigkeit des Arbeitsspaltes nicht ausreichend
wieder hergestellt. Wenn daher die elektrische Entladung
innerhalb der Zeitperiode τ 1 stattfand, ist es bestimmt,
daß die Spaltlänge zu kurz ist, und es wird entsprechend
Fig. 2e ein "Elektroden-Auf-Signal" vorgesehen. Wie aus
der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, gibt der Diskriminierungs
kreis 18 für jede Impulsspannung das Servosignal
ab.
Ein Beispiel einer Steuerschaltung für das Bearbeiten
mit einer elektrischen Entladung gemäß der Erfindung ist in
Fig. 3 dargestellt. Bei dieser Schaltung sind die Kom
ponenten, die mit der bekannten Schaltung gemäß Fig. 1
übereinstimmen, mit denselben Bezugszeichen versehen.
Der Ausgangsanschluß eines Bezugszeitkreises 46 ist an
UND-Kreise 48 und 50 angeschlossen, denen das "Auf"-Servo
signal und das "Nieder"-Servosignal vom Diskriminierungs
kreis 18 jeweils zugeführt wird. Die Ausgangsanschlüsse
der UND-Kreise 48 und 50 sind mit dem "Auf"-Eingangsan
schluß und dem "Nieder"-Eingangsanschluß eines Aufwärts/Abwärts-
Zählers 52 verbunden, welcher als Integrator funktioniert.
An der Ausgangsseite des Aufwärts/Abwärts-Zählers 52 ist ein
Register 54 zum Halten des gezählten Wertes des Aufwärts/Abwärts-
Zählers 52 angeschlossen. Der logische Operationskreis 24 besteht
aus einem CPU (zentrale Recheneinheit) 24 b, einem Speicher
24 a und einem Steuerinterface (oder einem programmier
baren peripheren Interface) 24 c. Ein Steuersignal 56 des
logischen Operationskreises 24 wird an den Rückstellan
schluß R des Aufwärts/Abwärts-Zählers 52 angeschlossen, so daß
der gezählte Inhalt des letzteren in vorbestimmten Inter
vallen zurückgestellt wird. Gleicherweise wird ein Steuer
signal 58 des logischen Operationskreises 24 an den Ein
stellanschluß S des Registers 54 angelegt, so daß der
Ausgang des Aufwärts/Abwärts-Zählers 52 eingestellt wird. Der
Ausgang des Registers 54 wird dem Eingangszwischenspeicher
22 der Abtastwert-Auswerteschaltung 20 zugeführt. Das
Signal wird über eine Sammelschiene an das CPU 24 b abge
geben.
Das aus der Abtastwert-Auswerteschaltung 20, dem BRM 28,
dem Fehler-Zähler 30, dem Digital/Analogwandler 32, dem
Geschwindigkeitsverstärker, dem Gleichstrom-Servomotor 36,
dem spezifizierten Geschwindigkeitsgenerator und dem
Hauptwellen-Positionsdetektor 44 bestehende Einheit wird
nachfolgend als "Elektrodenpositions-Steuerservosystem"
bezeichnet.
Der Betrieb der Steuerschaltung für das Bearbeiten durch
elektrische Entladung, wie sie zuvor beschrieben ist,
wird nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschrieben.
Fig. 4a und 4b zeigen die "Auf"- und "Nieder"-Servosignale,
wie sie vom Diskriminierungskreis 18 jeweils abgegeben
werden. Fig. 4c und 4d zeigen die Eingangssignale, welche
den "Auf"- und "Nieder"-Eingangsanschlüssen des Aufwärts/Abwärts-
Zählers 52 zugeführt werden. Fig. 4e zeigt das dem Einstell
anschluß S des Registers 54 zugeführte Einstellsignal.
