DE3222164A1 - Z.b. in verbindung mit klimaanlagen zu verwendende geblaeseanordnung und mit einer solchen geblaeseanordnung ausgeruestete klimaanlage - Google Patents
Z.b. in verbindung mit klimaanlagen zu verwendende geblaeseanordnung und mit einer solchen geblaeseanordnung ausgeruestete klimaanlageInfo
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Description
'·*:' "3722164
11. Juni 1982 D 8816 - res
Wilhelm Gebhardt GmbH, Waidenburg.
ζ. B. in Verbindung mit Klimaanlagen zu verwendende Gebläseanordnung und mit einer solchen Gebläseanordnung
ausgerüstete Klimaanlage
Die Erfindung betrifft eine z. B. in Verbindung mit'Klimaanlagen
zu verwendende Gebläseanordnung, die ein Außengehäuse
mit einem zu einer Saugleitung gehörenden Sauganschluß und mit mindestens zwei zu Druckleitungen führenden Druckanschlüssen
besitzt, in dem ein motorisch angetriebenes Gebläselaufrad drehbar gelagert ist und dem eine zwischen verschiedenen
Stellungen verstellbare Regulierungseinrichtung zugeordnet
ist, mit deren Hilfe der aus dem Gebläselaufrad austretende
Volumenstrom je nach Wunsch und Einstellung auf die Druckanschlüsse verteilt wird.
Anordnungen mit den oben aufgeführten Merkmalen sind z. B. mit der DE-PS 3 002 210 vorgeschlagen worden, iie sollen dem
Zweck dienen, um den Installationsaufwand und den Verbrauch
von Antriebsenergie insbesondere bei Heizungs- und Klimaanlagen sowie artverwandten Anlagen möglichst weit zu verringern.
■/- 1.:^'·—·:":-3Ζ221
3264
Bei den vorgenannten bekannten Anordnungen müssen die Gebläselaufräder
in axialer Richtung gegenüber dem Gehäuse verstellt werden» um auf diese Weise die Verteilung des Volumenstroms je
nach Wunsch und Einstellung auf die Druckanschlüsse zu bewirken.
Hierfür sind jedoch komplizierte Verschiebe-Mechanismen für die Gebläselaufräder notwendig, außerdem ergibt sich bei
den vorgenannten bekannten Anordnungen für jede Einstellung des Gebläselaufrades ein neues Verhältnis zwischen der Laufradbreite
und der Gehäusebreite, was sich insofern auf die; Leistungscharakteristik auswirkt, als nunmehr erhebliche änderungen
dieser Leistungscharakteristik zu erwarten sind. Außerdem
ist die bekannte Anordnung nur auf einseitig saugende; Radiallaufräder mit rückwärtsgekrümmten Schaufeln beschränkt,
zweiseitig saugende Radial Ventilatoren sowie Trommelläufer sind aus strömungstechnischen Gründen nicht anwendbar, da in
solchen Fällen ein unveränderliches Gehäuse benötigt wird,
wenn strömungstechnisch befriedigende Ergebnisse erzielt werden sollen» Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin,
die obigen Nachteile zu vermeiden.
Zu dem obengenannten Zweck hat sich die vorliegende Erfindung die Aufgabe gestellt, die Gebläseanordnungen der' hier in Frage
stehenden Art unter Beibehaltung der oben erwähnten Vorteile dieser bekannten Anordnungen so zu verbessern, daß sie einfacher
herzustellen und im Aufbau ebenfalls einfacher sind, daß sie funktionstüchtiger sind und der Verlauf der Leistungscharakteristik übersichtlicher ist, daß sie leichter bedient
werden können und daß das Anwendungsgebiet größer ist.
