DE2125749B2 - Vorrichtung zum Erkennen von Lichtbogen - Google Patents
Vorrichtung zum Erkennen von LichtbogenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Erkennen von Lichtbogen im Arbeitsspalt bei
Funkenerosionsbearbeitung.
Bei der Materialabtragung der Funkenerosion bilden sich manchmal Lichtbogen statt regelmäßiger
Funken, wodurch das Werkstück und die Werkzeugelektrode beschädigt werden.
Der zeitliche Verlauf des Spannungsimpulses zwischen dem Werkstück und der Werkzeugelektrode bei
Lichtbogen ist von dem bei Funken verschieden. Außerdem sind die Werte von Strömen und Spannungen
im Arbeitsspalt für Lichtbogen und Funken voneinander verschieden. Lichtbogen lassen sich mt Hilfe
von Deteklorsystemen erkennen, deren Wirkung sich auf diese physikalischen Erscheinungen gründet. Die
Parameter derartiger Detektorsysteme sind aber von der Einstellung der die Entladungsimpulse liefernden
Speisequelle und von dem Material des Werkstückes und der Werkzeugelektrode abhängig. Diese Detektorsysteme
sind daher stark an den speziellen Funkenerosionsvorgang, für den sie entworfen sind, gebunden,
so daß sie nicht allgemein brauchbar sind. Es ist bekannt, daß bei Funkenentladungen die
Spannung am Arbeitsspalt eine HF-Geräusrhkompo-
nente aufweist (Schriftenreihe Feinbearbeitung, Heft 39, Eckhard »Elektroerosive Metallbearbeitung«,
Seite 12). Außerdem ist es bekannt, das Vorhandensein bzw. Schwinden einer Wechselstromkomponente
höherer Frequenz auf der Spannung am
:5 Arbeitsspalt als Kriterium für gute bzw. entartete
Entladungen auszunutzen (CH-PS 336137).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Erkennen von Lichtbogen im Arbeitsspalt
bei Funkenerosionsbearbeitung zu schaffen, die unabhängig vom speziellen Bearbeitungsfall und
von der Einstellung der Speisequelle zuverlässig arbeitet. Die Vorrichtung nach der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß der Arbeitsspalt an den Eingangsklemmen einer Rauschdetektorschaltung
angeschlossen ist, daß die Ausgangsklemmen der Rauschdetektorschaltung mit dem Eingangskreis einer
Diskriminatorschaltung verbunden sind, an welchen auch eine Bezugsspannungsquelle angeschlossen
ist, und daß eine logische Schaltung vorgesehen ist,
jo deren Eingangsklemmen Signale zugeführt werden, die der Spannung über bzw. dem Strom in dem Arbeitsspalt
entsprechen und deren Ausgangsklemmen mit den Ausgangsklemmen der Rausehdetektorschaltung
verbunden sind.
J5 In dieser Vorrichtung wird zur Lichtbogenerkennung
eine an sich bekannte physikalische Eigenschaft von Lichtbogen benutzt, und zwar das Verschwinden
der Hochfrequenzrauschkomponente der Spannung über dem Arbeitsspalt sofort beim Auftreten von
Lichtbogen. In der Diskriminal.^fchaltung wird die
Rauschspannung mit einer Bezugsspannung verglichen. Die Ausgangsspannung der Diskriminatorschaltung
gibt aber noch keine eindeutige Anzeige über das Auftreten von Lichtbogen.
v> Um einen Lichtbogen erkennen zu können, muß
beim Fehlen der Rauschspannung festgestellt werden, ob Strom oder Spannung im Arbeitsspalt vorhanden
ist. Zu diesem Zweck enthält die Vorrichtung eine logische Schaltung, deren Eingangsklemmen Signale
vi zugeführt werden, die Spannung und Strom im Arbeitsspalt
anzeigen und deren Ausgangsklemmen mit den Ausgangsklemmen der Rauschdetektorschaltung
verbunden sind.
In vorteilhafter Weiterbildung der erfindungsge-
,■-, mäßen Vorrichtung ist zwischen den Ausgangsklemmen
der Rauschdetektorschaltung ein Schalter angebracht, dessen Steuerkreis mit den Ausgangsklemmen
der logischen Schaltung verbunden ist. Dadurch kann verhindert werden, daß bei kleinen Intervallzeiten die
erkannten Rauschspannungsimpulse zueinander addiert werden und daß die Einschaltimpulse der Speisequelie
weitergeleitet werden.
