DE3221489A1 - Automatische biegevorrichtung - Google Patents

Description

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DR SOLF & ZAPF

Zugelassene Vertreter beim Europaischen Patentamt
European Patent Attorneys

II/d/2542

Heinz Metje
Mittelstraße.21
5653 Leichlingen 1

Automatische Biegevorrichtung

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Biegevorrichtung für Offset-Druckplatten mit Paßlöchern, bestehend aus
einer Auflageplatte mit mindestens einem an einer ihrer
beiden gegenüberliegenden Kopfseiten angeordneten Biegebalken und einem absenkbaren und anhebbaren Biegekorb
mit an diesem befestigten Niederhalter sowie mit einer
dem Biegebalken zugeordneten Biegeleiste als Anschlag
für die Biegekanten der Druckplatte und mit im Abbiegebereich der Druckplatte vor einer Kopfseite der Auflageplatte unterhalb der Auflageebene versenkbaren, die Paßlöcher im hochgefahrenen Zustand durchgreifenden Positionierungsstiften.

Eine derartige Biegevorrichtung ist bereits aus der
DE-AS 26 28 249 bekannt. Hierbei handelt es sich im

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wesentlichen um eine Handbiegevorrichtung, bei der das Absenken des Biegekorbs und das Verschwenken der Biegebalken von Hand erfolgt.

Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, diese bekannte Biegevorrichtung zu verbessern und eine Biegevorrichtung zu schaffen, bei der das Absenken und das Umbiegen weitgehend automatisiert werden kann und bei der ein automatischer Ausstoß der Biegeplatte aus der Biegevorrichtung erfolgt.

Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Biegebalken aus einem Abkantbalken besteht, der unterhalb der Auflageebene der Auflageplatte schräg zu derselben derart hoch- und herunterfahrbar angeordnet ist, daß er im hochgefahrenen Zustand mit seiner der Auflageplatte zugekehrten Seite mit der Anlagefläche der Biegeleiste einen Spalt zur Aufnahme der umgebogenen Biegekante der Druckplatte bildet und die Positionierungsstifte in einem Kanal zwischen der Frontseite der Auflageplatte und dem Abkantbalken angeordnet sind. In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist die vordere Biegeleiste aus ihrer Anschlagposition mit ihrer Anschlagfläche in Richtung auf die Auflageplatte schwenkbar gelagert, und in der Anschlagfläche der Biegeleiste sind Druckluftbohrungen zum Ausströmen von Druckluft vorgesehen.

Der wesentliche Unterschied der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Stand der Technik liegt darin, daß die bisherige Schwenkbewegung des Biegebalkens durch eine geradlinige Bewegung ersetzt wird, wodurch sich eine wesentlich kompaktere Ausführung ergibt. Darüber hinaus entfällt das bei der bekannten Vorrichtung notwendige umständliche Lösen der abgebogenen Druckplatte von dem Biegekorb,

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da erfindungsgemäß dies durch den automatischen Ausstoß der Druckplatte entfällt. Insbesondere wird dies durch die schwenkbewegliche Lagerung der vorderen Biegeleiste erreicht, da durch die Verschwenkung der Biegeleiste eine Abstandsverkürzung zwischen den Biegekanten der vorderen Biegeleiste und der hinteren Biegeleiste erfolgt, so daß die Druckplatte dadurch leicht abgenommen werden kann.

Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen enthalten.

Anhand des in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht, zum Teil geschnitten, einer erfindungsgemäßen

Biegevorrichtung,

Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Biegevorrichtung gemäß Fig. 1,

Fig. 3

bis'6 Teilansichten, teilweise geschnitten,

zum Darstellen des Abbiegeprozesses mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung.

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Eine Biegevorrichtung gemäß der Erfindung besteht aus einer Auflageplatte 1, die auf einem Gestell 2 befestigt ist. Die Auflageplatte 1 hat eine rechteckige Auflagefläche 3, die in ihrer Größe den Größen der bekannten Druckplatten angepaßt ist. Oberhalb der Auflagefläche 3 ist ein Biegekorb, im wesentlichen bestehend aus einem Niederhalter 4 und aus zwei Biegeleisten 5, 6 angeordnet. Der Biegekorb ist mit dem Niederhalter und den Biegeleisten auf eine auf die Auflagefläche 3 aufgelegte Druckplatte 7 absenkbar und wieder von dieser anhebbar. Der Biegekorb ist rahmenförmig ausgebildet und weist zwei Längsträger. 8 auf, zwischen dessen beiden Enden die beiden Biegeleisten 5, 6 angeordnet sind, wobei die hintere Biegeleiste 6 fest mit den Längsträgern 8 verbunden ist.

