DE3221276A1 - Kombinationswiegemaschine - Google Patents

Kombinationswiegemaschine

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DE3221276A1 DE19823221276 DE3221276A DE3221276A1 DE 3221276 A1 DE3221276 A1 DE 3221276A1 DE 19823221276 DE19823221276 DE 19823221276 DE 3221276 A DE3221276 A DE 3221276A DE 3221276 A1 DE3221276 A1 DE 3221276A1
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Shozo Kobe Kawanishi
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Yamato Scale Co Ltd
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    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/387Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for combinatorial weighing, i.e. selecting a combination of articles whose total weight or number is closest to a desired value
    • G01G19/393Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for combinatorial weighing, i.e. selecting a combination of articles whose total weight or number is closest to a desired value using two or more weighing units

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  • Weight Measurement For Supplying Or Discharging Of Specified Amounts Of Material (AREA)

Description

  • Kombinationswiegemaschine
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kombinationswiegemaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Kombinationswiegemaschine, leren Wirkungsgrad und Genauigkeit höher sind als die der beka lunten Kombinationswiegemaschinen.
  • Eine Kombinationswiegemaschine ist eine EinrichLung zum Aussuchen mehrerer Gegenstände, wie Gebäck, Obst oder Gemüse, mit verhältnismäßig stark streuenden Einzel gewichten, aus einer Menge solcher Gegenstände, um eine Teilmenge zu hilden, deren Gewicht einem vorgegebenen Sollgewicht möglichst nahe kommt.
  • Solche Kombinationswiegemaschinen sind z.B. aus der US-PS 4 267 894 bekannt. Es ist leicht einzusehen, daß die Effekt vität beim Auswählen von Gegenständen rnit einem eine vorgegebene Bedingung erfüllenden Gesamtgewicht aus einer Gruppe von sich jeweils auf einer Wiegeeinheit befindenden Gegensländen, und die Genauigkeit, mit der ein vorgegebenes Gesarritgewic,ht m@@ den ausgewählten Gegensländen erreicht werden kann, mit der Anzahl der verwendelen Wiegeeinheiten zunehmen. Jede Erhöhung der Anzahl der relativ aufwendigen Wiegeinheiten hat jedoch notwendigerweise eine unerwünschte Erhöhung des Preises der Maschine zur Folge. Ein Versuch, dieses Problem zu lösen, ist aus der US-PS 43 08 928 bekannt. Die in dieser Patentsc drift beschriebene Kombinationswiegemaschine enthält nur eine ei zige Wiegevorrichtung, der jedoch mehrere Aufnahmetrichter und d en entsprechende Speicher zugeordnet sind, in denen das Gewicht der sich in den verschiedenen Aufnahmetrichtern befindenden Gegenstände gespeichert wird. Die Auswahl der Gegenstände erfolgt auf der Basis des Inhalts dieser Speicher.
  • Diese bekannte Maschine ze zeichnet sich zwar durch niedrige Herstellungskosten aus, da nur eine Wiegevorrichtung benötigt wird, sie muß jedoch mit einer platzraubenden Verteilvorrichtung versehen werden, um die durch die einzige Wiegevorrichtu og gewogenen Gegenstände auf die verschiedenen Aufnahmetrichter zu verteilern, was eine unerwünschte Erhöhung des Raumbedarfes und des Gewichtes der Maschine zur Folge hat.
  • Ein weiterer wesentlicher Nachteil dieser bekannten Maschine besteht ferner darin, daß die Dauer eines Arbeitszyklus nicht unter die verhältnismäßig lange Zeitspanne heruntergedrückt werden kann, die benötigt wird, um die Gegenstände nacheinander auf alle leeren Aufnahmetrichter zu verteilen.
  • Der vorliegenden Erfindung ]iegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, eine Kombinationswiegemaschine, die nicht mehr Wiegevorrichtungen enthält, als die bekannten Kombinationswiegemaschinen mit mehreren Wiegeeinheiten, mit dem Ziel weiterzubilden, einen Wirkungsgrad und eine Genauigkeit zu erreich@n, wie sie sonst nur durch eine erhebliche Erhöhung der Anzahl der Wiegeeinheiten erreicht werden können.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Kombinationswiegemaschine der eingangs genannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Patent anspruchs 1 gelöst.
  • Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Kombinationswiegemaschine sind Gegenstand von Unteransprüche.
