DE3221289A1 - Vorrichtung zum trennen von mehrlagigen formularsaetzen aus einem endlosverbund - Google Patents

Vorrichtung zum trennen von mehrlagigen formularsaetzen aus einem endlosverbund

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L1/00Devices for performing operations in connection with manifolding by means of pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. carbons; Accessories for manifolding purposes
    • B41L1/04Devices for performing operations subsequent to manifolding, e.g. for separating single sheets or webs from single form sets, continuous manifold assemblies from carbons
    • B41L1/08Devices for performing operations subsequent to manifolding, e.g. for separating single sheets or webs from single form sets, continuous manifold assemblies from carbons on continuous manifold assemblies

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  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Trennen von mehrlagigen Formularsätzen
  • aus einem Endlosverbund Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trennen von mehrlagigen Formularsätzen aus einem Endlosverbund, in welchem die Formularsätze einzeln zwischen zwei endlosen, seitlich mit Transportlöchern versehenen Papierbahnen eingeschlossen sind und der einem Druckwerk zur Beschriftung der Formularsätze zugeführt und durch eine in Transportrichtung hinter dem Druckwiderlager des Druckwerkes angeordnete Transportvorrichtung ziehend weiterbewegt wird.
  • Für das Beschreiben von mehrlagigen Einzelformularen, z.B.
  • von Flugscheinheften, Liefer- oder Lagerscheinen, durch das Druckwerk einer datenverarbeitenden Maschine besteht neben der Möglichkeit, diese Formularsätze einzeln dem Druckwerk zuzuführen, die Lösung, die Formularsätze in einem Endlosverbund zusammenzufassen und im Druckwerk zu transportieren. Der Endlosverbund besteht aus zwei Papierbahnen mit Jeweils am Rand vorgesehenen abtrennbaren Bereichen, die mit Transportlöchern versehen sind und in denen beide Papierbahnen lösbar miteinander verbunden sind. Die mehrlagigen Formularsätze sind zwischen beiden Papierbahnen im Abstand voneinander eingelegt und dadurch gegen Verrutschen gesichert, daß sie zumindest auf einer Seite in bei mehrfach Endlosformularsätzen bekannter Weise mit Transportlochungen versehen und mit mindestens einer Papierbahn im Bereich der Transportlöcher verbunden und entlang dieses Lochstreifens zum Abtrennen perforiert sind. Nach dem Beschreiben der Formularsätze werden diese manuell herausgetrennt. Dieser Je Formularsatz notwendige Zugriff ist nachteilig, da er Bedienungspersonal zu Jedem Formularausdruck am Gerät erfordert und weil die Funktionssicherheit durch das Bedienungspersonal negativ be- einflusst werden kann.
  • Aus der US-PS 4 133 520 ist eine Trennvorrichtung bekannt, bei der der Endlosverbund aus zwei Papierbahnen und einem ebenfalls endlosen Kohlepapier besteht. Nach dem Beschriften des Endlosverbundes werden die beiden Papierbahnen in einem gesonderten Gerät dadurch getrennt, indem sie über zwei sich gegenläufig drehende Walzen in entgegengesetzten Richtungen abgeführt werden. Gleichzeitig mit einer der beiden Papierbahnen wird auch das Kohlepapier in die entsprechende Richtung umgelenkt und erst danach von dieser Papierbahn getrennt und auf einer besonderen Vorrichtung aufgewickelt. Zu Beginn des gesamten Trennvorganges müssen die Papierbahnen von Hand voneinander gelöst und um die Walzen gelegt werden. Danach verläuft der Trennvorgang automatisch. Um ein sicheres Trennen zu gewährleisten, liegt zwischen den beiden sich drehenden Walzen eine lose Walze, die beidseitig konisch ausgebildet ist, so daß sich eine zentrale Lage bezogen auf die Walzenlänge automatisch einstellt.
