DE3219974A1 - Verfahren zum schuetzen von pflanzen vor schnecken und vorrichtung zur ausfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum schuetzen von pflanzen vor schnecken und vorrichtung zur ausfuehrung des verfahrens

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DE3219974A1
DE3219974A1 DE19823219974 DE3219974A DE3219974A1 DE 3219974 A1 DE3219974 A1 DE 3219974A1 DE 19823219974 DE19823219974 DE 19823219974 DE 3219974 A DE3219974 A DE 3219974A DE 3219974 A1 DE3219974 A1 DE 3219974A1
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G13/00Protecting plants
    • A01G13/10Devices for affording protection against animals, birds or other pests
    • A01G13/105Protective devices against slugs, snails, crawling insects or other climbing animals

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Description

Verfahren zum Schützen von Pflanzen vor Schnecken und Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schützen von Pflanzen vor Schnecken sowie eine Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens.
Es ist ein Verfahren zum Schützen von Pflanzen vor Schnek ken bekannt geworden, bei welchem man diesen ein Hindernis in den Weg stellt, durch welches sie, um zur Pflanze zu kriechen, gezwungen werden, in fortschreitender Bewegung nach einem Anstieg auf dem Hindernis wiederum gegen den Boden hin und von der pflanze weg in einen Winkel von mindestens 30° zu kriechen.
Dieses Verfahren hat sich im allgemeinen gut bewährt. Es zeigte sich jedoch, dass es einem kleinen Prozentsatz von Schnecken gelingt, das Hindernis zu übersteigen, insbesondere bei Verwendung von Hindernissen aus Materialien, die Schnecken anziehen, wie z.B. grüne Farbe oder Kunststoff.
Die vorliegende Erfindung bezweckt die Schaffung eines Verfahrens, welches auch diesen restlichen, zu den Pflanzen gelangenden Schnecken ein Uebersteigen des Hinternisses verunmöglicht.
Das diese Aufgabe lösende Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass man die Pflanzen mit einem Schneckenzaun einhagt und Teile des Zaunes mit einem schlieckenabwei senden Stoff bestreicht.
Die Erfindung wird anschliessend beispielswiaise anhand einer Zeichnung erläutert, welche einen Ausschnitt aus einem sogenannten Schneckenzaun in perspektivischer Dar-
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Stellung zeigt, mit den Verbindungsstellen von Bauelementen für den Schneckenzaun.
In Erde 1 gewachsenes Gemüse 2 und dgl. wird vor Schnekken mittels eines sogenannten Schneckenzaunes geschützt, welcher sich aus Schneckenzaunbauelementen, von welchen zwei Elemente 4 und 5 dargestellt sind, zusammensetzt. piese Bauelemente 4 und 5 weisen eine Steckfläche 7 bzw. ilO sov/ie eine Schrägfläche 8 bzw. 11 auf. Die Elemente 4 und 5 werden vorzugsweise aus verzinktem Eisenblech hergestellt. Bezüglich Schneckenabwehr hat sich auch Asbest-Zement bewährt, während beispielsweise Holz, PVC und andere Kunststoffe als Baustoffe für derartige Bauelemente sich nicht bewährten, in dem Sinn, als sie offensichtlich schneckenfreundlicher sind als die beiden anderen erwähnten Baustoffe, nämlich verzinktes Eisenblech oder Asbest-Zement. Die beiden dargestellten Bauelemente 4 und 5 weisen, wie die vergrösserte Darstellung zeigt, in ihrem Verbindungsbereich 13 je einen Durchgang 15 und 16 auf, welche Durchgänge von der Siegungskante weg unterschiedliche Distanzen aufweisen, um sicherzustellen, dass die beiden Bleche t wie dargestellt, zusammenbaubar sind. Der Unterschied der Entfernung ist etwas grosser als die Blechdicke.
Von spezieller Wichtigkeit sind die angedeuteten Unterkantenbereiche 18 und 19 der Schrägflächen 8 und 11. Es hat sich nämlich ergeben, dass durch Bestreichen minder stens des einen Bereiches, vorzugsweise des Unterkantenbereiches 18, mittels schneckenabweisender Stoffe, keine Schnecken mehr diese Kante übersteigen Und mithin Pflanzen und Gemüse hinter dem Schneckenzaun vor dem Zugriff von Schnecken absolut sicher sind. Als sehr zweckmässiges derartiges Mittel hat sich Schmierseife bestens
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bewährt, welche, im Unterkantenbereich 18 angestrichen und über den ganzen Umfang des Schneckenzaunes verteilt, durch Regengüsse nicht abgewaschen v/erden kann und somit auch in der kritischsten Zeit ihre Sperrfunktion ausüben %i #kann. Der schneckenabweisende Stoff soll möglichst neutral , sein, damit er länge beständig bleibt- Wenn er basisch ist, '"^reagiert er mit dem Kohlendioxid der Luft, wenn stark 'sauer, mit Metall oder Metalloxid. Letzteres kann sich in dem Sinn positiv auswirken, dass immer etwas giftiges ,.'Metallsalz, z.B. Natriumbisulf at, erzeugt wird.

Claims (7)

Patentansprüche
1. Verfahren zum Schützen von Pflanzen vor Schnecken, dadurch gekennzeichnet, dass man die Pflanzen mit einem Schneckenzaun einhagt und Teile des Zaunes mit einem schneckenabweisenden Stoff bestreicht.
'',2. Verfahren, vorzugsweise nach !mindestens einem iderjAn--. Sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass man eine dem Eri- ;-. reich ausserhalb des Zaunes zugekehrte, dachähnliche ·, Ebene, vorzugsweise in deren freiem Randbereich, be-/ streicht, insbesondere mit einem alkalischen Stoff, z.B. mit Schmierseife.
3. Verfahren, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass man den dem Boden zugekehrten, regengeschützten Raridbereich (18) bestreicht.
4. Verfahren, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass man einen schnecken^'
'■" abweisenden Stoff, vorzugsweise Tannin, in Pulverform auf eine mit einem Haftkleber versehene, dem Boden zugekehrte Fläche aufträgt.
5. Verfahren, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass man auf einen Metall· teil des Zaunes einen stark sauren Stoff, zwecks Bildung eines giftigen Metallsalzes, aufbringt.
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6. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus Bauelementen (4, 5) zusammensetzbar ist.
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7. Vorrichtung, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente (4, 5) ",usammenschraabbar sind und in einer Schrägflache {Bf 11) Durchgänge (15, 16) aufweisen, die versetzt sind, um die Elemente sich überlappend zu verbinden.
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DE19823219974 1981-06-16 1982-05-27 Verfahren zum schuetzen von pflanzen vor schnecken und vorrichtung zur ausfuehrung des verfahrens Withdrawn DE3219974A1 (de)

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CH650900A5 (de) 1985-08-30
GB2103062A (en) 1983-02-16
FR2507433A1 (fr) 1982-12-17

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