  • Eine Kombinationswiegemaschine gemäß einer Ausführungsform der Erfindung enthält also eine Mehrzahl von Wiegevorrichtungen mit jeweils einer Waagschale zum Wiegen von A@tikeln oder Gegenständen und einen Samrneltrichter. Jeder Wiegevorrich@ tung ist mindestens ein Hilfs- oder Aufriahmetrichte- zuril zeitweiligen Aufnehmen von Gegenständen, und eine Vorrichtung zum Überführen von Gegenständen aus der Waagschale in den Aufnahmetrichter zugeordnet. Die Maschine enthält ferner eine Mehrzahl von Speichern entsprechend den zur zeitweiligen Aufnahme der Gegenstände dienenden Aufnahmetrichtern, und eine Anordnung, die gleichzeitig mit der Überführung der Gegenstände in die entsprechenden Aufnahmetrichter, die von den zugehörigen Wiegevorrichtungen erhaltene Gewi chtsinformation in den betreffenden Speichern speicher. Weiterhin enthält die Maschine eine Anordnung zur Auswahl einer Kombination von Gewichtsinformation en, deren Gesamtgewicht einer vorgegebenen Bedingung genügt, aus den Inhalter aller Speicher und den laufenden Ausgängen der Wiegevorrichtungen.
  • Schließlich ist eine Vorrichtung vorgesehen, die die Gegenstände aus den Aufnahmetrichtern und/oder Waagschalen, die i.u u der ermittelten Kombination gehören, in den Sammeltrichter enileert.
  • Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung der Konstruktion einer typischen bekannten Kombinationswiegernaschine; Fig. 2 eine schematische Schnittansicht eines Teiles einer Kombinationswiegemaschine gemäß einer Ausführung@form der Erfindung, wobei eine bevorzugte Konst@uktion dargestellt ist; Fig. 3 ein Hlockschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer Kombi nationswieg emaschine gemäß der Erfindung Fig. 4 und 5 Blockschaltbilder von Beispielen zweier Schaltungseinheiten der in Fig. 3 dargestellten Schaltung und Fig. 6 ein Schaltbild eines Schaltwerks für die Schaltung gemäß Fig. 5.
  • lii deTl Zeichnungen sind gleiche oder wirkungsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Irl Fig. 3 ist schematisch die mechanische Konstruktion einer typischen bekannten automatischen Kombinationswiegemaschine dargestellt. Die Maschine enthält einen Schwingförderer 10 mit einem schwach konischen Boden und einer Umfangswand. Der Schwingförderer 10 ist mit einem Vibrator 12 verbunden,der dcn Boden des Schwingförderers 10 in Schwingungen versetzt, so daß die durch eine mittige Zuführung 14 zugeführten, nicht dargestellten Gegenstände nach außen zum Umfang hin gefördert werden. Die Umfangswand des Schwingförderers 10 ist mit einer Mehrzahl von Auslaßöffnungen versehen, die jeweils durch eine Schleuse 16 verschließbar sind. Die Schleusen 16 sind normalerweise geschlossen und lassen sich individuell durch ein Beschickungssignal A von einer Kombinations- und Schleusensteuereinheit 26 öffnen, auf die noch näher eingegangen wird.
  • P e Maschine enthält ferner mehrere Wiegevorrichtungen, die um dZn Schwingförderer 10 so angeordnet sind, daß ihre Waagschaln 18 sich jeweils unter den Auslaßöffnungen des Schwingförderers befinden.
  • Der Einfachheit halber ist in der Zeichnung nur eine Waagschada dargestellt, in der Praxis können die Gegenstände vom Schwingförderer 10 in mehrere Waagschalen eingefüllt werden, wenn die entsprechenden Schleusen 16 geöffnet sind. Die Waagschalen 18 haben unten jeweils eine Öffnung mit einer Klappe oder Schleuse 20, die normalerweise geschlossen ist und 1 selektiv unter Steuerung durch ein Entladesignal B von der Einheit 26 geöffnet werden kann. Die Wiegevorrichtungen enthalten jeweils ferner einen Gewichtgeber 24, wie eine Lastzelle, der ein dem Gewicht der Gegenstände in der Waagschale 18 entsprechendes elektrisches Signal liefert, welches der Kombinations- und Schleusensteuereinheit 26 zugeführt wird. Unter den Entladeschleusen 20 der verschiedenen Wiegevorrichtungen befindet sich ein gemeinsamer Sammelt@ichter 22 zum Sammeln der aus den ausgewählten Wiegevorrichtungen entladenen Gegenstände. Die vom Sammeltrichter 22 gesammelten Gegenstände werden durch eine geeignete, nicht daher stellte Vorrichtung der Verpackung zugeführt.
  • Fig. 2 zeigt eine Hilfsbehälter- oder Hilfstrichteranordnung 28, mit der die automatische Kombinationswiegemaschine gemäß Fig.