  • Aus der US-PS 4 018 431 ist eine ähnliche Trennvorrichtung bekannt, bei der Jedoch der Endlosverbund durch eine Transportkette bewegt wird, die vor der eigentlichen Trennung angeordnet ist und damit den Endlosverbund schiebend den Trennwalzen zuführt. Nach der Trennung der einen Papierbahn wird diese in durch Perforation vorbestimmte Abschnitte geteilt und eine Auffangvorrichtung zugeführt.
  • Weiterhin ist aus der DE-OS 24 17 154 bekannt, den Endlosverbund dem Druckwerk einer datenverarbeitenden Maschine zuzuführen und nach der Beschriftung die beiden Papierbahnen mit dem zwischenliegenden Kohlepapier zu trennen und alle drei Teile getrennt in gesonderten Behältern aufzufangen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Trennvorrichtung der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß auch mehrlagige Formularsätze, die in einem Endlosverbund gehalten sind, durch herkömmliche Druckwerke datenverarbeitender Maschinen aus dem Verbund gelöst und einzeln ausgegeben und gesammelt werden können. Dabei soll die Trennvorrichtung so ausgebildet sein, daß sie einfach und raumsparend ist. Außerdem soll die Möglichkeit gegeben sein, daß sie einfach und problemlos auswechselbar ist.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß oberhalb des Druckwiderlagers zwei Führungselemente angeordnet sind, über die in an sich bekannter Weise die beiden endlosen Papierbahnen in entgegengesetzten Richtungen voneinander abgezogen und dadurch getrennt werden, daß in Verlängerung der Transportrichtung des Endlosverbundes oberhalb des Druckwiderlagers und der Führungselemente der Führungsschlitz eines Auffangbehälters angeordnet ist, in den eine Transporteinrichtung hineinragt, die den aus dem Endlosverbund gelösten Formularsatz erfasst und dem Auffangbehälter zuführt.
  • Zweckmäßig werden das eine Führungselement als feststehende Achse und das andere als Gleitfläche ausgebildet. Im Bereich der Walze sind Spannfedern vorgesehen, von denen die eine vor und die andere hinter der Walze Jeweils auf den Lochrändern der endlosen Papierbahn aufliegen. Über diese Walze wird die eine abgetrennte Papierbahn durch eine Stachelkette ziehend geführt. Die über die Gleitfläche abgezogene endlose Papierbahn wird von mindestens einer Transportrolle transportiert, die über ein Zwischenrad von dem drehbaren Druckwiderlager antreibbar ist.
  • Hierdurch werden beide in entgegengesetzten Richtungen ausgelenkten Papierbahnen ziehend transportiert, so daß im Schreibbereich keine Stauchungen des Endlosverbundes auftreten können.
  • Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung endet der Füh- rungsschlitz oberhalb des Auffangbehälters und ist in diesem Bereich einseitig offen. Die verlängerte Seite des Führungsschlitzes ist in Richtung auf den Auffangbehälter gekruinint, so daß die vereinzelten Formularsätze in diesen umgelenkt werden. Zweckmäßig werden der Führungsschlitz, der Auffangbehälter, die Transportrollen mit den Zwischenrädern und die Transporteinrichtung mit den elektrischen Schaltern als module Einheit ausgebildet, die auf das Druckwerk aufsetzbar ist. Die Führungselemente dagegen sind fest mit dem Druckwerk verbunden.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines AusfUhrungsbeispieles näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 die Trennvorrichtung nach der Erfindung im Schnitt, Fig. 2 ein Detail der Trennvorrichtung nach Figur 1 und Fig. 3 die Trennvorrichtung in perspektivischer Ansicht.
