DE1926483A1 - Rotations-Arbeitsmaschine,insbesondere Rotations-Druckmaschine - Google Patents

Rotations-Arbeitsmaschine,insbesondere Rotations-Druckmaschine

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Publication number
DE1926483A1
DE1926483A1 DE19691926483 DE1926483A DE1926483A1 DE 1926483 A1 DE1926483 A1 DE 1926483A1 DE 19691926483 DE19691926483 DE 19691926483 DE 1926483 A DE1926483 A DE 1926483A DE 1926483 A1 DE1926483 A1 DE 1926483A1
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cylinder
shield
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disc
machine
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Application number
DE19691926483
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English (en)
Inventor
Woodcroft Derrick Leslie
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
James Halley and Sons Ltd
Original Assignee
James Halley and Sons Ltd
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F9/00Rotary intaglio printing presses
    • B41F9/06Details
    • B41F9/08Wiping mechanisms
    • B41F9/10Doctors, scrapers, or like devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rotary Presses (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

- Sh 1309
James Halley and Sans Limited, West Bromwich
(England)
Rotations-A.rbeitsmaschine, insbesondere Rotationsdruckmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rotations-A.rbeitsmaschine, insbesondere auf eine Zylindertiefdruckpresse.
Bei Zylindertiefdruckpressen taucht ein Bildzylin-< der teilweise in die Druckfarbe, in lack oder sonstige Flüssigkeit unterschiedlicher Viskosität ein. Die überschüssige Flüssigkeit wird von dem sich nach oben bewegenden Teil des Zylinderumfanges durch eine Abstreifeinrichtung abgewischt, die beispielsweise durch ein Messer gebildet wird, das länger als der Zylinder ist· und* sich in axialer Richtung hin- und herbewegt. Ein Teil der über* schüssigen Flüssigkeit wird' dadurch seitlich über die Zylinderenden gestreift, wo sie mit weiterer Flüssigkeit zusammentrifft, die an der Stirnseite selbst mit hochgenommen wird, Dabei besteht die Tendenz, daß die Flüssigkeit unter der Wirkung der Zentrifugalkraft wegspritzt
9Q9849/Q$Jf
und hierbei andere Teile der Maschine sowie das durch die Maschine laufende Material verschmutzt. Durch diese Spritzerscheinungen ist die maximale Arbeitsgeschwindigkeit der Druckmaschine begrenzt. Die Flüssigkeit besitzt im übrigen auch die Tendenz, an den Zylinderenden entlang zur Achse zu laufen und di.e Lager zu verschmutzen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu entwickeln, die sich durch einen einfachen Aufbau und eine zuverlässige Betriebsweise auszeichnet, sich leicht anbringen läßt und eine Flussigkeitsvereunreinigung zumindest der Zylinderenden sowie ein Wegspritzen" von Flüssigkeit verhindert. Ziel der Erfindung ist es" weiterhin, die Einrichtung so auszugestalten, daß sie bei Zylindern unterschiedlicher Abmessungen eingesetzt werden kann.
Die Erfindung geht aus von einer Rotations-Zrbeitsmaschine, insbesonde einer Rotations-Druckmaschine, mit einem Bild- oder Auftragszylinder und einer im Betrieb auf die Zylinderoberfläche einwirkenden Abstreifeinrichtung.
Die Erfindung besteht dabei im wesentlichen darin, daß ein Schild vorgesehen ist, der sich wenigstens über dasjenige Segment einer Stirnseite des Zylinders er-" streckt, das teilweise durch den Teil des Zylinderumfanges begrenzt wird, der im Betrieb Flüssigkeit der Abstreifereinrichtung zuführt, daß ferner ein Kantenteil des Schildes so auf die Abstreifereinrichtung ausgerichtet ist, daß er im Betrieb durch einen Teil der Abstreifereinrichtung berührt wird, und daß schließlich Einrichtungen vorgesehen sind, die den Schild a-n einer Drehbewegung mit dem Zylinder hindern.
-S-
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigen
Pig.1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Spritzschutzes, der an einem Ende einer Zylindertiefdruckmaschine angebracht ist;
Fig.? eine Seitenansicht eines Teiles der Einrichtung f ernäfi Fig . 1 .
