DE3220686C2 - Übertragungselement - Google Patents
ÜbertragungselementInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C1/00—Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating
- B05C1/02—Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to separate articles
-
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M5/00—Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
- A61M5/178—Syringes
- A61M5/31—Details
- A61M5/315—Pistons; Piston-rods; Guiding, blocking or restricting the movement of the rod or piston; Appliances on the rod for facilitating dosing ; Dosing mechanisms
- A61M5/31511—Piston or piston-rod constructions, e.g. connection of piston with piston-rod
- A61M5/31513—Piston constructions to improve sealing or sliding
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf ein Übertragungselement zur Verwendung in einem Verfahren zum Silikonisieren reibend beanspruchter Silikons, wobei das Silikon nach Patent (Patentanmeldung P 3045950.8-45) auf die Fläche mit einem Übertragungselement berührend aufgetragen wird. In Weiterbildung des genannten Hauptpatents ist vorgesehen, daß das Übertragungselement (24) zumindest eine Ab saug öffnung (31) aufweist und mit einer Absaugvorrichtung (90) verbunden ist.
Description
des Zylinders 38 auf- und abzuführen, erforderlichenfalls unter nochmaliger Aufnahme von Silikon durch die
Dichtmanschette 24. lro allgemeinen wird es jedoch reichen,
die Dichtmanschette 24 ein einziges Mal mit Silikon zu beladen und dieses durch wenige Aur- und Abhübe
innerhalb des Zylinders an dessen Innenwand gleichmäßig zu verreiben.
Hierdurch kann man eine gleichmäßige Kontamination der Dichtflächen an der Innenwand des Zylinders
mit Silikon erreichen, und zwar auch in den Sereichen, ίο
welche mit dsr oberen Dichtlippe 26 zusammenwirken. Hierbei kann man die Dosierung so einstellen, daß nur
sehr wenig Silikon in den Zylinderboden abläuft
Die Dichtmanschette weist an ihrer unteren Fläche eine zentrale Vorwölbung auf, in welcher sich die Ab-Säugöffnung
31 befindet Wenn sich diese in der Nähe des Zylinderbodens des Spritzenzylinders befindet,
kann über die Absaugvorrichtung 90 von dort Silikon abgesaugt werden, das ggf. dorthin gelangt ist Insbesondere
wird das Silikon aus dem Bereich abgesaugt der der Kanüle benachbart ist
In Fi g. 2 ist ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung
gezeigt Teile, die ebenfalls in F i g. 1 dargestellt sind, sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und
werden nicht mehr im einzelnen beschrieben. Die Dichtmanschette 24' stammt nicht aus einer normalen Dichtmanschettenserie
für Spritzenzylinder, sondern ist an den Übertragungsvorgang besondes angepaßt Längs
des Umfangs weist die Dichtmanschette 24' eine ringförmige
Saugzone 50 auf. Diese ist direkt unterhalb der Dichtlippe 28 angeordnet und über Abzweigungen 52
der Absaugleitung 30 mit der Absaugvorrichtung 90 verbunden. Mittels der Saugzone 50 kann Silikon abgesaugt
werden, das während des Übertragungsvorgangs unter die Dichtlippe 28 gelangt ist Statt der ringförmigen
Saugzone 50 können auch mehrere Absaugöffnungen vorgesehen sein, um das überschüssige Silikon abzusaugen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
45
50
55
60
65
Claims (4)
1. Übertragungselement zur Verwendung in ei- Weise eine minimale Menge an Silikon auf äie Innenflänem
Verfahren zum Silikonisieren der jeweils von 5 ehe des Spritzenzylinders aufgebracht werden. Es ist
einer Kolbendichtung reibend beanspruchten Innen- möglich, unten in den Zylinder geschobenes oder gar an
flächen von Spritzenzylindern durch Aufbringen ei- den Zylinderboden gelangtes Silikon herauszusaugen,
nes flüssigen Silikons, wobei das Silikon mit einem Insbesondere kann augenblicklich überschüssiges SiIi-Übertragungselement
berührend aufgetragen wird kon aus dem Spritzenzylinder entfernt werden, welches
nach Patent 30 45 950, dadurch gekenn- io während des Aufwischvorgangs bis an die Unterseite
zeichnet, daß das Übertragungselement (24) zu- der M anschette herabgekrochen ist.
