DE3220305A1 - Verfahren zur herstellung von naphthochinon - Google Patents

Verfahren zur herstellung von naphthochinon

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    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
  • Naphthochinon.
  • Naphthochinon ist ein in der chemischen Industrie in grossem Umfang eingesetztes organisches Material. Es wird insbesondere zur Herstellung von Farbstoffen und höheren Chinonen, einschliesslich Tetrahydroanthrachinon und Anthrachinon, verwendet.
  • In Kirk Othmerts Encyclopedia of Chemical Technology, 2. Auflage, Bd. 16, S. 910 ist angegeben, dass 1,4-Naphthochinon sich in hohen Ausbeuten durch Einwirkung von Kaliumdichromat und Schwefelsäure auf 4-Aminonaphthol-hydrochlorid herstellen lässt, dass die direkte Oxidation von Naphthalin zu Naphthochinon -aber von geringem Wert zu sein scheint. Ferner ist in der US-PS 2 938 913 ein Verfahren zur direkten Oxidation von Naphthalin zu Naphthochinon und Phthalsäureanhydrid unter Verwendung von Vanadinpentoxid-Katalysator bei hohen Temperaturen in einem unter Druck stehenden System beschrieben.
  • Obgleich dieses Verfahren oder Modifikationen davon grosstechnische Anwendung finden, hat es den Nachteil, dass neben dem gewünschten 1,4-Naphthochinon beträchtliche Mengen an Phthalsäure entstehen.
  • Gorbachev und Vabel beschreiben in Zhur. viz. Khim, Bd. 28 (1954), S. 1782 die Oxidation von Naphthalin mit Cer(IV)-sulfat bei 40 bis 70 0C in einem einphasigen System, das Naphthalin, Essigsäure, Schwefelsäure und Cer(IV)-sulfat enthält. Diese Autoren zeigten, dass die Geschwindigkeit der Oxidation von Naphthalin sich bei Zunahme der Arbeitstemperatur um jeweils 10 0C etwa verdoppelt. Ferner war die Geschwindigkeit der Naphthalinoxidation etwa 1. Ordnung im Hinblick auf die Konzentration an gelösten Cer(IV)-ionen. Daher führten höhere Konzentrationen an gelösten Cer(IV)-ionen und höhere Arbeitstemperaturen zu einer rascheren Umwandlung von Naphthalin zu Naphthochinon. Jedoch entwickelten diese Autoren kein grosstechnisch durchführbares Verfahren zur Herstellung von Naphthochinon. Diese Autoren geben an, dass das im einphasigen System gebildete Naphthochinon den Cer(IV)-ionen ausgesetzt ist und somit weiter oxidiert wird, was zu geringen Naphthochinonausbeuten führt. Ferner sind die Naphthalin- und Naphthochinonkonzentrationen äusserst gering. Ausserdem diskutieren Gorbachev und Vabel keine Methoden zur Abtrennung von Naphthochinon vom Cer-Oxidationsmittel.
  • In der GB-PS 1 192 037 (ICI) ist ein Verfahren zur Oxidation von Naphthalin zu Naphtochinon in einem zweiphasigen System beschrieben. Naphthalin wird in verschiedenen Lösungsmitteln bei Naphthalinkonzentrationen zwischen 0,05 und 0,26 m gelöst, wodurch eine homogene organische Phase entsteht. Cer(IV)-sulfat in 4 n Schwefelsäure oder Cer(IV)-ammoniumnitrat in 4 n Säure wird als Katalysator verwendet. Geeignete Cerlösungen können Konzentrationen von 0,01 bis 0,15 m in 4 n Schwefelsäure aufweisen. Die Reaktion verläuft um so rascher, je löslicher das Cer(IV)-ammoniumnitrat in 4 n Salpetersäure ist. Die Verwendung von konzentriertem Cer(IV)-ammoniumnitrat' in Salpetersäure hat zwar den Vorteil einer rascheren Reaktionsgeschwindigkeit, lässt aber nach den Ergebnissen von Gorbachev und Vabel erwarten, dass erhebliche Mengen an unerwünschtem 1-Nitronaphthochinon als Nebenprodukt gebildet werden. Dieser Nachteil wird auch in der CA-PS 899 856 und GB-PS 1 203 434 erläutert.