Die vordere Biegeleiste 5 kann ebenfalls fest mit dem Längsträger 8 verbunden sein; im dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Biegeleiste jedoch schwenkbar gelagert. Hierzu ist parallel oberhalb zu dieser eine Welle 10 in den Längsträgern 8 mit ihren Enden drehbar gelagert. Mit dieser Welle 10 ist die Biegeleiste 5 über Verbindungsflansche 11 fest verbunden. Einendig ist an der Welle 10 ein Schwenkhebel 9 befestigt, an dem exzentrisch eine Druqkkolben-Zylindereinheit 12 angelenkt ist. Mit dieser Einheit 12 kann die Biegeleiste 5 aus der waagerechten Anschlagposition in eine Schrägstellung verschwenkt werden, worauf weiter unten noch eingegangen wird. In der waagerechten Anschlagposition liegt die Biegeleiste 5 mit ihrer Oberseite 13 an einer im dargestellten Beispiel parallel zur Auflagefläche 3 verlaufenden Anlagefläche 14 am Längsträger 8 an, wodurch die Anschlagstellung der Biegeleiste 5 exakt festgelegt ist, was wegen'der Schwenkbarkeit derselben wesentlich ist. Im Anschluß an die Anlagefläche 14 ist im Längsträger 8 eine Ausnehmung 15 ausgebildet,

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die zur Aufnahme der Biegeleiste 5 in ihrer geschwenkten Schrägstellung dient.

Vor den Enden der Auflageplatte 1 sind jeweils Abkantbalken 17, 18 angeordnet. Diese Abkantbalken 17, 18 sind hoch- und herunterfahrbar gelagert. Dabei befinden sich die Abkantbalken im heruntergefahrenen Zustand mit ihrer Kopffläche 19 unterhalb der Auflagefläche 3 der Auflageplatte 1. Die Abkantbalken 17, 18 erstrecken sich über die gesamte Länge der Biegeleisten 5, 6 und wirken mit diesen zum Abkanten der Druckplatte 7 zusammen. Die Abkantbalken 17, 18 sind an ihren beiden Enden in Führungen gelagert und sind insbesondere mit einem Zahnstangengetriebe 21 verbunden, mit dessen Hilfe sie hoch- und heruntergefahren werden können. Die Abkantbalken 17, 18 sind schräg zur Auflagefläche angeordnet, und zwar mit einem Winkel, der von dem jeweils gewünschten Abkantwinkel der Biegekante 22 der Druckplatte 7 abhängig ist. Demnach verläuft die der Auflageplatte 3 zugekehrte Seitenfläche 23 der Abkantbalken 17, 18 jeweils parallel zur Anlagefläche 24 der jeweils zugehörigen Biegeleiste 5, 6 und schließt mit deren Anlagefläche 24 einen Spalt ein, in dem die Biegekante 22 der Druckplatte 7 aufgenommen wird. Im hochgefahrenen Zustand befindet sich die Kopffläche 19 des jeweiligen Abkanntbalkens 17, 18 auf der Höhe der Oberseite 13 der Biegeleisten 5, 6. Wie sich aus der Anordnung des vorderen Abkantbalkens 17 und des hinteren Abkantbalkens 18 ergibt, können diese in unterschiedlichen oder gleichen Winkelstellungen zu der Auflageebene 3 angeordnet sein, und zwar in Abhängigkeit davon, ob die vordere und hintere Biegekante 22, 22a der Druckplatte 7 mit unterschiedlichen Winkeln oder mit denselben Winkeln zur Auflagefläche abgebogen werden.

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Zwischen der vorderen Frontseite der Auflageplatte 1 und dem zugehörigen Abkantbalken 17 ist ein Kanal 25 ausgebildet, in dem Positionierungsstifte 26 senkrecht zur Auflagefläche 3 angeordnet sind. Dabei befinden sich beispielsweise zwei Positionierungsstifte 26 im Abstand voneinander im Kanal 25. Diese Positionierungsstifte 26 sind anheb- und absenkbar gelagert, und zwar.derart, daß sie in der angehobenen Stellung über die Oberfläche der Druckplatte 7 vorstehen und im abgesenkten Zustand sich unterhalb der Kopffläche 19 des Abkantbalkens 17 befinden, wenn dieser in der heruntergefahrenen Position ist. Mindestens müssen sich jedoch die Positionierungsstifte 26 in der abgesenkten Stellung unterhalb der Auflagefläche 3 befinden. Wichtig bei der Anordnung der Positionierungsstifte 26 ist, daß sie im abgesenkten Zustand nicht das Hochfahren des Abkantbalkens 17 behindern. Die Biegekante 27 zwischen Kopffläche 19 und Seitenfläche 23 der Abkantbalken 17, 18 ist vorzugsweise abgerundet. Die Positionierungsstifte 26 durchgreifen Paßlöcher in der Druckplatte 7 im Bereich der Biegekante 22, wenn diese noch nicht umgebogen ist, so daß mittels der Positionierungsstifte 26 eine exakte Positionierung der Druckplatte 7 auf der erfindungsgemäßen Biegevorrichtung möglich ist. Die Positionierungsstifte 26 werden zweckmäßigerweise hydraulisch oder pneumatisch betätigt.

