DE3221936A1 - Verfahren zur selektiven herstellung eines produktes mit einem erheblichen benzolgehalt aus normalen und leicht verzweigten kohlenwasserstoffen - Google Patents

Verfahren zur selektiven herstellung eines produktes mit einem erheblichen benzolgehalt aus normalen und leicht verzweigten kohlenwasserstoffen

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DE3221936A1
DE3221936A1 DE19823221936 DE3221936A DE3221936A1 DE 3221936 A1 DE3221936 A1 DE 3221936A1 DE 19823221936 DE19823221936 DE 19823221936 DE 3221936 A DE3221936 A DE 3221936A DE 3221936 A1 DE3221936 A1 DE 3221936A1
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Clifford M. 94903 San Rafael Calif. Detz
Leslie A. 94611 Oakland Calif. Field
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Chevron Research and Technology Co
Chevron Research Co
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    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
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    • C10G35/04Catalytic reforming
    • C10G35/06Catalytic reforming characterised by the catalyst used
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    • C10G59/00Treatment of naphtha by two or more reforming processes only or by at least one reforming process and at least one process which does not substantially change the boiling range of the naphtha
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Description

  • Beschreibung
  • Benzol ist eines der Grundrohmaterialien in der chemischen Industrie. Es wird zur Synthetisierung von Kautschuken, Farbstoffen und Detergentien sowie als Lösungsmittel und als Oktan-erhöhendes Benzinadditiv verwendet. Benzol wird gewöhnlich aus kohlenwasserstoffhaltigen Ausgangsmaterialien in einer Mischung mit Toluol, den Xylolen sowie höheren aromatischen Verbindungen durch Reformierungsreaktion, wie Cyclisierung, Dehydrierung und Isomerisierung, hergestellt.
  • Ein typisches Reformierungsverfahren verwendet straight-run-Naphthabeschickungen sowie Platin enthaltende Katalysatoren.
  • Die Gewinnung von gereinigtem Benzol aus den Benzol/Toluol/ Xylol-Mischungen erfordert eine weitere Behandlung, beispielsweise eine Kombination aus Fraktionierung, Lösungsmittelextraktion und adsorptiver Extraktion. Der Wirkungsgrad dieser Trennstufen nimmt mit steigendem Benzolgehalt des Ru formats zu. Es ist bisher noch kein besonders wirksames Verfahren zur Herstellung eines Ru formats mit hohem Benzolgehalt verfügbar, das nicht mehr fraktioniert destilliert, einer Lösungsmittelextraktion unterzogen oder entalkyliert werden muß, um eine Beschickung mit hohem Benzolgehalt zu erhalten, die für die anschließende Reinigungsstufe geeignet ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines derartigen Verfahrens.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß Zeolithe mit mittlerer Porengröße zur Umwandlung von straight-run-Naphthas (sowie ähnlicher Mischungen) zu Mischungen mit hohen Aromatengehalten verwendet werden können. In überraschender Weise sowie im Gegensatz zu dem Produkt herkömmlicher Reformierungsverfahren besteht der Hauptbestandteil dieser aromatischen Mischungen aus Benzol. Eine Benzol synthese unter Einsatz des erfindungsgemäßen VerfaT:-ens ist wirksamer als bisher bekannte Verfahren. Die Bedeutung dieser Entwicklung läßt sich kaum im Hinblick auf den zunehmenden Bedarf an Benzol durch die chemische Industrie sowie die Automobilindustrie überschätzen, ferner auch nicht im Hinblick auf die abnehmenden Mengen an Erdölausgangsmaterialien, die auf dem Weltmarkt zur Verfügung stehen.
  • Es sind eine Reihe von US-PS bekannt, welche die Herstellung von Benzol/Toluol/Xylol (BTX)-Mischungen aus verschiedenen Ausgangsmaterialien beschreiben.
  • Die US-PS 3 756 942 beschreibt die Herstellung von BTX aus einer C5-1200C-Ausgangsmischung unter Verwendung von ZSM-5.
  • + Die US-PS 3 760 024 offenbart die Herstellung von C6 -Aromaten aus C2-C4-Paraffinen und -Olefinen unter Verwendung von ZSM-5.
  • Die US-PS 3 775 501 beschreibt die BTX-Herstellung aus Olefinen unter Einsatz von ZSM-5 in Gegenwart von Sauerstoff.
  • Die US-PS 3 813 330 beschreibt die Aromatisierung von Olefinen in Gegenwart von leicht gecrackten Paraffinen zur Gewinnung von BTX unter Einsatz von ZSM-5.