Vorzugsweise ist die Diskriminatorschaltung ein Operationsverstärker, dessen eine Eingangsklemme
mit einer Ausgangsklemme der Rauschdetektorschaltung und dessen andere Eingangsklemme mit einer
Bezugsspannungsquelle verbunden ist. Dadurch läßt sich eine genaue und von der Temperatur unabhän-
gige Detektionsschwelle erhalten,
Die Vorrichtung nach der Erfindung kann einen
Teil einer Schutzschaltung zum Unterdrücken von Lichtbogen in einer Funkenerosionseinrichtung bilden.
Dabei können die Ausgangsklemmen der Diskriminatorschaltung
mit einer Impulszählvorrichtung verbunden sein. Nach dem Auftreten einer gewissen
Anzahl von Impulsen in einem bestimmten Zeitintervall kann der Impulszähler ein Signal abgeben, wodurch
z. B. dL· Speisequelle und der Arbeitsspalt ent-
>o koppelt werden. Auch können die von der Diskriminatorschaltung
abgegebenen Impulse einem integrierenden Netzwerk zugeführt und kann mit der
Ausgangsspannung dieses Netzwerkes ein Relais, das die Speisequelle abschalten kann, gesteuert werden, is
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 den Verlauf der Spannung als Funktion der Zeit zwischen einer Werkzeugelektrode und einem
Werkstück bei Funkenentladungen,
Fig. 2 eine Vorrichtung nach der Erfindung mit einer logischen Schaltung,
Fig. 3 die Weise, auf die bei kleinen Int-rvallzeiten
die erkannten Rauschspannungsimpulse zueinander addiert werden können, und
Fig. 4 ein vollständiges Schaltbild einer praktischen Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung.
-
In Fig. 1 bezeichnet U€ die Spannung der Werkzeugelektrode
bei geerdetem Werkstück bei normalen Funkenentladungen. Die Zeit t ist als Abszisse aufgetragen.
In dieser Figur sind:
die Zündzeit,
die Impulsdauer der von einem Impulsgenerator gelieferten Impulse,
: die Intervallzeit zwischen zwei aufeinanderfolgenden Impulsen,
: die Intervallzeit zwischen zwei aufeinanderfolgenden Impulsen,
— io : die Funkenzeit,
+ tinl : die Periodendauer,
die Abfallzeit.
die Abfallzeit.
40
Statt regelmäßiger Funken über die ganze Erosionsoberfläche bilden sich manchmal Lichtbogen,
vermutlich infolge einer Verschmutzung des Ionisationskanals durch von der Elektrode, dem Werkzeug
oder dem Dielektrikum herrührende Teilchen, oder auch durch Kurzschlüsse der Weikzeugeiektrode und
des Werkstückes. Dadurch zieht sich die Werkzeugelektrode etwas zurück, wonach dann wieder Funken-
oder Lichtbogenbildung auftritt. Das Werkstück und ί<>
die Werkzeugelektroci; sind dann aber bereits schwer
beschädigt.
Die gi'ngigen Vorrichtungen zur Lichtbogenerkennung
weisen den Nachteil auf, daß sie nur bei einer bestimmten Einstellung der Speisequelle und bei bestimmten
Materialien der Werkzeugelektrode und des Werkzeugstückes brauchbar sind. Nach der Erfindung
wird die Tatsache benutzt, daß die bei Funkenentladung auftretende Rauschspannung bei Bogenentladungen
fehlt. Das Detektionsverfahren, dem die Mes- e>o sung von Rauschen zugrunde liegt, weist keinen der
vorerwähnten Nachteile auf.
Fig. 2 zeigt die Vorrichtung nach der Erfindung. In dieser Figur bezeichnet E eine Werkzeugelektrode
und W eine Werkstück. Ein Impulsgenerator G er- bs
zeugt Entladungen zwischen dem Werkstück und der
Werkzeugelektrode. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist der Elektrodenspannung ein Hochfrequenzrauschen
überlagert, wenn die Entladungen Funkenentladungen sind, Wenn jedoch BogenenUadungen auftreten,
ist das Hochfrequenzrauschen verschwunden, In einer Rauschdetektorschaltung wird die etwa vorhandene
Rauschspannung durch ein differenzierendes Netzwerk i?( C1 von der Elektrodenspannung getrennt. Die
Rauschspannung wird von einer Diode O, gleichgerichtet.
