DE3218748A1 - Papiermaschinenpresse mit weiter presszone - Google Patents
Papiermaschinenpresse mit weiter presszoneInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21F—PAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
- D21F3/00—Press section of machines for making continuous webs of paper
- D21F3/02—Wet presses
- D21F3/0209—Wet presses with extended press nip
Landscapes
- Paper (AREA)
Description
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Pellmann -
2 1 8 7 A 8 Potentanwölta und
Vortrotcr bdm EPA ΙΓ^
|1··§#'·.'€ IDipi.-lng. H.Tiedtke U
./...' ' ''.,','/.,Dipl.-Chem. G.Bühling
Dipl.-Ing. R. Kinne Dipl.-Ing. R Grupe
Dipi.-Ing. B. Pellmann Dipl.-Ing. K. Grams
Bavorioring 4, Postfach 202403
8000 Münchon 2
Tel.: 089-539653
Telex: 5-24845 tipat
cable: Germaniapatent München
18. Mai 1982
DE 2153
case FI 811557
Valmet Oy Helsinki / Pinnland
Papiermaschinenpresse mit weiter Presszone
Porw (MOnohmt Wo. 6TO-43-eO4
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Entwässerungspresse mit weiter Presszone bei einer Papiermaschine,
welche Presse eine Presswalze aufweist, in \
Verbindung mit welcher Walze ein Band oder desgleichen als von Leitwalzen gesteuert angebracht ist, und bei
welcher Presse die Papier- bzw. Kartonbahn so angeordnet ist, dass sie unter Pressung zwischen der genannten Presswalze
und dem genannten Band läuft, und bei welcher Presse gegen eine Fläche bzw. beide Flächen der durch die Presszone
laufenden Bahn ein Presstuch bzw. -tücher wirksam sind, und bei welcher Presse innerhalb der Schleife des
Bandes eine Druckscheibenvorrichtung bzw. eine Pressschuh-Vorrichtung
vorgesehen ist.
Mit Bezug auf den Stand der Technik der vorliegenden Erfindung wird auf die FI-Patentanmeldung Nr.
355V72 (Beloit Corporation, USA) und aufs US-Patent Nr.
3,783,097 (Beloit Corporation, USA) hingewiesen. Aus der ersteren Veröffentlichung kennt man vorher eine solche
Pressenkonstruktion bei einer Papiermachine zum Pressen von Waseer aus der Papierbahn, welche Konstruktion auf
die Verwendung von biegsamen Bändern gründet, indem durch Spannung der genannten Bänder eine weite Presszone gestaltet
wird. Ein Nachteil dieser bekannten Presse "mit langer Pressspalte" ist jedoch, dass die mechanische
· t · t ι .
Stärke der Pressbänder und ihrer Leitwalzen eine Begrenrs
zung für die Erzeugung einer mit Rücksicht auf effektive
·■ Entwässerung ausreichenden Pressung setzt.
In der obigen US-Patentschrift wird eine solche Presse "mit langer Pressspalte" beschrieben, bei der
die gegen das gegenüberliegende Band und die Presswalze j
gedrückt werden. Es ist ein Nachteil dieser Lösung, dass \ j
die Reibung zwischen den Druckschuhen und dem gegenüber- ! :
liegenden Band einen beachtlichen Energieverbrauch ver-
ursacht. Ausserdem sind das genannte Band und die Druck- ( '
schuhe anlässlich der Reibung einem starken Verschleiss ;
ausgesetzt. j
Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist die \ {
Beseitigung oder wenigstens eine wesentliche Reduzierung l :
der oben hervorgekommenen Nachteile mittels einfacher j '
Apparaturlösungen. . Zum Erreichen dieser und nachstehend Ij
hervorgehender Ziele ist die Erfindung hauptsächlich j \
dadurch gekennzeichnet, dass in Verbindung mit der Druck- f|
scheibe bzw. der entsprechenden Pressschuhe Ultraschall- [I
detektorvorrichtungen angeordnet sind, mittels deren auf ||
die Presszone ein derartiges Ultraschallfeld gerichtet \\
wird, mit dem die Reibung zwischen der Aussenf lache der ;:j
Druckscheibe und dem Pressband wesentlich reduziert wird. M
Wie bekannt, versteht man ja mit Ultraschall fi
eine mechanische Wellenbewegung, deren Frequenz höher ist j'j
als die obere Grenzfrequenz des menschlichen Gehörs, die U
im allgemeinen niedriger als 20 kHz ist. Als Ultraschall- f«
bereich wird gewöhnlich der Frequenzbereich von 20 bis |:
5 χ 105 kHz betrachtet. |,
In einigen Fällen werden die Wirkungen der ^1
Erfindung auch dadurch erreicht, dass Audiofrequenzen Ϊ
oder Audiofrequenzen in Verbindung mit Ultraschallfrequen- L
zen verwendet werden. f
Gemäss der Erfindung können entweder diskrete I
Frequenzen oder Oszillationen von kontinuierlichem !