Zu dem obengenannten Zweck ist gemäß der Erfindung bei der neuen Anordnung vorgesehen, daß die Reguliereinrichtung aus einem
zwischen Außengehäuse und Gebläselaufrad angeordneten Innengehäuse
mit der Innenkontur, des Außengehäuses entsprechender Außenkontur besteht, das zwischen mehreren Endstellungen entsprechend
der Zahl der Druckanschlüsse, in denen jeweils einer der Druckanschlüsse freiliegt und die anderen Druckanschlüsse
durch das Innengehäuse gegenüber dem Gebläselaufrad abgedeckt
sind, und durch beliebige Zwischenstellungen hindurch feststellbar
verstellbar ist. Hierbei ist vorzugsweise die Anordnung so getroffen, daß das Gebläselaufrad mit dem Innengehäuse nach Art
eines Radialgebläses zusammenwirkt, wobei zweckmäßigerweise
die Innenkontur des Innengehäuses dem Verlauf eines Spiralgehäuses für Radialgebläse!aufräder entspricht, während vorteilhafterweise
die Außenkontur des Innengehäusesdem Verlauf eines Kreisbogens entspricht. Das Innengehäuse ist hierbei vorzugs-
oder des Laufrad weise verdrehbar, z. B. um die Achse des Außengehäuses ^erum,
wobei zweckmäßigerweise zum weitgehenden Vermeiden von Leckverlusten die Außenfläche des Innengehäuses und die Innenfläche
des Außengehäuses zumindest an den Stellen, von denen die Druckanschlüsse ausgehen, dicht aneinanderliegen , zweckmäßig unter
Verwendung von an sich bekannten schleifenden oder berührungslosen Dichtungsarten. Das Gebläselaufrad kann z. B. als Radiallaufrad
mit rückwärtsgekrümmten Schaufeln ausgebildet sein, es kann jedoch auch als viel schaufeliger Trommelläufer ausgebildet
Insgesamt ergibt sich also eine Anordnung einfachen Aufbaus,
die leichter und kostengünstiger herzustellen ist und leicht
von außen bedient werden kann, außerdem zeichnet sich die neue Anordnung durch besondere Funktionstüchtigkeit aus. Bei Anwendung
des vielseitiger als die bekannten Anordnungen einsetzbaren Erfindungsgegenstandes ergeben sich klare Strömungsverhältnisse,
die Ausführung ist kompakt, es ergibt sich die Möglichkeit, schall dämmende Einlagen zu verwenden, die Baulänge
ist kürzer, weil komplizierte Übergangsstücke, wie sie bei bekannten vergleichbaren Anordnungen u. U. erforderlich
sind, entfallen können, außerdem ergibt sich noch die Möglichkeit,
die Strömungsrichtung der beiden Tei11uftströme freier
wählen zu können. Bei alledem sind auch die Vorteile der bekannten
vergleichbaren Anordnungen beibehalten worden, nämlich daß insbesondere in Verbindung mit Heizungs- und Klimaanlagen
für größere Gebäudekomplexe der Installationsaufwand und der
Verbrauch von Antriebsenergie geringer werden.
Die Erfindung betrifft weiterhin eine mit einer erfindungsgemäßen
Gebläseanordnung ausgerüstete Klimaanlage, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie zwei Gebläseanordnungen besitzt
und diesen in Strömungsrichtung ein z. B. ventilatorloses Klimagerät
vorgeschaltet ist, dessen Auslaß mit dem Sauganschluß der
ersten der Gebläseanordnungen in Verbindung steht und das zwei
Einlasse besitzt, von denen der eine mit einem der Druckstutzen
der ersten Gebläseanordnung und der andere mit der Außenatmosphäre
in Verbindung steht, daß in Strömungsrichtung der zu
klimatisierende Raum den beiden Gebläseanordnungen nachgeschaltet
ist, daß einer der Auslässe der zweiten Gebläseanordnung mit der freien Atmosphäre und deren Einlaß mit dem zu klimatisierenden
Raum in Verbindung steht und daß die anderen Auslässe der beiden Gebläseanordnungen ebenfalls mit dem zu klimatisierenden
Raum in Verbindung stehen. Hierbei können z. B. die beiden Gebläseanordnungen als Zwi11ingsventilator ausgebildet
sein, die Ventilatoren der beiden Gebläseanordnungen können jedoch auch z. B. separat angetrieben werden. Die erfindungsgemäße
Klimaanlage zeichnöt sich durch einfachen, zuverlässigen
Aufbau aus und kann wirtschaftlich betrieben werden, außerdem ergibt sich durch Kompaktheit und besondere Kürze der Vorteil
des geringeren Raumaufwands.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der
Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer Gebläseanordnung
gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht in schematischer Darstellung, Jm Schnitt,
Fig. 2 eine Variante zu der Anordnung nach Fig. 1 in derselben Darstellungsweise,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung, wiederum in einer Seitenansicht in
schematischer Darstellung und im Schnitt ,
Fig. 4 die Anordnung nach Fig. 1 in einer Draufsicht im Schnitt und schließlich
Fig. 5 eine mit Gebl a'seanordnungen nach Fig. 1 bzw. 2 bzw.