Ober einem Belastungswiderstand K2 erscheinen
Spannungsimpulse.
Zur weiteren Verarbeitung der über dem Widerstand R2 auftretenden Spannung wird eine Diskriminatorschalrung
verwendet. Die über dem Widerstand R2 auftretende Spannung wird einem der Eingänge
der Diskriminatorschaltung zugeführt und in dieser Schaltung mit der von einer Bezugsspannungsquelle
Vref herrührenden Spannung verglichen. Die Diskriminatorschaltung
gibt nur dann einen Ausgangsimpuls ab, wenn der über A2 erscheinende Spannungsimpuls
einen bestimmten Mindestwert aufweist.
Für die Diskriminatorschaltung könnte ein Transistor mit einer bestimmten Vorsrnnnung verwendet
werden. Ein derartiger Mindestwcrtdetektor hat jedoch die folgenden Nachteile:
- große Temperaturempfindlichkeit,
- eine Änderung des Niveaus führt auch eine Änderung
der Gleichstromeinstellung des Transistors und somit auch der Verstärkung und der
Dynamik herbei,
- die Detektionsschwelle wird durch die Ib-Vhe-Kennlinie
des Transistors bestimmt und weist eine unzureichende Schärfe auf. Bei Anwendung
eines Operationsverstärkers als Diskriminatorschaltung werden die erwähnten Nachteile vermieden.
Die vom Operationsverstärker V weitergeleiteten Impulse werden von der Diode D2 gleichgerichtet und
können z. B. mit Hilfe eines Voltmeters M angezeigt werden.
Um einen Lichtbogen erkennen zu können, muß festgestellt werden, ob beim Vorhandensein von
Strom und Spannung Rauschen fehlt. Zu diesem Z-'eck ist in die Vorrichtung eine logische Schaltung
L. aufgenommen, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist. Diese Schaltung hat zwei Eingänge und einen Ausgang.
Dem mit u bezeichneten Eingang wird ein der Spannung entsprechendes, und dem mit / bezeichneten
Eingang ein dem Strom zwischen der Werkzeugelektrode und dem Werkstück entsprechendes Signal
zugeführt. Über dem Ausgang der logischen Schaltung steht stets eine positive Spannung, es sei denn, daß
die beiden Eingangsspannungen von null verschieden sind, d.h. wenn der Strom und die Spannung zwischen
dem Werkstück und der Werkzeugelektrode beide nicht gleich null sind.
Der Ausgang der logischen Schaltung ist mit demjenigen Eingang des Operationsverstärkers V verbunden,
dem auch die Spannung über dem Widerstand A2 zugeführt wird. Der Operationsverstärker
wird nur dann Ausgangsimpulse abgeben, wenn die Summe der Spar nung über A2 und der von der logischen
Schaltung abgegebenen Spannung unter einen bestimmten Wert absinkt; mit anderen Worten, wenn
sowohl Strom als auch Spannung zwischen dem Werkstück und der Werkzeugelektrode vorhanden ist und
außerdem Rauschen fehlt.
Bei kleinen Inturvallzeiten zwischen den Impulsen
ergibt sich wegen des Vorhandenseins der Streukapazität C2 die Möglichkeit, daß zu einem Impuls ein Teil
des vorangehenden Impulses addiert wird (sog. »pile-up«-Effekt). Dies ist in Fig. 3, in der die Zeit t
als Abszisse und die Spannung über dem Widerstand A2 als Ordinate aufgetragen sind, veranschaulicht. In
Fig. 3a sind die Impulse an der Werkzeugelektrode dargestellt; Fig. 3b zeigt, wie die erkannten Impulse
(d. n. die Impulse über dem Widerstand R2) zueinander addiert werden. Durch das Addieren der Impulse
bleibt die Spannung über dem Widerstand R1 größer
als die mit der gestrichelten Linie D angedeutete Detektionsschwelle. Infolge des »pile-up«-Effekts wird
der im Zeitintervall I1-I2 auftretende Lichtbogen nicht
erkannt.