  • Die ?S-PS 3 827 968 offenbart ein Zweistufenverfahren zur Tlerstellun von BTX aus Olefinen unter Einsatz von ZSM-5.
  • C2-C 3-Olefine werden zu C5-Cg-Olefinen oligomerisiert, die dann al-cXaaFisiert werden.
  • Die US-PS 3 843 740 offenbart die Herstellung von BTX unter Anwendung eines Zweistufenverfahrens sowie unter Verwendung von ZSM-5.
  • Die US-PS 3 945 913 beschreibt die Herstellung von BTX aus Alkylaromaten mit 9 oder mehr Kohlenstoffatomen.
  • Die US-PS 4 060 568 beschreibt die Herstellung von Olefinen mit niederem Molekulargewicht und p-Xylol aus Alkoholen unter Verwendung von ZSM-5.
  • Die US-PS 4 097 367 offenbart die Herstellung von BTX aus olefinischen Naphthas und Pyrolysebenzin unter Einsatz von ZSM-5.
  • Die US-PS 4 120 910 beschreibt die Herstellung von C5 -Aromaten und BTX durch Aromatisierung von Ethan.
  • Die US-PS 4 157 293 beschreibt ein Verfahren zur Verhinderung eines Verlustes von Zink aus Zn-ZSM-5 während der Herstellung von BTX aus C2-C10-Paraffinen und -Olefinen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist daher aus diesen Literaturstellen nicht bekannt oder herleitbar. Der Benzolgehalt der BTX-Produkte beträgt in typischer Weise weniger als 50 Co.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur selektiven Herstellung eines Produktes mit einem erheblichen Benzolgehalt aus normalen sowie leicht verzweigten Kohlenwasserstoffen und besteht darin, (a) eine kohlenwasserstoffhaltige Beschickung aus normalen und leicht verzweigten Kohlenwasserstoffen mit einem Siedebereich oberhalb ungefähr 40"C sowie unterhalb ungefähr 2000C mit einem Umwandlungskatalysator zu kontaktieren, der aus einem Zeolithen mit mittlerer Porengröße und einer Verbindung eines Metalls der Gruppe VIII besteht, wobei der Zeolith im wesentlichen frei von Azidität ist, und (b) einen Benzol enthaltenden Ablauf zu gewinnen.
  • Ausgangsmaterialien, die zur Verwendung des Verfahrens geeignet sind, enthalten normale sowie leicht verzweigte Alkane oder Olefine oder diese beiden Substanzgruppen. Die Ausgangsmaterialien können auch Naphthene enthalten. Da die Zeolithe mit mittlerer Porengröße, die zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens eingesetzt werden, formselektiv sind, ist der Wirkungsgrad der Umwandlung um so höher, je höher der Anteil an Molekülen in der Beschickung ist, die in oder teilweise in die Zeolithe passen. Typische kohlenwasserstoffhalteige Ausgangsmaterialien, die für die Erfindung geeignet sind, besitzen einen Siedebereich von oberhalb ungefähr 400C und unterhalb ungefähr 2000C und vorzugsweise oberhalb ungefähr 600C und unterhalb ungefähr 1200C. Normale Beschickungsmaterialien für eine Raffinerieproduktion von Benzol sind leichte straight-run-Fraktionen sowie leichte Naphthas. Paraffinische Beschickungen, die nicht in wirksamer Weise durch traditionelle Reformierungsverfahren dehydrozyklisiert worden sind, können in wirksamer Weise erfindungsgemäß verarbeitet werden. Unabhängig von der Beschickungsquelle ist festzustellen, daß mit steigendem Anteil an C6- und höheren Alkanen und -Olefinen in der Beschickung der Wirkungsgrad des Verfahrens und der Benzolgehalt des Ablaufes zunehmen. Die bevorzugteste Beschickung besteht im wesentlichen aus Kohlenwasserstoffen mit 6 bis 8 Kohlenstoffatomen.
  • Ein besonders günstiger Anwendungszweck des erfindungsgemäßen Verfahrens ist die Qualitätsverbesserung des Ablaufes, der beim Reformieren anfällt. Bei der Durchführung typischer Re- formierungsverfahren unter Einsatz typischer Reformierungsausgangsmaterialien werden die n-Paraffine nicht umgewandelt. Durch Einsatz des Reformerablaufs als Beschickungsmaterial zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Gewinnung für ein Benzol kann der Aromatengehalt des fertigen Reformatproduktes wesentlich gesteigert werden.