  • Das vorstehend geschilderte ICI-Verfahren zur Herstellung von Naphthochinon mit einem Cer-Oxidationsmittel ist nicht grosstechnisch durchführbar, da es eine Reihe von Nachteilen aufweist, u.a. folgende Nachteile: 1. Aufgrund der Verwendung eines organischen- Lösungsmittels zur Lösungs des Naphthalins ist die Obergrenze der Arbeitstemperatur durch den Siedepunkt des Lösungsmittels vorgegeben.
  • 2. Aufgrund der Verwendung eines organischen Lösungsmittels zur Lösung des Naphthalins müssen alle Anlagen zur Herstellung von Naphthochinon umfangreiche und komplizierte Systeme zur Rückgewinnung des Lösungsmittels aufweisen.
  • Dadurch entstehen untragbare Kosten, da die Notwendigkeit bestünde, grosse Mengen an Lösungsmittel von geringen Mengen an Naphthochinon und nicht umgesetztem Naphthalin zu entfernen.
  • 3. Aufgrund der Verwendung eines organischen Lösungsmittels ist die anfängliche Naphthalinkonzentration in der organischen Phase durch die Löslichkeit des Naphthalins im Lösungsmittel bei der gegebenen Arbeitstemperatur begrenzt.
  • 4. Aufgrund der Verwendung einer elektrochemischen Zelle mit einem Gehalt an Diaphragmen ist der maximale Cer(IV)-ionengehalt des Elektrolyten auf die maximale löslichkeit des Cer(III)-sulfatsalzes begrenzt.
  • 5. Naphthochinon wird in äusserst verdünnter Konzentration gebildet, beispielsweise maximal 0,2 m, selbst wenn ausgehend von 0,2 m Naphthalin eine 100-prozentige Ausbeute bei 100-prozentiger Umwandlung erzielt werden könnte. Die Kosten für die Gewinnung von extrem verdünntem Naphthochinon aus einem Naphthalin-Lösungsmittel-Gemisch sind im grosstechnischen Masstab untragbar.
  • 6. Die Arbeitstemperatur ist in den vorgenannten Patentschriften auf den Bereich von 40 bis 80°C begrenzt, um die Bildung von Nebenprodukten, beispielsweise 1-Nitronaphthalin, einzuschränken.
  • 7. Die Reaktionsgeschwindigkeiten sind langsam, beispielsweise 1 bis 2.Stunden, da die Reagentien sehr verdünnt und die Arbeitstemperaturen relativ nieder sind.
  • 8. Aufgrund der starken Verdünnung des Naphthalins entstehen hohe Kosten für das Mischen, durch das gewährleistet wird, dass das wässrige Oxidationsmittel auf der Basis von Cer(IV)-ionen und das als Reagens verwendete Naphthalin gründlich verteilt werden.
  • 9. Die Oxidation von Naphthalin durch Cer(IV)-sulfat unterliegt neben einer kinetischen Kontrolle auch einer Massenübertragungskontrolle. Die Geschwindigkeit, mit der Naphthalin zu Naphthochinon umgesetzt werden kann, ist stark von der Geschwindigkeit abhängig, mit der Naphthalinmoteküle in Kontakt zu Cer(IV)-ionen gelangen können. Durch Verwendung eines Lösungsmittels zur Lösung von Naphthalin ist die Cerionen-Naphthalin-Kontaktgeschwindigkeit auf die Geschwindigkeit beschränkt-, mit der Naphthalinmoleküle innerhalb des Lösungsmittels zur Lösungsmittel-Cer(IV)-ionen-Grenzfläche diffundieren können (Massenübertragung) wo dann die Reaktion erfolgen kann. Durch Weglassen des Lösungsmittels ergibt sich, dass eine wesentlich grössere Konzentration an Naphthalinmolekülen in ständigem Kontakt mit dem Cer(IV)-ionen-Oxidationsmittel ist. Die Reaktionsgeschwindigkeit der Naphthalinoxida-tion ist somit durch die Verwendung eines Lösungsmittels stark begrenzt. Ferner ist es wichtig, Cer(IV)-ionen einem Überschuss an Naphthalinmolekülen auszusetzen, um die Bildung von Nebenprodukten durch Reaktion von Cer(IV)-ionen mit anderen organischen Bestandteilen, wie Naphthochinon in Abwesenheit von Naphthalinmolekülen,zu verhindern. Eine Bildung von Nebenprodukten und ein unnötiger Verbrauch von Cer(IV)-ionen werden wesentlich verringert, indem man Naphthalin in Abwesenheit eines Lösungsmittels - auch bei hohen Naphthochinonkonzentrationen - oxidiert (vgl. Tabelle I).