In der Vorrichtung nach Fig. 2 wird »pile-up« durch die Anwendung eines schnell wirkenden linearen Tores in Form eines npn-Transistors T1 in gemeinsamer Emitterschaltung ohne feste Kollektorspannung vermieden. Die Basis des Transistors T1 ist
mit dem Atisoano der Inokchen Schaltuno /. verhiinden. Wenn nicht sowohl Strom als auch Spannung im
Arbeitsspalt besteht, ist die logische Ausgangs-Spannung der logischen Schaltung und somit auch die Basis
des Transistors T1 positiv, so daß jedes positive Signal
am Kollektor des Transistors T1 kurzgeschlossen wird. Beim Vorhandensein sowohl eines Stromes als auch
einer Spannung im Arbeitsspalt ist die Basisspannung des Transistors T1 gleich null, so daß dieser gesperrt
ist und das Signal weitergeleitet wird. Die Streukapazität C2 wird nach jedem Funken in einigen Nanosekunden entladen. In Fig. 3c sind die Impulse über
dem Widerstand A2 dargestellt für den Fall, daß der
Transistor T1 vorhanden ist. Im Zeitintervall t-i2 liegt
die Spannung unterhalb der Detektionsschwelle D; der in diesem Zeitintervall auft'etende Lichtbogen
kann nun erkannt werden.
Ein zusätzlicher Vorteil des linearen Tores ist der, daß es die Einschaltimpulse des Impulsgenerators
kurzschließt. Die Frequenzen dieser Einschaltimpulse liegen innerhalb des Frequenzbereiches des Rauschens, so daß die Einschaltimpulse ohne Anwendung
des linearen Tores als Rauschen wahrgenommen würden.
Die Kombination der logischen Schaltung und des Schaltungselements T1 der Vorrichtung nach Fig. 2
kann naturgemäß durch eine Kombination einer anderen logischen Schaltung und eines anderen linearen
Tores ersetzt werden, vorausgesetzt, daß diese Kombination derart gewählt wird, daß die Streukapazität
C2 entladen wird, wenn nicht sowohl Strom als auch Spannung zwischen der Werkzeugelektrode und dem
Werkstück von null verschieden sind.
Die vom Operationsverstärker gelieferten Impulse können einer nicht dargestellten Impulszählvorrichtung zugeführt werden, die ihrerseits mit einer Schutzschaltung verbunden sein kann, derart, daß die Verb.ndung zwischen der Speisequelle und dem Arbeitsspalt unterbrochen wird, wenn die Anzahl von
Impulsen pro Zeiteinheit einen gewissen Wert überschreitet. Auch kann die vom Operationsverstärker
gelieferte Spannung integriert werden (siehe Fig. 2). Die integrierte Spannung (die Spannung über dem
Kondensator C3) kann dann zum Schalten eines Relais verwendet werden. Dieses Relais kann seinerseits einen Teil einer Schutzschaltung der Funkenerosionseinrichtung bilden.
len, kann dieses Relais in den Ausgangskreis eines
Verstärkers aufgenommen werden. In Fig. 4 besteht der Verstärker aus einem Transistor T2. Natürlich
können auch mehrere Transistoren in Reihe geschaltet oder auch andere Verstärkerelemente verwendet
werden.
Dadurch, daß die Steuerspannung über ein Potentiometer R dem Verstärkerelement zugeführt wird,
kann das Niveau, auf dem das Relais anzieht, eingestellt werden.
Zwei anti-parallel geschaltete Dioden Di und Dt
dienen zur Vermeidung hoher Spannungsspitzen. Ein Reihenwiderstand Rb begrenzt den Spitzenstrom.
