DE2244517A1 - Geraet zum erfassen der zustaende eines bearbeitungsspaltes bei einem funkenerosionsbearbeitungsprozess - Google Patents
Geraet zum erfassen der zustaende eines bearbeitungsspaltes bei einem funkenerosionsbearbeitungsprozessInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23H—WORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
- B23H1/00—Electrical discharge machining, i.e. removing metal with a series of rapidly recurring electrical discharges between an electrode and a workpiece in the presence of a fluid dielectric
- B23H1/02—Electric circuits specially adapted therefor, e.g. power supply, control, preventing short circuits or other abnormal discharges
- B23H1/022—Electric circuits specially adapted therefor, e.g. power supply, control, preventing short circuits or other abnormal discharges for shaping the discharge pulse train
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
Description
Kor! Λ. 3 ro se ZZ44Ö I /
J M .IIJ.ÜII -
v.l/sta - 1215 F München-Pullach, den 7. Sept. 1972
CINCINNATI MIACEON INC., 4701 Marburg Avenue, Cincinnati,
Ohio, 15 209, US 4.
Gerät zum Erfassen der Zustände eines Bearbeitungsspaltes bei
einem Furikenerosionsbearbeitangsprozeß
Die Erfindung betrifft allgemein das Problem, bei einem "Funkenerosionsbearbeitungeprozeß
(EDM-Prozeß) die elektrischen Zustände des Bearbeitungs3palte.i zu erfassen. Speziell betrifft
die Erfindung ein einheitliches Gerät zum Erfassen des Stromes im Bearbeitungsspalt bzw. betrifft ein Gerät zum Peststellen
der Zustände des Bearbeitungsspaltes, insbesondere bei der Bearbeitung mit hohen Spitzenströmen and sehr kurzen "EIN"-Zeiten.
Sines der größten Probleme bei einem EDM-Prozeß besteht darin,
die elektrischen Zustände im Bearbeitungsspalt festzustellen. Ss gibt bereits verschiedene Verfahren, um alle möglichen Veränderlichen
während des Bearbeitungsprozesses abzutasten. Das Abtasten einer Variablen kann dazu verwendet werden, eine Reihe
von Steuervorgängen einzuleiten, u. zw. während des Prozesses. Sine typische Abtastmethode besteht darin, die Ionisationsspannung während einer Entladung zu messen und dann die geeigneten
Maßnahmen einzuleiten, wenn diese Spannung unterhalb eines bestimmten Bezugswertes abfällt.
Die Verwendung der Ionisationsspannung als Bezugsvariable ist
jedoch mit verschiedenen Nachteilen behaftet. Die Entwicklung
oder Ableitung der I oni sat ions spannung itifc von unbestimmter
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Natur und ist eine Funktion der Schaltungsinduktivität, die in der Stromversorgung enthalten ist und ebenso in den Verbindungskabeln
enthalten ist. Die Schaltungsinduktivität steuert die Änderungs folge des Stromes durch die Schaltung; und damit
die flüchtige Natur der Ionisationsspannung. Die Situation wird
weiter durch die Tatsache erschwert, daß die Schaltungsinduktivität als Funktion der,Kabellänge von der Stromversorgung
schwankt und ebenso als Funktion der Art und Weise, in welcher die Kabel an die Maschine angeschlossen werden, schwankt.
Um daher der Ionisationsspannung einen Zeitraum für die Stabilisierung
zu geben, wird die Messung der Ionisationsspannung typisch um eine bestimmte Zeitperiode, nachdem die "entladung
auftritt, verzögert. Wenn mit typischen Größen der "SIN"-Zeit
und Spitzenstrom gearbeitet wird, so sind die vorhandenen Systeme zum Messen der Ionisationsspannung, um die Bearbeitungsspalt zustände festzustellen, angebracht. Bei neueren Stromversorgungen
mit höheren Stromspitzenwerten und wesentlich kürzeren "EIN"-Zeiten steht keine ausreichende Zeit zur Verfugung,
um die Ionisationsspannung vor dem Ende der "SIN"-Zeit zuverlässig
zu messen. Wenn die Zeitverzögerung der Ionisationsspannungsmessung
verkürzt wird, so wird die Ionisationsspannung dann vor ihrer Stabilisierung erfaßt, was zu fehlerhaften Informationen
führen kann. Demzufolge wird bei der Verwendung der Ionisationsspannung als Variable zur Überwachung der Spalt zustände
eine schwerwiegende Grenze für zulässige "EIlI"-Zeiten gesetzt, die bei höheren Spitzenströmen verwendet werden können.