In der vorderen Biegeleiste 5 befinden sich in deren Anlagefläche 24 Druckluftöffnungen 28, und zwar mehrere im Abstand voneinander über die gesamte Länge der Biegeleiste 5. Diese Druckluftöffnungen 28 befinden sich im Anlagebereich der Biegekante 22 oder unmittelbar darüber. Diese Druckluftöffnungen 28 sind über durch das Innere der Biegeleiste verlaufende Bohrungen mit einer Drucklufteinheit verbunden. Die Anordnung der

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Druckluftöffnungen 28 ist derart, daß im geschwenkten Zustand der Biegeleiste 5 sich die Öffnungen 28 im Winkelbereich der Biegekante 22 befinden.

Weiterhin ist innerhalb des Kanals 25 eine Fotozelle 29 angeordnet, die von einer Lichtquelle 30 bestrahlt wird, die in einem Gehäuse oberhalb des Kanals 25 anordnet ist. Dieses Gehäuse 31 erstreckt sich über die gesamte Kopfseite der erfindungsgemäßen Vorrichtung und kann außer der Lichtquelle für die Fotozelle auch weitere Beleuchtungsquellen aufweisen, um den Abkantbereich der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu beleuchten.

Die Längsträger 8 besitzen jeweils mittige Führungen 32 für jeweils einen auf der Grundplatte 3 befestigten, senkrecht nach oben stehenden Führungspfeiler 33. Dabei sind die Führungen 32 und der Führungspfeiler derart zueinander ausgebildet, daß die Führungen auf dem Führungspfeiler gleiten. In den Führungspfeilern ist jeweils mit ihren Enden eine Betätigungswelle 3 4 drehbar gelagert. Die Betätigungswelle 3.4 läuft durch rechteckige oder quadratische Öffnungen in den Längsträgern 8 und weist dort Exzenterscheiben 3 5 auf, so daß bei Drehung der Betätigungswelle 3 4 mittels eines an ihr angreifenden Antriebs die Exzenterscheiben 3 5 die Längsträger 8 und damit den gesamten Biegekorb mit den Biegeleisten und dem Niederhalter herunterdrücken oder aber anheben.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet nun wie folgt , siehe Fig. 3 bis 6.

Zunächst wird die abzubiegende Druckplatte von vorne in die Vorrichtung auf die Auflageplatte aufgeschoben und mit den in der Druckplatte befindlichen Paßlöchern in die hochgefahrenen Positionierungsstifte eingehangen (Fig. 3).

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Die derartig positionierte Druckplatte wird nun dadurch auf der Auflageplatte festgelegt, daß der Biegekorb mit dem Niederhalter und den Biegeleisten abgesenkt wird. Nach dem Absenken des Biegekorbs werden die Positionierungsstifte wieder abgesenkt. Nun werden die Abkantbalken betätigt, so daß diese hochgefahren werden (Fig.4). Beim Hochfahren der Abkantbalken wird die Biegekante der Druckplatte nach oben abgewinkelt und kommt zur Anlage an die Anlagefläche der Biegeleisten (Fig.5).Nach Beendigung des Abkantvorganges werden die Abkantbalken wieder heruntergefahren. Damit die abgewinkelte Druckplatte nun leicht entnommen werden kann, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß diese automatisch gelöst wird. Dies erfolgt dadurch, daß nach dem Abkanten der Biegekorb angehoben