  • 1 erfindungsgemäß ergänzt werden kann. Wie- ersichtlich, ist die Anordnung 28 jeweils zwischen der Waagschale 18 der betreffenden Wiegevorrichtungen und dem Sammeltrichter 22 angeordnet, und sie hat einen gemeinsamen Einlaß 3(:, der knapp unterhalb der Auslaßöffnung der Waagschale 18 angeordnet ist, sowie getrennte Auslaßöffnungen 32 und 31. Die Auslaßöffnung 32 ist mit einer normalerweise geschlc.ssenen Schleuse 36 versehen und bildet dadurch einen Hilfstrichterraum 38 zur vorübergehenden Aufnahme von Gegenständen, w;ihrend die Auslaßöffnung 34 immer offen ist. An der Verzweigung zu den beiden Auslässen 32 und 34 ist eine urn eine Welle 42 drehbare Schleusen- oder Ventilklappe 40 angeordnet, die in ihrer ausgezogen gezeichneten Ruhestellung die Auslaßöffnung 34 verschließt, während sie den Hilfstrichter 38 verschließt, wenn sie unter Steuerung durch ein ein Schleusensteuersignal C vor einer Schleusensteuerschaltung 78, die noch beschrieben wird, in die gestrichelt gezeichnete Arbeitsstellung 40 ' umgelegt isl. Die Schleuse 36 kann in entsprechender Weise unter-Steuerung durch ein weiteres Steuersignal D von der Schaltung 78 geöffnet werden. Der Hilfstrichter 3P ist mit einer geeigneten optischen, mechanischen oder andersartigen Fühlvorrichtung 44 versehen, die auf die Anwesenheit von Gegensländen im Hilfs@richt@@raun a @spricht i rl eine Signal AX liefert, das in noch zu läuternder Weise in verschiedenen Schaltungen nutzbar gemacht wird.
  • Fig. 3 zeigt in Blockform ein vollständiges Schaltbild für eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Kombinationswiegemaschine. Die Maschine enthält im allgemeinen Falle eine Mehrzahl n von Wiegevorrichtungen. Die Wiegevorrichtungen enthalten Gewichtgeber 241, 242... bzw. 24 , deren Ausgänge n mit t Verteilerschaltungen 461, 462,... bzw. 46n gekoppelt sind, die für die Realisierung der Erfindung eingesetzt sind und im folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 4 noch näher erläutert werden Die Verteilerschaltungen 461, 462, ... 46n haben jeweils zwei Ausgänge, welche über entsprechende, normalerweise geöffnete Schalter 481a, 481b; 483a, 482b, ... 48na, 48nb mit einer Summierschaltung 70 gekoppelt sind. Diese Summierschaltung 70 summiert die ihr zugeführten Gewichtsignale und liefert ein entsprechendes Summensignal an eine Auswerteschaltring 72. Die Auswerteschaltung 72 vergleicht das Summensignal mit einer vorgegebenen Bedingung und liefert ein Aktualisierungssignal "UPDATE", wenn die betreffende Bedingung erfüllt ist. Die Auswerteschaltung kann in bekannter Weise aufgebaut sein, z.B wie es in den oben erwähnten US-Patentschriften beschrieben ist. Die normalerweise geöffneten Schalter 48 haben Steuerklemmen, die mit entsprechenden von 2n A Iisgan gskl ernmen eines Kombinationsgenerators 74 gekoppelt sind.
  • Der r Kombinationsgenerator 74 wird durch einen Taktimpulszug gesteuert, der durch eine geeignete Taktschaltung erzeugt wird, d! e im Kombinationsgenerator 74 enthalten sein kann. Der Kombinationsgenerator 74 liefert an den jeweiligen Ausgangsklemrnen ein Binärsignal 1 oder 0 entsprechend einer bestimmten Menge von mathematischen Kombinationen. Die normalerweise geöffneten Schalter 48 werden jeweils durch das Ausgangssignal 1 geschlossen und lassen dann das entsprechende Gewichtssignal zur Summierschaltung 70 durch. Bei insgesamt 2n Ausgangsklemmen des Kombinationsgenerators 74 gibt es bekanntlicht (2n-1) Kombinationen. Um alle diese Kombinationen zu erzeugen, kann der Kombinationsgenerator 74 einen 2n-stelligen Binärzähler zum Zählen der Taktimpulse enthalten, dessen Bit- oder Parallel-Aus gänge mit entsprechenden Ausgangsklemmen gekoppelt sind.
  • Der Kombinationsgenerator 74 beginnt zu arbeiten, wenn er von einem Startimpulsgenerator 80 über eine Verzögerungsschaltung 82 ein Startsignal ST erhält und liefert nach jedem vollständigen Arbeitszyklus Endsignal END, wie noch erläutert werden wird.