Die vorliegende Erfindung schafft nun ein Gerät, durch welches die Möglichkeit geschaffen wird, die Zustände in dem Bearbeitungsspalt
unabhängig von der Schaltungsinduktivität zu messen; und damit wird auch die "SIN"-Zeit-Spitzenstrom-Kapazität der
LJt rom ve r 3 orgung nicht verschlechtert.
Die Wrfindung schafft somit ein Gerät für die Verwendung bei
einem ilTW-S troinveruorgungsgerät mit einer Iei3tung9-Schalter-
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BAO ORIGINAL
schaltung, die auf eine Gleichspannungsquelle und auf Impulse
aas einer Oszillatorschaltung mit geringer Leistung anspricht.
Die Leistunge-3ehalterschaltung erzeugt Arbeitsstromimpulse in *
einem Bearbeitungsspalt, der zwischen einem elektrisch leitenden Werkzeug und einem elektrisch leitenden Werkstück vorhanden
iet. Sine Steuerschaltung spricht auf jeden der Impulse mit niedriger Leistung an, um ein Steuersignal für eine bestimmte
Zeitperiode zu erzaugen. Eine schaltende Schaltung ist zwischen
äen Oszillatorkreis und die Leistungs-Schalterschaltung geschaltet,
um den Oszillatorkreis elektrisch von der Leistungs-Schalterschaltung
in Abhängigkeit von dem Steuersignal zu trennen. Eine hochohmige Abtastschaltung ist zwischen der Gleichspannungsquelle
und dem Bearbeitungsspalt angeschlossen, um an den Bearbeitungsspalt während einer bestimmten Zeitperiode ein
Abtastsignal anzulegen. Eine Stromdetektorschaltung spricht auf
das Abtastsignal an, um den durch den Bearbeitungsspalt fließenden
Strom zu erfassen, wodurch eine genaue und zuverlässige Anzeige der elektrischen Zustände des Bearbeitungsspaltes erhalten
werden kann.
'weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich
aus der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnung. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild des Gerätes nach der vorliegenden Erfindung; und ~
■pig. 2 einen detaillierten Schaltplan einer bevorzugten
Ausführungsform, nach der Erfindung.
151Ig. 1 zeigt ein allgemeines Blockschaltbild des Gerätes nach
der Erfindung. Eine Stromversorgung 10 erzeugt auf den Ausgangsleitungen 12 und H Bearbeitungsimpulse, die dem Bearbeitungsspalt
16 zugeführt werden, der zwischen einem elektrisch leitenden Werkzeug 18 und einem elektrisch leitenden"Werkstück
2C ausgebildet ist. Wenn die Zustände des Spaltes richtig
•nnd, so eräugen die B ear be it ungs impulse elektrisch·?
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Entladungen über dem Bearbeitungsspalt, wodurch Material von
dem Werkstück entfernt wird. Während des Bearbeitungaprozesses werden das Werkzeug und das Werkstück in einem dielektrischen
Medium untergetaucht; darüber hinaus wird die Verschiebung zwischen
Werkzeug und Werkstück in bekannter Weise gesteuert. Die Bearbeitungsimpulse werden durch eine Leistunga-Schalterschaltung
22 erzeugt, welche den Ausgang einer Gleichspannungsquelle 24 in Abhängigkeit von Impulsen niedriger Leistung eines Oszillatorkreises
26 schaltet. Die Impulse niedriger Leistung weisen eine Impulsdauer oder EIN-Zeit und eine Zwischenimpulsdauer
oder AUS-Zeit auf, um die Impulsbreite und die Impulsfolge
frequenz der Bearbeitungsimpulse am Ausgang der Stromversorgung zu steuern. Die Steuerschaltung 28 spricht auf die Impulse
niedriger Leistung an und arbeitet in Verbindung mit einer Schalter-Schaltung 30, um das Anlegen der Impulse niedriger
Leistung an die Schalterschaltung zu verhindern. Die Steuerschaltung 28 spricht auf jeden der Impulse mit niedriger Leistung
an, um ein Steuersignal für eine bestimmte Zeitperiode zu erzeugen. Das Steuersignal erregt die Schalterschaltung 30 und