Ein Schild 1" in Fern einer flachen Scheibe 11 weist eine als Führungsbahn profilierte Kante auf, die in vergrößertem Kaßst&b aus Fig.2 ersichtlich ist. Ein Umfangssegmer.t-12 lesit;:t einen konstanten Radius "bezogen auf e-ine Bohrung 1;'; ein zweites Sfgment 14 besitzt einen Padius, der sich von einem K---ximalwert (entspreche!:! dem Radius des S'gKer.ies 1L) alinuiiil i:/:: uni gleichförmig auf einen Hinimalwcrt fei V; verringert; dieser Teil des Scneibenumfanges liegt also exzentrisch zur Bohrung 1J. Das verbleibende Segment 16 stellt einen Übergang zwischen dem#kleinsten und dem größten Radius- a-ir.
Die Scheibe IT ist drehfest durch Bolzen 2>" an Einern "Ende einer mit einer. Flansch verrehfc-Len Hülse 17 -befestigt, die sich frei auf einer Stummelachse 18 eines rildaylinaers 19-areht. Im Beirieb ist der Zylinder 1? im "Rahmen t;1 einer Zylinäertiefdruckpresse gelagert, vote i er bei seiner Drehbewegung teilweise in die bis zu einem Niveau ^2 stehende Farbe in einem Trog 23 eintaucht. Der Rahmen .11 uii-i üer Trog 2" sind in Fig.1 abgebrochen veranschaulicht.
Der Zvlinde-r 1Ί dreht sich im P-: trieb in Richtung
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BAD ORIGINAL
des Pfeiles 24. Ein üblicher Abstreifer 25 entfernt überschüssige Farbe von der ZyIinderoberflache nach dem Verlassen des Troges. Der Abstreifer 25 führt in axialer Richtung des Zylinders eine hin- und hergehende Bewegung aus und ragt über die Umfangskanten vor.
Koaxial zur Stumme!achse 18 ist ein Befestigungsring 26 vorgesehen, der neben dem Stummelachsenlager 27 an einer Seite des Rahmens 21 anliegt und durch einen Befestigungsstift 28 an einer Drehbewegung gehindert wird.
Das der Scheibe 11 abgewandte Ende der Hülse 17 ist in dem Ring 26 angeordnet und kann mittels einer Schraube' 29 festgelegt werden,- die sich in Gewindeeingriff mit einer radialen Bohrung in der Viand des Ringes befindet. Wird die .Schraube 29 gelöst, so können die Scheibe 11 und die Hülse 17 relativ zuκ Abstreifer 25 gedreht werden; ebenso kann in diesem Falle die axiale Ausladung der Hülse 17 gegenüber df in Rim 26 variiert werden.
Im Betrieb sind die Geheibe 11 und die Hülse 17 in der aus Fi~. 1 ersichtlichen V.'eise angeordnet; die Hülse 17 erstreckt siel, also vom Ring 26 aus derart, daß sie die f.'tmnmelRChEß ΐ-: umschließt und die ocheibe 11 an. einer .Stirnseite des Zylinders-19 hält. Die.. Scheibe 11 wird aadurch eingee \.<..l 1t, daß die ganze .«,liordnung in den Ring 26 so weit gedroht wird, bis ein Teil 9 den■Segmentes 14, dessen Abstand χα. der Bef estigungsaehye gleich, dem Raaius des Zy?. ir.deiw 19 ist, auf die ;,t streif Erstellung des Zylinders ausgerichtet ist und in Berührung mit der. /bs-treifer 25 steht, Lie Scheite 11 unJ die Hülse 17 werden dann duren .Anziehen der Schraube r'-} ge; er. eine Drehbewegung oder eine axiale Bewegung reichert. Das entgegengesetzte Er. κ dts Zylinders 19 besitzt eine gleichartige (nicht α-α !-γ.: es u-litt) Spritzschu '^einrichtung.
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BAD
'Wenn die Presse läuft, wird überschüssige Farbe an den Enden des Abstreifers 25 über den nicht rotierenden Umfang der Scheibe 11 statt über die Stirnseite des Zylinders abgeführt. Damit wird das unerwünschte Wegspritzen von Farbe vermieden. Da ferner die Stummelachse 18 durch die Hülse 17 und den Ring 26 abgedeckt ist, kann die Farbe das Lager 27 nicht verschmutzen.
Es können Zylinder unterschiedlicher Durchmesser und Längen vorgesehen werden·. Zu diesem Zweck braucht lediglich die Scheibe 11 so gedreht zu werden, daß ein Umfangsteil mit einem entsprechenden Radius in die Abstreiferstellung gelängt; durch axiales Einstellen der Hülse 17 im Ring 26 erfolgt ferner eine Anpassung an die Zylinderlänge. Um einen größeren Bereich von Zylinderdurchmessern erfassen zu können, können mehrere Scheiben vorgesehen werden.
Die Form des Schildes 10 kann im Rahmen der Erfindung abgewandelt werden. Wenn nur eine Zylindergröße'benutzt wird, kann der Schild die Form einer kreisförmigen Scheibe besitzen, die konzentrisch zur Zylinderachse angeordnet ist. Werden eine Anzahl von Zylindern in Standardgrößen benutzt, so kann die Scheibe Umfangsbereiche besitzen, deren Radien sich stufenweise ändern (statt wie beim beschriebenen Ausführungsbeispiel allmähliche Übergänge zwischen Minimal- und Maximalwerten aufzuweisen).
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Claims (7)