  • Die Ausgangssignale des Kombinationsgenerators 74 werden außerdem den 2n Eingangsklemmen la, 1b, -2a, 2b, . . .na,nb eines Kombinationsspeichers 76 zugeführt, der eine gleiche Anzahl entsprechender und gleich bezeichneter Ausgangsklemmen la, 1b, 2a, 2b, ...na, nb aufweist. Der Inhalt des Kombinationsspeichers 76 wird durch das anliegende Eingangssignal aktualisiert, wenn die Auswerteschaltung 72 das Aktualisierungssignal UPDATE liefert, und er gibt seinen Inhalt .n den entsprechenden Ausgangsklemmen ab, wenn er das Enasignal END vom Kombinationsgenerator 74 erhält, Der Kornbinationsspeicher 76 liefert also ein binäres Ausgangssignal 1 während jedes Arbeitszyklus an denjenigen Ausgangsklemmen la, 1b, 2t, 2b, ...na und nb, die den Ausgangssignalen der Verteilerschaltungen 461, 462,...46n entsprechen, die diejenigen Gewichtssignale geliefert hatten, deren Summe der vorgegebenen Bed@ngung am besten genügte. Die Paare von Ausgangssignalen des Kombinationsspeichers 76 werden entsprechenden n Schleusensteuerschaltungen 781, 782, ... 78n als erstes bzw. zweites Eingangssignal (la, 1b, usw.) zugeführt, woriuf noch (-ingegangen werden wird.
  • Fig. 4 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Verteilerschaltung 461, 462, ...46n. Diese Schaltungen sind sowohl hinsichtlich ihres Aufbaues als auch hinsichtlich ihrer Arbeits- weise ge@au gleich, und es genügt daher eine dieser Schaltungen zu besch@eiben. Die Indizes 1, 2,... n der Bezugszeichen, die die Nummer der entsprechenden Wiegevorrich-@ungen angeben, sind in lvig. 4 zur Vereinfachung und Verallgemeinerung weggelassen. Die Verteilerschaltung 46 gemäß Fig 4 hat eine einzige Eingangsklemme, die mit dem zugehörigen Gewichtgeber 24 (Fig. 1) gekoppelt ist und zwei A @sgangsklemmen, die mit den normalerweise geöffneten Schaltern 48a bzw. 48b gekoppelt sind. -Wie das Schaltbild zeigt, ist de e Ei Eingangskleinme über einen normalerweise geschlossenen Schalter 86a mit der ersten Ausgangsklemme und außerdem über einen normalerweise geöffneten Schalter 86b sowie einen Speicher 90 mit der zweiten Ausgangsklemme gekoppelt. Die Schalter 86 u td 88 weisen Steuerklemmen auf, die mit dem Ausgang Q bzw.
  • Q einer Flipflop-Schaltung 92 gekoppelt sind, deren Setzeingang S mit dem Ausgang eines ODER-Gliedes 94 gekoppelt ist, dem das Start-Signal ST vom Start-Impulsgenerator 80 oder ein S(:tzsignal SET von der entsprechenden Schl eusensteuerschaltung 78 zugeführt ist. Dem Rücksetzeingang R des Flipflops 92 ist (3is Signal AX von der zugehörigen Fühlschaltung 44 (Fig. 2) zugeführt.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren 5 und 6 soll nun eine bevorzugte Ausffihrungsform der Schleusensteuerschaltungen 781, 782,... 78n beschrieben werden. Aus denselben Gründen wie bei Fig. 4 sind auch hier die Indizes weggelassen. Die Ausgangssignale a und b vom Kombinationsspeicher 76 werden iii der Schleusensteuerschaltung 78 den Eingängen einer T.ogikschaltung oder eines Schaltwerkes 96 zugeführt, das unter Bezugnahme auf Fig. 6 noch näher erläutert werden wird. Das S'haltwerk 96 hat einen ersten Ausgang, der mit einem ersten Eingang eines ODER-Gliedes 98 gekoppelt ist, an dessen zweitem Eingang das Signal AX von der entsprechenden Fühlvorrichtung 41 (Fig. 2) liegt. Ein zweiter Ausgang des Schaltwerks 96 ist mit einem ersten Eingang eines ODER-Gliedes 100 und dem bereits erwähnten ODER-Glied 94 gekoppelt, über das er das Setz-Signal für das Flipflop 92 (Fig. 4) liefert. Das zweite Eingangssignal des ODER-Gliedes 100 ist das Start-Signal ST vom Startimpulsgenerator 80. Das Ausgangssignal a des Kombinationsspeichers 76 wird ferner über einen normalerweise geöffneten Schalter 104 einem dritten Eingang des ODER-C;liedes 100 und einem ersten Eingang eines ODER-Gliedes 102 zugeführt und außerdem über einen normalerweise geöffneten Schalter 106 einem vierten Eingang des ODER-Gliedes 100 sowie einem weiten Eingang des ODER-Gliedes 102. Die Ausgangssignal¢: der ODER-Glieder 98, 100 und 102 werden Schleusenbetätigungs schaltungen 110, 112 bzw. 114 zugeführt. Das zweite Ausgangssignal b des Kombinationsspeichers 76 wird ferner über einen Ir verter 108 der Steuerklemme des Schalters 104 und direkt der Steuerklemme des Schalters 106 und einer Schleusenbetätigungsschaltung 116 zugeführt. Die Schleusenbe tätigungsschaltungen 110, 112, 114 und 116 liefern Schleusenbetäti gungsimpulse, die jeweils eine solche Dauer haben, daß die Schleusen 16, 20, 42 und 36 (Fig. 1 und 2) durch ihre Eingangssignale bewegt werden. Diese Schleusenbetätigungsschaltungen werden nicht näher erläutert, da sie von einem Fachmann ohne weiteres konstruiert werden können.