In der Vorrichtung nach Fig. 2 wird am Anfang der ZUndzeit der Kondensator C. über den Wider-
-Ί' stand R1 aufgeladen. Dadurch kann ein Spitzenstrom
von einigen Ampere zu fließen anfangen, wodurch die logische Schaltung eine Ausgangsspannung von 0 V
aufweist, so daß der Transistor T1 gesperrt und das Signal weitergeleitet wird. Dies kann dadurch verhin
dert werden, daß der Spitzenstrom auf einen Wert un
terhalb der Wahrnehmungsschwelle der logischen Schaltung herabgesetzt wird. Dies wird dadurch erzielt, daß der Widerstand A1 fortgelassen, der Widerstand R6 vergrößert und der Kondensator C1 angepaßt
in werden. Eine Vergrößerung des Widerstandes Rf
führt infolge der Diodenstreukapazitäten eine Herabsetzung des Detektionswirkvngsgrades herbei. Es
wird eine Zwischenlösung gewählt, indem der Widerstand R6 nicht geändert, aber der Kondensator C1 (die
)5 Zeitkonstante) um einen Faktor 10 herabgesetzt wird
Die Zeit, in der der Strom die Detektionsschwelle der logischen Schaltung überschreitet, wird dann derart
kurz, daß die logische Schaltung nicht mehr auf der obenerwähnten Spitzenstrom anspricht.
■to Wenn nicht sowohl Strom als auch Spannung im
Arbeitsspalt vorhanden ist, liefert die logische Schaltung eine positive Ausgangsspannung. Die Streukapazität C2 würde dann aufgeladen werden, wodurch
die Detektionsschwelle um die Spannung der Streu
kapazität über der Streukapazität C2 erhöht wird. Dies
kann dadurch vermieden werden, daß eine zusätzliche Diode D5 angeordnet wird.
Die zu der Zenerdiode D1 parallelgeschaltete
Diode D6 muß verhindern, daß negative Spannunger
über dem Meßgerät M auftreten.
Die vom Operationsverstärker V weitergeleiteter Impulse werden von der Diode D2 gleichgerichtet und
von dem Widerstand R9 und dem Kondensator C1
integriert.
In einem Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach Fig. 4 wiesen die Wideretände folgende Werte
auf: A2 = 10 kQ, A3 = 0,1 Q, R4 = 3,9 kQ, A5 =
3,9 kQ, R6 = 68 Ω, A7 = 100 Q, Rs = 100 Ω, Ä,
= 680 Q, A10 = 10 kQ, während das Potentiometei
R einen Wert von 10 kQ hatte. Die Kapazitäten dei
Kondensatoren betrugen C1 = 47 pF, C3 = 0,1 uF
C4 = 1 uF. Die Dioden D1, D1, D5 und D6 warer
Germaniumdioden vom Typ OA 90. Die Dioden D und D4 waren Siliciumdioden. Die Zenerspannunj
der Zenerdiode Dz betrug 5,3 V. Die npn-Transistoren T, und T, waren vom Typ MM 71 bzw. BC 109
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Erkennen von Lichtbogen im Arbeitsspalt bei Funkenerosionsbearbeitung,
dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsspalt an den Eingangsklemmen einer Rauschdetektorschaltung
angeschlossen ist, daß die Ausgangsklemmen der Rauschdetektorschaltung mit dem Eingangskreis einer Diskriminatorschaltung
verbunden sind, an welchen auch eine Bezugsspannungsquelle angeschlossen ist, und daß eine
logische Schaltung (L) vorgesehen ist, deren Eingangsklemmen Signale zugeführt werden, die der
Spannung über bzw. dem Strom in den Arbeitsrpalt entsprechen und deren Ausgangsklemmen
mit den Ausgangsklemmen der Rauschdetektorschaltung verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Ausgangsklemmen
der Rauschdetektorschaltung ein Schalter (T1) angebracht ist, dessen Steuerkreis mit den
Ausgangsklemmen der logischen Schaltung verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Diskriminatorschaltung
ein Operationsverstärker ( V) ist, dessen eine Eingangsklemme mit einer Ausgangsklemme
der Rauschdetektorschaltung und dessen andere Eingangsklemme mit einer Bezugsspannungsquelle
verbunden ist.
4. Schutzschaltung zum Unterdrücken von Lichtbogen während einfi Funkenerosionsvorgangs
mit einer Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dad«-ch gekennzeichnet,
daß die Ausgangsklemmen der Diskriminatorschaltung mit einer Schaltvorrichtung für die Speisequelle
verbunden sind.
5. Schutzschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsklemmen der
Diskriminatorschaltung mit einer Impulszählvorrichtung verbunden sind.
6. Schutzschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsklemmen der
Diskriminatorschaltung mit dem Eingangskreis eines integrierten Netzwerkes verbunden sind, in
dessen Ausgangskreis ein Relais (/?) aufgenommen ist.
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