trennt den Oszillator 26 von der Leistungs-Schalterschaltung Während der genannten bestimmten Zeitdauer spricht eine Abtastschaltung
32 auf die Steuerschaltung 28 und die Gleichspannungsquelle 24 an, um ein Abtastsignal dem Bearbeitungsspalt
zuzuführen. Die Abtastschaltung 32 ist so ausgelegt, daß aie
eine hochohmige Komponente aufweist, die sehr viel größer ist ala die Induktivität der Entladestrecke; dies führt daher zu
einer Entladung über dem Spalt mit einem Stromsignal, welches einer idealen Rechteckwellenform angenähert ist. Der Stromdetektor
34 spricht auf das Abtastsignal an, um ein Stromsignal im Bearbeitungsspalt zu erfassen. Da das Stromsignal der Rechteckwellenform
sehr nahe kommt, läßt sich eine sehr genaue Messung des Stromes erzielen. Am Ende der genannten bestimmten
Zeitperiode beendet die Steuerschaltung 28 das Steuersignal und das Abtastsignal. Bei Abwesenheit des Steuersignals legt die
Sehalterschaltung 30 die Impulse niedriger Leistung aus dem Oszillatorkreis
26 an die Leistungs-Schalterschaltung 22 an. Das zuvor beschriebene Gerät erzeugt ein Abtastsignal für eine oder
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nur ein paar Mikrosekunden, welches ein sehr genaues und zuverlässiges
Abtasten der Spaltzustände ermöglient, wenn mit Spitzenströmen
und sehr kurz dauernden EIN-Zeiten gearbeitet wird.
"Pig. 2 zeigt einen detaillierten Schaltplan einer bevorzugten
Ausfuhrungsform nach der Erfindung. In der Steuerschaltung 28
ist ein monostabiler Multivibrator 33 enthalten und dieser spricht auf die Abfallflanke der EIF-Zeit der Impulse niedriger
Energie aus dem Oszillatorkreis 26 an.
Eine Speichervorrichtung, die typisch als Flip-Flop vorliegen
kann, ist an den Multivibrator 33 angeschlossen und erzeugt ein Ausgangssignal, welches durch einen Ausgangsimpuls aus dem Multivibrator
33 eingeleitet wird. Das Ausgangssignal aus der
Speichervorrichtung 36 schaltet die Transistoren 4-0 und 42 in
den leitenden Zustand und führt das Steuersignal aus der Steuerschaltung 28 zu einem Eingang der Schalterschalt.ung 30. Die
Sehalterschaltung 30 besteht aus einem Transistor 44, der in
Abhängigkeit von dem Steuersignal in den leitenden Zustand geschaltet
wird. Der Transistor 44 shuntet den Ausgang .des Oszillatorkreises
26, wodurch der Oszillatorkreis 26 von der Leistungs-Schalters chaltung 22 getrennt wird. Es sei hervorgehoben,
daß die besondere Auslegung der Sehalterschaltung 30 für
den Gegenstand der Erfindung nicht kritisch ist. Die Schalterschaltung kann zum Beispiel ein Reihenschalter, also'im Gegensatz
zu dem dargestellten Shuntschalter, sein.
Der Multivibrator 33» der Beginn des Steuersignals und die Betriebsweise
der Sehalterschaltung 30 sprechen auf die Abfallflanke
der EIN-Zeit der Impulse niedriger Leistung an. Der Oszillatorkreis
26 wird daher von der Leistungs-Schalterschaltung
22 während'des größten Teils-der AUS-Zeit und während der
Vorderflanke der EIN-Zeit getrennt. Die Vorderflanke der EIN-Zeit
der. Impulse niedriger Energie erregt einen monostabilen Multivibrator 38, der einen Taktimpuls für die Spaltabtastschaltung
32'erzeagt. Dieser Taktimpuls schaltet die Transistoren
43 und 50 in den leitenden Zustand. Der Emitter des
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Transistors 50 13t mit der Gleichspannungsquelle 24 verbunden;
die Abtastschaltung 32 erscheint daher ala typische Ausgangs-Schalterstufe
und aie legt ein Abtastsignal an den Bearbeitungsspalt an« Es besteht jedoch ein grundlegender Unterschied
zwischen der Abtastschaltung 32 und einer typischen Ausgangs-Schalterstufe.