Spektrum verwendet werden. Die Verwendung von diskreten
Frequenzen ist günstig vor allem, wenn die nachstehend
beschriebene sogenannte Resonanztechnik angewendet wird. In einigen Fällen ist ein dem sogenannten weissen Geräusch i
ähnliches Oszillationsfeld mit weitem Spektrum vorzu- |
ziehen.
Als eine neue und überraschende Kombinations- >. wirkung der Erfindung kann betrachtet werden, dass mit Ultraschall
gleichzeitig sowohl die Reibung zwischen der Druckscheibe bzw. -scheiben reduziert als auch die ,i
Entwässerung in der weiten Pressspaltenzone gefördert $
werden kann. *
Bei der Erfindung gründen sich die Wirkungen '<: des Ultraschalls vor allem auf die Reduzierung der inne- ';
ren Reibung in der VerbindungsflUssigkeit und bei der Effektivierung der Entwässerung auch auf Reduzierung der
Reibung zwischen dem Pasersystem und dem darin enthaltenen Wasser.
Nachstehend wird die Erfindung in Einzelheiten beschrieben mit Bezug auf ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung, das in den Figuren der beiliegenden Zeichnung dargestellt wird, wobei die Erfindung in keiner Weise
eng auf die Einzelheiten dieses AusfUhrungsbeispiels
begrenzt ist.
Figur 1 stellt einen Längsschnitt einer Pressspalte gemäss der Erfindung dar.
Figur 2 stellt einen Schnitt bei II-II in
Figur 1 dar.
Figur 3 stellt schematisch die Verteilung des Pressdruckes in der Presszone dar.
Figur 4 stellt einen Schnitt bei IV-IV in Figur 2 beim Detektor dar.
Die Presse umfasst eine Walze 10, die eine Hohlfläche 10' aufweist. Auf den Sektor odder Walze 10
erstreckt sich eine hydraulische oder pneumatische Druckscheibe I1J. Die Papierbahn W, aus der Wasser in der
Pressspaltenzone oc gepresst wird, läuft zwischen zwei
Filzen 12 und 13, zu denen das die Bahn W verlassende
·· »II« Il ι
' ■ · · I 4
' · II· IC Cl
Wasser übergeht. Die Schleifen der Filze 12 und 13 laufen in der an und für sich bekannten Weise über
Pilzrekonditionierungsvorrichtungen (nicht dargestellt).