  • Die Trennvorrichtung ist als module Einheit ausgebildet und besteht im wesentlichen aus den Führungsblechen 29 und 30, die einen Führungsschlitz 22 für den Transport der abgetrennten mehrlagigen Formularsätze 13 bilden, einer Transporteinrichtung 15 und 15', dem Auffangbehälter 17 und den Transportrollen 18 und 18' mit den Zwischenrädern 19, die in einem Befestigungswinkel 36 gelagert sind. Die module Einheit besitzt an beiden Seiten einen Steckansatz 26, mit dem sie auf eine feste Achse 6 des Druckwerkes aufsteckbar ist. Ferner besteht die Trennvorrichtung noch aus den Führungselementen 7 und 20, die mit dem Druckwerk verbunden sind. Von dem Druckwerk sind nur Teile des Gestelles 1 und der Druckkopf 4 dargestellt, der auf Führungsstegen 5 entlang der Druckwalze 2 bewegbar ist. Durch den Druckkopf 4 wird ein Endlosverbund 33 beschriftet, der aus zwei Papierbahnen 8 und 23 besteht, zwischen denen die mehrlagigen Formularsätze 13 eingefügt sind. Diese Formularsätze 13 sind mindestens an einer Seite mit den Papierbahnen 8 und 23 in deren Randbereichen trennbar verbunden. Im Ausführungsbeispiel ist dies der Lochrand 24. Damit die Formularsätze 13 einwandfrei aus dem Endlosverbund 33 getrennt werden, wird der sie haltende Lochrand 25 insgesamt nur nach einer Seite (Pfeil 10) ausgelenkt, während der Lochrand 24 aufgetrennt und nach beiden Seiten (Pfeile 10 und 21) ausgelenkt wird. Im Falle der Befestigung der Formularsätze 13 an beiden Lochrändern 24 und 25 muß auch der Lochrand 25 getrennt nach zwei Seiten ausgelenkt werden. Die beschriebene Trennvorrichtung kann für beide Fälle ohne weiteres verwendet werden. Auch ist es unbedeutend, ob die ungetrennten Lochränder 24 und 25 in die eine Richtung (Pfeil 10) oder in die andere (Pfeil 21) oder in unterschiedlichen Richtungen ausgelenkt werden.
  • Der Endlosverbund 33 wird dem Druckbereich von unten in Pfeilrichtung 9 zugeführt und durch die angetriebene Druckwalze 2 weitertransportiert. Das Einlegen eines Endlosverbundes 33 erfolgt derart, daß bei, aus dem Druckbereich gefahrenen oder abgeschwenkten Druckkopf 4 der vordere Teil des Endlosverbundes 33 zwischen der abgerundeten Kante 37 der Gleitfläche 20 und der Achse 7 hindurchgezogen und von Hand so weit aufgetrennt wird, daß das vordere Ende der einen Papierbahn 23 zumindest über die Transportrollen 8 und 18' reicht und das vordere Ende der anderen Papierbahn 8 in die Stachelkette 3 eingelegt werden kann.
  • Die Stachelkette 3 ist auf den Lagerachsen 34 verschiebbar und kann auf die Breite des Endlosverbundes 33 eingestellte werden.
  • Nach diesem Einlegen des Endlosverbundes 33 wird die module Einheit in bekannter Weise auf das Druckwerk aufgesetzt und der Druckkopf 4 gegebenenfalls wieder in seine Schreibstellung zurückgeschwenkt. Durch die an der modulen Einheit befestigten Spannfedern 11 und 12 wird die Papierbahn 8 um die Walze 7 unter Spannung gehalten. Nach diesem Einspannvorgang erfolgt dann der weitere Trennvor- gang des Endlosverbundes automatisch in Abhängigkeit der Transportbewegung durch die Druckwalze 2 und die Stachelkette 3 und die Transportrollen 18 und 18'.
  • Beim Weitertransport des Endlosverbundes 33 in Richtung des Pfeiles 9 werden die Formularsätze 13 in bekannter Weise im Bereich des Druckkopfes 4 geführt und durch Anschlagen gegen die Druckwalze 2 beschrieben. Beim Weitertransport des Endlosverbundes 33 löst sich der mehrlagige Formularsatz 13 aufgrund seiner Steifigkeit von den beiden Papierbahnen 8 und 20 und bewegt sich ohne Umlenkung jr seiner ursprünglichen Richtung weiter (Pfeil 14). Dadurch ist eine gute Anlage an die Druckwalze 2 trotz der großen Steifigkeit der Formularsätze gewährleistet und ein Beschreiben von der ersten bis zur letzten Zeile möglich, wobei ein vollständiges Trennen von den Papierbahnen 8 und 23 erst nach dem Beschreiben der letzten Zeile stattfindet. Die beiden Papierbahnen 8 und 23 werden nach vorn und hinten über die Gleitfläche 20 und die Achse 7 umgelenkt.