3 ausgerüstete Klimaanlage, wiederum in schematischer
Darstellung.
Die erfindungsgemäße Gebläseanordnung gemäß Fig. 1 besitzt ein
Außengehäuse 1 mit einem zu einer Saugleitung gehörenden Sauganschluß
2 und mit zwei Druckanschlüssen 3, 4, die zu Druckleitungen führen. In diesem Außengehäuse I ist ein motorisch
angetriebenes Gebläselaufrad 5 drehbar gelagert. Dem Außengehäuse ist eine weiter unten noch näher zu beschreibende Regulierungseinrichtung
zugeordnet, mit deren Hilfe der aus dem Gebläselaufrad austretende Volumenstrom je nach Wunsch und Einstellung
auf die Druckanschlüsse verteilt wird.
Die oben erwähnte Regulierungseinrichtung besteht aus einem
Innengehäuse 6, das zwischen dem Außengehäuse 1 und dem Gebläselaufrad 5 angeordnet ist, es ist zu erkennen, daß die Außenkontur
6a des Innengehäuses 6 der Innenkontuc des Außengehäuses zumindest teilweise entspricht, wie bei 7a bzw. 7b zu erkennen
ist. Dieses Innengehäuse 6 ist erfindungsgemäß zwischen mehreren
Endstellungen verstellbar und in der jeweiligen Lage feststellbar,
wobei die Zahl dieser Endstellungen der Zahl der Druckanschlüsse entspricht und die Anordnung so getroffen ist,
daß in den Endstellungen jeweils einer der Druckanschlüsse
freiliegt und die anderen Druckanschlüsse durch das Innengehäu-
se gegenüber dem Gebläselaufrad abgedeckt sind. Es sind darüber
hinaus noch beliebige Zwischenstellungen möglich, in denen
jeweils nur ein Teil des einen oder anderen Druckanschlusses
bzw. beider Druckanschlüsse abgedeckt bzw. freigegeben ist.
Es handelt sich hier also um eine Gebläseanordnung mit verstellbarem, doppe!wandigern Innengehäuse mit kreisförmigem Außenmantel
(Außenkontur 6a), bei dem die beiden Teilströme V, und Vp in Bereich der Druckanschlüsse 8 bzw. 9 entgegengesetzt gerichtet
sind. Das Innengehäuse kann so eingestellt werden, daß der vom Laufrad geförderte Volumenstrom auf die beiden Austrittsöffnungen
8, 9 verteilt wird, wobei V, + V2 = 100 % und
V, bzw. Vp zwischen 0 und 100 % verändert werden können.
Es ist zu erkennen, daß das Gebläselaufrad mit dem Innengehäuse
nach Art eines Radialgebläses zusammenwirkt, wobei die Innenkontur
6b des Innengehäuses dem Verlauf eines Spiral gehäuses für Radialgebläselaufräder entspricht. Die Außenkontur des Innengehäuses
entspricht, wie bereits gesagt, dem Verlauf eines Kreisbogens. Insgesamt ergibt sich also eine Anordnung, bei
der das Innengehäuse im Querschnitt die Gestalt einer Sichel mit vom einen Ende 6c zum anderen Ende 6d -abnehmender Dicke
hat.
Es ist weiterhin aus der Zeichnung zu erkennen, daß das Außengehäuse
Partien 7a, 7b mit jeweils der Kontur eines Kreisbogens enthält, wobei der gemeinsame Radius aller Kreisbögen etwa
dem Radius entspricht, mit dem die Außenkontur des Innengehäuses
beschrieben ist, die Partien 7a, 7b sind also jeweils mit einem
gleichen Radius beschrieben, der Radius der Außenkontur des Innengehäuses entspricht etwa diesem Radius, wobei nur
Vorsorge getroffen ist, daß das Innengehäuse, dessen Außenkontur dem Verlauf eines Kreisbogens entspricht, der einem
Zentriwinkel von etwa 180° zugeordnet ist, um die Achse 10
bzw. des Gebläselaufrades des Außengehäuses/herum verdrehbar ist, gemäß Pfeil 11.
