DE3220984A1 - Kupplung zum anbringen am ende einer stange oder eines seils - Google Patents

Kupplung zum anbringen am ende einer stange oder eines seils

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DE3220984A1 DE19823220984 DE3220984A DE3220984A1 DE 3220984 A1 DE3220984 A1 DE 3220984A1 DE 19823220984 DE19823220984 DE 19823220984 DE 3220984 A DE3220984 A DE 3220984A DE 3220984 A1 DE3220984 A1 DE 3220984A1
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coupling sleeve
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Souichiro Sanjo Niigata Sato
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D39/00Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
    • B21D39/04Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders of tubes with tubes; of tubes with rods
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/02Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes with parts deformable to grip the cable or cables; Fastening means which engage a sleeve or the like fixed on the cable

Description

  • Kupplung zum Anbringen am Ende einer
  • Stange oder eines Seils Die Erfindung bezieht sich auf eine Kupplung für Seil-oder Stangen-Enden und auf ein Verfahren zu ihrer Herstellung, insbesondere zum Verbinden von Drahtseil-Enden oder zubereiteten Stangen-Enden, sowie auf ein Verfahren und eine Stauchmaschine zu ihrer effektiven und sachgerechten Herstellung, wobei die Stauchmaschine verwendet wird, um das Drahtseil- bzw. Stangen-Ende mit der mit Gewinde versehenen Kupplungshülse zu verbinden.
  • Bekannt ist ein manuelles Spleißverfahren, bei dem das Ende eines Drahtseils von Hand gespleißt und zum Ankuppeln ein Ring gebildet wird, doch hat dieses Verfahren den Nachteil, das zum Spleißen große handwerkliche Fertigkeit erforderlich ist. Es ist auch bekannt, eine Kupplung, etwa ein Gewindestück, am Ende des Seils oder der Stange durch Anschweißen vorzusehen. Bei einem anderen bekannten Verfahren wird geschmolzenes Metall in eine mit einem Gewinde versehene und das Ende des Seils oder der zubereiteten Stange umgreifende Fassung gegossen. Das bekannte Schweißverfahren ist in der japanischen Patentschrift 15997/1981 dahingehend beschrieben, daß das Verfahren dazu dient, das Ende eines Seils oder einer Stange durch Schweißen mit einer mit Gewinde versehenen Kupplungshülse zu verbinden. Bei diesem Verfahren wird eine Metallmuffe, die zwar außen zylindrisch ist, aber einen sich verjüngenden Querschnitt derart hat, daß sie innen in der Mitte dicker als an beiden Seiten ist, um die Teile herumgelegt, und ein Zugring, der in der Mitte dicker als an seinen beiden Seiten ist, wird um die Muffe herumgelegt, wobei gleichzeitig der Ring im Verbindungsbereich der beiden Teile auseinandergeht, so daß durch dieses Verfahren dann ein Gewindestück mit dem Ende eines Seils oder einer Stange verbunden wird.
  • Das zweite mit geschmolzenem Metall arbeitende Verfahren ist in der japanischen Patentschrift 5418/1963 als ein Verfahren zum Einsetzen eines Zapfens in eine Fassung beschrieben. Bei diesem Verfahren wird der Zapfen, nachdem er erhitzt worden ist, in die Fassung eingesetzt und gepreßt. Bei diesem Verfahren wird der Zapfen in alle Richtungen auseinandergedrückt und mit der Fassung verschmolzen.
  • Diese beschriebenen Verfahren sind aber kostspielig und wegen der komplizierten und teueren Maschine sowie wegen der großen handwerklichen Fertigkeit bzw. Facharbeit nur wenig effektiv.
  • Der Erfindung liegt deshalb vor allem die Aufgabe zugrunde, eine. Kupplung für die Enden eines Seils oder einer Stange zu schaffen, mit der die Enden des Seils oder' der Stange leicht und fest mit einer mit Gewinde versehenen Kupplungshülse verbunden werden können, indem ein einfacher Zylinder verwendet wird, sowie ein Verfahren und eine Stauchmaschine für die Herstellung solch einer Kupplung zu s#affen.' Der Erfindung liegt weiter die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, durch das eine Keilwirkung erzeugt wird, indem eine Manschette aus weichem Metall angebracht wird, welche zwischen der Kupplungshülse und dem Seil oder der Stange verjüngt verläuft.