mindest eine Absaugöffnung (31) aufweist und mit Es ist zumindest eine Absaugöffnung im Übertra-
einer Absaugvorrichtung (90) verbunden ist gungselement, vorzugsweise in dessen Stirnfläche, vor-
2. Übertragungselement nach Anspruch 1, da- gesehen. Für die Absaugung von der Zylinderinnendurch
gekennzeichnet, daß das Übertragungsele- 15 wand des Spritzenzylinders können im Wandbereich
ment (24) an seiner Stirnfläche zentral vorgewölbt des Übertragungselementes weitere Absaugöffnungen
und in diesem Bereich mit einer Absaugöffnung (31) vorgesehen sein, die alle mit der Absaugvorrichtung
versehen ist verbunden sind. Stattdessen kann auch eine ringförmige
3. Übertragungselement nach Anspruch 1 oder 2, Saugzone über den Umfang verteilt sein.
dadurch gekennzeichnet daß Absaugöffnungen 20 Bei der Absaugvorrichtung handelt es sich zweckmä-
oder eine_ ringförmige Saugzone (50) über den Um- ßig um eine Pumpe, die entweder während des gesam-
fang des Übertragungselemente verteilt sind bzw. ist ten Wischvorgangs läuft oder nur eingeschaltet ist,
4. Übertragungselement nach einem der vorher- wenn sich das Übertragungselement im unteren Zylingehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß derbereich befindet
das Übertragungselement (24) über eine Drehkupp- 25 Für den Fall, daß die Silikonisierung bei sich drehenlung
(92) mit der Absaugvorrichtung (90) verbunden dem Übertragungselement erfolgt, kann dieses zweckist,
mäßig über eine Drehkupplung mit der Absaugvorrichtung verbinden sein.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von Aus-
30 führungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Die Erfindung betrifft ein Übertragungselement nach Übertragungselementes und
dem Oberbegriff des Anspruchs 1. F i g. 2 eine andere Ausführungsform des erfindungs-
Im Hauptpatent 30 45 950 ibt ein solches Übertra- gemäßen Übertragungselementes.
gungselement beschrieben, das der Kolbendichtung 35 Als Übertragungselement dient im Ausführungsbei-
nachgebildet ist. Mit ihm wird am Übertragungselement spiel eine Dichtmanschette 24 einer dreiteiligen Spritze
haftendes Silikon an der zu silikonisierenden Innenflä- aus Kolben, Zylinder und Dichtmanschette. Die Dicht-
che eines Spritzenzylinders abgewischt und so auf diese manschette hat, wie bei dieser Bauart üblich, zwei
übertragen. Dabei kann derselbe Flächenbereich des Dichtlippen 26 und 28, die rings um die rotationssymme-
Übertragungselementes mit verschiedenen Flächenbe- 40 trische Dichtmanschette hervorstehen,
reichen der zu silikonisierenden Fläche in Berührung Die Dichtmanschette weist eine zentrale Absaugöff-
kommen. Vorzugsweise wird als Übertragungselement nung 31 auf, in welcher sich mit festem Sitz das Ende
genauso eine Dichtmanschette verwendet wie sie auch einer Absaugleitung 30 befindet. Die Absaugleitung ist
in einer montierten Spritze Verwendung findet. Die in einer zentralen Bohrung einer vertikalen Welle aus
Verwendung eines solchen Übertragungselementes ent- 45 nichtrostendem Stahl befestigt, was durch das Bezugs-
spricht so den faktischen Betriebsbedingungen und er- zeichen 32 angedeutet ist.