  1. Patentansprüche
    MJ) Rotations-Arbeitsmaschine, insbesondere Rotatioris-Druckmaschine, mit einem Bild- oder Au ftragszylinder und einer im Betrieb auf die Zylinderoberfläche einwirkenden Abstreifeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein schild (10) vorgesehen ist, der sich wenigstens über dasjenige Segment einer Stirnseite des Zylinders (19) erstreckt, das teilweise durch den Teil des ZyIinderumfanges be- _ grenzt wird, der im Betrieb Flüssigkeit der Abstreifereinrichtung (25) zuführt, daß ferner ein Kantenteil (9) des Schildes so auf aie Abstreifereinrichtung (25) ausgerichtet ist, daß er im Betrieb durch einen Teil der Abstreifereinrichtung berührt wird, und daß schließlich Einrichtungen (20,28,29) vorgesehen sind, die den Schild an einer Drehbewegung mit dem Zylinder hindern.
  2. 2.) Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schild (10) die Form einer Scheibe (11) besitzt, die sich im wesentlichen über die ganze Stirnseite des Zylinders (19) erstreckt und die Zylinderachse umgibt.
  3. 3.) Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (11) kreisförmig ausgebildet ist.
  4. 4.) Maschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (11) exzentrisch zur Achse des Zylinders (19) angeordnet ist.
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  5. 5.) Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (11) eine gekrümmte Umfangskontur aufweist und daß der Krümmungsradius wenigstens eines Teiles (15) vom Krümmungsradius eines anderen Teiles (12) abweicht.
  6. 6.) Moschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (20, 23,29) zur Verhinderung einer Drehbewegung des Schildes (10) zwecks Einstellung der Winkellage des Schildes relati\' ,;ur Abstreifereinrichtung (25) lösbar sind».
  7. 7.) Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch i:ek^x:nzeiehnet, daß der Schild (1C) auf einer Hülse (17) angeordnet ist, die einen sonst freiliegenden Teil einer Stummel achse (18) des Zylinders - (1?) im Eetrieb abdeckt.
    ü.) Maschine nach Anspruch 7, iadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (17) lesbar, in einer Halterung (28) angeordnet i.:t, die eine axiale Einstellung der La-• ge des Schildes (10) und der Hi-I se (Ί7) ermöglicht.
    ;<«) Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, jjek^r.nzeicmvJt durch ihre Ausgestaltung als Zylinaer tie !druckpresse .
    909849/0969
DE19691926483 1968-05-31 1969-05-23 Rotations-Arbeitsmaschine,insbesondere Rotations-Druckmaschine Pending DE1926483A1 (de)

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GB2610268 1968-05-31

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EP1147888A1 (de) * 2000-04-17 2001-10-24 WindmÀ¶ller & Hölscher Druckmaschine mit im Kantenbereich des Druckzylinders gehaltenen Abstreifern

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