  • Weiter ist es nach der Erfindung möglich, eine feste.
  • und einfache Verbindung in einem Verfahrensschritt herzustellen, in welchem die Kupplungshülse mittels des Preßstempels einer Stauchmaschine und deren Formwerkzeug gedrückt und zusammengepreßt wird.
  • Noch andere und weitere Erfindungsaufgaben werden mit dem Verständnis der noch zu beschreibenden veranschaulichenden Ausführungsbeispiele sichtbar oder in den angefügten Patentansprüchen bezeichnet, und verschiedene hier noch nicht erwähnte Vorteile wird der Fachmann bei praktischer Anwend-ung der Erfindung feststellen.
  • Die oben beschriebenen Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen noch deutlicher: Figur 1 ist eine Seitenansicht, die ein erstes Ausführungsbeispiel im Längsschnitt zeigt.
  • Figur 2 ist eine Seitenansicht, die ein zweites Ausführungsbeispiel im Längsschnitt zeigt.
  • Figur 3 bis 6 sind Querschnitte, welche das Herstellungsverfahren zeigen.
  • Figur 7 ist eine perspektivische Darstellung, welche beim zweiten Ausführungsbeispiel den ersten Verfahrensschritt zeigt.
  • Figur 8 ist eine perspektivische Darstellung, welche die Stauchmaschine für die Erfindung zeigt.
  • In den Zeichnungen zeigt Figur 1 das erste Ausführungsbeispiel-gemäß der Erfindung, wobei die Kupplungshülse 1 einen Gewindebolzen 2 und die Fassung 3 aufweist. Das Ende 4a der Stange 4 ist in die Fassung 3 eingesetzt. Die Spule 5 ist auf die Stange 4 gewickelt oder an der Innenwand der Kupplungshülse 1 anliegend gewickelt. Mit 5a ist jeweils Spulenwerkstoff bezeichnet. Die Stange hat fast denselben Durchmesser wie die Fassung 3. Die Kupplung a ist auf den Gewindebolzen 2 geschraubt. Figur 2 zeigt das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei die Kupplungshülse 101 den Gewindebolzen 102 und die Fassung 103 aufweist. Das Ende 104a des Seils 104 ist in die Fassung 103 eingesetzt. Die weiche Manschette 105 ist um das Seil 104 gewickelt, oder an der Innenwand der Kupplungshülse 101 keilartig anliegend gewickelt.
  • Das Seil 104 hat einen etwas kleineren Durchmesser als die Fassung 103. Die Gegenkupplung b ist auf den Gewindebolzen 102 geschraubt. Dementsprechend ist die Kupplungshülse 101 gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Gewindebolzen 2, 102 und einer Fassung 3, 103 besteht, wobei das Ende 4a, 104a des Seils 104 oder der Stange 4 durch die Spule 5 oder die weiche Manschette 105 hindurch in die Fassung 3, 103 eingesetzt ist, und wobei die Spule 5 oder die weiche Manschette 105 durch die Presse auf das Seil 104 oder die Stange 4 gedrückt ist oder an die Innenwand der Kupplungshülse 101 angedrückt ist, und der Gewindebolzen 2, 102 mit dem Ende des Seils 104 oder der Stange 4 verbunden ist.
  • Auch ist es möglich, anstelle der Spule oder der weichen Manschette die blank gemachten Seilwindungen am Ende des Drahtseils zu verwenden, und die am Drahtseil und der Kupplungshülse ausgebildeten Gewinde mittels einer aus weichem Metall wie etwa Aluminium gefertigten weichen Manschette zu verschrauben. Als Werkstoff für die Spule und die weiche Manschette wird vorzugsweise ein hartes Metall, harter Kunststoff oder Keramik verwendet. Es ist möglich, den Teil wie eine Stange oder einen Stab zu verwenden und anstelle des Außengewindes ein Innengewinde vorzusehen.