  • Die Transporteinrichtungen 15 und 15' besitzen Mikroschalter 32. Jeder Mikroschalter weist einen Schaltarm 16 auf, deren vordere Enden in den Führungsschlitz 22 hineinragen.
  • Die Lage der einzelnen in den Führungsschlitz 22 hineinragenden Enden der Schaltarme 16 und 16' muß so gewählt werden, daß der Weitertransport der mehrlagigen Formularsätze 13 nach dem Trennvorgang gewährleistet ist. Zweckmäßig liegen diese Punkte in den Bereichen, in denen die Formularsätze 13 von den Transporteinrichtungen 15 und 15' einerseits erfasst werden und andererseits diese wieder verlassen.
  • Wird ein Formularsatz 13 in Pfeilrichtung 14 transportiert, so wird er zunächst einen Schaltarm 16 und dadurch den zugeordneten Mikroschalter 32 betätigen. Dadurch werden die beiden Transporteinrichtungen 15 und 15' 5 ' (z.B. Transportriemen und Federn, die diese gegen eine Fläche drücken) in bekannter Weise durch einen Elektromotor in Bewegung gesetzt. Die Formularsätze 13 werden von den Transporteinrichtungen 15 und 15' nach ihrer vollständigen Trennung von den beiden Papierbahnen 8 und 20 weiter transportiert und werden durch das verlängerte und gekrümmte Ende 35 des Fuhrungsbleches in den Auffangbehälter 17 in Pfeilrichtung 31 umgelenkt. Damit die Einführung der Formularsätze 13 in den Schlitz 22 und der Auswurf derselben in den Auffangbehälter 17 ohne Gefahr einer BeschEdigung erfolgen kann, ist das Führungsblech 29 mit Abwinkelungen 27 und 28 versehen. Die Transporteinrichtung 15 und 15' wird abgeschaltet, sobald keiner der Schaltarme 16 durch den Formularsatz 13 betätigt wird. Die einzelnen Elemente sind durch eine logische Oderfunktion verknüpft und so angeordnet, daß von der ersten Betätigung bis zur Ablage des Formularsatzes 13 mindestens eines betätigt ist. Die in den Führungsschlitz 22 hineinragenden Enden der Schaltarme 16 sind daher höchstens entsprechend der Länge des Formularsatzes (in Transportrichtung gesehen) voneinander anzuordnen. Auch der Abstand des in den Schlitz 22 hineinragenden Endes mindestens eines Schaltarmes 16 zum Trennbereich des Endlosverbundes muß kleiner sein als die Länge des Formularsatzes. Die module Einheit enthält weiterhin Transportrollen 18, die durch Reibfluß über die Zwischenräder 19 von der Druckwalze 2 angetrieben werden.
  • Die Rollen 19 werden durch Federn gegen die Druckwalze 2 gedrückt. Die Transportrollen 18 und 18' sind in den Ranibereichen der Papierbahn 23 angeordnet und werden gegen die Gleitfläche 20 gepresst. Zwischen dieser Gleitfläche und den Antriebsrollen 18 wird die Papierbahn 23 angetrieben und dadurch von dem Endlosverbund 33 abgelöst. Dies a.risl durch Trennen in der Längsperforation durch Ablösen ischließlich der Transportlochstreifen oder durch eine I-bination geschehen. Die Papierbahn 23 wird in Richtung es Pfeiles 21 weitertransportiert Die module Einheit kann auf ein achse Weise dem Druckwerk zugefügt und ohne Werkzeug von diesem wieder entfernt werden. Die elektrische Verbindung erfolgt durch eine mindestens zwei-polige Steckung. Nach dem Einlegen des Endlosverbundes und deren Zeilensynchronisation kann das Druckwerk von der Steuerelektronik unter Überwachung eines Applikationsprogrammes wie bei Verwendung ohne module Einrichtung betrieben werden.