Die Presse umfasst auch ein Stahlband 11 oder desgleichen von hoher Spannung, das als von den Leitwalzen 19a und
19b gesteuert läuft. Das Band 11 erzeugt einen Teil des Pressdruckes in der Zone od, und ausserdem überträgt das
Band die Pressung der Druckscheibe I1J auf die Pilze 12, '§
13 sowie auf die dazwischen laufende Bahn W. U
In Verbindung mit der Druckscheibe Ik ist ein |
Druckraum 15 bzw. ein Akkumulator vorgesehen, wobei mit ö
einem dazu angeschlossenen Kolben 16 in den Druckraum 15
ein Druck ρ von geeigneter Höhe gedrückt wird, welcher Druck über die Druckscheibe I2I aufs Band 11 und dadurch
auf die Presszone od. übertragen wird. Der Kolben 16 ist gj
mit gleitbarem Spiel mit dem den Druckraum 15 gestalten- |
den Zylinder verbunden. An der Einlaufseite der Press- |
zone oc sind Zufuhrvorrichtungen 17 für Flüssigkeit, z.B. I
Wasser, vorgesehen. Diese Vorrichtungen leiten Wasser S p
oder eine Entsprechende Flüssigkeit aufs Band 11. Die |
genannte Flüssigkeit S wird mittels einer Rinnenvorrich- £
tung 18 nach der Presszone <u gesammelt. I
In der Presszone oc gemäss der Erfindung, die i;
auch eine verlängerte Pressspalte genannt werden kann, f,
ist die Reibung zwischen der Druckscheibe I1J und dem ί
Band 11 dadurch wesentlich reduziert worden, dass in |
die Fläche der Druckscheibe 14 angebrachte leistenförmige |
Ultraschalldetektoren 20 benutzt worden sind, welche |
vorzugsweise im Bereich der gesamten Zone oc sowohl in '£
der Laufrichtung der Bahn W als auch in der Querrichtung |
vorhanden sind. Die Detektoren 20 sind z.B. in mehrere 1
aufeinander folgenden Reihen 20a,20b,20c angeordnet, i
wobei jede Reihe mehrere Ultraschalldetektoren nebenein- f
ander aufweist. Die aufeinander folgenden Detektorreihen 1
20a,20b,20c... können derart stufenweise angeordnet sein, S
dass die Ultraschalleistung möglichst gleichmässig auf |
den gesamten Bereich der Presszone oc verteilt werden kann. 1U
•Γ .5218748
Die Ultraschalldetektoren 20 werden mit einer geeigneten Ultraschallfrequenz f von einem Ultraschallgenerator
100 gespeist, wie in Figur 4 schematisch dargestellt wird. Die Detektoren 20 sind an und für sich
bekannte, kommerziell zugängliche z.B. piezoelektrische Ultraschalldetektoren, die in in die Fläche der Druckscheibe
IM ausgeführten Nuten angebracht sind. Die Aussenfläche der Detektoren 20 ist bearbeitet und geschliffen
worden, so dass sie der glatten Druckfläche 14 ' von möglichst geringer Reibung der Druckscheibe I1J
ähnlieh ist.
Die von der Vorrichtung 17 zugeführte Verbindungsflüssigkeit
S wirkt als VerbindungsflUssigkeit des Ultraschallfeldes und als Schmierstoff zwischen der
Fläche IH1 und der oberen Fläche 11 des Bandes 11. Est
ist festgestellt worden, dass ein Ultraschallfeld von ausreichender Intensität eine beträchtliche, die Reibung
reduzierende Wirkung zwischen den Flächen lV und der
oberen Fläche des Bandes 11 hat. Ausserdem fördert die Verwendung des Ultraschallfeldes die Entwässerung der
Bahn W dadurch, dass das Feld Wasser aus dem Fasersystem der Bahn W losrüttelt, wie z.B. in der FI-Patentanmeldung
Nr. 802180 des Anmelders beschrieben worden ist.
In der Praxis gründet sich die günstige Wirkung der Ultraschalloszillationen teilweise auch auf eine
Reduktion der inneren Reibung der VerbindungsflUssigkeit.
Im Bereich der Presszone cvi können Ultraschalloszillationen
vorteilhaft auf die sogenannte Resonanztechnik angewendet werden, womit gemeint wird, dass der Abstand
bzw. die Abstände L zwischen der Ausstrahlungsfläche I^'
der Ultraschalldetektoren 20 und der als Reflektionsfläche tätigen gegenüberliegenden Aussenfläche des Bandes
11 und/oder der Fläche der Presswalze 10 derartig abgemessen werden, dass L = η χ λ/2, wobei λ= c/f, c =
Geschwindigkeit des Ultraschalls, f = Frequenz des Ultraschalls. Wenn die Frequenz f einstellbar angeordnet
wird, kann das Band 11 und/oder die Fläche der Press-
·· 11·» I ff ·
■ III·
walze 10 als Reflektor verwendet werden. Durch dieses Resonanzverfahren kann man ausser der Reduktion der Reibung
zwischen den Flächen I1* · und 11 gegebenenfalls auch
zwischen der Innenfläche des Bandes 11 und der Fläche der Walze 10 ein besonders effektives, die Entwässerung
förderndes .Ultraschallfeld veranstalten, die zunächst
durch die Reduktion der inneren Reibung des die Bahn W verlassenden Wassers und der Reibung zwischen dem Wasser
und den Fasern wirksam ist.