  • Das Verfahren und die Vorrichtung zur Herstellung der Kupplung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Figur 3 bis 6 besser verständlich. Figur 3 zeigt den ersten Arbeitsschritt des Verfahrens, in welchem das Ende 4a der Stange 4, die in das Formwerkzeug 201 eingeführt ist, durch die Spule 5 in die Fassung 3 der Hülse 1 eingesetzt wird. Figur 4 zeigt den zweiten Arbeitsschritt, in welchem das Gewinde 2 der Kupplungshülse 1 in die Halterung 203a des am vorderen Ende des Kolbens 202a des etwa als blzylinder ausgebildeten Hydraulikzylinders 202 angeordenten Preßstempels 203 eingesetzt wird, u#nd das Ende 1b der Kupplungshülse 1 in das Formwerkzeug 201 eingeführt und durch den Preßstempel 203, der auf den Bund 1a der Kupplungshülse 1 drückt, eingepreßt wird. Figur 5 zeigt den dritten Arbeitsschritt, in welchem die Spule 5 durch. Vorschieben des Preßstempels 203 mit dem Ende 4a der Stange 4 verquetscht wird unataie Stange 4 dicht und fest mit der Kupplungshülse 1 verbindet. Figur 6 zeigt den letzten Arbeitsschritt, in welchem die Kupplungshülse 1, nachdem der Preßstempel 203 in das Formwerkzeug 201 eingetreten ist, aus dem Formwerkzeug 201 entnommen wird.
  • Beim zweiten Ausführungsbeispiel sind alle Arbeitsschritte dieselben wie beim ersten Ausführungsbeispiel, doch bestehen Unterschiede gegenüber der in Figur 1 bezeichnenden Vorrichtung in sofern, als nach dem Einsetzen der weichen Manschette 105 in die Kupplungshülse 101, und nachdem das Ende 104a des Drahtseils 104 durch das Formwerkzeug 201 hindurch in die weiche Manschette eingeführt ist, die weiche Manschette 105 wie ein Keil zwischen der Kupplungshülse 101 und dem Ende 104a des Drahtseils 104, wie Figur 2 zeigt, und der Gewindebolzen 102 mit dem Ende 104a des Drahtseils 104 verbunden wird. Die Stauchmaschine wird unter detaillierter Bezugnahme auf die Zeichnungen, die in den Figuren 3 und 8 ein Ausführungsbeispiel der Konstruktion darstellen, ausführlicher beschrieben.
  • Der Preßstempel 203 ist mit dem Kolben 202a des Hydraulikzylinders 202 in der Stauchmaschine verbunden. Das Formwerkzeug 201 und die Hülseneinsatzöffnung 203a des Preßstempels 203 liegen auf derselben Achse. Die zylindrische Hülsenhalterung 206 sitzt, wie Figur 8 zeigt, auf dem Preßstempel 203. Das Innere des Formwerkzeugs 201 ist im Durchmesser kleiner als das Äußere der Kupplungshilse 101. In der Stauchmaschine 204 ist eine seitliche Öffnung 207 ausgebildet. Die Kupplungshalse 1, 101, in welcher die Spule 5 oder die weiche Manschette 105 angeordnet ist, wird durch die seitliche Öffnung 207 hindurch in die Hülsenhalterung 206 der Stauchma schine 204 eingesetzt. Sodann, wenn auch das Ende 4, 104a der durch dss Formwerkzeug 201 und die Spule 5 oder die weiche manschette 105 hindurchgerührten Stange 4 oder des Drahtseils 104 in den Hydraulikzylinder eingeführt ist, drückt der Preßstempel 203 auf den Bund 1a, 101a der Kupplungshülse 1, 101, und diese Kupplungshülse 1, 101 wird dann durch das Formwerkzeug 201 gestaucht. Die Spule 5 oder die weiche Manschette 105 wird mit der Stange 4 oder dem Drahtseil 104 verquetscht und vereinigt die Stange 4 oder das Drahtseil 204 dicht und fest mit der Kupplungshilse 1, 101.