  • Die Oktanzahl des Produkts nimmt zu, da n-Paraffine mit niedriger Oktanzahl in Benzol mit hoher Oktanzahl umgewandelt werden.
  • Die Zeolithe mit mittlerer Porengröße, die zur Durchführung des Verfahrens eingesetzt werden, sind kristalline Aluminosilikatzeolithe mit einem Siliziumdioxid:Aluminiumoxid-Molverhältnis von mehr als ungefähr 10:1 und vorzugsweise mehr als ungefähr 40:1. Diese Zeolithe besitzen eine günstige Aktivität sogar bei einem hohenSiliziumdioxid:Aluminiumoxid-Molverhältnis von beispielsweise 1000 bis 2000:1.
  • Unter einer "mittleren Porengröße" soll eine wirksame Porenöffnung im Bereich von ungefähr 5 bis 6,5 Å verstanden werden, wenn der Zeolith in der H-Form vorliegt. Zeolithe mit Porenöffnungen in diesem Bereich neigen dazu, einzigartige Molekularsiebeigenschaften zu besitzen. Im Gegensatz zu Zeolithen mit kleinerer Porengröße, wie Erionit, ermöglichensie den Zutritt von Kohlenwasserstoffen mit einer gewissen Verzweigung in die Zeolithhohlräume. Im Gegensatz zu Zeolithen mit großen Poren, wie Faujasiten, vermögen sie zwischen n-Alkanen und leicht verzweigten Alkanen einerseits und größeren verzweigten Alkanen mit beispielsweise quarternären Kohlenstoffatomen zu unterscheiden.
  • Die wirksame Porengröße der Zeolithe kann unter Anwendung von Standardadsorptionsmethoden und kohlenwasserstoffhalti- gen Verbindungen mit bekannten minimalen kinetischen Durchmessern gemessen werden (vgl. Breck, Zeolite Molecular Sieves, 1974 (insbesondere Kapitel 8) sowie Anderson et al., J. Chatalysis 58, 114 (1979)).
  • Zeolithe mit mittlerer Porengröße in der H-Form lassen in typischer Weise Moleküle mit kinetischen Durchmessern von 5 bis 6 A ohne große Hindernisse eintreten. Beispiele für derartige Verbindungen (sowie ihre kinetischen Durchmesser in Å) sind folgende: n-Hexan (4,3), 3-Methylpentan (5,5), Benzol (5,85) und Toluol (5,8). Verbindunsen mit kinetischen Durchmesser von ungefähr 6 bis 6,5 A können in die Poren eindringen, und zwar je nach dem jeweiligen Zeolith, dringen jedoch nicht so schnell ein und werden in einigen Fällen in wirksamer Weise ausgeschlossen (beispielsweise wird 2,2-Dimethylbutan von H-ZSM-5 ausgeschlossen). Verbindungen mit kinetischen Durchmessern zwischen 6 und 6,5 A sind folgende: Cyclohexan (6,0), 2,3-Dimethylbutan (6,1), 2,2-Dimethylbutan (6,2), m-Xylol (6,1) sowie 1,2,3,4-Tetramethylbenzol (6,4). Im allgemeinen können Verbindungen mit kinetischen Durchmessern von mehr als ungefähr 6,5 Å nicht in die Porenöffnungen eintreten und werden daher nicht im Inneren des Zeolith adsorbiert. Beispiele für derartig größere Verbindungen sind folgende: o-Xylol (6,8), Hexamethylbenzol (7,1), 1,3,5-Trimethylbenzol (7,5) sowie Tributylamin (8,1).
  • Der bevorzugte wirksame Porengrößenbereich schwankt zwischen ungefähr 5,3 und ungefähr 6,2 A. ZSM-5, ZSM-11 sowie Silikalit fallen beispielsweise in diesen Bereich.
  • Zur Durchführung von Adsorptionsmessungen zur Bestimmung der Porengröße werden Standardmethoden angewendet. Es ist zweckmäßig, ein bestimmtes Molekül als ausgeschlossen zu betrachten, wenn es nicht wenigstens 95 % seines Gleichgewichtsadsorptionswertes an den Zeolithen in weniger als ungefähr 10 Minuten erreicht hat (P/Po = 0,5, 250C).
  • Beispiele für Zeolithe mit mittlerer Porengröße sind Silikalit sowie Mitglieder der ZSM-Reihe, wie ZSM-5, ZSM-11, ZSM-12, ZSM-21, ZSM-23, ZSM-35 und ZSM-38.