Fig. 4f zeigt das Rückstellsignal, welches dem Rückstell
anschluß R des Aufwärts/Abwärts-Zählers 52 zugeführt wird. Schließ
lich zeigt Fig. 4g den Zählzustand des Aufwärts/Abwärts-Zählers
52.
Zunächst werden das "Auf"-Servosignal und das "Nieder"-
Servosignal vom Diskriminierungskreis 18 in Erwiderung
auf die Spannungsimpulse erhalten, wie dies in Fig. 4a
und 4b dargestellt ist. Um die Rate bzw. die Geschwindig
keit der "Auf"- und "Nieder"-Servosignale in einer vorbe
stimmten Zeitperiode, unabhängig von der Größe der
Spannungsimpulsbreite, zu erhalten, werden die "Auf"-
und "Nieder"-Servosignale und der Hochfrequenzausgang
des Bezugszeitkreises 46, dessen Impulsbreite viel kleiner
ist als die Spannungsimpulsbreite, den UND-Kreisen 48 und
50 zugeführt, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Die
(UND)-Ausgänge der UND-Kreise 48 und 50 werden entsprechend
der Darstellung in Fig. 4c und 4d dem Aufwärts/Abwärts-Zähler
52 zugeführt, wo diese einer Integration für eine bestimmte
Zeitperiode unterworfen werden.
Andererseits werden das Einstellsignal 58 und das Rück
stellsignal 56 durch den logischen Operationskreis 24 für
jeden Zeitbereich Δ T entsprechend der Abtastperiode
abgegeben, wie dies in Fig. 4e und 4f dargestellt ist.
Infolge des Einstellsignales wird der gezählte Wert des
Aufwärts/Abwärts-Zählers 42 im Register 54 eingestellt. Nach
dem Rückstellen durch das zuvor beschriebene Rückstell
signal beginnt der Aufwärts/Abwärts-Zähler erneut mit dem Zählen
des "Auf"-Impulses zum Zeitpunkt a in Fig. 4g und hält
den gezählten Wert zum Zeitpunkt b entsprechend dem Ende
des "Auf"-Impulses. Der Zähler 52 führt durch Zählen des
"Nieder"-Impulses vom Zeitpunkt c an eine Substraktion
durch und stellt den resultierenden gezählten Wert zum
Zeitpunkt d mit Hilfe des durch den logischen Operations
kreis 24 am Ende des Zeitbereichs Δ T vorgesehenen Ein
stellsignals ein. Danach wird der Zähler zurückgestellt
und der Betrieb gleicherweise fortgesetzt, so daß mit
zwischen aufeinanderfolgenden Abtastzeitpunkten integrier
ten Servosignalen die Servosignale durch das Register
dem Abtastwert-Steuersystem zugeführt werden, wobei
dieses System den Eingangszwischenspeicher 22, den
logischen Operationskreis 24 und den Ausgangszwischenspeicher
26 umfaßt. Dies bedeutet,
daß das Register 54 ein Signal entsprechend dem darin
eingestellten gezählten Wert als Abtastsignal dem Eingangs
zwischenspeicher 22 zuführt. Dieses Abtastsignal wird
dann in einen Hauptwellenpositions-Instruktionswert umge
wandelt, und zwar durch den logischen Operationskreis 24.
Der Instruktionswert wird durch den Ausgangszwischenspeicher
26 für den Zeitbereich Δ T gehalten und dann dem
Positionssteuer-Servosystem zugeführt, welches den Fehler-
Zähler 30, den Digital/Analogwandler 32, den Geschwindig
keitsverstärker 34, den Gleichstrom-Servomotor 36, den
spezifizierten Geschwindigkeitsgenerator 38 und den Haupt
wellenpositionsdetektor 44 umfaßt. Als Resultat wird
derselbe Vorgang, wie er im Zusammenhang mit Fig. 1 be
schrieben wurde, durchgeführt, um die Hauptwelle 42
zu bewegen und dadurch den Spalt zwischen der Elektrode 12
und dem Werkstück 14 zu steuern.