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die vorstehend geschilderten Nachteile des Stands der Technik zu überwinden, die einer grosstechnischen Herstellung von Naphthochinon durch Oxidation von Naphthalin unter Verwendung von Cer-Oxidationsmitteln entgegenstanden.
  • Erfindungsgemäss wurde festgestellt, dass Naphthalin leicht in hohen Ausbeuten und hohen Konzentrationen (höher als bei den Verfahren der vorgenannten Patentschriften oder gemäss dem Verfahren von Gorbachev und Vabel) bei sehr hohen Arbeitstemperaturen, beispielsweise höher als 81°C, zu Naphthochinon umgesetzt werden kann, ohne dass während der Naphthalinoxida--tion ein organisches Lösungsmittel gebraucht wird. Dabei können im Vergleich zu sä-mtlichen bekannten Verfahren wesentlich höhere Cer(IV)-sulfatkonzentrationen eingehalten werden.
  • Somit wird erfindungsgemäss ein Verfahren zur Herstellung von Naphthochinon zur Verfügung gestellt, das dadurch gekennzeichnet ist, dass man Naphthalin mit Cer(IV)-sulfat bei Temperaturen oberhalb des Schmelzpunkts von Naphthalin unter heftiger Bewegung des Reaktionsgemisches in Gegenwart von Schwefelsäure, aber in Abwesenheit von organischen Lösungsmitteln oxidiert. Das bei der Oxidation erhaltene Gemisch kann zur Extraktion des Naphthochlnons mit einem organischen Lösungsmittel in Kontakt gebracht werden. Eine andere Mäglichkeit besteht in der fraktionierenden Sublimation, durch die sich das Naphthochinon aus dem Reaktionsgemisch abtrennen lässt.
  • Die Schwefelsäurekonzentration beträgt vorzugsweise 0,2 m bis 2,0 m.
  • Ferner ist festzuhalten, dass das Cer(IV)-sulfat aus dem bei der Oxidation von Naphthalin mit Cer(IV)-sulfat gebildeten Cer(III)-sulfat regeneriert werden kann, indem man das Cer(III)-sulfat zum Cer(IV)-sulfat zurückoxidiert. Techniken für diese Rückgewinnung sind an sich bekannt. Ein besonders bevorzugtes Verfahren ist in der US-Anmeldung 149 904 vom 15. Mai 1980 beschrieben. Jedoch können auch weitere elektrolytische Verfahren zur Regeneration der Cer(IV)-ionen verwendet werden.
  • Es kann auch eine Ozonolyse durchgeführt werden.
  • Der Schmelzpunkt von Naphthalin beträgt 80°C. Vorzugsweise wird das Verfahren somit bei etwa 810C oder darüber, vorzugsweise bei 81 bis 850C durchgeführt. Es können aber auch höhere Temperaturen angewendet werden. Die Naphthalinkonzentration im Reaktionsgemisch beträgt etwa 6,3 m, da die Konzentration von flüssigem Naphthalin bei etwa 81aC 6,3 m beträgt. Die Cer(IV)-sulfatkonzentration soll zu Beginn der Naphthalinoxidation mindestens 0,05 m betragen, jedoch sind anfängliche Cer(IV)-sulfatkonzentrationen von über 0,4 m und insbesondere 0,5 m bevorzugt.
  • Die Beispiele erläutern die Erfindung. Die Ergebnisse und Reaktionsbedingungen sind in Tabelle I zusammengestellt.