Der Kollektorwiderstand 52 des Transistors 50 ist β ehr groß, Vörgliulien mit dem Testwiderstand der I-eiöt ungeschält einschaltung 22, beispielsweise kann der Widerstand 52 .typisch
1C0mal größer 3ein als der lastwiderstand der Leistungs-Schalterschaltung
22. Diese hochohmige Komponente reduziert wesentlich die Zeitkonstante der Schaltung,' in einen Bereich von
0,02 χ 10 bis 0,06 χ 10~D. Daher folgen St'romübergänge in
dieser Schaltung der Eingangsgröße oder dem Abtastsignal. Da
das Abtast signal eine Rechteckwelle iat, so nähern sich die Stromübergänge durch den Widerstand 52 sehr nahe einer Rechteckwelle.
Demzufolge führt ein Stromsignal durch den Widerstand 52 zu einer sehr genauen stabilen erfaßten Größe bzw. Variablen.
Dies trifft insbesondere zu, wenn mit hohen Spitzenströmen und sehr kurzen EIN-Zeiten gearbeitet wird. Unter diesen
Voraussetzungen lassen sich Systeme gemäß dem Stand der Technik nur sehr schwierig regeln und sind sehr ungenau. Das
Erfassen des Stromes kann darüber hinaus unmittelbar als Antwort auf einen Oszillatorimpuls erfolgen, während dag Erfassen
der Ionisationsspannung eine bestimmte zeitliche Verzögerung
erfordert, bis die Entladung sich stabilisiert hat.
Durch die Rückflanke des Taktimpulses au3 dem mönostabilen Multivibrator
38 werden die Transistoren 48 und 50 in ihren nichtleitenden
Zustand zurückgeschaltet; das Abtastsignal wird beendet. Zusätzlich wird die Speichervorrichtung 36 durch die hintere
Flanke des Taktimpulses aus dem Multivibrator 38 zurückgestellt.
Die Transistoren 40 und 42 sind daher in ihren nichtleitenden Zustand zurückgeschaltet, und das Steuersignal wird
beendet. Der Transistor 44 in der Schalterschaltung 30 wird in
den nichtleitenden Zustand geschaltet, und die Impulse niedriger
Energie aus dem Oszillatorkreis 26 werden der Treiberschaltung 45 innerhalb der Leistungs-Schalterschaltüng 22 zugeführt
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Die T reiber schaltung 45 erregt die Ausgangs-Sehalt er stufe 46,
wodurch. Bearbeitungsimpulse aus der Lei st ungs-S ehalt er schaltung
22 erzeugt werden.
Eingänge zu einer Detektorschaltung 34 sind an den Widerstand
52 angeschlossen. Die Zenerdioden 54 und 56 werden dazu verwendet, um einen bestimmten Detektorwert zu definieren. Wenn
der durch den Widerstand 52 fließende- Strom einen bestimmten Wert"nicht überschreitet, so sind die Zustände im Bearbeitungsspalt angemessen, um eine anschließende Entladung aufrechtzuhalten.
Wenn jedoch der durch den Widerstand 52 fließende Strom einen bestimmten Wert überschreitet, so sind die Zustände im
Bearbeitungsspalt nicht angemessen, um eine anschließende Entladung zu unterstützen. In diesem Pail werden die Transistoren
58 und 60 in den leitenden Zustand geschaltet, und es wird
ein Signal einer Stutter-Schaltung 62 zugeführt. Einzelheiten der Stutter-Schaltung sind aus dem Stand der Technik bekannt.
Insbesondere ist in der US-Patentschrift Nr. 3 483 847 eine
Stutter-Schaltung beschrieben, die in Verbindung mit dem Gegenstand
der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden kann. Wie
der Fachmann erkennt, so stellt die Verwendung einer Stutter-Schaltung nur ein Bei-spiel für einen Korrektur ν or gang, der angewendet
werden kann, dar. Das Abtastgerät, welches hier beschrieben wurde, kann dazu verwendet werden, eine Bearbeitungsimpulsenergiesteuerung
oder eine Schaltung zum Beenden der Bearbeitungsimpulse einzuleiten. Die Abtastschaltung kann weiterhin
dazu verwendet werden, um die Strömungsgeschwindigkeit des Dielektrikums durch den Bearbeitungsspalt zu verändern, oder
kann dazu verwendet werden, eine Änderung in der Größe des Bearbeitungsspaltes
einzuleiten. Wenn am Ausgang der Detektorschaltung ein Signal erscheint, so leitet die Stutter-Schaltung
62 einen Stutter-Betrieb ein. Wenn der durch den Widerstand 52 fließende Strom nicht den bestimmten Wert erreichtj so
wird von der Detektorschaltung 34 kein Signal erzeugt; und der
Betrieb der Stutter-Schaltung 62 wird gesperrt.
