DE3220943A1 - Verbindungsteil - Google Patents

Description

• Verbindungsteil
• Die Erfindung betrifft ein Verbindungteil, das sich für einen Rundfunkempfänger oder andere Toneinrichtungen zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug eignet.
• Es gibt in herkömmlicher Weise drei verfahren, um elektrisch Substrate in einem Rundfunkempfänger oder in einer anderen Toneinrichtung zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug zu verbinden. Das erste Verfahren besteht darin, die Substrate durch Anschweissen eines Zuleitungsdrahtes zu verbinden, bei dem zweiten Verfahren wird ein Verbindungstück 1 angeschlossen, an das ein Zuleitungsdraht geschweiss wird und wird ein Verbindungsstück 1' an einem Substrat 2 befestigt, wie es in Fig. 1 der zugehörigen Zeichnung dargestellt ist, während bei dem dritten Verfahren ein Verbindungsstück 1' vom Typ eines Mutter steckers und ein flexibles Substrat l' miteinander verbunden werden.
• Diese herkömmlichen Verfahren haben jedoch Nachteile: Das erste Verfahren führt zu einer Zunahme der Fehlverdrahtung aufgrund der Zunahme der Anzahl der Zuleitungsdrähte und kann die Zuverlässigkeit der Toneinrichtungen durch die Instabilität der elektrischen Kennwerte aufgrund schlech Schweisstellen nicht verbessern. Das zweite und dritte Verfahren führen aufgrund der Verwendung von zwei Verbindung stücken oder einem flexiblen Substrat zu einer Zunahme der Kosten für den Aufbau von Toneinrichtungen verglichen mit dem ersten Verfahren.
• Durch die Erfindung soll daher ein Verbindungsteil zum elektrischen Verbinden der Substrate eines Rundfunkempfängers oder einer anderen Toneinrichtung zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug geschaffen werden, bei dem die herkömmlichen oben beschriebenen Nachteile beseitigt sind.
• Das erfindungsgemässe Verbindungsteil umfasst ein Blockelement, eine Vielzahl von Rillen, die im Blockelement jeweils zur Aufnahme eines Substrates vorgesehen sind, und eine Vielzahl von Verbindungsklemmen, die längs der Innenwand jeder Rille vorgesehen sind, wobei die Verbindungsklemmen elektrisch mit einem Substrat verbindbar sind, das in die zugehörige Rille eingesetzt ist.
• Im folgenden wird anhand der zugehörigen Zeichnung ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben: Fig. 1 zeigen in perspektivischen Ansichten herkömmliche.
• und 2 Substratverbindungen.
• Fig. 3 zeigt in einer perspektivischen Ansicht das Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Verbindungsteils.
• Fig. 4 zeigt eine Längsschnittansicht längs der Linie A-A' in Fig. 3.
• Fig. 5 zeigt einen Rundfunkempfänger oder eine andere Toneinrichtung zur Verwendung in einem Araftfahrzeug mit einem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Verbindungsteils.
• Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Verbindungsteils. Das Verbindungsteil 1 weist einen Block 3 aus einem Kunstharz oder einem ähnlichen Material auf und ist in gegebenen Abständen mit einer Vielzahl von Rillen 4 zum Einsetzen der Substrate versehen. Längs der Innenwand jeder Rille 4 ist eine Vielzahl von Verbindungsklemmen 5 vertikal in einem bestimmten Abstand angebracht.
• Die Klemmen a1, b1, c1 ... beispielsweise in der ersten Reihe der Verbindungsklemmen 5 in den Rillen 4 zur Aufnahme der Substrate sind elektrisch miteinander verbunden, während die Klemmen a1, b1, c1 ... in der ersten Reihe, die Klemmen a2, b2, c2 ... in der zweiten Reihe und die Klemmen a3, b3, C3 ... in der dritten Reihe elektrisch jeweils von der benachbarten Klemmenreihe isoliert sind. Das Verbindungsteil 1 ist gleichfalls mit einem Kopplungsteil ausgebildet, der ein Kopplungsloch 6 aufweist, um das Gehäuse eines Rundfunkempfängers oder einer anderen Toneinrichtung zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug befestigen zu können.
• Fig. 4 zeigt in einer Längsschnittansicht längs der Linie A-A' in Fig. 3, wie die Verbindungsklemmen 5 elektrisch mit den Substraten 2 verbunden sind.
• Fig. 5 zeigt einen Aufbau, bei dem das Verbindungsteil 1 in einen Rundfunkempfänger oder einer anderen Toneinrichtung zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug eingebaut ist. In Fig.5 ist ein Gehäuse 8 einer derartigen Toneinrichtung dargestellt, in der verschiedene Arten von Substraten 2 in das Verbindungsteil 1 eingesetzt sind. Es ist weiterhin ein Bedienungs- und Anzeigeteil 10 der Toneinrichtung dargestellt.
• Die Verbindungsklemme 5 kann in irgendeiner Form ausgebildet sein, wenn sie nur elektrisch mit dem Substrat 2 verbunden werden kann. Der Block 3 kann gleichfalls verschiedenartig ausgebildet sein.
• Wenn das erfindungsgemässe Verbindungsteil mit dem oben beschriebenen Aufbau bei einem Rundfunk empfänger oder einer anderen Toneinrichtung verwandt wird, ergibt sich folgendes: a) Eine Verbesserung der Zuverlässigkeit der Toneinrichtung aufgrund einer Verbesserung der elektrischen Kennwerte der Einrichtung.
• b) Eine Verringerung der Kosten zum Aufbau der Toneinrichtung aufgrund der Verwendung nur eines Verbindungsteils.
• c) Die Möglichkeit eines automatischen Zusammenbaues der Toneinrichtung aufgrund der Einfachheit des Zusammenbaues der Einrichtung.
• d) Eine leichte Reparatur der Toneinrichtung, und e) die Möglichkeit einer kleineren Ausbildung der Toneinrichtung aufgrund der Verwendung nur eines Verbindungsteils.
• Diese oben beschriebenen Vorteile konnten bei den bisher gebräuchlichen Verfahren noch nicht erhalten werden.
• Leerseite

Claims (3)

1. Verbindungsteil PATENTANSPRÜCHE Verbindungsteil, gek e n n z e ich ne t durch ein Blockelement (3), eine Vielzahl von Rillen (4), die im Blockelement (3) jeweils zur Aufnahme oines Substrates (2) vorgesehen sind, und eine Vielzahl von Verbindungsklemmen (a1, a2... b1, b2 ... C1' c2..., 5), die längs der Innenwand jeder Rille (4) vorgesehen sind, wobei die Verbindungsklemmen (a1, a2... b1, b2 ... c1, c2...,5) elektrisch mit einem in die zugehörige Rille (4) eingesetzten Substrat (2) verbindbar sind.
2. 2. Verbindungsteil nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , dass eine Verbindungsklemme (a1) in einer der Rillen (4) elektrisch mit den Verbindungsklemmen (b1, c1 ...) in anderen Rillen (4) verbunden ist, die damit in einer Linie ausgerichtet sind, während benachbarte Verbindungsklemmen (a1, a2...

   b1, b2... c1 c2 ...) in jeder Rille (4) elektrisch voneinander isoliert sind.
3. 3. Verbindungsteil nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , dass das Blockelement (3) aus einem Kunstharz gebildet ist.