Claims (7)
1. Schaltung zum Steuern einer Funkenerosionsmaschine,
mit einem parallel zum Arbeitsspalt angeschlossenen
Diskriminierungskreis, der die elektrischen Entla
dungen im Arbeitsspalt überwacht und bei jeder Ent
ladung ein als Servosignal zum Vergrößern oder Ver
kleinern des Spaltes verwertbares Ausgangssignal ab
gibt, und mit einer Vorschubsteuerung zum Steuern der
Größe des Arbeitsspaltes auf einen geeigneten Wert,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Diskriminierungskreis (18) zu einer Diskriminier
schaltung (18, 46, 48, 50) zur kontinuierlichen Er
fassung der zeitlichen Dauer seiner Ausgangssignale
ergänzt ist, und daß ein Aufwärts/Abwärts-Zähler (52)
vorgesehen ist, der über einen vorbestimmten
Zeitbereich (Δ T) entsprechend einer Abtastperiode
zwischen aufeinanderfolgenden Abtastzeitpunkten hin
weg die Ausgangssignale der Diskriminierschaltung
(18, 46, 48, 50) jeweils auf einen Integrationswert
am Ende jedes Zeitbereichs (Δ T) integriert, der das
Servosignal für den folgenden Zeitbereich (Δ T) bil
det, wobei der Zeitbereich (Δ T) unabhängig von der
Periode der Entladungen im Arbeitsspalt bemessen ist.
2. Schaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß an den
Aufwärts/Abwärts-Zähler (52) ein Register (54) zum
Übernehmen und Halten eines gezählten Wertes des Auf
wärts/Abwärts-Zählers (52) am Ende jedes vorbestimm
ten Zeitbereichs (Δ T) angeschlossen ist, und daß die
Vorschubsteuerung entsprechend einem Ausgangssignal
des Registers (54) betreibbar ist.
3. Schaltung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorschubsteuerung eine Abtastwert-Auswerteschaltung
(20) zum Aufnehmen und Auswerten des Ausgangssignales
des Registers (54) umfaßt.
4. Schaltung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Abtastwert-Auswerteschaltung (20) an der Ausgangs
seite des Registers (54) angeschlossen ist und einen
Eingangszwischenspeicher (22) zum Übernehmen des Aus
gangssignals des Registers (54), einen am Eingangs
zwischenspeicher (22) angeschlossenen logischen Ope
rationskreis (24) zum Erzeugen eines Elektrodenposi
tions-Instruktionswertes entsprechend dem Ausgangssi
gnal des Registers (54) und einen Ausgangszwischen
speicher (26) zum Übergeben des Elektrodenpositions-
Instruktionswertes umfaßt, und daß der logische Ope
rationskreis (24) mit dem Aufwärts/Abwärts-Zähler
(52) und dem Register (54) verbunden ist, um diesem
ein Rückstellsignal bzw. ein Einstellsignal nach je
dem vorbestimmten Zeitbereich (Δ T) zuzuführen.
5. Schaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar
von UND-Kreisen (48, 50) mit ersten Eingangs-An
schlüssen an die Ausgangsseite des Diskriminierungs
kreises (18), mit Ausgangsanschlüssen an den Auf
wärts/Abwärts-Zähler (52) und mit zweiten Eingangs
anschlüssen an eine Bezugstakteinrichtung (46) zum
Erzeugen eines hochfrequenten Taktimpulses ange
schlossen sind.
6. Schaltung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Bezugstakteinrichtung (46) einen hochfrequenten Takt
impuls erzeugt, dessen Impulsbreite wesentlich klei
ner ist als die der Ausgangssignale des Diskriminie
rungskreises (18).
7. Schaltung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Aufwärts/Abwärts-Zähler (52) seinen gezählten Wert
mit einer Frequenz verändert, die gleich der des
hochfrequenten Taktimpulses ist.
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