möglicht daher eine besonders gut dosierte Silikonauf- Die Welle 32 ist um ihre Achse mittels eines nicht
tragung, wobei auch ein Auslaufen überschüssigen SiIi- dargestellten Antriebs drehbar. Sie ist außerdem entkons
an schon kontaminierten Flächen in funktionsnot- sprechend dem Doppelpfeil 36 vertikal auf- und abbewendig
nicht zu kontaminierende Bereiche gering ge- 50 wegbar, wozu ein ebenfalls nicht dargestellter Antrieb
halten werden kann. dient. Mit dem anderen Ende ist die Absaugleitung 30 Es ist sehr wichtig, den Silikonanteil herabzusetzen, über eine Drehkupplung 92 mit einer Absaugvorrichder
als Verunreinigung mit in den Körper des Patienten tung 90 verbunden, die in der Figur nur schematisch
eingespritzt wird. Insbesondere ist es wichtig, das Mit- dargestellt ist.
führen von Silikon aus dem Spritzenzylinder herabzu- 55 Die Dichtlippen 26 und 28 der Dichtmanschette 24
setzen, das den quantitativ größten Anteil der Restver- stehen über die Welle 32 radial vor. Vertikal fluchtend
unreinigung ausmacht. Dabei soll insbesondere auch ei- unter der Welle 32 mit der Dichtmanschette 24 ist der
ner Ansammlung von flüssigem Silikon, das im allgemei- Zylinder 38 einer Spritze mittels je eines oben und unten
nen honigartig zähflüssig ist, z. B. als Silikonöl vorliegt, angreifenden Halteteils 40 bzw. 42 vertikal mit ÖfFnung
am Zylinderboden vorgebeugt werden. 60 nach oben gehalten. Die Dichtmanschette 24 ist von der
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Art, wie sie auch im endgültigen Montagezustand einer
Vorrichtung zum Silikonisieren reibend beanspruchter Spritze mit dem Zylinder 38 während des Spritzvor-Spritzen
zu verbessern, so daß die Menge überschuss!- gangs verwendet wird. Bei Abwärtshub der Welle 32
gen Silikons herabgesetzt ist, insbesondere auch eine gelangt daher die Dichtmanschette 24 in dieselbe BeEntfernung
vom etwa kontaminierten Zylinderboden 65 triebsposition wie eine eigene Dichtmanschette des Zymöglich
ist. linders 38. Es ist empfehlenswert, die Dichtmanschette Diese Aufgabe ist durch die Merkmale des Kennzei- 24 über dieselbe Strecke, die auch im Betrieb der Spritchens
des Anspruchs 1 gelöst. ze von deren Dichtmanschette berührt wird, innerhalb
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823220686 DE3220686C2 (de) | 1980-12-05 | 1982-06-02 | Übertragungselement |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803045950 DE3045950C2 (de) | 1980-12-05 | 1980-12-05 | Verfahren und Vorrichtung zum Silikonisieren reibend beanspruchter Flächen von Spritzenzylindern |
DE19823220686 DE3220686C2 (de) | 1980-12-05 | 1982-06-02 | Übertragungselement |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3220686A1 DE3220686A1 (de) | 1983-12-08 |
DE3220686C2 true DE3220686C2 (de) | 1986-12-04 |
Family
ID=25789554
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823220686 Expired DE3220686C2 (de) | 1980-12-05 | 1982-06-02 | Übertragungselement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3220686C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1072321A2 (de) | 1999-07-24 | 2001-01-31 | Arzneimittel GmbH Apotheker Vetter & Co. Ravensburg | Verfahren zur Beschichtung von Primärpackmitteln und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
-
1982
- 1982-06-02 DE DE19823220686 patent/DE3220686C2/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1072321A2 (de) | 1999-07-24 | 2001-01-31 | Arzneimittel GmbH Apotheker Vetter & Co. Ravensburg | Verfahren zur Beschichtung von Primärpackmitteln und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
DE19934841C1 (de) * | 1999-07-24 | 2001-03-01 | Vetter & Co Apotheker | Verfahren zur Beschichtung von Primärpackmitteln und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3220686A1 (de) | 1983-12-08 |
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