Das Innengehäuse kann als Hohlkörper ausgebildet sein, der z. B. wie bei der Variante nach Fig. 1 mit schal 1 dämmendem
Material gefüllt ist, das Innengehäuse könnte jedoch z. B. auch aus Kunststoff geschäumt sein. Man kann jedoch zweckmäßigerweise
auch versuchen, mindestens die Innenwand schalldurchlässig
zu machen, z. B. indem man sie ganz oder teilweise locht und z. B. aus einem Lochblech herstellt. Zum weitgehenden
Vermeiden von Leckverlusten liegen die Außenfläche des Innengehäuses und die Innenfläche des Außengehäuses zumindest
an den Stellen, von denen die Druckanschlüsse ausgehen, dicht aneinander an, zweckmäßig unter Verwendung von an sich bekannten
schleifenden oder berührungslosen Dichtungsarten.
Während bei der Variante nach Fig. 1 das Außengehäuse zwei Druckanschlüsse besitzt, die, wie bei 3 und 4 bzw. 8 und 9
gezeigt ist, parallel zueinander verlaufen, jedoch entgegengesetzt
gerichtet sind, ist bei der Variante nach Fig. 2 das
Außengehäuse mit zwei Druckanschlüssen 12, 13 versehen, die parallel zueinander verlaufen und gleichgerichtet sind. Die
beiden Tei!ströme V,, V2 treten hierbei parallel zueinander
in glei eher Richtung aus. Im übrigen entspricht die Variante
bei der Anordnung nach Fig. 2 zum großen Teil derjenigen nach Fig, 1, nur daß das Innengehäuse 14 sich über einen Kreisbogen
erstreckt, der einem größeren Zentriwinkel als bei der Anordnung nach Fig. 1 entspricht.
Das Außengehäuse kann auch z. B. zwei unter einem Winkel von 90° zueinander verlaufende Druckanschlüsse besitzen, eine
solche Anordnung ist nicht gezeigt.
Bei der Anordnung nach Fig. 3 sind am Außengehäuse 15 vier Druckanschlüsse 16, 17, IS, 19 für vier Teilströme V,, V?, V3,
V- vorgesehen, diese Druckanschlüsse sind annähernd gleichmäßig
im Kreis herum verteilt und verlaufen z. B. jeweils unter einem Winkel von 90° zueinander. In diesem Falle befinden sich
die Druckanschlüsse 16, 17, 18, 19 im wesentlichen auf einem Kreisbogen, dessen Radius etwa demjenigen entspricht, mit dem
die Außenkontur des Innengehäuses 20 beschrieben ist, dessen Außenkontur dem Verlauf eines Kreisbogens entspricht, der einem
Zentriwinkel von etwa 270° zugeordnet ist, Bei dieser in Fig.3 gezeigten Variante, bei der das Außengehäuse vier Austrittsöffnungen besitzt, ist also das Innengehäuse so ausgebildet,
daß maximal zwei benachbarte Austrittsöffnungen in Eingriff
sein können, also von Volumenströmen durchflossen werden können, z. B. Teilstrom V1 und Vg, Teilstrom V~ und V3, Teilstrom V3
und V4, Teilstrom V. und V1. Das Innengehäuse muß also über
270° verstellbar sein.
- 10 -
In Fig. 4 ist eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 2 im Schnitt gezeigt, es ist hier das Laufrad 5 mit seiner Einlaßdüse
21 dargestellt, es ergibt sioh hierbei, daß die an den
Sauganschluß angeschlossene Saugleitung axial zum Laufrad eintritt, der Volumenstrom wie bei Radialgebläsen radial aus dem
Laufrad austritt, am in das durch das Innengehäuse 6 dargestellte Spiralgehäuse'zu gelangen. 22 ist der Antriebsmotor.
Das Gebläselaufrad kann wie bei den gezeigten Ausführungsbeispielen als Radiallaufrad mit rückwärtsgekrümmten Schaufeln
ausgebildet sein, es kann jedoch auch als vielschaufeliger
Trommelläufer ausgebildet sein. .Das Gebläselaufrad kann als
einseitig saugendes Ventilatorlaufrad oder auch als zweiseitig
saugendes Ventilatorlaufrad ausgebildet sein. Es sind auch
andere Varianten möglich, z. B. zweiflutige Ausführungen oder eine Ausführung, bei der der Motor ein zweites Wellenende besitzt
und einen zweiten Regelungsventilator antreibt. Im übrigen kann man das Innengehäuse über bekannte Stellsystem verstellen,
die Auswahl kann von Fall zu Fall je nach den Gegebenheiten
getroffen werden.