  • ZSM-5 wird in den US-PS 3 702 886 und 3 770 614 beschrieben. ZSM-11 wird in der US-PS 3 709 979 offenbart. ZSM-12 wird in der US-PS 3 832 449 erläutert. ZSM-21 ist Gegenstand der US-PS 3 948 758 und Silikalit wird in der US-PS 4 061 724 beschrieben. Die bevorzugten Zeolithe sind Silikalit, ZSM-5 sowie ZSM-11.
  • Der Umwandlungskatalysator muß eine Verbindung eines Metalls der Gruppe VIII aufweisen, damit er eine ausreichend Aktivität für eine technische Verwendung besitzt. Unter einer Verbindung eines Metalls der Gruppe VIII ist das Metall selbst oder eine Verbindung davon zu verstehen. Edelmetalle der Gruppe VIII sowie ihre Verbindungen, Platin, Palladium und Iridium oder Kombinationen davon können verwendet werden. Das bevorzugteste Metall besteht aus Platin.
  • Die Metallkomponente der Gruppe VIII kann in den Zeolithen nach seiner Bildung einimprägniert werden, das Metall kann auch in die Reaktionsmischung eingebracht werden, aus welcher der Zeolith hydrothermal kristallisiert wird. Es ist sehr zweckmäßig, die Metallkomponente gleichmäßig in dem Zeolithen zu verteilen, und zwar beispielsweise durch Zugabe zu der hydrothermalen Kristallisationsmischung. Die Menge an Metall der Gruppe VIII, die in dem Umwandlungskatalysator vorliegt, sollte innerhalb des normalen Bereiches für eine Verwendung in Reformierungskatalysatoren liegen, d. h. zwischen ungefähr 0,1 und 1,0 Gew.-%, vorzugsweise zwischen 0,2 und 0,8 Gew.-t und insbesondere zwischen 0,2 und 0,6 Gew.-%.
  • Reformierungskatalysatoren, die Platin enthalten, werden gewöhnlich einer Halogen- oder Halcgenidbehandlung unterzogen, damit eine gleichmäßige Metallverteilung erzielt wird. Ferner können sie ein Halogenidkomponente (insbesondere eine Chlorverbindung) enthalten. Die erfindungsgemäßen Katalysatoren können ähnlichen Behandlungen ohne Verminderung der katalytischen Spezifität für die Benzolsynthese unterzogen werden. Die Halogenidbehandlung hat keine merkliche Wirkung auf die Benzolausbeute.
  • Der Katalysator aus Zeolith mit mittlerer Porengröße und Metall der Gruppe VIII kann ohne Bindemittel oder Matrix eingesetzt werden. Die bevorzugte anorganische Matrix, falls eine solche verwendet wird, ist ein Bindemittel auf Siliziumdioxidbasis, wie Cab-O-Sil oder Ludox. Andere Matrizes, wie Magnesiumoxid oder Titanoxid, können verwendet werden. Die bevorzugte anorganische Matrix ist nicht sauer.
  • Für die selektive Herstellung von Benzol in geeigneten Mengen ist es kritisch, daß der Umwandlungskatalysator im wesentlichen frei von Azidität ist, beispielsweise durch Vergiftung des Zeolith mit einer basischen Metallverbindung, beispielsweise einer Alkalimetallverbindung. Zeolithe mit mittlerer Porengröße werden gewöhnlich aus Mischungen hergestellt, die Alkalimetallhydroxide enthalten und weisen daher Alkalimetallgehalte von ungefähr 1 bis 2 Gew.-% auf. Diese hohen Alkalimetallgehalte, und zwar gewöhnlich Natrium- oder Kaliumgehalte, sind für die meisten katalytischen Anwendungszweck unannehmbar, da sie eine hohe Fvulingrate bewirken. Gewöhnlich wird das Alkalimetall durch Ionenaustausch mit Wasserstoff oder Ammoniumionen auf niedrige Gehalte eingestellt. Unter dem Begriff "lkalimetallverbindung" sind erfindungsgemäß elementare oder ionische Alkalimetalle sowie ihre basischen Verbindungen zu verstehen. Sofern der Zeolith selbst nicht frei von Azidität ist, ist die basische Verbindung in überraschender Weise zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens erforderlich, um die Synthesereaktionen auf die Benzolproduktion zu richten.