  • Fig. 6 zeigt ein Beispiel für das in der Schaltungsano] dnung gemäß Fig. enthaltene Schaltwerk 96. Es enthält vier UND-Glieder 118, 120, 122 und 124, zwei monostabile Multivibiatoren oder Monovibratoren 126 und 128 sowie drei Inverter 130, 132 und 134. Das erste Eingangssignal a -wird den UND-Gliedern 118, 122 und 124 direkt und dem UND-Glied 120 iiber den Inverter 132 zugeführt. Das zweite Eingangssignal b wird dem UND-Glied 118 über den Inverter 130 und dem UNDGli('d 120 sowie dem Monovibrator 126 direkt zugeführt . Der Ausgang des Monovibrators 126 ist über den Inverter 134 mit dem UND-Glied 124 und direkt mit dem UND-Glied 122 gekoppelt. Die Ausgänge der UND-Glieder 118 und 122 sind beide mit einer ersten Ausgangsklemme verbunden, die mit dem ODER-Glied 98 Jekoppelt ist. Der Ausgang des UND-Gliedes 124 ist mit dem Eingang des Monovibrators 128 gekoppelt, dessen Ausgang zusammen mit dem Ausgang des UND-Gliedes 120 an die zweite Ausgangsklemme angeschlossen ist. mit der die ODER-Glieder 94 und 100 verbunden sind.
  • Im Betrieb liefert der Startimpulsgenerator 80 eine Folge von Startimpulsen ST mit einem vorgegebenen Zeitintervall, das im wesentlichen g]eich der Dauer eines Arbeitszyklus der vorliegenden Maschine ist. Bei der folgenden Beschreibung der A@beitsweise der Maschine soll angenommen werden, daß alle Wtagschalen 18 8 der Maschine mit Artikeln oder Gegenständen beschickt sind und die entsprechenden Gewichtssignale von den jeweiligen Gewichtgebern 24 an die entsprechenden Verteilerschaltungen 46 geliefert werden. Bei der Erläuterung der A@beitsweise der Maschine wird vor allem auf die Zwischenspeicller-, Hilfsbehälter- oder Hilfstrichter-Anordnung 28 gemäß Fig.
  • 3 die Verteilerschaltung 46 gemäß Fig. 4 und die Schleusens@@uerschaltung gemäß Fig. 5 die zu einer bestimmten Wiegevorrichtung gehören, Bezug genommen, da die diesbezüglichen Aitsführungen auch für die anderen Wiegevorrichtungen gelten.
  • Die Indizes der Bezugszeichen, welche die Nummern der betreffenden Wiegevorrichtungen darstellen, werden daher weggelassen.
  • iii der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 4 gelangt das Startsignal ST durch das ODER-Glied 94 zum Setzeingang S des Flipflops 92, der dadurch gesetzt wird. Das Flipflop 92 liefert dann ein Q-Ausgangssignal 1 und ein Q-Ausgangssignal 0 an die Steuerklemme des Schalters 86b bzw. des Schalters 86a, wodurch der ersterwähnte Schalter geöffnet und der letzterwähnte Schalter geschlossen werden. Das Gewichtssignal v(m Gewichtgeber 24 wird daher durch den geschlossenen Sr halter 86h dem Speicher 90 zugeführt und in diesem gespeichert. Der Startimpuls ST wird ferner durch das ODER-Glied 100 der Schleusenbetätigungsschaltung 112 der S( hleusensteuerschaltung 78 zugeführt, wie aus Fig. 5 ersichtl ich ist. Die Schleusenbetätigungsschaltung 112 liefert einen Schleusenbetätigungsimpuls A an einen nicht dargestellten 5 hleusenbetätigungsmechanismus der Schleuse 20 der Waagschale 18, der diese Schleuse öffnet. Die Gegenstände in der Waagschale 18 werden dadurch in den Hilfstrichter 38 der Anordnung 28 entladen, der sich in dem in Fig.2 dargestellten Zustand befindet. Die Fühlvorrichtung 44 stellt dann die Anwesenheit von Gegenständen im Hilfstrichter 38 fest und liefert ein Detektorsignal AX an den Rücksetzeingang R des Flipflops 92, das dadurch zurückgesetzt wird. Die Schalter 86a und 86b werden dadurch wieder in ihren ursprung. lichen Zustand zurückgeschaltet, der in Fig.4 dargestellt ist.