Da die EIN-Zeit um das Steuersignal aus der Steuerschaltung
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22US17
verzögert wird, beträgt die tatsächliche Bearbeitung ^-JlTi-Zeit
ν..:·ηΪ£Θ2 als die vor^evviul fc<:>
Dauer·. Dies kann durch eine Ei ti— ^ I ο11αng im Oszillatorkreis 26 kompensiert werden. Typisch besteht
der Oezillatorkreis aus einem frei laufenden Multivibrator.
Eine Seite des Multivibrators definiert die SIN-Zeit, während
die andere Seite die AUS-Zeit definiert» B,ei Verwehdung
des Gerätes nach der vorliegenden Erfindung kann der frei laufende
Multivibrator durch Erhöhen der 2IN-Zeit um eine feste
Dauer (mittels eines festen Widerstandes) abgeändert werden» u. zw. auf eine feste Diuer» die gleich der bestimmten Zeitperiode
ist, die durch das Steuersignal dei'iniert ist. Auf diese Weise entspricht die SIN-Zeit der "Bearbeitangaimpulse der ausgewählten
'ilN-Zeitdauer.
Obwohl die vorliegende Erfindung in Verbindung mit einem bevorzugten
Ausführungfibeispiel beschrieben #wurde, ist sie nicht auf
Einzelheiten dieses Ausführungsbeispiels beschränkt. Js lassen sich vielmehr eine Keihe von Abwandlungen und Änderungen vornehmen,
ohne dabei den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Sämtliche in der Beschreibung erkennbaren und in der Zeichnung veranschaulichten technischen Einzelheiten sind für die Erfindung
von Bedeutung»
3U982W0 6 5i. Β/φ original
Claims (4)
- Pat e η t a η s ρ r ü c h1y Gerät zum Erfassen der Zustände eines Bearbeitangsspaltes bei einem Funkenerosionsbearbeitungsprozeß (SOM), mit einer Stromversorgung, die zum Teil aus einer Leisbungs-Schalterschaltang besteht, die auf eine Grleich.spannungf3qu.elle und aai' Impulse niedriger Energie eines Oszillaborkreises anspricht, um Bearbeitungsimpulse dem Bearbeitungsspalb zuzuführen, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät folgende Hinrichtungen und Merkmale aufweist:a) eine erste Schaltung (28, 30), die an den Oszillatorkreis zum Sperren des Auftretens eines Bearbeitungoimpulses für eine bestimmte Zeitperiode angeschlossen ist;b) eine Abtastschaltung (32), die zwischen dem Bearbeitungsspalt und der Gleichspannungsquelle geschaltet isb und auf die erste Schaltung zum Zuführen eines Abtastsignals zum Bearbeitungsspalt während der genannben be'ubLmmben Zeitperiode anspricht; undc) eine Stromdetektorschaltung (34), die auf das Abbasbsignal zum Messen des während der genannben bestimmten Zeitperiode durch den Bearbeitungsspalt fließenden Stromes anspricht.
- 2. Gerät nach Anspruch 1 ,' dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schaltung folgende Merkmale und Einrichtungen aufweist:a) eine Steuerschaltung (28), die zum Erzeugen eines Steuersignals für eine bestimmte Zeitperiode auf jeden der Impulse niedriger Energie anspricht; undb) eine Schalter-Schaltung (30), die zwischen dem Oszillatorkreis und der Leistungs-Schälterschaltung geschaltet ist und auf das Steuersignal anspricht, um den Oszillatorkreis von der Leistungs-Schälterschaltung in Abhängig-309821/0654-1C-22U517keit von dem Steuersignal zu trennen.
- 3, Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastschaltung (32) einen Widerstand aufweist, dessen Wider-standsweirt nahezu lOOmal größer ale der Widerjtandswert dun Widerstandes der Leistungs-Schaltersehaltum; Lot.
- 4. Gerät nseh Anspruch 3» dadurch gekennseLehnet, daß der vViderstandswerfc des Widerstandes dor Abtaataclinltang (32) ·:iί.e Größe au ["weist, um eine Zeit konstante in der ^rrö-6 -6von 0,02 x: 10 bis 0,06 χ 10 in einer Schaltung hen, die aus der Abtastschaltung und dem Bearbeί besteht.309821/0654 BÄD 0RIGINA1.ffLeerseite
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