DE1403548B2 - Reversiergeblaese - Google Patents

Reversiergeblaese

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DE1403548B2
DE1403548B2 DE19601403548 DE1403548A DE1403548B2 DE 1403548 B2 DE1403548 B2 DE 1403548B2 DE 19601403548 DE19601403548 DE 19601403548 DE 1403548 A DE1403548 A DE 1403548A DE 1403548 B2 DE1403548 B2 DE 1403548B2
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housing
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Nikolaus 7141 Aldingen Laing
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Firth Cleveland Ltd
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Firth Cleveland Ltd
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Publication of DE1403548B2 publication Critical patent/DE1403548B2/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D17/00Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps
    • F04D17/02Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps having non-centrifugal stages, e.g. centripetal
    • F04D17/04Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps having non-centrifugal stages, e.g. centripetal of transverse-flow type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/40Casings; Connections of working fluid
    • F04D29/42Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps
    • F04D29/44Fluid-guiding means, e.g. diffusers
    • F04D29/46Fluid-guiding means, e.g. diffusers adjustable
    • F04D29/50Fluid-guiding means, e.g. diffusers adjustable for reversing fluid flow
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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Reversiergebläse mit einem in vorgegebener Drehrichtung angetriebenen querdurchströmten Trommelläufer, mit einem den Läufer und eine Leitvorrichtung einschließenden Gehäuse mit Ansaug- und Austrittsöffnung und mit Mitteln, die eine Reversierung der Durchsatzströmung ohne Drehrichtungsänderung des Läufers ermöglichen.
Um die Strömungsrichtung in Förderaggregaten für gasförmige Medien umzukehren, werden Reversiergebläse verwendet. In diesen Geräten wurden bisher überwiegend Axialrotoren eingebaut, die in Achsenrichtung ansaugen und deren Drehrichtung entsprechend der gewünschten Förderrichtung gewählt wird. Da die hierbei erforderlichen, wahlweise in verschiedenen Richtungen sich drehenden Motoren teuer sind, wurden auch schon Reversiergebläse gebaut, bei denen Teile des Gebläsegehäuses so verschwenkt werden konnten, daß damit die Förderrichtung eines sich ständig in gleicher Richtung drehenden Zentrifugalrotors geändert wird.
Es ist ein Querstromgebläse bekannt, bei dem die Förde'frichtung umgekehrt werden kann. Die Umkehrung erfolgt dabei ohne Änderung der-Drehrichtung des Trommelläufers unter Verwendung von Mantelflächen, die zusammen mit Füll- oder Hohlkörpern, welche sich im Inneren des Läufers befinden, so verstellt werden, daß hierbei in-N folge der Unsymmetrie -dec Läuferbeaufschla-* gung ein Förderstrom in einer Richtung erhalten wird.
Bei dieser bekannten Anordnung wird also lediglich der Trommelläufer in einem Teil seines Umfangsbereiches anders angeströmt als in einem anderen Teil des Umfangsbereiches. Die beiden Umfangsbereiche werden durch Leitwände voneinander getrennt. Die Unsymmetrie bewirkt, daß das Fördermedium zu dem größeren Querschnitt ein- und aus dem kleineren Querschnitt des Trommelläufers herausgefördert wird. Im Inneren des Läufers sind darüber hinaus Hohlkörper vorgesehen, die bewirken, daß der von den Mantelflächen abgedeckte Teil des Läufers auch im Inneren abgedeckt wird und deshalb nicht an der Förderung teilnehmen kann.
Die Leitwandungen eines solchen Querstromgebläses sind von denen eines optimal ausgelegten, nicht reversierbaren Querstromgebläses sehr verschieden; die erzielbaren Kennziffern, Druck- und Lieferziffer sowie Wirkungsgrad sind extrem schlecht, und die Geräuschbildung ist bedeutend.
Es ist weiterhin ein Querstromgebläse bekannt, bei dem das Läuferinnere frei ist von Füll- oder Hohlkörpern und bei dem unter Beibehaltung der Drehrichtung des Läufers die Förderrichtung reversiert werden kann, indem Teile der Leitwände ihren funktioneilen Platz antimetrisch um 180° vertauschen, was nur durch eine aufwendige Konstruktion erreicht werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Reversiergebläse der eingangs erwähnten bekannten Art zu schaffen, das frei von Innenleitkörpern ist und bei dem die Umkehr der Förderrichtung ohne die umständliche antimetrische Vertauschung der Außenleitflächen erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Leitvorrichtung in der Rotationsebene gegenüber einem unsymmetrischen Gehäuse von einer Endposition in die andere um annähernd einen rechten Winkel verschwenkbar angeordnet ist.
Es wird gemäß der Erfindung eine Anordnung der Leitwände vorgesehen, bei der innerhalb eines äußeren festen Gehäuseteils eine relativ geringfügige Verschwenkung von inneren Leitwandteilen um die Rotationsachse des Läufers genügt, um den Wirbelkern innerhalb des Trommelläufers so zu verschieben, daß der ausströmende Gasstrahl in eine andere Gehäuseöffnung geleitet wird und im Gegensinn zur ursprünglichen Blasrichtung das Gehäuse verläßt.