  • Gleichzeitig wird das Signal AX außerdem durch das ODEli-Glied 98 der Schleusenbetätigungsschaltung 110 zugeführt, welche einen Schleusenbetätigungsimpuls B an einen nicht dargestellten Schleusenbetätigungsmechanismus der Schleitse 16 (Fi r. 1) liefert, der diese Schleuse öffnet. Die leere Waagschale 18 wird dadurch wieder mit neuen Gegenständen von der Zuführungsvorrichtung oder vom Schwingförderer 10 beschickt und ein entsprechendes Gewichtssignal gelangt vom Gewichtgeber 24 durch den geschlossenen Schalter 86a zu dem normalerweise geöffneten Schalter 48a (Fig. 3). Da auch der Inhalt des Speichers 90 den normalerweise geöffneten Schalter 48h (I'ig. 3) zugeführt wird, liefert die Verteilerschaltung 46 nutzt zwei Gewichtsignale. Es gehen also doppelt so viel Gewichtsigriale in die Kombinationen ein wie bei den bekannten Maschinen ohne daß hierfür zusätzliche Wiegevorrichtungen erforderlich sind.
  • Die Verzögerungsdauer der Verzögerungsschaltung 82 (Fig. 3) ist im wesentlichen gleich der Zeitspanne bemessen, die für die Durchführung der oben erwähnten Operationen erforderlich ist. Mit anderen Worten gesagt, liefert die Verzögerungsschaltung 82 den Startimpuls ST an den Kombinationsgenera tor 74 kurz nachdem alle Waagschalen 18 wieder heschickt worden sind. Als Reaktion auf den dem Kombinationsgenerator 74 zugeführten Startimpuls ST beginnt die aus den Schaltern 48, der Summierschaltung 70, der Auswerteschaltung 72. dem Kombinationsgenerator 74 und dem Kombinationsspeicher 76 bestehende Kombinationswahlschaltung zu arbeiten und art Ende jedes Arbeitszyklus liefert der Komhinationsspeiilter 76 In tiers zu einer ausgewählten Kombination gehörenden Ausgangsklemmen B nä@@gnale des Wertes 1 und an den übrigen Ausgangsklemmen lSinärsigrlale des Wertes 0 für die entsprechenden Eingangsk@emmen der Schleusensteuerschaltungen 78. Diese Funktion der K()mhinationswählschaltung ist z.B. aus den oben erwähnten US-Patentschriften bekannt und braucht daher nicht näher erläutert zu werden.
  • Wie aus den Figuren 3, 5 und 6 ersichtlich ist, erhält die Schleusensteuerschaltung 78 die beiden Ausgangssignale a und b vorn Kombinationsspeicher 76. Wenn die beiden Eingangssignale a und h der Schleusensteuerschaltung den Binärwert 0 haben, liefern die Schlcusenbetätigungsschaltungen 110, 112, 114 und 116 6 kein Ausgangssignal bis das Signal AX oder ST zugeführt wird, wie aus den Figuren 5 und 6 ersichtlich ist. In diesem Falle ändert sich daher der Zustand nicht.
  • Wenn jedoch das Eingangssignal a den Wert 0 oder das E ngangssignal b den Wert 1 hat, wird die Schleusenbetätig ingsschaltung 116 durch das Eingangssignal b betätigt und liefert einen Schleusenl)etätigungsimpuls D an den nicht dargestellten Betätigungsmechanismus der Schleuse 36 des H@@fstrichters 38 (Fig. 2), um diesen zu öffnen und die in ihm enthaltenen Gegenstände in den Sammeltrichter 22 zu entleeren.
  • Ferner liefert das UND-Glied 120 des Schaltwerks 96 das Ausgangssignal 1 über das ODER-Glied 94 (Fig. 4) an das F@ipflop 92, das dadurch gesetzt wird, so daß der Schalter 86b schließt und der Schalter 86a öffnet. Das Gewicht der Gegenstände in der Waagschale 18 wird dadurch im Speicher 90 gespeichert. Das Ausgangssignal 1 des UND-Glieds 120 wird a Ißerdem durch das ODER-Glied 100 der Schleusenbetätigungsschaltung 11 2 zugeführt, die einen Schleusenbetätigungsimpuls B an Die Schleuse 20 der erwähnten Waagschale 18 liefert, so daß diese Schleuse öffnet und die in der Waagschale 18 enthaltenen Gegenstände in den geleerten Hilfstrichter 38 übergeführt werden. Wie oben erwähnt, wird die Anwesenheit dieser Gegenstände durch die Bühlvorrichtung 44 festgestellt und das dann erzeugte Detektorsignal AX betätigt die Schleusenhetätigungsschaltung 98, die einen Schleusenbetätigungsimpuls A zum Öffnen der Schleuse 16 liefert, um die Waagschale 18 wieder zu beschicken und außerdem das Flipflop 92 92 zurückzusetzen, so daß der Schalter 86a geschlossen und der Schalter 86b geöffnet werden. Der anfängliche Zustand ist also nun wieder hergestellt. Es sei bemerkt, daß die Schleusenbetätigungsschaltungen 110, 112 und 116 zeitlich so aufeinander abgestimmt sind, daß der Betätigungsimpuls A beginnt, nachdem der Betätigungsirnpuls B geendet hat oder die Schleuse 20 geschlossen i,t und daß der Betätigungsimpuls B beginnt nachdem der Betätigungsimpuls D zuende bzw. die Schleuse 36 geschlossen ist.
  • Wenn das Eingangssignal a den Binärwert 1 tirid das Eingangssignal b den Binärwert 0 haben, wird durch das Eingarigssignal b des Wertes 0 der normalerweise geöffnete Schalter 104 über den Inverter 108 geschlossen, so daß das Eingangssignal a des Wertes 1 zum ODER-Glied 102 und zur Schleusenbetätigungsschaltung 114 gelangt, welche einen Schleusenbetätigungsimpuls C an den nicht dargestellten Steuermechanismus der Ventilklappe 40 liefert, so daß sich diese in die gestrichelt dargestellte Stellung 40 ' bewegt. Das Eingangssignal a des Wertes 1 wird ferner über den Schalter 104 dem ODER-Glied 100 und der Schleusenbetätigungsschaltung 112 zugeführt, welche einen Schleusenbetätigungsimpuls B zum Öffnen der Schleuse 20 liefert, so daß die Gegenstände in der Waagschale 18 durch die Auslaßöffnung 34 in den Sammeltrichter 22 (Fig. 2) entladen werden. Die Dauer des Schleusenbetätigungsimpulses C ist so gewählt, daß die Klappe 40 in die ausgezogen dargestellte Ausgangsstellung zurückkehrt, nachdem die Gegenstände vollständig entladen sind. Die beiden Eingangssignale a und b betätigen ferner das UND-Glied 118, welches dann ein Ausgangssignal 1 über das ODER-Glied 98 an die Schleusenbetätigungsschaltung 110 liefert, die dementsprechend die Sch]eise 16 öffnet, um die leere Waagschale 18 mit neuen Gegenständen zu beschicken. Der Anfangszustand ist also wieder hergestellt.
  • Wenn schließlich die beiden Eingangssignale a und b den B inä rw(r L 1 10 a I)Ctt, bewirkt das der Schleusenbetätigungsschaltung 116 zugeführte Eingangssignal b des Wertes 1, daß die Schleuse 36 geöffnet wird, um die Gegenstände im Hilfstrichter 38 in der oben beschriebenen Weise in den Hilfstrichter 22 zu entleeren. Das Eingangssignal b des Wertes 1 schließt ferner den normalerweise geöffneten Schalter 106, so daß das Eingangssignal a des Wertes 1 zu den ODER-Gliedern 102 und 1(l0 gelangt, um die Klappe 40 in die gestrichelte Stellung 40 ulnzllschalten und die Schleuse 20 zu öffnen, was durch die Schleusenbetätigungsimpulse C bzw. B von d.en Schleusenbetätigungsschaltungen 114 bzw. 112 bewirkt wird.
  • Dies hat zur Folge, daß die Gegenstände in der Waagschale 18 durch die Auslaßöffnung 34 in den Sammeltrichter 22 entladen werden. Es werden also sowohl die Gegenstände in der Waagschale 18 als auch die im Hilfstrichter 38 in den Sammeltrichter 22 übergeführt. Das Eingangssignal b des Wertes -1 wird ferner dem Monovibrator 126 zugeführt, so daß dieser einen Impuls vorgegebener Dauer an das UND-Glied 122 liefert.
  • Dis UND-Glied 122 liefert dementsprechend ein Ausgangssignal des Wertes 1 iiber das ODER-Glied 98 an die Schleusenbetätigungsschaltung 110, wodurch die leere Waagschale 18 mit neuen Gegenstän den beschickt wird. Die Impulsdauer des Monovibrators 126 ist so gewählt, daß der Impuls kurz nach der Beendigung Beschickung der Waagschale endet. Kurz nachdem die Waagschale 18 wieder beschickt ist, liefert das UND-Glied 124 daher ein Ausgangssignal des Wertes 1, das den zweiten M@novibrator 128 betätigt, :;o daß dieser seinerseits einen Impuls vorgegebener Dauer liefert. Dieser Impuls wird über das ODER-Glied 94 dem Flipflop 9;: zugeführt, urn dieses zu setzen, wodurch der Schalter 86h geschlossen und der Schalter 86a geöffnet wird (Fig. 4). Das Gewicht der Gegenstände in der Waagschale 18 wird dadurch irn Speicher 90 gespeichert. Da das Ausgangssignal des Monovibrators 128 auch über das ODER-Glied 100 der Schleusenbetätigungsschaltung 112 zugeführt wird, öffnet die Schleuse 20, um die in der Waagschale 18 enthaltenen Gegenstände in den Hilfstrichter 38 zu entleeren. Die Fühlvorrichtung 44 liefert dann ein Anwesenheitssignal AX iiber das ODER-Glied 98 an die Schleusenbetätigurlgsschaltung 110, um die leere Waagschale 18 mit neuen Gegenständen zu beschicken. Das Signal AX wird außerdem dem Flipflop 92 zugeführt, um dieses in den Anfangszustand zurückzusetzen, wie aus F;g. 4 ersichtlich ist. Die Dauer des Ausgangsirnpulses des Monovibrators 128 ist so gewählt, daß dieser Impuls endet, nachdem die Waagschale 18 vollständig entleert worden ist. Der anfä@gliche Zustand ist also wieder hergestellt.