  • Beispiele In den folgenden Beispielen wird die Oxidation von-Naphthalin durch Zusatz von festem Naphthalin zu einem Cer(IV)-sulfat- Schwefelsäure-Oxidationsmittel bei 81 0C oder darüber durchgeführt. Die Reaktion wird in einem geschlossenen Glasgefäss durchgeführt. Der Gefässinhalt wird 15 Minuten heftig mit einem magnetischen Rührstab gerührt Das erhaltene organische Gemisch wird in einem organischen Lösungsmittel gelöst und zur Bestimmung der Naphthalinumwandlung und der Naphthochinonausbeute einer Hochdruck-Flüssigkeitschromatographie-Analyse unterzogen.
  • Tabelle I Arbeits- Reaktions- Cer(IV)- Cer(IV)- Schwefel- %umge- % Naphtho- ungefähre Rührgetempera- zeit sulfat sulfat säure- setztes chinon- Molarität von Schwindigtur (min) Molarität Molarität Molrität Naphtha- ausbeute Naphthochinon keit,* zu Beginn am Schluss lin im nicht umge- U/min setzten geschmolzenen Naphthalin 82 18 0,526 0,001 1,2 41 98 2,7 ND 91 10 0,473 0,005 1,2 41 98 2,7 ND 81 1,8 0,521 0,003 1,2 26 99 1,8 1320 81 2,0 0,521 0,002 1,2 30 99 2,1 1500 87 1,8 0,521 0,001 1,2 29 99 2,0 1500 * U/min des magnetischen Rührstabs ND: nicht bestimmt In sämtlichen Beispielen werden 6 Mol Cer (IV)-sulfat pro 1 Mol zu Naphthochinon umgesetztem Naphthalin verwendet.
  • Naphthalindichte in g/ml = 1,01 - (4,4 x 10-4 x °C) Naphthochinondichte in g/ml = 1,33 - (1,66 x 10-3 x °C) Die relativen Gewichts- und Volumenanteile sämtlicher Reagentien lassen sich aus diesen Formeln und den anderen in der Tabelle angegebenen Werten berechnen.
  • Die Oxidationsreaktionen lassen sich in 20 Minuten oder weniger durchführen. Im Gegensatz dazu sind gemäss dem Stand der Technik 1 bis 2 Stunden erforderlich. Diese kurze Reaktionszeit ist auf die definierten Reaktionsbedingungen zurückzuführen.
  • Durch den Wegfall eines Lösungsmittels besteht auch keine Notwen4igkeit für ein Rückgewinnungssystem für das Lösungsmittel. Es lässt sich auch bei mässiger Naphthalinumwandlung, beispielsweise 40 Prozent oder darunter, eine sehr hohe Naphthochinonkonzentration, beispielsweise etwa 2 m, erzielen.
  • Das erfindungsgemässe Verfahren eignet sich somit zur grosstechnischen Herstellung von Naphthochinon durch Oxidation von Naphthalin.
  • Ende der Be-schreibung

Claims (9)

  1. Verfahren zur Herstellung von Naphthochinon Patentansprüche 9 Verfahren zur Herstellung von Nap-hthochinon, dadurch gekennzeichnet, dass man Naphthalin mit Cer(IV)-sulfat bei Temperaturen oberhalb des Schmelzpunkts von Naphthalin unter heftiger Bewegung des Reaktionsgemisches in Gegenwart von Schwefelsäure, aber in Abwesenheit eines organischen Lösungsmittels oxidiert.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man das bei der Oxidation erhaltene Gemisch zur Extraktion des Naphthochinons mit einem organischen Lösungsmittel in Kontakt bringt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass' man das bei der Oxidation erhaltene Gemisch zur Abtrennung des Naphtochinons der fraktionierenden Sublimation unterwirft.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man 0,5 bis 2 m Schwefelsäure verwendet.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Konzentration des Naphthalins in geschmolzenem Zustand etwa 6,3 m beträgt.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Cer(IV)-sulfatkonzentration im Ausgångsreaktionsgemisch etwa 0,5 m beträgt.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man das Cer(IV)-sulfat aus dem während der Oxidation des Naphthalins gebildeten Cer(III)-sulfat regeneriert.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass man die Regeneration durch Elektrolyse oder Ozonolyse durchführt.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur 81 0c oder mehr beträgt.
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Zusätzlich ist zur Einsicht für jedermann bereitzuhalten: Tabelle II, eingegangen am 15.04.83

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