Eine Klimaanlage, die mit Gebläseanordnungen nach der Erfindung
ausgerüstet ist, ist in Fig. 5 der Zeichnung dargestellt. Es sind in diesem Falle zwei Gebläseanordnungen vorgesehen, die
schematisch bei 25 angedeutet sind, diesen ist in Strömungsrichtung gemäß Pfeil 26 ein z. B. ventilatorloses Klimagerät
vorgeschaltet, dessen Auslaß 28 mit dem Sauganschluß 29 der
- 11 -
ersten der beiden Gebläseanordnungen in Verbindung steht und das zwei Einlasse 30, 31 besitzt, von denen der eine mit einem
der Druckstutzen 32 der ersten Gebläseanordnung und der andere
mit der Außenatmosphäre in Verbindung steht. Der zu klimatisierende Raum 34 ist den beiden Gebläseanordnungen nachgeschaltet,
wobei einer der Auslässe der zweiten Gebläseanordnung, der Auslaß
35, mit der freien Atmosphäre und der Einlaß dieser zweiten Gebläseanordnung 36 mit dem zu klimatisierenden Raum in
Verbindung steht. Die anderen Auslässe 37, 38 der beiden Gebläseanordnungen
stehen ebenfalls mit dem zu klimatisierenden Raum in Verbindung. Die beiden Gebläseanordnungen können als
ZwiITingsventilator ausgebildet sein, die Ventilatoren der beiden
Gebläseanordnungen können jedoch auch separat angetrieben
werden.
Claims (29)
1. z. B. in Verbindung mit Klimaanlagen zu verwenden- ,
de Gebläseanordnung, die ein Außengehäuse mit einem zu |
einer Saugleitung gehörenden Sauganschluß und mit mindestens
zwei zu Druckleitungen führenden Dtruckanschl üssen besitzt, in
dem ein motorisch angetriebenes Gebläselaufrad drehbar gelagert ist, und dem eine zwischen verschiedenen Stellungen verstell-
bare Regulierungseinrichtung zugeordnet ist, mit deren Hilfe der
aus dem GebläseTaufrad austretende Volumenstrom je nach Wunsch
und Einstellung auf die Druckanschlüsse verteilt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß die Regulierungseinrichtung aus einem zwisehen
Außengehäuse und Gebläselaufrad angeordneten Innengehäuse
mit der Innenkontur des Außengehäuses entsprechender ÄußenkOntur
besteht, das zwischen mehreren Einstellungen, entsprechend
der Zahl der Druckanschlüsse» in denen jeweils einer der
Druckanschlüsse freiliegt und die anderen Druckanschlüsse durch das Innengehäuse gegenüber dem GeBläselaufrad abgedeckt
sind, und durch beliebige Zwischenstellungen hindurch feststellbar
verstellbar ist.
2. Gebläseanordnung nach Anspruch I5 dadurch gekennzeichnet,
daß das Gebläselaufrad mit dem Innengehäuse nach Art eines
Radialgebläses zusammenwirkt.
3. Gebläseanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkontur des Innengehäuses dem Verlauf eines Spiralgehäuses
für Radi algebläselaufräder entspricht.
4. Gebläseanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,daß
die Außenkontur · des Innengehäuses dem Verlauf eines Kreisbogens entspricht.
5. Gebläseanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Innengehäuse im Querschnitt die Gestalt einer Sichel mit vom einen zum anderen Ende abnehmender
Dicke hat.
6. Gebläseanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Außengehäuse Partien mit jeweils
der Kontur eines Kreisbogens enthält, wobei der gemeinsame Radius aller Kreisbögen etwa dem Radius entspricht, mit dem
die Außenkontur,· des Innengehäuses beschrieben ist.
7. Gebläseanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Druckanschlüsse des Außengehäuses
sich im wesentlichen auf einem Kreisbogen befinden, dessen Radi:us
etwa demjenigen entspricht, mit dem die Außenkontur des
Innengehäuses beschrieben ist. i
8. Gebläseanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Außenkontur des Innengehäuses dem Verlauf eines Kreisbogens entspricht, der einem Zentriwinkel
von etwa 180° zugeordnet ist. '
9. Gebläseanordnung nach einem der Anspruch 4 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Außenkontur des Innengehäuses dem Verlauf eines Kreisbogens entspricht, der einem Zentriwinkel
von etwa 270° zugeordnet ist.
10. Gebläseanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Innengehäuse um die Achse des
bzw. des Gebläselaufrades
Außengehäuses/herum verdrehbar ist.
Außengehäuses/herum verdrehbar ist.
11. Gebläseanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Innengehäuse als Hohlkörper ausgebildet ist.
12. Gebläseanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der das Innengehäuse bildende Hohlkörper mit schalldämmendem*Material gefüllt ist.
13. Gebläseanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest die Innenwand des Innengehäuses zumindest teilweise gelocht ist und hierbei z. B. aus
einem Lochblech besteht.
14. Gebläseanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Innengehäuse aus Kunststoff geschäumt
ist.
15. Gebläseanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß zum weitgehenden Vermeiden von Leckverlusten die Außenfläche des Innengehäuses und die Innenfläche
des Außengehäuses zumindest an den Stellen, von denen die Druckanschlüsse
ausgehen, dicht aneinander!iegen, zweckmäßig unter Verwendung von an sich bekannten schleifenden oder berührungslosen
Dichtungsarten.
16. Gebläseanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß das Außengehäuse zwei Druckanschlüsse besitzt, die parallel zueinander verlaufen, jedoch entgegengesetzt
gerichtet sind.
17. Gebläseanordnung nach einem'der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß das Außengehäuse zwei Druckanschlüsse besitzt, die parallel zueinahder verlaufen und gleichgerichtet
sind.
18. Gebläseanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Außengehäuse zwei unter einem
Winkel von 90 zueinander verlaufende Druckanschlüsse besitzt.
Winkel von 90 zueinander verlaufende Druckanschlüsse besitzt.
19. Gebläseanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß das Außengehäuse mehrere, z. B. vier, Druckanschlüsse besitzt, die annähernd gleichmäßig im Kreis herum
verteilt sind und z. B. jeweils unter einem Winkel von 90°
zueinander verlaufen.
20. Gebläseanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gebläselaufrad als Radiallaufrad
mit rückwärtsgekrümmten Schaufeln ausgebildet ist.
21. Gebläseanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gebläselaufrad als viel schaufeli
ger Trommelläufer ausgebildet ist.
22. Gebläseanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläselaufrad als einseitig
saugendes Ventilatorlaufrad ausgebildet ist.
saugendes Ventilatorlaufrad ausgebildet ist.
23. Gebläseanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gebläselaufrad als zweiseitig
saugendes Ventilatorlaufrad ausgebildet ist.
saugendes Ventilatorlaufrad ausgebildet ist.
" ' 64
24. Gebläselaufrad nach einem der Ansprüche 2 bis 23, dadurch
gekennzeichnet, daß das Radialgebläse zweiflutig ausgebildet
ist.
25. Gebläselaufrad nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch
gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor für das Gebläselaufrad ein zweites Wellenende besitzt, an dem ein zweites
Gebläselaufrad sitzt.
26. Gebläselaufrad nach ei\em der Ansprüche 1 bis 25, dadurch
gekennzeichnet, daß das Innengehäuse über bekannte Stellsysteme verstellbar ist.
27. Mit Gebläseanordnungen nach einem der Ansprüche 1 bis 26 ausgerüstete Klimaanlage, dadurch gekennzeichnet, daß sie
zwei Gebläseanordnungen besitzt und diesen in Strömungsrichtung ein z. B. ventilatorloses Klimagerät vorgeschaltet ist,dessen
Suslaß mit dem Sauganschluß der ersten der Gebläseanordnungen in Verbindung steht und der zwei Einlasse besitzt, von denen
der eine mit einem der Druckstutzen der ersten Gebläseanordnung und der andere mit der Außenatmosphäre in Verbindung steht, daß
in Strömungsrichtung der zu klimatisierende Raurr. den beiden Gebläseanordnungen nachgeschaltet ist, daß einer der Auslässe
der zweiten Gebläseanordnung mit der freien Atmosphäre und deren
Einlaß mit dem zu klimatisierenden Raum in Verbindung steht
und daß die anderen Auslässe der beiden Gebläseanordnungen
ebenfalls mit dem zu klimatisierenden Raum in Verbindung stehen.
28. Klimaanlage nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Gebläseanordnungen als Zwillingsventilator
ausgebildet sind.
29. Klimaanlage nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilatoren der beiden Gebläseanordnungen separat
angetrieben werden.
Priority Applications (7)
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---|---|---|---|
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SE8301541A SE458052B (sv) | 1982-06-12 | 1983-03-22 | Flaektanordning med radialflaekthjul |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: GEBHARDT VENTILATOREN GMBH & CO, 7112 WALDENBURG, |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |