DE3221246A1 - Reinigungsgeraet fuer ein rohrbuendel - Google Patents

Reinigungsgeraet fuer ein rohrbuendel

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DE3221246A1
DE3221246A1 DE19823221246 DE3221246A DE3221246A1 DE 3221246 A1 DE3221246 A1 DE 3221246A1 DE 19823221246 DE19823221246 DE 19823221246 DE 3221246 A DE3221246 A DE 3221246A DE 3221246 A1 DE3221246 A1 DE 3221246A1
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DE
Germany
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cleaning
cleaning device
feed
feed cylinder
pipe
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DE19823221246
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Dipl.-Ing. 4047 Dormagen Peiffer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
S & I Schlammpress Technik und
Original Assignee
S & I Schlammpress Technik und
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Publication date
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Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28GCLEANING OF INTERNAL OR EXTERNAL SURFACES OF HEAT-EXCHANGE OR HEAT-TRANSFER CONDUITS, e.g. WATER TUBES OR BOILERS
    • F28G15/00Details
    • F28G15/04Feeding and driving arrangements, e.g. power operation

Description

  • Reinigungsgerät für ein Rohrbündel
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Reinigungsgerät gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
  • Das Reinigen von Rohren von Wärmetauschern o.dgl. erfolgt üblicherweise mit Hilfe einer Reinigungsschlange, indem die Reinigungsschlange mittels einer Antriebseinheit durch das Rohr gefahren wird. Je nach Anwendungsbereich wird als Reinigungsschlange eine schraubenfederartige Wendel aus Metall-oder Kunststoffdraht verwendet, insbesondere werden als Reinigungsschlangen jedoch hochflexible Hochdruckschläuche oder starre Lanzen eingesetzt, an deren vorderen Ende ein Werkzeug, wie etwa ein Düsenkopf, befestigt ist. Durch den Düsenkopf tritt mit hohem Druck ein Reinigungsmittel aus, welches gegen die Innenwandung des zu reinigenden Rohres gespritzt wird und dort die Verschmutzungen und Verkrustungen ablöst.
  • Der Antrieb derartiger Reinigungsschlangen erfolgt üblicherweise mit Hilfe von Reibrollen, die paarweise miteinander zusammenwirken und die Reinigungsschlange in Richtung der Rohrachse vorschieben bzw. nach beendigter Reinigungsarbeit wieder herausziehen. Die hierdurch erreichte Mechanisierung des Reinigungsvorgangs ist mit Vorteilen gegenüber der bisherigen manuellen Reinigung verbunden, die mit erheblichen Unfallgefahren infolge von ausgespülten Verkrustungen und durch die Hochdruckflüssigkeit selbst behaftet war und auch zu unbefriedigenden, weil vom Geschick und der Erfahrung des eingesetzten Personals abhängigen Arbeitsergebnissen führte.
  • Allerdings kann bei den bisher bekannten Reinigungsgeräten nicht auf die manuelle Handhabung vollständig verzichtet werden, weil nach erfolgter Einzelrohrreinigung der Schlauch oder die Lanze auf das benachbarte Rohr eines Rohrbündels umgesetzt und der Schlauch bzw. die Lanze eingeführt werden muß. Dies ist bei Rohrbündeln mit einer entsprechend großen Anzahl von Rohren, deren Abstand zwischen 20 und 70 mm betragen kann, außerordentlich aufwendig und verlangt gleichfalls ein entsprechendes Geschick des Arbeitspersonals, um Ausrichtfehler zu vermeiden, die das Arbeitsergebnis verschlechtern und die eingesetzten Werkzeuge bzw. das zu reinigende Rohr selbst beschädigen könnten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine weitgehende Mechanisierung des Reinigungsvorgangs bei Rohrbündeln zu erreichen, wobei insbesondere das eingesetzte Gerät kompakt aufgebaut und transportabel sein soll.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil von Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst, wobei zweckmäßige Ausgestaltungen in den Unteransprüchen angegeben sind.
  • Nach Maßgabe der Erfindung wird die weitgehende Mechanisierung des Reinigungsvorgangs durch eine Folgesteuerung erreicht, wobei in Abhängigkeit von der Beendigung des Reinigungsvorgangs durch die eingesetzte Reinigungsschlange das Reinigungsgerät schrittweise dem Stichmaß benachbarter Rohre entsprechend vor dem Rohrbündel vom bereits gesäuberten Rohr zum nächsten Rohr verschoben wird.
  • In konstruktiv einfacher Weise ist dabei das Reinigungsgerät auf einer Führung montiert, die zweckmäßigerweise aus zwei Führungsschienen besteht, und wird als Vorschubeinrichtung ein Vorschubzylinder verwendet, der am Reinigungsgerät angelenkt ist und an seinem freien Ende einen Klemmschuh aufweist, der mit der Führung zusammenwirkt. Zweckmäßigerweise ist am Reinigungsgerät selbst ein weiterer Klemmschuh vorgesehen, wobei der Klemmschuh des Reinigungsgeräts und der Klemmschuh des Vorschubzylinders wechselweise abhängig vom Herausziehen der Reinigungsschlange aus dem gesäuberten Rohr in Klemmstellung gebracht bzw. gelöst werden und danach der Vorschubzylinder entsprechend ein- oder ausgefahren wird Dadurch wird das Reinigungsgerät zyklisch längs des Rohrbündels bis zum Erreichen eines auf der Führung verstellbaren Anschlags verfahren, wodurch die Bewegungsumkehr ausgelöst wird und das Reinigungsgerät dann zweckmäßigerweise nach einer höhenmäßigen Versetzung auf die benachbarte Rohrbündelreihe in die umgekehrte Richtung bis zu einem nächsten Anschlag verfahren wird. Dadurch ist es möglich, in sehr schneller, vom Geschick des Bedienungspersonals vollständig unabhängiger Weise Rohrbündel mit einer unterschiedlichen Anzahl von Rohren zu reinigen.
  • Der Vorschubzylinder ist zweckmäßigerweise durch einen verstellbaren Anschlag auf das Stichmaß der Rohre des Rohrbündels, also den Abstand benachbarter Rohre des Rohrbündels' einstellbar, so daß das Reinigungsgerät ohne weiteres an unterschiedliche Rohrbündel angepaßt werden kann. Aufgrund der Verwendung eines Vorschub zylinders in Verbindung mit insbesondere durch Klemmschuhen ausgebildeten Feststelleinrichtungen ist ein in mechanischer Hinsicht sehr einfacher Aufbau gewährleistet, so daß eine baulich kompakte und in technischer Hinsicht zuverlässige Realisierung möglich ist. Dadurch kann das Reinigungsgerät transportabel gehalten werden und ist schnell und einfach vor den zu reinigenden Aggregaten montierbar bzw demontierbar.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der einzigen Figur beschrieben, welche eine perspektivische Schemadarstellung einer Ausführungsform des Reinigungsgeräts zeigt.
  • Das allgemein in der Figur mit dem Bezugszeichen 1 gekennzeichnete und lediglich der Ubersichtlichkeit halber als Kasten dargestellte Reinigungsgerät umfaßt eine Antriebseinheit für den Arbeitshub einer Reinigungsschlange 2, welche im wesentlichen einen Druckluftmotor aufweist, der über ein Schneckengetriebe und Reibrollen oder Reibbänder die Reinigungsschlange antreibt. Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform ist der Druckluftmotor auf eine Leistung von etwa 0,5 kW und auf eine Luftmenge bis 1200 1/min ausgelegt und über ein 4/3-Wegeventil umsteuerbar.
  • Bei der nur schematisch in der Figur wiedergegebenen Reinigungsschlange handelt es sich insbesondere um einen flexiblen Hochdruckschlauch oder eine starre Lanze mit einem am vorderen Ende angeordneten Düsenkopf, durch den ein Reinigungsmittel unter hohem Druck strahlförmig gegen die Innenwandung des zu reinigenden Rohres gespritzt wird. Unter dem Terminus Reinigungsschlange wird aber auch eine schraubenfederartige Wendel aus Metall- oder Kunststoffdraht verstanden, an derem vorderen Ende ein entsprechendes Werkzeug zur Säuberung des Rohres angeordnet ist.
  • Das Reinigungsgerät 1 ist vor dem Rohrbündel 3 angeordnet, welches aus in einer Reihe nebeneinander liegenden Rohren gebildet ist, die hintereinander durch die Reinigungsschlange 2 gesäubert werden sollen. Das Reinigungsgerät 1 ist auf einer Führung 4 verschiebbar, die im dargestellten Ausführungsbeispiel durch zwei Führungsschienen 5a und 5b gebildet ist.
  • Die für das Verschieben des Reinigungsgeräts längs des Rohrbündels 3 vorgesehene Vorschubeinrichtung umfaßt einen Vorschubzylinder 6, der beim dargestellten Ausführungsbeispiel durch Druckluft betrieben wird. Der Vorschubzylinder 6 ist mit einem Ende am Reinigungsgerät 1 angelenkt und besitzt an seinem anderen Ende eine Feststelleinrichtung, die als Klemmschuh 7 ausgebildet ist. Auch am Reinigungsgerät 1 ist eine Feststelleinrichtung, insbesondere ein Klemmschuh ausgebildet, der bei 8 nur schematisch in der Figur dargestellt ist.
  • Beide Klemmschuhe 7 und 8 wirken mit der Führungsschiene 5a zusammen und sind wechselweise mit Hilfe von Druckluftzylindern mit Federrückzug an den Führungsschienen festklemmbar.
  • Obgleich im dargestellten Ausführungsbeispiel lediglich ein Vorschubzylinder dargestellt ist, ist es auch zweckmäßig, zwei Vorschubzylinder oder mehrere Vorschubzylinder vorzusehen, welche jeweils mit einer Schiene zusammenwirken.
  • Schließlich sind am Reinigungsgerät Endschalter 9 und 10 vorgesehen, von denen der Endschalter 9 auf das Erreichen einer vorbestimmten Eindringtiefe durch die Reinigungsschlange anspricht und aufgrund des hierdurch gegebenen Signals eine Drehrichtungsumkehr der Antriebseinheit erzeugt, wodurch die Reinigungsschlange wieder aus dem Rohr herausgezogen wird.
  • Der Endschalter 10 wird durch Beendigung des Rückzuges des Reinigungsschlauches betätigt und löst dann in der nachfolgend noch näher beschriebenen Weise die entsprechend dem Abstand zwischen benachbarten Rohren schrittweise Vorschubbewegung des Reinigungsgeräts 1 aus.
  • Schließlich sind noch Endschalter 11 und 12 vorgesehen, welche mit Anschlägen 13 und 14 zusammenwirken, welche auf den Führungsschienen verstellbar sind. Durch das beim Auftreffen der Endschalter auf den entsprechenden Anschlag erzeugte Signal erfolgt die Bewegungsumkehr des Reinigungsgeräts 1.
  • Die Betriebsweise des Reinigungsgeräts ist wie folgt. Nachdem das Reinigungsgerät 1 manuell vor dem ersten zu reinigenden Rohr des Rohrbündels 3 positioniert worden ist, wird die Antriebseinheit angeschaltet, so daß die Reinigungsschlange zur Ausführung eines Reinigungsvorgangs vorgeschoben wird. Nach Erreichen einer vorbestimmten Eindringtiefe, etwa nach vollständigem Durchfahren des zu reinigenden Rohrs durch die Reinigungsschlange 2, wird der Endschalter 10 betätigt, wodurch die Drehrichtung der Antriebseinheit umgekehrt wird. Dies hat das Herausziehen der Reinigungsschlange 2 zur Folge. Zwecks Ausgleich von Teilungsfehlern, welche sich sonst bei der schrittweisen Vorschubbewegung addieren könnten, erfolgt zweckmäßigerweise gleichzeitig die Lösung der Arretierung von Reinigungsgerät oder Klemmschuh gegenüber den Führungsschienen, so daß eine freie Bewegung des Reinigungsgeräts 1 während des Rückzugs ermöglicht ist. Mit Beendigung des Rückzuges der Reinigungsschlange 2 wird der Endschalter 9 betätigt. Durch das hierbei erzeugte Signal wird die Vorschubbewegung der aus dem Vorschubzylinder 6 bestehenden Vorschubeinrichtung ausgelöst'wobei je nach Bewegungsrichtung - also nach links oder nach rechts in der Figurendarstellung - entweder der Klemmschuh 7 des Vorschubzylinders 6 oder der Klemmschuh 8 des Reinigungsgeräts 1 auf der Führung festgeklemmt und der Vorschubzylinder 6 aus- oder eingefahren wird.
  • Am Ende der Vorschubbewegung, deren Länge dem Stichmaß aufeinanderfolgender Rohre entspricht, wird je nach Bewegungsrichtung das Reinigungsgerät oder der Vorschubzylinder wieder an der Führung 4 festgeklemmt, so daß der Zyklus von neuem beginnt. Diese schrittweise Vorschubbewegung entsprechend dem Abstand der einzelnen zu reinigenden Rohre des Rohrbündels 3 wird solange wiederholt, bis die Endschalter 13 bzw. 14 erreicht werden, wonach die Vorschubrichtung umgesteuert wird.
  • Bei. einer Bewegung des Reinigungsgeräts nach links in der Figurendarstellung wird beispielsweise das Reinigungsgerät 1 üer den Klemmschuh 8 festgeklemmt, wobei die Klemmstellung des Klemmschuhs 7 gelöst wird. Daraufhin wird der Vorschubzylinder 6 eingefahren. Danach wird die Klemmstellung des Reinigungsgeräts aufgehoben und der Klemmschuh 7 des Vorschubzylinders 6 festgeklemmt und dann der Vorschubzylinder 6 ausgefahren. Dadurch ist eine schrittweise Vorschubbewegung erfolgt Bei einer Bewegung des Reinigungsgeräts 1 nach rechts in der Figurendarstellung, wird bei gegenüber der Führung 4 gelöstem Reinigungsgerät 1 und gegenüber der Führung 4 festem Klemmschuh 7 der Vorschubzylinder 6 eingefahren. Dann wird das Reinigungsgerät 1 festgeklemmt und die Klemmstellung des Klemmschuhs 7 aufgehoben, wonach der Vorschubzylinder 6 ausgefahren wird. Dies erfolgt solange, bis der entsprechende Anschlag 13 durch den Endschalter 11 erreicht wird, wonach die Bewegungsumkehr erfolgt.
  • Das Gerät kann aufgrund der oben angegebenen Konzeption von seinen Außenmaßen und vom Gewicht her so dimensioniert sein, daß die einzelnen Elemente tragbar und auch schnell und einfach montiert und demontiert werden können. Hierzu eignet sich ein Traggestell aus Gerüstrohr mit genormten Gerüstbauschellen, wodurch eine ausreichende Flexibilität für nahezu alle Einsatzfälle gegeben ist.
  • Bezugszeichenliste 1 Reinigungsgerät 2 Reinigungsschlange 3 Rohrbündel 4 Führung 5a Führungsschiene 5b Führungsschiene 6 Vorschub zylinder 7 Klemmschuh 8 Klemmschuh 9 Endschalter 10 Endschalter 11 Endschalter 12 Endschalter 13 Anschlag 14 Anschlag Leerseite

Claims (15)

  1. Reinigungsgerät für ein Rohrbündel Patentansprüche 1. Reinigungsgerät für ein Rohrbündel, mit einer Antriebseinheit zum Durchführen einer Reinigungsschlange durch ein zu reinigendes Rohr, g e k e n n z e i c h n e t durch eine das Reinigungsgerät (1) nach erfolgter Einzelrohrreinigung schrittweise um den Abstand benachbarter Rohre vor dem Rohrbündel (3) entlangführende Vorschubeinrichtung (5, 6).
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungsgerät (1) auf einer senkrecht zu den Rohrachsen verlaufenden Führung (4) verschieblich ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Führung (4) zwei Führungsschienen (5a, 5b) vorgesehen sind.
  4. 4 e Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtung einen Vorschubzylinder (6) umfaßt, welcher sich in Arbeitsstellung senkrecht zu den Rohrachsen erstreckt.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschubzylinder (6) mit einem Ende am Reinigungsgerät (1) angelenkt ist und an seinem anderen Ende eine mit der Führung (4) zusammenwirkende, lösbare Feststelleinrichtung besitzt.
  6. 6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungsgerät (1) eine mit der Führung (4) zusammenwirkende Feststelleinrichtung besitzt.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststelleinrichtung durch Druckluftzylinder mit Federrückzug an der Führung (4) festklemmbar ist.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Feststelleinrichtung ein Klemmschuh (7 bzw. 8) vorgesehen ist.
  9. 9. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub des Vorschubzylinders (6) durch einen verstellbaren Anschlag entsprechend dem Stichmaß zwischen den Rohren einstellbar ist.
  10. 10. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Folgesteuerung der Feststelleinrichtungen (7, 8) und des Vorschubzylinders (6), derart, daß abhängig von der Beendigung des Reinigungsvorgangs durch Herausziehen der Reinigungsschlange (2) wechselweise der Klemmschuh (8) des Reinigungsgeräts (1) und der Klemmschuh (7) des Vorschubzylinders (6) an der Führungsschiene (5a bzw. 5b) festklemmbar bzw. lösbar und der Vorschubzylinder (6) für den Vorhub bzw. Rückhub betätigbar ist.
  11. 11. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit dem Herausziehen der Reinigungsschlange (2) die Klemmstellung des Reinigungsgeräts (1) und des Klemmschuhs (7) des Vorschubzylinders (6) gelöst wird.
  12. 12. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Reinigungsgerät (1) ein in Abhängigkeit von einer vorbestimmbaren Eindringtiefe der Reinigungsschlange (2) in das Rohr betätigbarer Endschalter (9), welcher die Drehrichtungsumkehr der Antriebseinheit für die Reinigungsschlange (2) auslöst, und ein bei Beendigung des Rückzuges der Reinigungsschlange (2) betätigbarer Endschalter (10) vorgesehen sind, durch dessen Signal je nach Vorschubrichtung des Reinigungsgeräts (1) die Klemmstellung des Reinigungsgeräts oder des Zylinderklemmschuhs (7) aufgehoben und der Vorschubzylinder (6) aus- oder eingefahren wird.
  13. 13. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsteuerung der Vorschubrichtung durch Endschalter (11, 12) am Reinigungsgerät (1) erfolgt, die mit verstellbaren Anschlägen (13, 14) zusammenwirken.
  14. 14. Gerät nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Folgesteuerung pneumatisch erfolgt und der Vorschubzylinder (6) für das Reinigungsgerät (1) ein Druckluftzylinder ist.
  15. 15. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungsgerät (1) neben der schrittweisen Vorschubbewegung längs nebeneinander angeordneter Rohre auch höhenmäßig zu benachbarten Rohrbündelreihen verfahrbar ist.
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