  • Die Menge an Alkalimetall, die erforderlich ist, um den Zeolith im wesentlichen frei von Azidität zu machen, läßt sich unter Anwendung von Standardmethoden, bezogen auf den Aluminiumgehalt des Zeolith, berechnen. Unter normalen.Umständen enthält der hergestellte Zeolith ohne Ionenaustausch ausreichendes Alkalimetall, um die Azidität des Katalysators zu neutralisieren. Wird ein von Alkalimetall freier Zeolith als Ausgangsmaterial verwendet, dann können Alkalimetallionen in den Zeolithen durch lonenaustausch eingebracht werden, um im wesentlichen die Azidität des Zeolithen zu eliminieren. Ein Alkalimetallsalz von ungefähr 100 % oder mehr der sauren Stellten, berechnet auf molarer Basis, ist ausreichend. Ist der Gehalt an basischem Metall geringer als 100 % der sauren Stellen, bezogen auf molare Basis, dann kann der folgende Test zur Bestimmung verwendet werden, wenn der Zeolith im wesentlichen frei von Azidität ist.
  • Die Testmethode ist folgende: 0,1 bis 0,5 g des Katalysators werden mit 1 g eines säuregewaschenen und neutralisierten Alundums vermischt und in einem 5 mm-Reaktorrohr aus rostfreiem Stahl eingefüllt, wobei der zurückbleibende Raum mit dem Alundum gefüllt wird. Der Reaktorinhalt wird 1 h bei 450"C kalziniert. Der Reaktor wird dann in einen Ofen eingebracht und der Reaktorauslaß mit dem Einlaß eines Gaschromatographen verbunden. Der Einlaß wird mit der Trä- gergasleitung des Gaschromatographen verbunden. Helium wird durch das System mit 30 ccm/min geleitet. 0,04 Mikroliter Pulse an n-Decan werden durch eine Spritze oberhalb des Reaktors injiziert und die Reaktionsprodukte durch standardgaschromatographische Analyse untersucht. Blindversuche unter Einsatz von Alundum sollten keinen Umsatz unter den experimentellen Bedingungen ergeben, das gleiche gilt für einen 100 Catapal-Aluminiumoxidkatalysator.
  • Eine Crackratenkonstante k einer Pseudo-ersten-Ordnung wird unter Verwendung der Formel k= = ion 1 A l-x berechnet, worin A für das Gewicht des Zeolithen in g steht und x der fraktionelle Umsatz zu Produkten bedeutet, die unterhalb Decan sieden. Der Zeolith ist im wesentlichen frei von Azidität, wenn der Wert von ln k weniger als ungefähr -3,8 beträgt.
  • Die bevorzugten Alkalimetalle sind Natrium und Kalium. Der Zeolith selbst kann im wesentlichen frei von Azidität nur bei sehr hohen Siliziumdioxid:Aluminiumoxid-Molverhältnissen sein. Unter "Zeolith, der im wesentlichen aus Siliziumdioxid besteht" ist ein Zeolith zu verstehen, der im wesentlichen frei von Azidität ohne Basenvergiftung ist.
  • Die Reaktionsbedingungen für das Verfahren sehen in typischer Weise Drucke zwischen Atmosphärendruck und 10 bar und Tlüssigkeitsstundenraumgeschwindigkeiten (LHSV) von 0,1 bis 15 vor. Erforderlichenfalls kann Wasserstoff mit der Beschickung zur Herabsetzung der Neigung des Katalysators zum fouling vermischt werden, es muß jedoch kein Wasser- stoff verwendet werden. Die Reaktionen können bei Temperaturen oberhalb 4800C durchgeführt werden. In überraschender Weise ist das Verfahren am wirksamsten bei relativ hohen Temperaturen oberhalb 510°C sowie bis zu ungefähr 5950C.
  • Unter einer erheblichen Menge an Benzol ist ein Benzolgehalt der erzeugten C5 Aromaten zu verstehen, der grö-+ Ber ist als ungefähr 50 Gew.-% der C5 -Aromaten, vorzugsweise größer als ungefähr 60 Gew.-% und insbesondere grö-Ber als ungefähr 75 Gew.-%.
  • Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Alle Prozentangaben beziehen sich, sofern nicht anders angegeben ist, auf das Gewicht.
  • Zwei leichte straight-run-Beschickungen werden zur Durchführung der Tests eingesetzt.
  • Beschickung 1 Speae Gcht, ° API 79 Stickstoff, ppm <0,1 Schwefel, ppm <0,2 Volumenprozent Paraffin 83s6 Destillation (D86) OF: Start/5 118/123 10/30 126/135 50 143 70/90 156/177 95/EP 194/297 Beschickung 2 Spez. Gewicht, OAPI 75 Stickstoff, ppm <0X1 Schwefel, ppm <0v02 Volumenprozent Paraffin 77,2 Destillation (D86) OF: Start/5 120/133 10/30 136/147 50 157 70/90 170/198 95/EP 216/254 Beispiel 1 Eine Reihe von Versuchen wird durchgeführt, um die Notwendigkeit der Verwendung eines Zeolith zur Erzeugung von Benzol zu zeigen, der im wesentlichen frei von Azidität ist.