  • Dementsprechend hat die Erfindung folgende Wirkungen und Vorteile: 1) Die Kupplung gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindebolzen 2, 102 mit dem Ende 4a, 104a der Stange 4 oder des Drahtseils 104 in einfacher Weise verbunden wird, indem die Spule 5 oder die weiche Manschette 105 zwischen das Ende 4a, 104a der Stange 4 oder des Drahtseils 104 und die Kupplungshülse 1, 101 eingesetzt wird, und indem die Spule 5 oder die weiche Manschette 105, während sie im Formwerkzeug 201 gestaucht wird, mit der Stange 4 oder dem Drahtseil 104 verquetscht wird und so die Stange 4 oder das Drahtseil 104 dicht und fest mit der Kupplungshülse 1, 101 verbindet. Die Stauchmaschine ist einfach, und es ist möglich, in großen Stückzahlen zu produzieren. Beim ersten Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung wird, während die Kupplungshülse 1, 101 gepreßt wird, die Spule mit der Stange 4 sie oder dem Drahtseil 104 verquetscht und legtrsich reibschlüssig sie an die Innenwandung der Fassung 3, 103 an, und vereinigtrdie Stange 4 oder das Drahtseil 104 dicht und fest mit der Kupplungshülse 1, 101. Die Spule dient als verbindendes und schraubenförmig gewundenes Element, um das Spiel zwischen der Kupplungshülse 1, 101 und der Stange 4 oder dem Drahtseil 104 auszufüllen. Beim zweiten Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung wird, während die Kupplungshülse 1, 101, wie in Figur 2 dargestellt, gepreßt wird, die weiche Manschette 105 wie ein Keil verformt, der verjüngt ausgebildet ist und mit der Stange 4 oder dem Drahtseil 104 verquetscht wird und so das Ende der Stange 4 oder des Drahtseils 104 dicht und fest mit der Kupplungshülse 1, 101, vereinigt. Die weiche Manschette dient als keilförmiges Element, um das Spiel zwischen der Kupplungshülse 1, 101 und der Stange 4 oder dem Drahtseil 104 auszufüllen.
  • 2) Die Erfindung ist auch dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungshülse 1, 101 gepreßt wird, um mit dem Ende der Stange 4 oder des Drahtseils 104 mittels Formwerkzeug 201 und Preßstempel 203 verbunden zu werden, während die Spule 5 oder die weiche Manschette 105 mit der Stange 4 oder dem Drahtseil 104 verquetscht wird, nachdem das Ende der Stange 4 oder des Drahtseils 104 durch das Formwerkzeug 201 und die Spule 5 oder die weiche Manschette 105 hindurchgeführt wurde.
  • Demtentsprechend ist gemäß der Erfindung keine große handwerkliche Geschicklichkeit wie bei Verwendung von geschmolzenein Metall oder beim Schweißen erforderlich, und es kann einfach und effektiv in Massen produziert werden. Beim Stand der Technik ist ein Befestigungsstück an der Stange 4 oder am Drahtseil 104 erforderlich, doch bei der Erfindung wird die Stange 4 oder das Drahtseil 104 befestigt, indem das Ende der Stange 4 oder des Drahtseils 104 durch das Formwerkzeug 201 hindurchgedrückt wird. Weiter ist gemäß der Erfindung die Kupplungshülse 1, 101 kreisförmig ausgebildet oder auch, entsprechend dem Arbeitsquerschnitt des Formwerkzeugs, vieleckig.
  • 3) Die Stauchmaschine, die aus dem Formwerkzeug 201 und dem am Preßstempel 203 angeordneten Hydraulikzylinder 202 besteht, kann bei der Erfindung von kleiner Baugröße sein. So ist es möglich, sie statt in einer Fabrik auch an Ort und Stelle einzusetzen. Die Kupplungshülse 1, 101 wird gepreßt, ohne daß der Gewindebolzen 2, 102 beschädigt oder verformt wird, weil die am Preßstempel 203 vorgesehene Hülseneinsatzöffnung 3a, 203a so ausgebildet ist, daß der Gewindebolzen 2, 102 lose eingeführt werden kann. Die Kupplungshülse braucht wegen der am Preßstempel 203 angebrachten Hülsenhalterung 206, die auf derselben Achse wie das Formwerkzeug 201 liegt, nicht eingespannt zu werden.