In Figur 3 wird ein Beispiel für die Verteilung des Pressdruckes ρ in der Presszone <x. gegeben; wie aus
der Figur hervorgeht, wird der Pressdruck der Zone cc ab Anfang A der Zone derartig erhöht, dass der maximale
Pressdruck P am Punkt Odn vorhanden ist, welcher Punkt
max I
nahe dem Schlusspunkt der Pressspaltenzone oc gelegen ist.
Der Grunddruck ρη repräsentiert zunächst den durch die
Spannung des Bandes 11 erzeugten Pressdruck. Die Verteilung des Druckes ρ gemäss Fig.3 ist möglich durch die
Formgebung der Pressscheibe V\ und/oder durch Verteilung des Druc?:raums 15 in der Laufrichtung der Bahn W in
mehrere Abteile, in denen unterschiedliche Drucke vorhanden sind. Eine der in Figur 3 dargestellten ähnliche
Druckverteilung ist günstig für die Entwässerung.
Bei der Erfindung können entweder diskrete Ultraschallfrequenzen oder Ultraschalloszillationen mit
kontinuierlichem Spektrum verwendet werden.
Die Erfindung kann in der Praxis auch derartig ausgeführt werden, dass die Druckscheibe 14 durch mehrere
aufeinander folgende Druckschuhe ersetzt wird, in deren Verbindung gemäss dem oben beschriebenen Ultraschalloszillationen
angewendet werden zur Reduzierung der Reibung und/oder zur. Effektivierung der Entwässerung
der Bahn.
Was die Intensität des Ultraschallfeldes betrifft, mag genannt werden, dass eine geeignete Leistungsdichte
in den meisten Fällen im Bereich von 0,1 bis 10 W/cm zu finden ist.
t · · I I I I I« * ·
( III I * ·
I I Il I I · ·
III I I · · I
Gemäss der Erfindung kann man das Ultraschallfeld durch Einstellung der diskreten Frequenzen und durch
Wahl der Leistungsdichte entweder für Reduktion der Reibung zwischen den Flächen I1J' und 11 oder für Effektivierung
der Entwässerung oder für beides optimieren.
Was noch den Pressdruck ρ betrifft, ist der maximale Pressdruck ρ geeigneterweise von der Grossen-Ordnung
von 1 bis 10 MP, vorzugsweise etwa 3 bis 5 MP. Die Höhe des durch die Spannung des Bandes 11 erzeugten
Grunddruckes p, wird dadurch bestimmt, wie grosse Spannkräfte das Band 11 und dessen Leitwalzen aushalten
können.
Beiliegend werden die Patentansprüche angegeben, wobei die Einzelheiten der Erfindung im Rahmen
des in den Ansprüchen definierten Erfindungsgedankens Variation aufweisen können.
Claims (4)
1. Entwässerungspresse mit weiter Presszone (oC) bei einer Papiermaschine, welche Presse eine Presswalze
(10) aufweist, in Verbindung mit welcher Walze ein Band (11) oder desgleichen als von Leitwalzen (19a,
19b) gesteuert angebracht ist, und bei welcher Presse die Papier- bzw. Kartonbahn (W) so angeordnet ist, dass sie
unter Pressung zwischen der genannten Presswalze (10) und dem genannten Band (11) läuft, und bei welcher Presse
gegen eine Fläche bzw. beide Flächen der durch die Presszone (od) laufenden Bahn (W) ein Presstuch bzw. -tücher
(12, 13) wirksam sind, und bei welcher Presse innerhalb der Schleife (11) des Bandes (11) eine Druckscheibenvorrichtung
(11,15,16) bzw. eine Pressschuhvorrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass in Verbindung
mit der Druckscheibe (14) bzw. der entsprechenden Pressschuhe Ultraschalldetektorvorrichtungen (20) angeordnet
sind, mittels deren auf die Presszone (O6) ein derartiges Ultraschallfeld gerichtet wird, mit dem die
Reibung zwischen der. Aussenf lache (I1I1) der Druckscheibe
(I4I) und dem Pressband (11) wesentlich reduziert wird.