  • Es ist auch möglich, Formularsätze zu verarbeiten, die nur auf einer Papierbahn 8 oder 23 lösbar befestigt sind.
  • Je nach Formulargestaltung sind dann die Rollen 18, 18' und 19 überflüssig oder nur einseitig zum Transport des verbleibenden Lochrandes vorzusehen.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE Vorrichtung zum Trennen von mehrlagigen Formularsätzen aus einem Endlosverbund, in welchem die Formularsätze einzeln zwischen zwei endlosen, seitlich mit Transportlöchern versehenen Papierbahnen eingeschlossen sind und der einem Druckwerk zur Beschriftung der Formularsätze zugeführt und durch eine in Transportrichtung hinter dem Druckwiderlager des Druckwerkes angeordnete Transportvorrichtung ziehend weiterbewegt wird, dadurch gekennzeichnet.
    daß oberhalb des Druckwiderlagers (2) zwei Führungselemente (7,20) angeordnet sind, über die in an sich bekannter Weise die beiden endlosen Papierbahnen (8,23) in entgegengesetzten Richtungen voneinander abgezogen und dadurch getrennt werden, daß in Verlängerung der Transportrichtung des Endlosverbundes (33) oberhalb des Druckwiderlagers (2) und der Führungselemente (7,20) der Führungsschlitz (22) eines Auffangbehälters (17) angeordnet ist, in den eine Transporteinrichtung (15) hineinragt, die den aus dem Endlosverbund gelösten Formularsatz (13) erfasst und dem Auffangbehälter (17) zuführt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet.
    daß das eine Führungselement als feststehende Achse (7) und das andere als Gleitfläche (20) ausgebildet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet4 daß im Bereich der Walze (7) Spannfedern (11,12) vorgesehen sind, von denen die eine (12) vor und die andere (11) hinter der Walze (7) jeweils auf den Loch- rändern (24,25) der endlosen Papierbahn (8) aufliegen.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die über die Gleitfläche (20) abgezogene endlose Papierbahn (23) von mindestens einer Transportrolle (18) transportierbar ist, die über ein Zwischenrad (19) von dem drehbaren Druckwiderlager (:)) antreibbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Transportrollen (18, 18') vorgesehen sind, die Jeweils über den Randbereichen der einen endlosen Papierbahn (23) angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (7) und die vordere abgerundete Kante (36) der Gleitfläche (20) in Transportrichtung des Endlosverbundes (33) versetzt zueinander angeordnet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschlitz (22) oberhalb des Auffangbehälters (17) endet und an diesem Ende einseitig offen ist und daß seine andere verlängerte Seite (35) in Richtung des Auffangbehälters gekrümmt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den Führungsschlitz (22) des Auffangbehälters (17) durch den Formularsatz (13) betätigbare Schaltarme (16) elektrische Schalter (32) hineinragen, daß der Abstand der Berührungspunkte der Schaltarme (16) mit dem Formularsatz (13) voneinander kleiner ist als die Länge des Formularsatzes (13) und daß der Abstand des Berührungspunktes mindestens eines Schaltarmes (16), der von dem Formularsatz (13) zuerst betätigt wird, zu den Führungselementen (7,20) ebenfalls kleiner ist als die Länge des Formularsatzes (13).
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1,6 und 7, dadurch ekennzeichnet daß der Führungsschlitz (22), der Auffangbehälter (17), die Transportrollen (18) mit Zwischenrädern (19) und die Transporteinrichtung (15) mit den elektrischen Schaltern (32, 32') als module Einheit ausgebildet sind, die auf das Druckwerk aufsetzbar ist.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9004163U1 (de) * 1990-04-10 1990-08-30 Rena Informationstechnik GmbH & Co KG, 8024 Oberhaching Post Deisenhofen Vorrichtung zum Trennen von mehrlagigen, quer perforierten Endlosbahnen für Formulare

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