  • Bei der Durchführung der ersten Reihe von Experimenten wird ein Zeolith verwendet, der nach der US-PS 4 061 724 hergestellt worden ist und ein Siliziumdioxid:Aluminiumoxid-Molverhältnis von 892:1 besitzt. Es wird keine anorganische Matrix verwendet. Die Beschickung 2 wird unter folgenden Bedingen verwendet. LHSV=1, kein Wasserstoff, 3,4 bar (absolut) sowie 5380C. Die Berechnungen zeigen, daß 0,16 % Natrium die sauren (Aluminium) Stellen sättigen.
  • Katalysator A B ~ C Natriumgehalt, 8 0,017 0,99 4,12 Pt-Gehalt, t 0,33 0,38 0,44 Produkt Cs f 8 der Beschickung 36,88 79,69 85,59 + Aromaten, % von C5 91,60 66,43 42,57 Benzol, % der Aromaten 8781 65ç45 65n89 Diese Werte zeigen, daß mit zunehmendem Natriumgehalt (die Azidität des Zeolithen wird vermindert und neutralisiert) die Ausbeute an der C5 +-Fraktion steigt und der Benzolgehalt der C5 +-Aromatenfraktion erheblich zunimmt.
  • Eine zweite Versuchsreihe zeigt ebenfalls die überraschende Wirkung eines säurefreien Zeolithen auf die Benzolspezifität. Wiederum unter Verwendung der Beschickung 2, LHSV=1, H/HC=1, 1,65 bar (absolut) sowie bei 538°C zusammen mit Zeolithen, welche das ZSM-5 Röntgenbeugungsmuster zeigen und ein Siliziumdioxid:Aluminiumoxid-Molverhältnis von 121:1 (D und E) besitzen und gemäß der US-PS 4 061 724 hergestellt worden sind (F; Siliziumdioxid:Aluminiumoxid-Molverhältnis von 938:1) werden folgende Ergebnisse erhalten: Katalysator D E F Natriumgehalt, % 2,03 0,005 1,14 Pt % 0,44 0,34 0,36 Re % 0)42 0,37 0 C1 % 0,49 <0,05 0 Produkt C5+, % der Beschickung 52,67 37,54 48X55 Aromaten, % von C5 88,63 92,05 92,82 Benzol, % Aromaten 89,14 34,12 94,76 Diese Werte zeigen ebenfalls die signifikante Selektivität bezüglich der Benzolerzeugung gemäß vorliegender Erfindung.
  • Weitere Experimente, welche die selektive Produktion von Benzol in der Aromatenfraktion und die Wirkung der Alkalimetallvergiftung zeigen, werden unter Verwendung eines Zeolithen durchgeführt, der nach der US-PS 4 073 865 hergestellt worden ist und einen Aluminiumgehalt von 950 ppm (Gewicht/Gewicht) aufweist. Die Reaktionen werden unter Einsatz der Beschickung 2 bei LHSV=1, kein Wasserstoff, 3,3 bar (absolut) und 5380C durchgeführt.
  • Katalysator G H Na 5 2,82 <0005 Pt t 0,49 0,24 Produkt C5+ % der Beschickung 83,55 43,61 + Aromaten, % von C5 15,47 63,43 Benzol, % der Aromaten 62,44 7>91 Obwohl die Aromatenfraktion des C5 + -Produktes von G gering ist, liegt ein hoher Benzolgehalt vor und, bezogen auf die umgesetzt Beschickung erzeugt G merklich mehr Benzol (ca. 8 %) als H (ca. 2,5 %).
  • Beispiel 2 Es werden Versuche durchgeführt, um die Notwendigkeit zu zeigen, daß ein Metall der Gruppe VIII vorliegen muß, um nIcht nur eine Benzolselektivität zu erzielen, sondern auch vernunftlge Ausbeuten an Aromaten zu erhalten. Die Beschikkunc 2 wird bei LliSV=1, 3,3 bar (absolut), kein Wasserstoff und 5380C verwendet. Die Zeolithe von I zeigen das Röntgenbeugungsmuster von ZSM-5, während der Zeolith von J nach der US-PS 4 061 724 hergestellt worden ist. Die Zeolithe werden nicht mit einer anorganischen Matrix vermischt.
  • Katalysator I J SiO2:A1203 67,4 892 Na e lot02 0,99 Pt % 0 0>38 Produkt C5+, % der Beschickung 95,64 79,69 Aromaten, % von C5 3)24 66,43 Benzol, % Aromaten 49,69 6545 Diese Werte zeigen, daß das Metall der Gruppe VIII, in diesem Falle Platin, nicht nur zur Gewinnung einer hohen Benzolfraktion der gebildeten Aromaten erforderlich ist. sondern auch praktische Mengen einer aromatischen Fraktion liefert.
  • Beispiel 3 Die vorangegangenen Beispiele zeigen, daß Benzol selektiv in hohen Ausbeuten aus Zeolithen mit einem breiten Bereich von Siliziumdioxid:Aluminiumoxid-Molverhältnissen hergestellt werden kann. Einige weitere Versuche werden ebenfalls zur Erläuterung dieser Aktivität durchgeführt. Der Katalysator von K wird nach der US-PS 4 061 724 hergestellt, während derjenige von L das ZSM-5 Röntgenstrahlenbeugungsmuster zeigt. Die Reaktionsbedingungen sehen einen Druck von 1,65 bar (absolut), H2/HC=1, LHSV=1 und 5380C vor.
  • Beschickung #1 #2 K L Katalysator Siliziumdioxid-Aluminiumoxid 938 121 Na % 1)14 2,03 Pt % 0,35 0,44 Re % 0,54 0,42 C1 % 0,75 0,49 Produkt C5+, % der Beschickung 47s43 52,67 Aromaten, % von C5+ 100 88,63 Benzol, % der Aromaten 87,73 89,14 Beispiel 4 Die Beschickung Nr. 2 wird mit einem Platin (0,36 %)-, Natrium (1,14 %)- Zeolithen, hergestellt gemäß der US-PS 4 061 724, der ein Siliziumdioxid-Aluminiumoxid-Molverhältnis von 938:1 aufweist, verarbeitet. Die Reaktionsbedingungen sehen einen LHSV-Wert von 1, einen Druck von 1,65 bar (absolut), ein Verhältnis H2/HC=1 sowie eine Temperatur von 5380C vor. Die Produkte werden zu Beginn und am Ende eines jeden Versuchs verglichen.
  • Beginn (nach Ende (nach 1 h) 20 h) C5+, % der Beschickung 57,63 80,48 Aromaten, % von C5 87,30 57,78 Berol, % der Aromaten 85,2 7572 % der Beschickung 42,86 35,89 C7+-Aromaten, % der Beschickung 7,45 11,60 Nicht umgewandelte Beschickung 7,05 33,97 Diese Werte zeigen das überraschende Ergebnis, welches darin besteht, daß beim Fouling des Katalsators die Ausbeute an C5 zunimmt, das Benzol die Hauptkomponente der C5 Aromaten bleibt, das Benzol ein Hauptrodukt bleibt und Nicht-Benzolaromaten ein kleinerer Teil des Produktes bleiben. Die Stellen, die eine unerwünschte Crackaktivität besitzen, foulen schneller als die Benzolsynthesestellen.
  • Beispiel 5 Nach dem Dehydrocyclisierungsmechanismus, durch welchen herkömmliche Reformierungen ablaufen, würdeeine n-Heptanbeschickung ein Produkt liefern, das hauptsächlich aus Toluol besteht, wobei nur eine kleine Menge an Benzol und anderen Aromaten vorliegt. Es wird ein Versuch durchgeführt unter Verwendung einer n-Heptan-Beschickung, eines Platin/Natrium-ZSM-5-Zeolithen und eines unter Einhaltung eines LHSV-Wertes von 1 sowie eines Drucks von 1,65 bar (absolut) sowie einem H2/HC-Verhältnisses von 1 und einer Temperatur von 5380C. Die Werte zu Beginn und am Ende zeigen, daß erhebliche Mengen an Benzol aus n-Heptan erzeugt werden.
  • Beginn Ende (nach (nach 1 h) 20 h) C5+, % der Beschickung 58X98 69,26 Aromaten, % von C5+ 94,87 84,32 Benzol, % der Beschickung 39,40 21,99 C7+ Aromaten, % der Beschickung 16,65 36,41 Nichtumgewandelte Beschickung 1,92 3,65 Beispiel 6 Ein Versuch wird unter Verwendung der Beschickung Nr. 2 sowie eines Zeolithen durchgeführt, der das ZSM-5 Röntgenstrahlenbeugungsmuster zeigt. Die Alkalimetalle bestehen aus Natrium (M) und Kalium (N). Die Reaktionsbedingungen sehen einen Druck von 3,3 bar (absolut) und keinen Wasserstoff sowie einen LHSV-Wert von 1 und eine Temperatur von 5380C vor.
  • Katalysator M N Kationengehalt, % 0,99 1,46 Pt, % 0,38 0s34 Cm'+, % der Beschickung 79,69 68,59 Aromaten, % von Cm+ 66,43 40)08 Benzol, % Aromaten 65,45 76,67 rest 98,77 89,50 Diese Werte zeigen, daß eine Aromatenfraktion mit einem hohen Benzolgehalt aus einem Zeolithen hergestellt werden kann, dessen Azidität durch verschiedene Alkalimetalle neutralisiert worden ist.
  • Beispiel 7 Es wird ein Versuch durchgeführt unter Verwendung der Beschickung Nr. 1 sowie eines Zeolithen, der gemäß der C'S-PS 4 061 724 hergestellt worden ist, um die Wirkung des Ha'ogenids aus den Kontent an C1 -C4-Gas zu zeigen. Die Katalysatoren sind nicht gebunden.
  • rat alysator 0 P C1, % 0,75 0 Pt, % 0,35 0,48 Re, % 0,54 0,70 Na, % 1,14 1,14 Produktausbeute C5+, % 47,43 70,18 Aromaten, % von C5+ 100 52)22 Benzol, % von C5+ Aromaten 87,73 77,10 Methan, Gew.-% der Beschickung 55,62 11,98 C2 0 4,97 C3 0 5,35 C4 0 7,24 Die Tests zeigen die selektive Produktion von Methan im Gegensatz zu anderen leichten Gasen.

Claims (14)

  1. Verfahren zur selektiven Herstellung eines Produktes mit einem erheblichen Benzolgehalt aus normalen und leicht verzweigten Kohlenwasserstoffen Patentansprüche g Verfahren zur selektiven Herstellung eines Produktes mit einem erheblichen Benzolgehalt aus normalen und leicht verzweigten Kohlenwasserstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß (a) eine kohlenwasserstoffhaltige Beschickung aus normalen und leicht verzweigten Kohlenwasserstoffen mit einem Siedebereich oberhalb 40"C und weniger als ungefähr 200°C mit einem Umwandlungskatalysator kontaktiert wird, der aus einem Zeolithen mit mittlerer Porengröße und einer Verbindung eines Metalls der Gruppe VIII besteht, wobei der Zeolith im wesentlichen frei von Azidität ist, und (b) ein Benzol enthaltender Ablauf gewonnen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeolith mit mittlerer Porengröße Porenöffnungen zwischen ungefähr 5 und ungefähr 6,5 A besitzt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eingesetzte Zeolith aus ZSM-5, ZSM-11 oder Silikalit besteht.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eingesetzte Zeolith eine ausreichende Menge einer Alkalimetallverbindung enthält, um im wesentlichen frei von Azidität zu sein.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der eingesetzte Zeolith einen Alkalimetallgehalt von ungefähr 100 % oder mehr der sauren Stellen in dem Zeolithen, bezogen auf molare Basis, aufweist.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das eingesetzte Alkalimetall aus Kalium oder Natrium besteht.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeolith im wesentlichen aus Siliziumdioxid besteht.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Metall der Gruppe VIII aus Platin besteht.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickung einen Siedebereich oberhalb ungefähr 60"C sowie unterhalb ungefähr 1200C besitzt.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickung im wesentlichen aus Kohlenwasserstoffen mit 6 bis 8 Kohlenstoffatomen besteht.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktierung bei einer Temperatur oberhalb ungefähr 4800C erfolgt.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktierung bei einer- Temperatur oberhalb ungefähr 510°C erfolgt.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umwandlungskatalysator außerdem eine Halogenidkomponente enthält.
  14. 14. Verfahren zur Qualitätsverbesserung eines Reformerablaufs, dadurch gekennzeichnet, daß (a) eine Reformerbeschickung zur Gewinnung eines Reformerablaufs reformiert wird und (b) ein qualitätsverbessertes Reformat mit einer erhöhten Benzolkonzentration in der Weise gewonnen wird, daß der Reformerablauf mit einem Umwandlungskatalysator kontaktiert wird, der aus einem Zeolithen mit mittlerer Porengröße sowie einer Verbindung eines Metalls der Gruppe VIII besteht, wobei der Zeolith im wesentlichen frei von Azidität ist.
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