Die erfinderische Lösung erreicht diesen Effekt im Gegensatz zu bekannten Lösungen bei einem strömungstechnisch optimal gestalteten Gebläse, bei dem zwischen Ein- und Ausströmrichtung ein spitzer Winkel eingeschlossen wird. Sie vermeidet schwenkbare Teile, die ein großes Schwenkvolumen oder große Winkelwege erfordern, ebenso wie Klappen, die stör- und geräuschanfällig sind und durch notgedrungen aerodynamisch ungünstige Kanten oder Schlitze Anlaß zu Drehklang-Geräuschen geben würden.
Statt dessen verschwenkt sie den aerodynamisch optimiertenLeitwandbereich in unmittelbarer Nähe des Läufers so um die Rotationsachse, daß der .Wirbelkern in seiner aerodynamischen Struktur nicht verändert, sondern lediglich verschoben wird. Die Leitelemente übernehmen also eine Schieberfunktion. Die beweglichen Teile bilden zusammen mit den Endscheiben des Gebläses eine einfache und robuste Einheit, die keine klappernden Einzelteile enthält und innerhalb des gesamten Gehäuses nur einen relativ kleinen Volumenanteil beansprucht. Da die Schwenkbewegung sich auf einen spitzen oder annähernd rechten Winkel beschränkt, erfordert sie keine aufwendigen Seilzüge, Zahn- oder Schnurscheiben oder Kurbelgestänge.
Die Erfindung ermöglicht also die Konstruktion eines reversierenden Gebläses in einer technisch besonders einfachen und zuverlässigen Bauweise unter Erhaltung der günstigen Eigenschaften von Querstromgebläsen hinsichtlich Wirkungsgrad, Druckziffer und Geräuschverhalten dadurch, daß die Leitvorrichtung in der Rotationsebene gegenüber einem unsymmetrischen Gehäuse von einer Endposition in die andere um annähernd einen rechten Winkel verschwenkbar angeordnet ist.
An Hand der Figuren wird die Erfindung beispielsweise erläutert.
Die F i g. 1 und 2 einerseits Und die F i g. 3 und 4 andererseits zeigen Schnitte durch zwei Ausführungsformen nach der Erfindung in verschiedenen Stellungen.
F i g. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Reversiergebläse, welches aus dem Läufer 40, den festen Wandbereichen 41 und 42 und den verschwenkbaren Leitwänden 43 und 44 besteht. Die Leitwände 43 und 44 sind über die Endscheiben 45 miteinander verbunden und um die Achse 46 verschwenkbar. In der gezeigten Darstellung bildet sich ein Wirbelkern 47 aus, der zu einer Durchströmung im Sinne der Pfeile 48 und 49 führt.
F i g. 2 zeigt den gleichen Ventilator, bei dem jedoch die Leitwände 43 und 44 um etwa 30° nach links verschwenkt sind. Ohne Änderung der Drehrichtung ändert sich der Durchströmungssinn des Gebläses.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform nach der Er-
findung, bei welcher der Läufer 50 von den feststehenden Leitwänden 51 und 52 und den wiederum um die Achse 53 verschwenkbar angeordneten Leitwänden 54 und 55 umgeben ist. In der ausgezogenen Darstellung erfolgt die Durchströmung in Richtung 56, in der gestrichelten Darstellung dagegen in Richtung 57.
F i g. 4 zeigt eine ähnliche Ausführungsform wie Fig. 3, bei welcher dem Läufer 60 die feststehenden Leitwände 61 und 62 und die um die Achse 63 ge- ίο meinsam verschwenkbar angeordneten Leitkörper 64 und 65 zugeordnet sind. Auch hier läßt sich durch Verschwenken um etwa 90° die Durchströmungsrichtung umkehren.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Reversiergebläse mit einem in vorgegebener Drehrichtung angetriebenen querdurchströmten Trommelläufer, mit einem den Läufer und eine Leitvorrichtung einschließenden Gehäuse mit Ansaug- und Austrittsöffnung und mit Mitteln, die eine Reversierung der Durchsatzströmung ohne Drehrichtungsänderung des Läufers ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitvorrichtung (43, 44, 54, 55, 64, 65) in der Rotationsebene gegenüber einem unsymmetrischen Gehäuse (41, 51, 61) von einer Endposition in die andere um annähernd einen rechten Winkel verschwenkbar angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19601403548 1960-02-11 1960-02-11 Reversiergeblaese Pending DE1403548B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL0035359 1960-02-11

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Publication Number Publication Date
DE1403548A1 DE1403548A1 (de) 1969-01-23
DE1403548B2 true DE1403548B2 (de) 1971-03-25

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ID=7267048

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19601403548 Pending DE1403548B2 (de) 1960-02-11 1960-02-11 Reversiergeblaese

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GB (1) GB980684A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT394434B (de) * 1982-06-12 1992-03-25 Gebhardt Ventilatoren Geblaeseanordnung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1951115B2 (de) * 1969-10-10 1976-10-21 Böhler-Zenkner GmbH & Co KG Strömungstechnik, 4005 Meerbusch Querstromgeblaese
US3813184A (en) * 1972-12-01 1974-05-28 Allis Chalmers Inlet choke vane for transverse blower

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GB980684A (en) 1965-01-20
DE1403548A1 (de) 1969-01-23

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