2. Eine Vorrichtung gemäss dem Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die diskrete Frequenz
und/oder Frequenzen des genannten Ultraschallfeldes oder die Verteilung des kontinuierlichen Spektrums sowie die
OMJtMh· B«ik(Mond>wi) Mo. et/eioro DrMdntrB«*(Monchwi)Kta 3B39B44 PoitKtwck (München) Mo. 67O-43-BO4
'j j··;.: !'-..XV 3218743 HI
Intensität derartig gevjählt worden sind, dass mittels '■
des Ultraschallfeldes, ausser der Reduzierung der Reibung, |
in der Presszone (co) die Ableitung von Wasser aus der Bahn (W) und die Übertragung des aus der Bahn (W) abge-5
leiteten Wassers ins Presstuch bzw. -tücher (12,13)
wesentlich gefördert werden, indem die mittels des Ultraschallfeldes
herbeigeführte Reduzierung der inneren Reibung des aus der Bahn (W) abgeleiteten Wassers und der
Reibung zwischen dem Wasser und dem Fasersystem der Bahn 10 (W) mittels des Ultraschallfeldes oder eines Oszillationsfeldes einer Audiofrequenz mit wesentlich gleicher Wirkung
H ausgenutzt wird.
|i
3. Eine Vorrichtung gemäss dem Patentanspruch
I 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Anfangs-
1 15 punkt (A) der Presszone (<*O Zufuhrvorrichtungen (17) für
I Verbindungs- und/oder SchmierflUssigkeit (S), vorzugsweise
1 Wasser, vorgesehen sind, und dass nach dem Schlusspunkt
ff (B) der Presszone (06) Sammelvorrichtungen (18) für
I Verbindungs- und/oder Schmierflüssigkeit (S) vorgesehen
I 20 sind.
II
4. Eine Vorrichtung gemäss dem Patentanspruch
■| 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bahn (W)
j;; durch die Presszone (06) zwischen zwei Presstüchern (12,
13) läuit.
% 25 5- Eine Vorrichtung gemäss dem Patentanspruch
f 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Presser; zone (°O in Verbindung mit einer einheitlichen gewölbten
Il Pressscheibe (Ik) und einer Qegenwalze (10) geformt ist
■' und dass in der genannten Pressscheibe (1*0 Ultraschall-
;; 30 detektoren (20a,20b,20c) angeordnet sind.
6. Eine Vorrichtung gemäss dem Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die' genannte Pressscheibe
(IM) ein Konstruktionsteil einer Druckkammer (15) ist und dass in Verbindung mit der genannten Druckkammer (15)
35 Kolbenvorrichtungen (16) vorgesehen sind, mittels deren
;' in dem in der Druckkammer vorhandenen Gas und/oder
>f Flüssigkeit ein Druck (pQ) erzeugt wird, durch dessen
Wirkung in der Presszone (oC) ein Pressdruck entsteht.
7. Eine Vorrichtung gemäss dem Patentanspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ultraschalldetektoren
(20a,20b,20c) in in die Druckscheibe (I1I)
ausgeführten Nuten oder Vertiefungen angebracht sind und dass die Aussenflache der Ultraschalldetektoren (20) so
bearbeitet worden ist, dass sie mit der glatten Pressfläche (IM1) der Druckscheibe gleichartig ist.
8. Eine Vorrichtung gemäss dem Patentanspruch 1,2,3,4,5,O oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die
Presszone (^d) derartig angeordnet ist, dass der Pressdruck
vom Anfangspunkt (A) der Presszone zu ihrem Schlussende derartig progressiv zunimmt, dass der maximale
Pressdruck (p_a„) an einem geeigneten Punkt (Oi1) im
IfIaX -L
Bereich des Schlussendes der Presszone vorkommt.
9. Eine Vorrichtung gemäss dem Patentanspruch 1,2,3,11,5,6,7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der
Pressdruck (p,) in der Presszone oder unmittelbar davor oder danach teilweise mittels der Spannkraft des genannten
Metallbandes (11) oder desgleichen.erzeugt wird.
10. Eine Vorrichtung gemäss dem Patentanspruch 1»2,3»1*,5»6»7»8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass
die Leistungsdichte des in der Presszone (°£.) verwendeten
Ultraschallfeldes sich im Bereich von 0,1 bis 10 W/cm befindet und/oder dass der genannte maximale Pressdruck
(p__v) von der Grössenordnung von 1 bis 10 MP ist.
!Πα. Χ
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