  • 4) Wenn ein mit einer Seele versehenes Drahtseil verwendet wird, ist es unnötig, die Seele freizulegen, weil die Spule 5 oder die weiche Manschette 105 sich dicht und fest an die Seele anlegt.
  • 5) Wenn ein elastisches Seil verwendet wird, ist es möglich, die Kupplungshülse 1, 101 mit dem Ende der Stange 4 oder dem Seil 104 zu verbinden, weil ein starker Reibschluß entsteht, wenn ein aus Aluminium oder dergleichen bestehendes Verbindungselement vorgesehen wird.
  • 6) Die Verwendung für Verspannungen oder Verstrebungen zwischen Pfosten oder Masten ist möglich, wenn an jedem Mast Kupplungshülsen 1, 101 gemäß der Erfindung angeordnet und angezogen werden.
  • Da die Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen verwirklicht werden kann, ohne daß der Erfindungsgedanke verlassen wird, sind die Ausführungsbeispiele nur veranschaulichend und nicht beschränkend zu verstehen, nachdem der Umfang der Erfindung besser durch die angefügten Patentansprüche als durch die vorangehende Beschreibung ausgedrückt wird, weswegen alle Abwandlungen, die noch in den Rahmen der Patentansprüche oder in Äquivalente desselben fallen, von den Ansprüchen erfaßt sein sollen.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: rn t 5 Kupplung zum Anbringen am Ende einer Stange oder eines Seils, g e k e n n z e i c h n e t durch eine eine Fassung (3,103) und einen Gewindebolzen (2,102) umfassende Kupplungshülse (1, 101), wobei das Ende (4a, 104a) der Stange oder des Seils durch eine Spule (5) oder eine weiche Manschette (105) hindurch in die Fassung der Kupplungshülse einführbar ist, um die Kupplungshülse mit zwischenliegender Spule bzw. Manschette mit dem Stangen-bzw. Seilende zu verpressen.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (5) in der Art eines schraubenförmigen Gewindes umläuft.
  3. 3. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die weiche Manschette (105) in der Art eines Keiles verlauft.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung einer Kupplung, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (4a, 104a) einer Stange (4) oder eines Seiles (104) in die Fassung (3, 103) der Kupplungshülse (1, 101) eingesetzt wird, die einen Gewindebolzen (2, 102) und eine Fassung (3, 103) aufweist, wobei die Stange (4) oder das Seil (104) durch eine Spule (5) oder eine weiche Manschette (105) hindurchgefahrt wird, und daß die Spule (5) oder weiche Manschette (105) zwischen Kupplungshülse (1, 101) und Stangenende (4a) oder Seilende (104a) mittels eines Formwerkzeugs (201) in anliegenden Eingriff gebracht sie wird und'so den Gewindebolzen (2, 102) mit dem Ende (4a, 104a) der Stange (4) oder des Seils (104) verbindet.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (5) oder weiche Manschette (105) so gestaltet ist, daß sie über das Ende (4a, 104a) des Seils (104) oder der Stange (4) geschoben werden kann, und etwas kleiner als die Fassung (3, 103) der Kupplungshülse (1, 101) ist.
  6. 6. Stauchmaschine zur Herstellung der Kupplung nach Anspruch 1, 2 oder 3 bzw. zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Formwerkzeug (201) für das Stauchen der Kupplungshülse (1, 101) und einen Preßstempel (203) zum Pressen der Kupplungshülse (1, 101) aufweist.
  7. 7. Stauchmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßstempel (203) zum Einsetzen des Gewindebolzens (2, 102) der Kupplungshülse (1, 101) eine Hülseneinsatzöffnung (203a) hat.
  8. 8. Stauchmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßstempel (203) und das Formwerkzeug (201) einander gegenüberliegend angeordnet sind und daß eine seitliche Offnung (207) vorgesehen ist.
  9. 9. Stauchmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßstempel (203) eine Halterung (206) für die Kupplungshülse (1, 101) aufweist.
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