  • Wenn die jeweilige Operation der oben erwähnten vier Operationen in jeder der n Wiegesektionen der Maschine beendet ist, ist der laufende Arbeitszyklus zuende und der Startiinpulsgenerator 80 liefert dann unverzüglich das nächste Startsignal ST, um den nächsten Arbeitszyklus einzuleiten.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform der vorliegenden Kombinationswiegemaschine ist jeder Waagschale 18 nur ein einziger Hilfstrichter 38 zugeordnet. Selbstverständlich können bei geeigneter Konstruktion der Verteilerschaltungen 46 und der Schleusensteuerschaltun gen 78 auch zwei oder mehr Hilfstrichter einer Waagschale bzw. Wiegevorrichtung zugeordnet erden.
  • Auch die mechanischen und elektrischen Konstruktionen, die oben erwähnt und in den Zeichnungen dargestellt sind, stellen nur Beispiele dar und können durch wirkungsgleiche oder äquivalente Anordnungen ersetzt werden.
  • Leerseite

Claims (3)

  1. Kombinationswiegemaschine Patentansprüche 1. Kombinationswiegemaschine mit a) einer Mehrzahl von Wiegeeinrichtungen, die jeweil@ eine Waagschale (18) zur Aufnahme von zu wiegeiiden A@tikeln enthalten und Gewichtssignale entsprechend dem Gewich@ der Gegenstände liefern, b) einem gemeinsamen Sammeltrichter (22); c) einer KombinationswahlschaiIung (48, 70, 72, 74, 76), welche die ihr zugeführten Gewichtssignale entsprechend vorgegebenen mathematischen Kombinationen sumrniert, eine Komllinati- on, die einer bestimmten Bedingung genügt, auswählt, und Ausgangssignale erzeugt, die diejenigen Waagschalen bezeichnen, die zu der ausgewählten Kombination gehören, und d) eine durch die Ausgangssignale gesteuerte erste Schleusenanordnung (20) zum Überführen des InhalLs der bezeic meten Waagschalen (80) in den Sammeltrichter (22), dadurch gekennzeichnet, daß e) die Wiegeeinheit mindestens einen Hilfstrichter (38) ont@ält; f) daß dem Hilfstrichter ein mit der Kombinationswahlsch @tung gekoppelter Speicher (90) zugeordnet ist, so daß der Inhalt (les Speichers ztlsamrnen mi t den Gewichtssignalen von den Waagschalen zu den Kombinationen beiträgt; g) daß eine Schaltvorrichtung (86b in Fig. 4) vorgesehen ist, die den Ausgang der Wiegeeinheit zeitweilig mit dem Eingang des Speichers (90) zu koppeln gestattet, um das Gewichtssignal im Speicher zu speichern; h) daß eine zweite Schleusenanordnung (40) vorgesehen ist, um den Inhalt der Waagschale nach dem Speichern des Gewichtssignales irn Speicher in den diesem zugeordneten Hilfstrichter (38) zu iiberführen und i) eine dritte Schleusenanordnung (36), die unter Steuerung durch ein Ausgangssignal der Kombinationswahlschaltung den Inhalt des Hilfstrichters (38) in den Sammeltrichter(22) überführt, wenn das Ausgangssignal den Speicher bezeichnet.
  2. 2. KorrllJirlationswiegemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Hilfstrichter (38) ferner eine Vorrichtung (44) vorgesehen ist, die das Vorhandensein von Gegenständer in Hilfstrichter (38) feststellt und bejahendenfalls ein Ausgangssignal (AX) liefert und daß eine durch das Ausgangssignal (AX) gesteuerte Anordnung (110) zum Beschicken der Waagschale (18) mit neuen Gegenständen vorgesehen ist.
  3. 3. Kombinationswiegemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Schleusei ianordnung zu einer Verteilvorrichtung gehören, welche eine mi1 der Waagschale (18) in Verbindung stehende gemeinsame Einlaßöffnung (30) , einen mit dem Hilfstrichter (38) in Ve bindung stehenden ersten Kanal und einen mit dem Sammeltrichter (22) in Verbindung stehenden zweiten Kanal aufweist, un 1 daß die zweite Schleusenanordnung (40) eine Ventilanordnung zum wahlweisen Schließen des ersten oder zweiten Weges enthält.
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