15 wird- Hierbei erfolgt eine

Schwenkung der vorderen Biegeleiste in eine Schrägstellung, wobei gleichzeitig Druckluft durch die Druckluftöffnungen in der Anlagefläche 24 ausströmt (Fig.6).Bei der Schwenkbewegung kommen die Druckluftöffnungen 28 in den Winkelbereich der Biegekante der Druckplatte, so daß durch den erzeugten Luftdruck die Druckplatte von der Biegeleiste abgehoben wird. Durch die Schrägstellung der vorderen Biegeleisten wird eine Verkürzung des Abstandes zwischen den einander gegenüberliegenden Biegeleisten erreicht, wodurch die an ihren beiden Enden abgebogene Druckplatte freigegeben wird. Durch die Druckluft wird die Druckplatte bis etwa in die Mitte des Kanals 25 ausgestoßen. Dort kann sie leicht von Hand gegriffen und ganz herausgezogen werden. Mit dem Abschalten der Drucklufteinrichtung wird die im Kanal befindliche Fotozelle aktiviert, jedoch wird durch die ausgestoßene Druckplatte die Fotozelle abgedeckt, so daß der Strahlengang zur Fotozelle unterbrochen ist. Wird nun die Druckplatte von Hand vollständig aus der

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erfindungsgemäßen Vorrichtung herausgezogen, so wird diese Unterbrechung nach dem Herausziehen der Druckplatte wieder aufgehoben, wodurch ein Schalter geschlossen wird, der die Betätigung der Positionie-5 rungsstifte verursacht, so daß diese nach oben gefahren werden. Danach ist die erfindungsgemäße Biegevorrichtung für den nächsten Abbiegevorgang bereit.

Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß die erfindungs-10 gemäße Vorrichtung vollständig automatisch arbeitet, wenn man von dem Einlegen der Druckplatte von Hand.und dem Ausziehen von Hand absieht.

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Claims (8)

Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt European Patent Attorneys II/d/2542 Heinz Metje Mittel straße 21 Leichlingen 1 Ansprüche

1. Biegevorrichtung für Offset-Druckplatten mit Paßlöchern, bestehend aus einer Auflageplatte (1) mit
mindestens einem an einer ihrer beiden gegenüberliegenden Kopfseiten angeordneten Biegebalken (17,18)

und einem absenkbaren und anhebbaren Biegekorb

mit an diesem befestigtem Niederhalter (4) sowie mit einer dem Biegebalken zugeordneten Biegeleiste (5,6) als Anschlag für die Biegekanten (22) der Druckplatte (7) und mit im Abbiegebereich der Druckplatte

(7) vor einer Kopfseite der Auflageplatte (1) unterhalb der Auflageebene versenkbaren, die Paßlöcher im hochgefahrenen Zustand durchgreifenden Positionierungsstiften (26),dadurch gekennzeichnet, daß der Biegebalken aus einem Abkantbalken

(17) besteht, der unterhalb der Auflageebene der Auflageplatte schräg zu derselben derart hoch- und

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herunterfahrbar angeordnet ist, daß er im hochgefahrenen Zustand mit seiner der Auflageplatte (1) zugekehrten Seitenfläche (23) der Anlagefläche (24) der Biegeleiste (5) einen Spalt zur Aufnahme der umgebogenen Biegekante (22) der Druckplatte (7) bildet und die Positionierungsstifte (26) in einem Kanal (25) zwischen der Frontseite der Auflageplatte (1) und dem Abkantbalken (17) angeordnet sind.

2. Biegevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Biegeleiste (5) aus ihrer Anschlagposition mit ihrer Anlagefläche' (24) in Richtung auf die Auflageplatte (1) verschwenkbar gelagert ist.

3. Biegevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Anlagefläche (24) der Biegeleiste (5) im Anlagebereich und/oder unmittelbar oberhalb desselben Druckluftöffnungen

(28) ausgebildet sind, die mit einer Drucklufteinrichtung verbunden sind.

4. Biegevorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegeleiste (5) mit ihrer Oberfläche (19) in der Anschlagposition gegen eine zur Auflageebene der Druckplatte (7) genau, vorzugsweise parallel ausgerichteten Anlagefläche (14) am Biegekorb anliegt.

5. Biegevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorderer und ein hinterer Abkantbalken (17,18) vorhanden sind, die an ihren beiden Enden verschiebbar geführt sind und deren Kopffläche (19) parallel zur

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- 3 Auflagefläche (3) verläuft.

6. Biegevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche

1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Abkantbalken (17,18) aus einem Zahnstangenantrieb besteht.

7. Biegevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche

2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegeleiste (5) über Lagerflansche (11) an einer oberhalb der Biegeleiste verlaufenden, endseitig jeweils im Biegekorb gelagerten Welle (-10) befestigt ist, mit der ein mit einer Druckkolben-Zylindereinheit (12) exzentrisch verbundener Schwenkhebel (9) verbunden ist.

8. Biegevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Kanals (25) eine Fotozelle angeordnet ist, die im Strahlengang einer oberhalb des Kanals angeordneten Lichtquelle liegt.

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